Die NDH/Deutschrock-Band STAHLMANN kommt dieses Jahr mit ihrem siebten Studioalbum laut Info "stärker als je zuvor aus dem Quarantänejahr zurück. Nach dem 2019 veröffentlichten Album "Kinder Der Sehnsucht" haben STAHLMANN ihr Profil geschliffen und poliert und haben hier ein Glanzstück mit harten und treibenden Songs geschaffen.
Es war früh im Dezember 2020, als die erfahrenen deutschen Metaller und der auffällige Blickfang mit der Veröffentlichung der erfolgreichen Single "Sünder" überraschte. Ihre neue Single "Gottmaschine" und weiterer Vorreiter zum kommenden Album könnte der ultimative Club Hit der NDH/Industrial-Szene werden, das einzige Problem: Dafür müssten erst einmal wieder die Clubs den Betrieb aufnehmen. STAHLMANN ist jedenfalls bereit, auf jeder Tanzfläche im Land Feuer zu legen und beweist, dass sie eine der besten und führenden Bands ihres Genres sind.
"Kinder Der Sehnsucht" erreichte Platz 37 der deutschen Albumcharts - ein Rang, der mit dem neuen Album sicherlich erneut erreicht, wenn nicht sogar übertroffen werden kann. Die neuen Tracks wurde von der Koryphäe Frank Gryner (u.A. ROB ZOMBIE, A PERFECT CIRCLE) gemastered und haben das Sound noch deutlich abgerundet".
English version:
The NDH/Deutschrock band STAHLMANN emerges from the quarantine year as per info "stronger than ever before with their seventh studio album, still to be released 2021. After their last album "Kinder Der Sehnsucht", released in 2019, STAHLMANN have honed and polished their profile and created a shining masterpiece of hard and pushing songs.
It was early December 2020 when the German metal-pro and eye-catcher suprised with the release of their successful single "Sünder". Considering their new single "Gottmaschine" and vanguard of the upcoming album, they deliver the ultimate NDH/Industrial club hit of 2021, only problem: clubs need to reopen again. STAHLMANN are ready to set fire in the dancefloors and prove again that they are one of the leading and best bands of their genre.
"Kinder Der Sehnsucht" reached rank 37 of German album charts - a rank that can certainly be reached again, if not surpassed, with the new album. The new tracks have been mastered by the luminary Frank Gryner (e.g. ROB ZOMBIE, A PERFECT CIRCLE) and rounds off the sound enormously".
News:
BRAINSTORM bringen erste Single & Video mit Gastsänger
BRAINSTORM werden am 20. August 2021 ihr neues Album "Wall Of Skulls" der Öffentlichkeit präsentieren. Während bereits das Cover-Artwork enthüllt wurde und der Vorverkauf begann, können wir jetzt laut Info "das neueste Werk und den ersten Album-Happen"Escape The Silence" genießen. Rasende Doublebass-Passagen, kraftvolle Basslinien, groovende Gitarren-Shreds und die kompromisslose sowie klar erkennbare Stimme von Andy B. Franck machen diesen Song zu einer unvergesslichen, hochklassigen, heftigen und lebhaften Hymne.
Wo wir gerade von dem Gesang sprechen, da dürfen wir nicht vergessen zu erwähnen, dass sich ein ganz spezieller Gast mit Gesangs-Spuren auf dem Album verewigen durfte. Zum ersten Mal hat die Band mit Gastsängern gearbeitet. In "Escape The Silence" war dies Peavy Wagner von RAGE.
Peavy kommentiert seinen Beitrag wie folgt: "Ein supergeiler Song mit einem klasse Video, und es ist mir eine Ehre, Teil auf diesem Album sein zu dürfen. Welch ein großartiger Track und eine Hammer-Nummer!"
Schaut das Video zu "Escape The Silence"hier:
Wer das neue BRAINSTORM-Album "Wall Of Skulls" hört, spürt sofort, wie stark die Band um Sänger Andy B. Franck vom überzeugenden Vorgängerwerk "Midnight Ghost" (2018) profitiert hat. "Midnight Ghost" war für die süddeutschen Power Metaller eine musikalische Zäsur, mit der sich die Bandmitglieder auf ein noch höheres Qualitätslevel gehievt und neue künstlerische Horizonte erschlossen haben. "Wir spürten schon bei Veröffentlichung der Scheibe, dass wir das bis dato vielleicht wichtigste Werk der BRAINSTORM-Historie in den Händen halten", erklärt Franck.
