News:

PINK FLOYD für Live Aid-Neuauflage wieder vereint

Einer für alle, alle für Bob Geldof: Der Charity-Barde hat es sogar geschafft, Roger Waters für eine einzige Show wieder zu PINK FLOYD zurückzuschubsen, die Rock-Dinosaurier werden auf der Londoner Bühne des Live Aid-Spektakels spielen. Laut dem offiziellen Fanclub hat sich die Band erst am Abend des 11. Junis dazu entschlossen. LIVE 8 findet am Samstag, den 2. Juli fast zeitgleich an 5 Konzertorten in der Welt statt und wird via AOL und BBC in die Welt übertragen. Die größte Bühne wird in London im Hyde Park stehen, es werden wie vor 20 Jahren nahezu eine Million Menschen vor den Bühnen und ein Vielfaches vor Fernsehschirmen und Internet-Streams erwartet. In Deutschland ist auch ein Spielort, vor dem Brandenburger Tor in Berlin werden A-HA, DIE TOTEN HOSEN, CROSBY STILLS & NASH und LAURYN HILL von lokalen Ausfällen wie PETER MAFFAY und BAP unterstützt.

News:

AMON AMARTH suchen Wikinger

AMON AMARTH suchen in Zusammenarbeit mit ihrer Plattenfirma METAL BLADE und dem METAL HAMMER zehn Wikinger-Lookalikes - also Headbanger, die auch auf einem Wikinger-Langschiff eine gute Figur abgeben würden. Denn AMON AMARTH nehmen am 16. August in der Kölner Live Music Hall ihre Live-DVD auf – und sie wollen euch bei der Show als Unterstützung auf der Bühne dabeihaben. In offiziellen Worten:


"METAL HAMMER und METAL BLADE karren euch kostenlos nach Köln, ihr rockt mit AMON AMARTH über die Bretter, und zur Belohnung für euer wildes Engagement bekommt ihr den ewigen Ruhm auf der DVD. Und damit nicht genug: Ihr werdet als Super-Wikinger im Heft vorgestellt und erhaltet (nach der Veröffentlichung) ein Exemplar der DVD gratis. Außerdem könnt ihr euch ein Jahr lang über freien Eintritt bei allen Amon-Clubshows freuen (...)"


"Schnürt eure Lederarmbänder, rückt die Bärte zurecht, genehmigt euch einen ordentlichen Humpen, schnallt euch Schild und Schwert um und lasst euch in voller Montur fotografieren! Das grimmige (oder lustige) Porträt plus einer Begründung, was euch als Top-Amon-Krieger qualifiziert, schickt ihr bis zum 27. Juli an die folgende Adresse:

Metal Blade Records, Stichwort: I´m a Viking, Postfach 1332, 73054 Eislingen oder an info@metalblade.de"

Review:

The 1st Chapter

()

Nach dem überragenden COMMUNIC - Erstling schickt sich nun also die nächste norwegische Formation an, den Progressive Metal aus dem Nordland in die große, weite Welt hinaus zu tragen. CIRCUS MAXIMUS geben als Zielgruppe die Hörer von SYMPHONY X, DREAM THEATER und QUEENSRYCHE (gemeint sind wahrscheinlich die älteren Sachen…) an, was auch ohne Schnörkel zutrifft. Dabei stellt sich das Quintett zuhörends geschickt an, denn "The 1st Chapter" birgt allerlei Gehörknobeleien und musikalischen Anspruch, ohne bewusst frickelig und/oder aufgesetzt technisch zu wirken, wobei ausladende Instrumentalpassagen natürlich gerne zelebriert werden. Auch beim Songwriting können die noch jungen Musiker auftrumpfen. Zwar kommt man an die abgesteckten Vorbilder (noch) nicht ganz heran, aber zum Schnuppern an der Oberliga reichen die Songs ohne Probleme. Vergleicht man "The 1st Chapter" zum Bleistift mit den letzten Werken von Geoff Tate und Co., haben die Norweger eindeutig die Nase vorn! Besonders prägnant ragen aus diesem Progressive - Feuerwerk die beiden überlangen "Glory Of The Empire" (super!!!) und der 19 - minütige Titelsong heraus, die zeigen, wohin hier der Hase läuft. Die fetten Riffs stehen gleichberechtigt neben den bombastischen Keyboards und Sänger Michael Eriksen wirkt tatsächlich wie der kleine Bruder von James LaBrie oder besagtem Queensrycher. Wer die oben genannten Bands mag und guten Progressive Metal mit all seinen Facetten zu schätzen weiß, macht mit "The 1st Chapter" garantiert nichts falsch. Toller Einstand, der aber noch ein wenig Luft nach oben lässt!

