Band:

Human Paranoid

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Band:

Sugar Mountain

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Band:

Siddharta

KEINE BIO! www
News:

Neue HOSEN Single & weitere News

Gestern ist die dritte Single aus der aktuellen CD „Zurück zum Glück“ als limitiertes Digipack erschienen. Das Titelstück „Alles wird vorübergehen“ läuft ja schon länger als Live-Video-Clip auf den einschlägigen Musikkanälen und ist auch als Stream auf der HP zu finden. Die Bonus-Tracks sind bislang unveröffentlicht: „Alles wird vorübergehen - J.C.´s Dubbed 2 Death-Mix“ (von Hosen-Produzent Jon Caffery) und die Ramones-Coverversion „Rockaway Beach“.

Die Hosen werden auf der weiteren Tour einige ihrer Lieblingsbands dabei haben.

Die „mexikanischen Rage Against The Machine“, die Crossover-Band MOLOTOV, wird in Kapfenberg, Villach und Wien (2x) dabei sein.

Die Berliner Band ZSK ist in Magdeburg, Rostock und Bremerhaven am Start.

Die kalifornische Latin-Ska-Formation CHENCHA BERRINCHES spielt in neun Städten mit: Münster, Bielefeld, Alsfeld, Chur, Hutwill, Saarbrücken, Trier, Würzburg & Passau.

Und die US-Band ANTI-FLAG steigt in Karlsruhe, Nürnberg, Oldenburg, Chemnitz und Dortmund (2x) auf die Bühne.




News:

ROCK FOR ASIA - DVD & Aktion geht weiter

Rund 2000 begeisterte Fans feierten am 27.1. gemeinsam mit 125 Musikern auf und weit über zweihundert ehrenamtlichen Helfern hinter der Bühne ein furioses Charity Event in der Saturn Arena Ingolstadt.

Stolz konnte Uwe Lerch, Vice President e-m-s Music GmbH, zum großen Finale mit dem von Bonfire geschriebenen Charity Song "Rock for Asia - Rock n´ Roll Cowboy 2005" dem Vertreter des SOS-Kinderdorf e.V., Andreas Tonke, verkünden, dass bereits 100.000 Euro für die Flutopfer zusammengekommen sind. Der krönende Abschluss des Rock for Asia-Abends, der mit einem beispiellosen musikalischen Stilmix Fans & Musiker unterschiedlichsten Genres vor, auf und hinter der Bühne vereinte. Top Künstler wie u.a. IN EXTREMO, DORO, SAXON, Rolf Stahlhofen sowie Leslie Mandokies Soulmates entfachten eine Welle der Begeisterung.

Nur vier Wochen Vorbereitungszeit hatten die Hauptinitiatoren Willi Wrede (Rock On Music), Uwe Lerch (e-m-s Music GmbH) sowie Claus Lessmann & Hans Ziller von BONFIRE zur Verfügung. "Die letzten 4 Wochen waren für die Helfer und Organisatoren hinter den Kulissen in Puncto Stress die wahrscheinlich härtesten unseres Lebens", erklärt Uwe Lerch. "Obwohl es um eine gute Sache ging, galt es, im Vorfeld sehr viele Hürden zu meistern. Ich bin sehr froh, dass wir mit Rock for Asia einen kleinen Beitrag leisten können, Kindern aus den betroffenen Gebieten neue Chancen für die Zukunft zu ermöglichen."

Mit insgesamt 10 Kameras wurde Rock for Asia letztendlich aufgezeichnet. "Dies war jedoch nur die Auftaktveranstaltung", betont Willi Wrede. "Um eine langfristige Hilfe gewährleisten zu können, sind ein DVD Mitschnitt und die Charity-Compilation in Vorbereitung. Eine reine BONFIRE Charity Version der Single liegt bereits dem Funk vor. Eine weitere mit Bonnie Tyler, DORO & CLAUS LESSMANN wurde am Event-Tag aufgenommen." Dies sei aber noch nicht alles betont Willi Wrede weiter: Am 8. und 9. Juli ist ein großes Open Air in der Nähe von Stuttgart in Vorbereitung, eine fünf Städte Tournee ist ebenfalls im Gespräch. Bereits am 9.4. werden sich die Macher in Indonesien direkt ein Bild von der aktuellen Lage machen. Dann nämlich findet in Jakarta ein großes Benefizkonzert statt, zu dem auch internationale Top Acts wie TOM PETTY eingeladen sind. Die DVD ist seit letzter bei e-m-s erschienen.