Genau an dieser Stelle knüpft "Wall Of Skulls" nun an und geht konzeptionell sogar noch einen ganzen Schritt weiter. Franck spricht vor einer "fast schon unheimlichen Energie, die im Proberaum beim Entstehen der Songs geherrscht hat. In Summe haben wir diesmal so viele kraftvolle und schnelle Nummern wie noch nie auf ein Album gepackt. Das alles passierte ohne Kalkül oder vorherige Planung, sondern auf ganz natürliche Weise. Wir haben einfach kompromisslos an den Songs gearbeitet und einen eingeschlagenen Kurs nie auf halber Strecke abgebrochen. "Wall Of Skulls" ist somit mitnichten "Midnight Ghost 2.0", sondern eine erneute, deutlich erkennbare Weiterentwicklung.""
BRAINSTORM is going to release their new album "Wall Of Skulls" on August 20th, 2021. While cover artwork has been revealed and pre-sale already started, we all are as per info "about to see the newest creation and first album-appetizer called "Escape The Silence". Tenacious double-bass drums and powering bass lines, groovy guitar shreds and the uncompromising and recognizable voice of Andy B. Franck make this song a memorable top-notch and hard-hitting vigorous hymn.
But talking about the singer, we should note that a very special guest was able to lay down some lines on the mic for this song. For the first time ever, the band has worked with a guest vocalist who assume a central role in the respective songs. "Escape The Silence" stars RAGE’s legendary Peavy Wagner.
Peavy comments on his contribution: "A outrageously great song with a stunning video. It’s an honour for me to be part of that album. Such an excellent track and awesome piece of music!"
Watch the videoclip here:
Listening to the latest BRAINSTORM album "Wall Of Skulls", you immediately realise how much the band surrounding vocalist Andy B. Franck has benefitted from the group’s impressive predecessor offering, "Midnight Ghost" (2018). "Midnight Ghost" was a musical turning point for the power metal act from southern Germany which saw the band members reach an even higher level of quality and broaden their artistic horizon even further. "When we released the recording, we immediately felt that we were holding probably the most important album in BRAINSTORM’s history in our hands", explains Franck.
And that’s precisely the point where "Wall Of Skulls" picks up, taking BRAINSTORM’s musical concept even further. Franck talks of an "almost uncanny energy at the rehearsal room when we wrote the material. We’ve included more powerful and fast-paced numbers than ever before on this album. All that happened totally unintentionally and without a masterplan but in a completely natural way. We simply worked on the songs without compromises and never changed course once we’d embarked on a specific direction. So "Walls Of Skulls" is definitely not "Midnight Ghost 2.0", but another and very obvious step in the evolution of our music.""
Sänger Kristian Fyhr hat die Band SEVENTH CRYSTAL gegründet und sich die geeigneten Musiker dazu gesucht. Und ich danke ihm dafür. Denn was die Schweden auf ihrem Debüt anbieten, verdient das Prädikat "Wow"!!! Hier reiht sich Hit an Hit, es ist schwer fassbar, welche Güte und Griffigkeit den Melodien der elf Rocknummern innewohnt. Es beeindruckt, wie dynamisch, kantig und dennoch anschmiegsam sich das Kollektiv präsentiert, und wie berührend dazu der Bandgründer singt.
"Say What You Need To Say" zeigt sich eckig-modern, bietet dazu aber einen cremigen, anhänglich hymnischen Refrain."When We Were Young" ist beschwingt, gleichwohl transportiert es eine gewisse Tragik. Die bewegende Halbballade "Broken Mirror" punktet mit Atmosphäre und Emotion. Und "Should've Known Better" ist ein Vergissmeinnicht, das sich im Hörgang verwurzelt und zum verträumten, melancholischen Tanzen einlädt. SEVENTH CRYSTAL klingen auf der einen Seite wie die seligen 80er, trotzdem strahlen sie eine gewisse Moderne in den Arrangements und in ihrem Klang aus. Das macht dieses Debüt zusätzlich spannend. Zu guter Letzt beendet das wunderbar gesungene und allein mit einem Piano und Cello begleitete, zum Sterben schöne "Hope It Will Be Alright" das beeindruckende Erstwerk.
"Delirium" ist nicht weniger als ein großartiges Album, das mit packenden Songs, einer motivierten und clever agierenden Band in einem zeitgemäßen und kräftigen Sound voll und ganz überzeugt - Applaus nach Schweden!
Monster, Kreaturen und Dämonen, erhebt Euch: Der Blutgott und seine Combo starten die Death Metal-Warmachine und ziehen wieder in den Krieg!
DEBAUCHERY frönen wieder dem ausschweifenden, unkomplizierten Party-Death Metal. Hier wird grooviger Death Metal gezockt, und Elemente des Hard Rocks der 70er Jahre fließen mit ein. „Monster Metal“, der Nachfolger zu „Fuck Humanity“ (2015), erscheint am 21. Mai 2021 bei Massacre Records u.a. als 3-CD-Digipak. Auf CD zwei und drei werden die Songs von den Side-Projekten BALGEROTH und BLOOD GOD anders interpretiert.
Mastermind Thomas Gurrath gründete die Stuttgarter Band 2003 und bleibt sich auch bei der neuesten Scheibe treu: Ein blutrünstiger Brecher folgt hier dem anderen. Das klingt kernig, gradlinig und ohne Schnörkel. DEBAUCHERY sind wie eine gekonnte Mischung aus GOREFEST, SIX FEET UNDER, BENEDICTION, OBITUARY und AC/DC. Zum so häufig genutzten Vergleich mit dem amerikanischen Genre-Kollegen SIX FEET UNDER, muss man aber erwähnen, dass sich Chris Barnes stimmlich schon länger nicht mehr in Top-Form präsentieren konnte, Thomas Gurraths gutturale Growls aber um jeden Zweifel erhaben sind. Dennis Ward (KROKUS, ANGRA, PINK CREAM 69) hat das Ganze ordentlich produziert und mit einem kräftigen Sound versehen. Das neue Album ist überwiegend im Midtempo-Bereich gespielt, die zehn Songs rocken durch die Bank mit simplen Riffs, tiefen Vocals und größtenteils Ohrwurmqualität. Splatter und Gore mit Spaß und Übermut! Der Opener „Bloodking“ wurde bereits sehr früh samt Video vorveröffentlicht, und nach 2:30 Minuten ertönt zum ersten Mal die markerschütternde allseits bekannte Stimme des Gastsängers Tim „Ripper“ Owens. „Debauchary Warmachine“ überzeugt durch ein eingängiges dreckiges Gitarrenspiel und könnte ein Live-Knaller sein. Ähnlich verhält es sich beim Groove-Massaker „Hate Kill Murder“.
Wie auch in der Vergangenheit, wird DEBAUCHERY auch für die neue Scheibe keinen Preis für Innovation in Sachen Songwriting erhalten, und eine intellektuelle Kunstkapelle will die Band auch gar nicht sein. Die Namensgebung der Songs und die Texte sind eigentlich schon seit über 15 Jahren eine plumpe Dreistigkeit. Gibt es eigentlich im Internet bereits einen DEBAUCHERY-Songtitelgenerator? (ähnlich wie bei MANOWAR) Mit „blood“, „hail“, „war“ und ähnlichen Begrifflichkeiten, könnte man problemlos weitere Alben planen. Natürlich spielt Gurrath mit dieser Einfältigkeit und beweist dabei Selbstironie und erreicht etwas Entscheidendes, nämlich dass man kriegt, was man erwartet. Und Gleiches gilt auch für die Musik und den typisch groovigen Sound. Riffs, Beats und Lines weisen Ähnlichkeit auf. Diese fehlende Varianz mag den einen oder anderen auf die Dauer langweilen. Immerhin sind an das Album „Monster Metal“ noch BALGEROTHs „Böse Bis Ins Blut“ und BLOOD GODs „Metal To The Bone“ angehängt und sorgen für mehr Abwechslung. Die Songs von „Monster Metal“ sind bei BALGEROTHs Version auf Deutsch, Gurraths Stimme klingt hier heiser und weniger tief. Für mich geht das nicht so gut ins Ohr, und die deutschen Texte haben etwas seltsam Komisches. Aber ähnlich erging es mir bereits beim Vorgänger „In Der Hölle spricht Man Deutsch“ von 2018. Anders empfinde ich das bei der Deutung der Songs von BLOOD GOD auf Silberling Nummer drei. Hier wird der sowieso vorhandene Rocksound in den Vordergrund gestellt. Die Stimme tendiert zur knarzend rauchigen Reibeisenstimme à la Brian Johnson. Das geht wunderbar auf, und Songs wie „Metal To The Bone“ oder „Blood God Eternal“ funktionieren im Death Metal-Stil und ebenso im Hard Rock-Gewand. So kann man je nach Laune und Verfassung die gewünschte Version auflegen.
DEBAUCHERY-Frontmann Thomas Gurrath kam einst in die Schlagzeilen, weil er sich zwischen seiner Band und seinem Job als Lehrer entscheiden musste. „Herr Blutgott aus dem Lehrerzimmer“ benannte ihn Spiegel Online 2010. Gurrath bewies damals Rückgrat, entschied sich glücklicherweise für den Metal, und so können wir uns nun an seinem neuesten Wurf erfreuen.
Gurrath sagte mal, dass Heavy Metal für ihn vor allem etwas mit positiver Energie und guter Laune zu tun hat. Er will die Leute unterhalten: Monster Metal rein, Alltag raus - sozusagen. Genau so sollten wir die Musik aufnehmen, und ich bekomme beim Hören direkt Lust, ein Bierchen aufzumachen!
HORE präsentieren auf "Siostry Wiedźmy" eine originelle raue Variante des Post-Black Metals.
Die polnische Black Death Metal-Szene ist kaum zu bremsen. Einflussreiche, qualitativ hochwertige Bands wie MGLA, THAW, BATUSHKA, BEHEMOTH, IPERYT, LVX OCCULTA und IN TWILIGHT EMBRACE stammen aus polnischen Gefilden wie Kattowitz und Danzig.
Hore wurden 2018 gegründet und legen Wert auf Anonymität, was beileibe keine Seltenheit darstellt. Doch wäre es spannend zu wissen, wer aus der polnischen Szene hier zu Werke geht! Black Metal polnischer Schule mit progressiver Herangehensweise: da fallen einem Namen wie MOROWE, ODRAZA, KLY, MASSEMORD und FURIA ein. Mich würde es nicht wundern, wenn sich der eine oder andere Musiker aus genannten Kapellen hinter HORE verbirgt. Wenn ich Recht habe, bitte ich bei Zeiten um einen Blumentopf.
Inspiration finden HORE laut Infotext des Labels Witching Hour Productions von alten Volksmärchen und Schriften von Słowacki, Mickiewicz, Broniewski und Goethe. Der Albumname "Siostry Wiedźmy" bedeutet übersetzt "Schwestern der Hexe". Betitelt wird der musikalische Stil als Post Black Metal und Avantgarde Jazz. Allerdings klingt diese polnische Variante von Post Black Metal reichlich anders als bekannte Szenegrößen à la DEAFHEAVEN und ALCEST. Bei HORE geht es ungeschliffener und rauer zur Sache. Zudem ist die Stimme tief knurrend und der Gesang recht langsam und nicht hoch und schnell gekreischt. Der Opener „Drwimy Jak Grom“ startet mit Regen- und Gewittergeräuschen, und dann doomt es los. Schließlich gibt das Schlagzeug Gas. Der Schlagzeugsound hat hier und da etwas vom trockenen Klang eines Kochlöffels auf einem Topf. Mir schießt eine kurze Assoziation von METALLICAs "St. Anger" in den Kopf. Aber das ist schnell wieder vergessen. Insgesamt ist es eine coole Nummer. Weiter geht es mit „Bije Raz, Dwa, Trzy“. Der Track hat viele Tempowechsel parat und ist düster und böse. „Siostry Wiedźmy“ bietet lichtfreies Gemetzel. Ein Saxophon flackert zwischendurch theatralisch auf. Mit beschwörender Sprechstimme und langsam startet "Król Olch", aber der Song nimmt schon bald Fahrt auf. Bei “Pieśń Ma Była Już W Grobie“ sind viele Jazz-Elemente vorhanden, und das Saxophon kommt erneut zum Einsatz. "Biesy" hat etwas progressiv Variables, mitunter Psychodelisches. Der letzte Song "Księżnę Dziś Pochowano" groovt zumeist angenehm im Midtempo.
Immer wieder fällt auf, dass der Schlagzeuger dermaßen abgeht und prügelt, der dichte Gitarrenklang sowie auch die Stimme aber zeitgleich ein langsameres Tempo an den Tag legen. Die Drums sind insgesamt erstaunlich: sie wirken oft wie ein Trommelwirbel; zum Teil besitzen sie auch SEPULTURA-Vibes. Im Album gibt es einige spannende experimentelle Wendungen, kantige Riffs und ein gut eingewobenes Saxophon, wie wir es zum Beispiel auch von den ukrainischen Dark Jazz-Kollegen WHITE WARD kennen. Jazz-Elemente im Black Metal sind sicherlich nicht jedermanns Sache. Die martialische Mischung hat aber Wiedererkennungswert, und "Siostry Wiedźmy" bietet viel Abwechslung: Doom mit Riff-basierten Parts, Tempowechsel, viel Kälte und spannende Arrangements.
Die ukrainische Psychedelic-Rockband SINOPTIK hat ihre neue Single"The Call" veröffentlicht:
Das Video zu "The Call" entstand im "The Sergei Korolev National Space Museum" in Zhitomir in der Ukraine. Der über neunminütige Song beweist laut Info, "dass Sinoptik nicht einfach nur eine Rockband sind, sondern eine Message haben.
Über die Lyrics des Songs und die Visuals im Video sagt die Band: "Genau wie der Albumtitel ist auch "The Call" sowohl den Menschen gewidmet, die nach Hilfe suchen, als auch denen, die diesen Hilferuf hören. All denen, die alles geopfert haben, um ihre Träume und Hoffnungen zu verwirklichen, und die mit ihrer Arbeit und ihrem Verstand bewiesen haben, dass es keine Grenzen gibt und alles möglich ist. Dieser Song handelt von Ehrlichkeit und dem fortwährenden Glauben, der Frieden schafft und die Menschheit errettet."
Sänger und Gitarrist Dmitriy Afanasiev erzählt von der Location, in der das Video gefilmt wurde: "Wir haben lange gebraucht, bis es uns gelungen ist, die konzeptionelle Tiefe des Songs bildlich umzusetzen. Wir beschlossen, uns auf ikonische Orte in unserer Umgebung zu konzentrieren. Ein solcher Ort ist "The Sergei Korolev National Space Museum". Die Erforschung des Weltalls ist ein wichtiger Teil der Kultur unseres Landes, und wir denken, dass dieses Museum der perfekte Ort ist, um der Welt zu zeigen, wo die Erforschung des Weltalls ihren Anfang genommen hat. Die Menschen haben aufgehört, in den Nachthimmel zu schauen, sie haben aufgehört zu träumen… Und wir wollen sie daran erinnern, dass das essentiell wichtig ist für die Weiterentwicklung unserer Zivilisation."
Nach der großartigen Zusammenarbeit mit dem Museum, beschloss die Band, "The Call" am Internationalen Museumstag zu veröffentlichen, um die Wichtigkeit von Kunst und Wissenschaft und die kulturelle Entwicklung in der Ukraine sowie weltweit zu unterstreichen".
Das neue Album"The Calling", das am 11. Juni 2021 via OneRPM erscheint, kann ab sofort hier vorbestellt werden.