The 1st Chapter


Cover - The 1st Chapter Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 70:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Gnoia

()

Als "slow obscure metal" bezeichnet Firebox selbst UMBRA NIHIL, was es ziemlich auf den Punkt bringt. Grob kann man die Scheibe der Finnen als Doom Metal bezeichnen, wobei sich UMBRA NIHIL mit Combos wie CANDLEMASS oder SHEPHERD nicht in einen Topf werfen lassen würden, dazu sind die Finnen viel zu düster und weg von normalen Songstrukturen. Extrem langsame Gitarren, die durch irrwitzige Breaks den Hörer immer wieder aus der Monotie holen, erzeugen mit dem sparsam eingesetzten Drums und Gesang eine sehr düstere Atmosphäre, für die das Wort "nihilistisch" kaum passender sein könnte. Wer bei Doom Metal an zähflüssige Lava denkt, der ist bei UMBRA NIHIL genau richtig aufgehoben, auch wenn sie zeitweise fast schon rocken ("Nocturnal Occurence"). Aber das bleibt die Ausnahme. Einziger Schwachpunkt der Scheibe ist der zu leise abgemischte Gesang - aber vielleicht war das auch so gewollt, drängt sich der Sangesknabe auf diese Weise nicht zu sehr in den Vordergrund. "Gnoia" ist eine dieser Platten, die man nur alleine in einem dunklen Raum hören sollte, damit sie ihr ganzes Potential entfalten kann.

Gnoia


Cover - Gnoia Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 60:7 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Planlos

www
Band:

The Messengers

KEINE BIO! www
Band:

Umbra Nihil

www
Band:

Circus Maximus

www
News:

Bonus Single von AYREON

AYREON Mastermind Arjen Lucassen, ansonsten bekannt durch seinen ungewöhnlichen Mix aus Metal und Bombast, Folk-, Hard- und Progressive Rock, will
sich auf der demnächst erscheinenden neuen Viertrack-Single bei zwei eher untypische Klangexperimenten beweisen. Neben "Come Back To Me´"
einer Neubearbeitung des THE HUMAN EQUATION Stückes "Day Seven: Hope" mit neuem Titel, sowie dem bisher unveröffentlichte "August Fire" wird
auch eine "Come Back To Me"´-Danceversion (!) und das bereits 1995 aufgenommene BEATLES-Cover "When I´m Sixty-Four" enthalten sein.
Ein Videoclip zu ´Come Back To Me´ sowie ein "Making Of Video" runden das Package ab. Die Erstauflage erscheint im Digipak und ist mit einem Code
versehen, der bis Ende September den Zugang zu exklusiven Downloads auf der AYREON-Homepage ermöglicht. Passend zum zehnten AYREON-Geburtstag
hatte InsideOut Music unlängst die Neuauflage des fünf Alben umfassenden Backkataloges komplettiert.


News:

BRETTHART ohne EQULIBRIUM

Für das von METAL INSIDE mitpräsentierte BRETTHART Open Air in Limbach (Odenwald) vom 16. bis 18 Juni mussten die
Viking Metaller von EQUILIBRIUM leider kurzfristig absagen, da es einen kurzfristigen Besetzungswechsel an der Schiessbude gibt. Die Veranstalter haben jedoch schon Ersatz gefunden:COMMANDER (Death-Metal) aus München werden am Freitag anheizen. Näheres zur Running Order gibts hier: http://www.bretthart.com/beta/running.pdf

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS