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ALEV mit neuer Sängerin

Die Namensgeberin und langjährige Sängerin Alev Lenz hat die Band ALEV verlassen. Sie gab dazu folgendes Statement ab:


"Hallo alle zusammen,
ich habe mich entschlossen, die Band zu verlassen.
Ich sehe meinen Platz musikalisch nicht mehr in einer Band.
Ich werde meinem Herzenswunsch nachgehen, alleine mit meiner Stimme, meinen Texten und meinem Klavierspiel auf der Bühne stehen. Ich hoffe ihr bleibt uns treu, auch wenn wir getrennte Wege gehen.
Ich danke euch für euren Support, ihr habt mich Dankbarkeit und Freundschaft gelehrt."



Mit Alexandra Janzen haben die verbliebenen vier Jungs bereits eine Nachfolgerin gefunden, mit der man bereits am neuen Album arbeitet.

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VOMITORY ohne Sechssaiter

Nach 15 Jahren hat Gitarrist Ulf "Uffe" Dahlegren die schwedischen Deather VOMITORY verlassen. In den gegenseitigen Statements wird keine schmutzige Wäsche gewaschen und sich gegenseitig das beste gewünscht und schon auf das nächste Bier verabredet. Kurzfristig springt für ihn Lord K Philipsson (THE PROJECT HATE/GOD AMONG INSECTS) auf den Dates im November ein.

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Gold für SENTENCED und die Funeral Setlist

Am Rande ihrer allerletzten Show im heimatlichen Oulu haben SENTENCED für die Verkaufszahlen vom "The Funeral Album" in Finnland Gold verliehen bekommen.


Außerdem haben sie die Setlist ihres Gigs vor 2000 Zuschauern rausgegeben, ein letztes Mal in den finnischen Himmel wurden die folgenden Songs gepustet:


01. Where Waters Fall Frozen

02. May Today Become The Day

03. Neverlasting

04. Bleed

05. The Rain Comes Falling Down

06. Ever-Frost

07. Sun Won´t Shine

08. Dead Moon Rising

09. Despair-Ridden Hearts

10. Broken

11. The Suicider/Excuse Me While I Kill Myself

12. The War Ain´t Over (Vocals: Taneli Jarva)

13. Nepenthe (Vocals: Taneli Jarva)

14. Northern Lights (Vocals: Taneli Jarva)

15. The Way I Wanna Go (Vocals: Taneli Jarva)

16. Dance on the Graves (Vocals: Taneli Jarva)

17. Noose

18. Aika Multaa Muistot

19. Farewell

20. Drown Together

21. No One There

22. Cross My Heart and Hope To Die

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23. Brief Is The Light

24. Vengeance Is Mine

25. End Of The Road



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BOLT THROWER feiern loyale Release-Parties

Karl Willets ist wieder zurück am Mikro von BOLT THROWER und "Those Once Loyal soll am 11. November veröffentlicht werden. Das hier sind die Daten für die offiziellen Release-Parties, bei denen es unter anderem Poster und Schlüsselbänder der englischen Death-Schlachtrösser zu gewinnen gibt.


04.11.2005 Hellraiser Leipzig

05.11.2005 Abyss Bar A-Innsbruck
05.11.2005 Rockfabrik Nürnberg
05.11.2005 Labor Hannover
05.11.2005 K17 Berlin
05.11.2005 Titanic City München

09.11.2005 Steinbruch Darmstadt

10.11.2005 Katakombe Karlsruhe

11.11.2005 Pumpe Kiel

11.11.2005 Prag Stuttgart

11.11.2005 Rockhouse Saarbrücken

11.11.2005 U2 Ingolstadt

12.11.2005 Alternative Lübeck

12.11.2005 Pflug Tübingen

12.11.2005 Escape A-Wien

13.11.2005 Elfer Frankfurt/Main



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Auch auf Myspace: A TRAITOR LIKE JUDAS

Auch vom kommenden A TRAITOR LIKE JUDAS Album "Nightmare Inc", das am 18.11. via Dockyard 1 erscheint, gibt es auf der Myspace-Seite der Band einen Vorgeschmack, der Appetizer heißt "Die Without".

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THE ARCANE ORDER sind ganz gesund

THE ARCANE ORDER sind die thrashige Zweitband des neuen RAUNCHY-Shouters Kasper Thomsen und haben erst jüngst bei Metalblade einen Vertrag unterschrieben. Der Studiotermin bei Jacob Hansen im dänischen Ribe ist zwar erst für das Frühjahr 2006 gebucht, aber THE ARCANE ORDER lassen sich schon mal ins Songwriting hinein gucken und haben den zweiten Track namens "The Sanity Insane" auf ihre Myspace-Seite hochgeladen. Das aktuelle Line-Up der Band:

Kasper Thomsen (RAUNCHY) - voc, Flemming C. Lund (INVOCATOR, ex-AUTUMN LEAVES) - git, Boris Tandrup (SUBMISSION, SLUGS, ex-AUTUMN LEAVES) - Bass, Morten Løwe Sørensen (SUBMISSION, SLUGS) - Drums

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´Looking For Europe´ oder looking for trouble?