News:

NAERA feiern Album

"The Rising Tide of Oblivion" wird am 21.3 erscheinen. Und eineinhalb Wochen später soll das groß mit einem Release-Gig gefeiert werden, also kein Aprilscherz: am 1. April 2005 spielen NAERA zusammen mit DEVIL ATE MY SON, REBORN IN FLAMES und LT.MOSH im Tryptichon in Münster. Auf der Homepage der Band kann man bis dahin in MP3s vom Album reinhören.

Konzert:

Die Apokalyptischen Reiter, Turisas - Hamburg, Knust

Konzert vom DIE APOKALYPTISCHEN REITER auf Headliner-Tour.Also hängt endlich das richtige Backdrop hoch droben hinter der Bühne. Irgendwie ein schönes Gefühl. Das urgemütliche Knust ist mitten in der Woche gut gefüllt (knapp 300 Leute vielleicht) - und vor allem sind die allesamt mächtig gut gelaunt. Genau wie Volk-Man, der sich positiv über den bisherigen Tour-Verlauf äußert - gerade mit der Vorband haben die Reiter jede Menge Spaß. Was man später auch auf der Bühne sehen sollte. Nicht zu vergessen, positiv zu bemerken: Die Thüringer sind - bis auf Ausnahmen wie Potsdam - im klassischen Tourpaket unterwegs: Zwei Bands haben viel Zeit sich zu präsentieren. Angenehm im Zeitalter der MInestens-Vier-Bands in drei Stunden-Pakete….



Den Anfang also machen TURISAS, die Band, die es mit einer Scheibe schaffte, ein neues Genre zu taufen. Die Finnen machen "Battle Metal". Eine knappe Drei-Viertelstunde battelten die halbnackt-befellten und blutverschmierten Herren durch den ehemaligen Schlachthof. Stilistisch befinden sie sich schon in der Nähe von Finntroll (mitunter wirken sie ein wenig ernster), erklärten dem Auditorium gerne was Humppa mit Akkordeon und Geige ist, bewiesen ihre Deutsch-Kenntnisse ("Wollt ihr eine Solo hören?"), und machten vor allem so richtig Stimmung. Mit dem Song "Battle Metal" war der vorläufige Höhepunkt erreicht - endlich mal wieder eine Band, die zur Hauptband passt und die Leute nicht langweilt. Oder wie es Volk-Man treffend ausdrückte: "Party-Metal"!



Die Spannung steigt, als dicker Mann mit Kapuze und Baseballschläger einen Sarg öffnet: Heraus kommt die Pest, es folgt ein kurzer Kampf und der "wahnsinnige" Beginn (übrigens mit zweiter Gitarre von Fuchs). In den folgenden knapp zwei Stunden besorgen es DIE APOKALYPTISCHEN REITER ihrem treuen Anhang so richtig. Der Sound ist Hammer, die Show wie immer mächtig. Volk-Man, rotbehost und frohgelaunt, grunztkeift wie ein Berserker, lächelt zwischendurch wie ein kleiner Junge unterm Weihnachtsbaum und gibt mit seinem Tieftöner den Weg vor. Angeführt wird der Vierer von Fuchs, der sich diesmal stilgerecht im schwarz-goldenen Kimono (und wie immer nackten Fußes) auf die Bühne wagt - Purzelbäume und Zusammenbrüche inklusive. Pest saucool und mit üblicher SM-Maske und normalo energetisch wie früher die Bay-Area-Fritzen. Das Publikum rastet aus, bangt, teufelsgrüßt, singt und klatscht wie der Weltmeister. Also alles wie immer? Mitnichten: Am Schlagzeug sitzt nicht Sir G., sondern Sir T., Bandkumpel und Vertreter des beruflichen absolut verhinderten etatmäßigen Schlagwerkers. Und zwischendurch ("Sehnsucht" und "Dschinghis Khan" ) gibt’s die Reiter zusammen mit Turisas, also mit Geige und Akkordeon. Abgefahren und fein. Die 21-teilige Setlist war prima (unter anderem Gone, Iron Fist, Unter der Asche, ein Keyboard-Solo und ein Trommel-Solo von Volk-Man und Fuchs sowie einen Mitsing-Teil zu "Was wollen wir trinken", das Paradies, Instinct und noch viel mehr - auch wenn immer mal ein Song wie "Ride On" fehlt). Gab also nix zu meckern. Oder doch? Ja, naja - zwei Sachen waren schade: Die beiden weiblichen Fans, die zur "Die Sonne scheint" auf die Bühne gebeten worden, hatten nicht den Arsch in der Hose, selbigen zu zeigen (im Gegensatz zu dem Kumpel in Hannover, der baren Hinterteils auf der Bühne herumsprang). Und: Der Fuchs hat sich nicht des japanischen Jäckchens entledigt, sehr zur Unfreude einiger weiblicher Fans die schmachtende Blicke auf Haupthaar und Tattoos werfen wollten. Was aber nichts am gelungenen Konzert änderte. Schöner Abend!



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Interview:

Nightrage

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Interview Nach dem Release eures Debüts "Sweet Vengeance” hatte ich den Eindruck, dass NIGHTRAGE nur ein Nebenprjket ist. War es von Beginn an als "richtige" Band geplant oder hat sich das erst mit der Zeit entwickelt?


NIGHTRAGE ist eine vollwertige Band und das war auch so geplant vom Start an, als wir mit Gus in Thessalloniki/ Griechenland NIGHTRAGE gegründet haben. Wir waren niemals nur eine Projektband, das war auch nie unsere Absicht. Aber da wir auf dem ersten Album einige Gäste hatten, fingen einige Leute an, NIGHTRAGE für eine "ein-Album"-Band zu halten. Mit dem Release des Nachfolgers haben wir sie eines Besseren belehrt, das Album selbst ist der beste Beweis dafür. Wir haben eine große Zukunft vor uns, da für mich die Band die erste Priorität in meinem Leben hat und ich gewillt bin, alles dafür zu tun, dass NIGHTRAGE in der Metal-Szene ihren Platz finden. Wir haben ein gutes Label, ein gutes Team und die Chemie ist perfekt.


Ihr hattet zwischen den Alben einige Wechsel im Line-Up. Wer hat aus welchen Gründen NIGHTRAGE verlassen?


Per und Brice haben uns verlassen und waren niemals ein richtiger Bestandteil des aktuellen Line-Ups. Per war nur Session-Drummer für das erste Album, während Brice niemals Interesse daran hatte, Mitglied der Band zu werden. Die beiden neuen Mitglieder, Fotis Bernardo und Henric Carlsson, sind vollwertige Mitglieder und geben der Vision von NIGHTRAGE eine Menge Stärke. Fotis hat mich sehr überrascht. Er kommt aus Athen und war Tour-Drummer von SEPTIC FLESH. Als er nach Schweden kam, hat er mich mit seiner Einstellung und Spielweise umgehauen. Bis dato hatte er "Sweet Vengeance" nur gehört, konnte aber alle Songs davon total perfekt nachspielen, was sein großes Talent zeigt. Ich bin sehr froh, dass er als permanenter Drummer bei uns ist. Henric habe ich im Studio Fredman getroffen und ihn einfach gebeten, ein paar Sachen mit uns zu spielen. Er tat das und machte von Beginn an klar, dass er Teil der Band werden wollte und bereit war, dafür alles zu geben. Wir gaben ihm die Chance, auf dem Album dabei zu sein und sein Talent zu zeigen.

Ich denke dass unsere neue Rhythmus-Sektion genau das in die Band bringt, was uns vorher gefehlt hat; die Chemie und Stärke, die NIGHTRAGE zu einer wirklich starken Band werden lassen.


Ist es schwierig für euch, die komplette Band im Proberaum zu versammeln, wenn zwei der Leute in Griechenland leben und Leute wie Tompa noch eine Menge anderer Projekte nebenbei haben?


Das ist kein großes Problem, da wir alle Respekt voreinander haben und jeder in der Band sein will. Jeder in NIGHTRAGE macht seinen Job perfekt. Wir fliegen Fotis und Gus aus Griechenland für die Proben ein, hier in Schweden. Tomas und Henric leben nah bei mir, da ist es kein großes Problem, sich mit ihnen zu treffen. Insgesamt ist ein nicht schwierig, alle in dem Proberaum zu bekommen und für Touren/ Aufnahmen/ Shows zu proben. Wir kennen unsere Parts sehr gut, deswegen braucht es nur einige wenige Proben, bis wir bereit sind, die Stoff auch Live in Perfektion rüberzubringen.


Wie entstehen denn neue Songs bei euch?


Meistens sitze ich zu Hause und jamme einige Stunden, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Ich kann mich daran erinnern, oft viele Stunden in meinem Zimmer gessessen zu haben und zu spielen. Fünf Songs habe ich zusammen mit Gus geschrieben, das war sehr erfrischend, da wir uns die ganze Zeit gegenseitig inspiriert haben.


Lass’ uns ein wenig über "Descent Into Chaos" sprechen. Ich denke, du bist sehr zufrieden mit dem Album, oder? Hältst du es für einen Schritt nach vorne oder hat das Debüt bereits das hohe Level vorgegeben, dass mit dem neuem Album gehalten wurde? Siehst du irgendwo Unterschiede?


Ich bin mit dem neuen Album sehr zufrieden und denke, dass wir endlich den Sound hinbekommen haben, den wir alle im Sinn hatten. Ich denke auf "Descent Into Chaos" sind wir fokussierter und haben einfachere Songs geschrieben, um heftigere und stärkere Resultate zu bekommen. Der Unterschied ist einfach, dass die Band jetzt in ihrer besten Form ist und mit der Hinzunahme der beiden neuen Mitglieder man die Chemie zwischen uns spüren kann, sie arbeitet richtig.

Ich versuche die Brutalität unserer Songs beizubehalten, genau wie die anderen Charakteristika, die den Sound von NIGHTRAGE gleichzeitig heavy und melodisch machen. Die wirklich aggressiven Gitarren, die majestätischen rockigen Melodien/ Harmonien, die brutalen Vocals und die coolen 80er Metal Leads - all’ das arbeitet zusammen. Das Album ist zur gleichen Zeit heavy, melodisch, aggressiv und romantisch. Wir sind auf dem gleichen Level geblieben, dass das Debüt vorgegeben hat.


Welcher Track ist dein persönlicher Favorit?


"Phantasma” mag ich sehr, ich denke es ist der beste Song des Albums. Wirklich unheimlich und kraftvoll und hat die ganzen Elemente in sich, die ich am Metal mag: Power, Melodie, Gefühl.


Worum drehen sich eure Texte? Haben sie ein gemeinsames Thema?


Die Texte sind diesmal variabler und unterschiedlicher. Ich beschäftige mich mit der Tatsache, dass wir Menschen so leer und selbstzerstörerisch sind. wir führen uns zu unserem eigenen Chaos und unserem eigenen Verderben. Die Welt ist so hart, da müssen wir mindestens unsere Würde und Ehre am Leben erhalten. In einigen Songs geht es um persönlichere Themen, wie man sich z.B. fühlt und darauf reagiert wenn man verraten wurde oder wie man seine Träume unter harten Bedingungen realisiert. Ich frage einige Fragen, die sehr schwer zu beantworten sind: Wer sind wir? Wohin werden wir geführt? Das ist die Welt von der ich geträumt habe? Das ist die Welt die man mir versprochen hat?

Ein anderes Thema ist die Einsamkeit die wir in der grausamen Welt erleben, in der wir leben.


Das Artwork der Scheibe mochte ich sehr, obwohl ich mir nicht sicher bin, was es ausdrücken soll. Wer hat das Cover geschaffen? Hat der Künstler Vorgaben bekommen oder entstand das Cover ganz nach seinen Ideen?


Das Cover wurde von SETH "Spyros Antoniou” gestaltet, dem ex-Basser/ Sänger von SEPTIC FLESH. Er ist ein außergewöhnlich talentierter griechischer Künstler, der für die Gestaltung der neuen PARADISE LOST, ROTTING CHRIST, SEPTIC FLESH, CALIBAN, HEAVEN SHALL BURN und THE DUSKFALL verantwortlich war. Er ist ein Freund von mir und ich gab ihm die Chance an unserem neuen Cover zu arbeiten.

Das Cover drückt die Selbstzerstörung der Menschen aus. Unsere Absicht war es, die Leute zu schocken und ihnen etwas wirklich grausames zu zeigen, wie die Welt, in der wir leben. Ich war überwältigt vom Resultat und SETH hat mit einer solchen Professionalität gearbeitet, um das Cover fertig zu stellen.

Das Bild auf dem Cover ist sehr stark und kraftvoll und hat viele Metal-Elemente in sich, in sehr detaillierter Arbeit. SETH hat seine eigene Interpretation der Cover-Idee gemacht, die ich ihm in langen Chats gegeben hatte und nachdem er der Musik gelauscht und die Texte gelesen hatte. jeder, der das Cover sieht, scheint davon begeistert zu sein und es drückt die Power und schiere Intensität unserer neuen Scheibe aus.


Wie steht’s um eine NIGHTRAGE-Tour 2005? Irgendwas geplant?


Ja, wir haben bereits einige Angebote für eine Europa-Tour in diesem Sommer, obwohl bisher noch nichts bestätigt ist. Wir werden auch einige Festivals bei euch in Deutschland spielen. Wir haben uns im neuen Line-Up bereits im Dezember 2004 in London/ Forum getestet, wo wir Opener für ARCH ENEMY, THE HAUNTED und DARK TRANQUILLITY waren. Wir hatten eine wirklich gute Zeit dort auf der Bühne und wurden von den Fans warm empfangen. Unsere Chemie stimmt auch live und wir freuen uns darauf, die neuen Songs live zu spielen.


Könntest du dir vorstellen mit CIPHER SYSTEM oder DISFEAR zu touren und so einem der NIGHTRAGE-Mtglieder den Stress aussetzen, mit zwei Bands an einem Abend auf der Bühne zu stehen? Hältst du das für möglich?


Ich habe noch nie darüber nachgedacht, aber es würde ganz auf den Kerl ankommen, wie stark er ist und wieviel Energie er hat. Aber es kann immer sehr hart sein und man muss sich sehr anstrengen, die ganze Zeit über.


Was sind eure weiteren Pläne? Gibt es bereits einen Zeitplan für das nächste Album?


Wir werden zwei weitere Alben bei Century Media veröffentlichen, obwohl es momentan zu früh ist, etwas über das dritte Album zu sagen, da wir uns jetzt auf die Promotion von "Descent Into Chaos” konzentrieren wollen. Ich denke, wir werden bis zum Sommer 2006 warten, bevor wir uns an die Aufnahmen zum neuen Album machen werden.


Wie kam damals der Kontakt mit Century Media eigentlich zustande? Habt ihr ihnen ganz klassisch ein Demo gesendet?


Ja, wir haben eine Menge Demos geschickt, bis wir endlich unter Vertrag genommen wurden. Eine ganze Zeitlang passierte einfach nichts, da das Label zu der Zeit der Meinung war, dass wir mehr an unseren Songs arbeiten müssten. Aber nachdem wir im Studio waren und das erste Album aufgenommen hatten, waren sie sofort interessiert, die Band zu verpflichten.




Tompa ist ein wirklich cooler und ruhiger Typ, mit dem ich persönlich gut arbeiten kann. Ich mag ihn wirklich und denke, dass er eine der nettesten Personen ist, die ich jemals getroffen habe. Ich halte die ganzen Gerüchte für nicht wahr, er ist sehr professionell und weiß immer, was er will.

Ich kannte Tomas aus alten EXHUMATION-Zeiten und nachdem ich endgültig nach Schweden gezogen bin, haben wir uns wieder getroffen. Ich fühlte, dass er der perfekte Sänger für NIGHTRAGE ist und einfach gut mit der Musik der Band einhergeht.


Welche Alben hörst du momentan?


CIPHER SYSTEM - Central Tunnel 8

FIREWIND - Forged By Fire

MYSTIC PROPHECY - Never Surrender

TESTAMENT - New Order

METALLICA - Black Album


Und ein paar Worte zum Schluss?


Thanx a lot for this Interview, greetings to all our German friends and i hope that they will like the new album, and looking forward to meet you all in our forthcoming European tour.


In metal.


Marios.


Review:

The Magnificent Seventh!

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Nach ihrem 2003er Meisterwerk "Shooting At The Sun" steht nun das "glorreiche siebte" Album der britischen Hardrock - Erstligisten an. Und abermals wird, sicher wieder fernab jeglicher Verkaufszahlen, Musik aus dem Lehrbuch zelebriert. Das Einzige, das man den (nicht mehr ganz so jungen) Herren, wenn überhaupt, vorwerfen kann, ist, dass der Großteil des Materials "mit ruhiger Hand", also selten übermäßig hart oder aggressiv dargeboten wird. Diesen, nennen wir ihn mal "reifen" Stil allerdings beherrscht kaum eine noch existente Band des Genres besser, sieht man mal von Göttern MAGNUM ab. Dabei steigt das Quintett diesmal reichlich unsympathisch in seine elf Kompositionen ein, nämlich mit einem Blues - Rocker namens "I Love You More Than Rock’n’Roll". Toller Song, aber scheiß Titel! Na, egal, denn die Liebe zum Rock’n’Roll scheint trotzdem nicht völlig erloschen zu sein, denn sonst hätte man nicht so viele weitere erstklassige Stücke auf dem Album parken können. Mit der Hymne "The Gods Of Love", der Ballade "I’m Dreaming Again", dem atmosphärischen, überragenden "Amy’s On The Run" (super!), dem abwechselungsreichen Groover "The Pride", dem sehr melodischen "Fade Into The Sun" und den fixen "You Can’t Keep A Good Man Down" (nochmals super!) und "One Foot In The Grave" befinden sich zahlreiche Knaller auf "The Magnificent Seventh", die in ihrem Genre Maßstäbe setzen. Die restlichen Tracks sind zwar nicht ganz so prägnant, aber immer noch sehr, sehr weit vom leider gängigen Mittelmaß entfernt. Im Ganzen vermag das Werk die Klasse seines Vorgängers zu halten und ist mir deswegen erneut den "Tipp" wert. Ihr fragt warum?! Geht einfach mal los und sucht in diesem qualitativ reichlich abgemagerten Genre des groovigen, kraftvollen, kernigen Hardrocks nach Konkurrenz für THUNDER. Ihr werdet Mühe haben…..

The Magnificent Seventh!


Cover - The Magnificent Seventh! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Death Of A Salesman

()

Nach dem Debüt aus dem Jahre 1999 und zwei weiteren Veröffentlichungen aus den Jahren 2001 und 2003 steht jetzt mit "Death Of A Salesman" bereits das vierte Album des Bostoner Fünfers THE BLUE BLOODS in den Läden. Und wie die Herkunft der Truppe schon vermuten lässt, bleibt man hier vom typischen US-Mainstream in Form von poppigem Kinder-Skate-Punk verschont, sondern bekommt rauen Streetpunk um die Ohren gehauen, mit dreckigen Gitarren, dreckig-gröligem Gesang, hymnischen Refrains und "Woh-oh-oh"-Backing Vocals. Die musikalischen Wurzeln liegen offensichtlich sowohl bei SOCIAL DISTORTION als auch bei den DROPKICK MURPHYS (abzüglich des Irish-Folk-Anteils), und zwischendurch lassen auch RANCID öfter mal herzlich grüßen. Doch damit nicht genug: Bei Stücken wie dem "Authority Song" kommt auch noch eine gute Portion Rock ´n Roll ins Spiel und Hardcore-Hammer wie "4am" oder "Hambled By The Truth" erinnern schon fast an Bands wie SLAPSHOT. Alles zusammen ergibt eine energiegeladene Mischung, die durchgehend kickt und auch über die Länge von 17 Stücken nie langweilig wird.

Death Of A Salesman


Cover - Death Of A Salesman Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 35:10 ()
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Vertrieb:

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