FM sind ein Paradebeispiel für eine Band, die zwar musikalisch den Stadionrock verkörpert, aber niemals den Status eines Megaseller erlangen konnte. Die 1984 gegründete Band konnte leider nie die wirklich großen Hallen für sich erobern. Die englischen Rocker konnte zwar einige Erfolge für sich verbuchen, die besonders dem 1989er Release „Tough It Out“ geschuldet waren, aber der absolute Durchbruch blieb nur ein Wunschgedanke. Der vorliegende Output wird als Doppelalbum auf die interessierten Hörer losgelassen und lässt uns das komplette „Tough It Out“-Album in einer Live-Performance genießen. Für Liebhaber des besagten Albums also ein Pflichtkauf. Da auch die Atmosphäre eines Live-Events gut auf Vinyl gepresst worden ist und absolut authentisch rüberkommt, ist „Tough It Out Live“ ein willkommener Ausflug in die Welt von FM, die keine Überraschungen bietet, aber mit einem authentischen Sound aufwarten kann und somit die Live-Atmosphäre bestens vermitteln kann. Überraschungen bietet das zweite Album. Hier wurde nicht auf Sicherheit oder kommerzielle Aspekte geachtet, sondern man bedient sich auch unbekannterer Songs, die es bisher auf keine Scheibe geschafft haben. Klassiker wie „I Belong To The Night“ oder „Closer To Heaven“ wurden ausgeschlossen und zeigen eine selbstbewusste Band, die sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruht. Dieses fehlende Kalkül macht die zweite Scheibe zu einer spannenden Geschichte, die besonders für eingefleischte Fans einen Kaufanreiz bietet. Ich kann an diesem Live-Werk nichts bemängeln. Die Songs stehen eh für sich selbst, aber die Interaktion zwischen Band und Publikum kommt einfach fantastisch durch die Boxen, und man vergisst, dass man vor der heimischen Stereoanlage sitzt. „Tough It Out Live“ bietet eine fast zweistündige Reise, die eine Band zeigt, die es musikalisch mit allen Stadionrock-Bands aufnehmen kann, aber den Sprung nicht geschafft hat. Wahrscheinlich macht dieser Punkt das Album doppelt sympathisch.
INNER EARTH werden am 01.06.2021 ihr Debütalbum "Arcane State" veröffentlichen. Nun hat die Band eine weitere Single aus dem Album veröffentlicht. "Sunlit Hours" ist jetzt als Lyric-Video online.
Den Clip der Progressive/Post Metaller findet Ihr hier:
INNER EARTH beschreiben laut Info "das Gefühl, durch beschwerliche Pfade zum Licht zu gehen. Das definiert den Stil der 2019 gegründeten Band ideal. Denn leicht verdaulich sind die häufig introvertierten und von einer zerbrechlichen Anmut zeugenden Songs der Band nicht. Aber INNER EARTH sind längst nicht undurchdringlich, sondern nehmen den Hörer bei der Hand. Geprägt von einnehmenden Melodien und dem wunderschönen, sehr eigenen Gesang von Christoph Kinkel (GRADRAUS, OLD JOHNNY´S CREW, ex-SPIRIT OF THE FUTURE SUN, ex-HAUNTED GORGE), entwickelt das Debütalbum"Arcane State" einen ganz eigenen Strudel. Einflüsse von KATATONIA und den DEFTONES geben einen Hinweis auf das musikalische Schaffen, ohne dabei die erzeugten Klangbilder bis zum Ende zu definieren. Stattdessen legen INNER EARTH eine eigene Handschrift an den Tag, die sich auch Reizpunkten aus dem Progressive Metal nicht verschließt. Dass die Band aus gestandenen Musikern besteht, ist in jedem Moment zu spüren. Denn in puncto Songwriting zeugt "Arcane State" von einer ausgeklügelten Dramaturgie, die dem Hörer zu keinem Zeitpunkt verborgen bleibt. Das Pendel schwingt dabei häufig von einer im besten Sinne des Wortes berührenden Melodiosität zu vor Spielfreude strotzenden Parts hin und her und gewährt so Einblicke in den schwierigen, komplizierten, aber auch reizvollen Weg zum Glück.
Auf ihrem Debütalbum"Arcane State" geben INNER EARTH den ersten Vorgeschmack auf das, was eventuell noch folgen könnte. Denn schon mit diesem Erstling dürfte die Band bei Liebhabern gefühlvoller, atmosphärischer, aber gleichzeitig auch verspielter und komplexer Klänge schnell den Weg ins Gedächtnis finden. Mehr als ein Debüt, aber gleichzeitig auch ein Hinweis darauf, dass die Geschichte längst nicht zu Ende geschrieben wurde. "Arcane State" wurde von Maggesson (REVEL IN FLESH) in den VaultM Studios produziert".