Die Plattenfirma Prophecy Productions hat sich mit ihrem Unterlabel Auerbach Tonträger ein ebenso ambitioniertes wie sicher konfliktträchtiges Projekt vorgenommen und gehen zusammen mit ihren Autoren auf einem schmalen Grat. Die offizielle Pressemitteilung des Labels dazu liest sich:


Am 21. Oktober erscheint das Buch "LOOKING FOR EUROPE" von Andreas Diesel und Dieter Gerten, die definitive Studie zum Thema Neofolk. Neofolk ist das wohl bestgehütete Geheimnis des musikalischen Undergrounds. Neofolk ist kein neuer Musikantenstadl - diese Musik kommt aus der dunklen Gothic-Musikszene und ist nichts zum Schunkeln. Sie ist Forum für Punk-Irokesen-Schädel und SS-Totenköpfe, für Wald-und-Wiesen-Romantik und Riefenstahl-Ästhetik. Neofolk erhitzt seit Jahren die Gemüter. Keine zeitgenössische Musikform wirft so viele Fragen zur Freiheit von Kunst und Meinungsäußerung auf. Einige Bands formulieren ein eurozentrisches Weltbild. Rechtspopulismus oder kulturelle Vision eines Europas der Vielfalt? Nicht wenige Bands ecken durch ihr Spiel mit den Symbolen des Dritten Reiches an. Politisches Statement oder notwendige Schockkunst? Manche Bands und Fans tragen Nazi-SS-Uniformen. Ästhetische Abkehr vom Mainstream oder Bekenntnis zum Faschismus?


Looking For Europe widmet sich auf über 540 Seiten als erstes Buch umfassend und undogmatisch dem schwärzesten Kapitel des Musik-Undergrounds. Alle relevanten Bands des Genres werden in exklusiven Interviews und Bildern vorgestellt. Dabei wird deutlich, in welchem Spannungsfeld Neofolk steht. Das Spektrum reicht vom fragilen Folk bis zum lärmenden Industrial, vom rechten Anarchisten bis zum linken Uniformierten, vom Heidentum über Satanismus bis zum Christentum, vom schwulen Fetisch bis zur undurchsichtigen Beschäftigung mit ideologischer Propaganda.


Begleitend zum Buch "LOOKING FOR EUROPE" erscheint eine aufwendig gestaltete 4-CD Box inkl. Künstlern wie Scott Walker, Nico, Death In June, The Strawbs, Sol Invictus, Laibach, Test Department, Fire + Ice, Blood Axis, Genesis P.
Orridge, Changes, Ordo Equitum Solis, Empyrium, Hagalaz Runedance, Ordo Rosarius Equilibrio, The Royal Family And The Poor feat. Peter Hook (New Order, Joy Division), Der Blutharsch, Allerseelen, Tenhi, Boyd Rice, Kirlian Camera, Paul Giovanni/Magnet, Orplid, Ataraxia, Ernte, Sieben und vielen mehr. Neben den bekanntesten Neofolk Stücken befinden sich auch viele rare, bislang unveröffentlichte oder exklusive Lieder auf der CD, welche in aufwendiger Gestaltung, in Leinen gebunden, mit Goldprägung und 100seitigem Begleitheft erscheint."

News:

ANTIMATTER zählt auf Videos

Bitte runterladen, ausdrucken und als Super-Video-CD brennen: So einfach funktioniert die aktuelle Video-EP von ANTIMATTER. Die Band um Ex-ANATHEMA Duncan Petterson hat auf der 2003er-Tour die Songs "The Last Laugh", "Going Nowhere/Destiny", "In Stone" und "Empty" mitgeschnitten, und stellt sie jetzt trotz liebevoller Bearbeitung kostenlos auf die offizielle Bandhomepage.

Review:

War Profiteering Is Killing Us All

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Die SUICIDE MACHINES gibt es schon seit fast 15 Jahren, und mit "War Profiteering Is Killing Us All" präsentieren sie ihr bereits sechstes Studioalbum. Und was der Vierer aus Detroit hier abgeliefert hat, ist ein Kracher, der sich gewaschen hat: Rauer, schneller Hardcore wechselt sich mit Ska Punk ab, die Songs sind größtenteils einfach gehalten und ballern gnadenlos und brutal nach vorne. Zwischendurch werden immer mal wieder melodische Parts à la 7SECONDS eingebaut, bevor dann wieder ohne Kompromisse losgeprügelt wird. Nur wenige Songs überschreiten die 2-Minuten-Grenze, einzig der Track mit dem schönen Titel "I Went On Tour For Ten Years... And All I Got Was This Lousy T-Shirt" bringt es mit seinen Wechseln zwischen Ska und harten, schleppenden Parts auf fast 4 Minuten. Sänger Jason Navarro überzeugt dazu durch seine Vielseitigkeit und bedient das gesamte Spektrum von "richtigem" Gesang bis aggressivem Grölen. Der oberfette bis brachiale Sound tut sein Übriges, für den übrigens u.a. Bill Stevenson (BLACK FLAG, ALL, DESCENDENTS) verantwortlich zeichnete. Ein tolles Album, das randvoll ist mit Energie und Wut, aber auch mit purer Spielfreude.

War Profiteering Is Killing Us All


Cover - War Profiteering Is Killing Us All Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 30:51 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Once Was Not

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Fünf Jahre haben CRYPTOPSY uns schmoren lassen und auf den Nachfolger des genialen "… And Then You’ll Beg" warten lassen. CRYPTOPSY, die Top-Bands Kanadas, da mögen sich die anderen Combos noch so anstrengen. An das wahnsinnig schnelle (Genie und Wahnsinn liegen anscheinend wirklich nah beieinander) eines Flo Mournier kommt so gut wie kein Drummer ran und die die chaotisch-komplexes Riffs des Herrn Auburn sind ebenfalls eine Liga über den meisten Death Metal-Gitarristen. Das würde sich in den fünf Jahren nicht geändert haben und nach den ersten konzentrierten Durchläufen von "Once Was Not" kann ich alle CRYPTOPSY-Jünger beruhigen: die Band ist noch immer eine Referenz im technischen Death Metal und zeigt in diesen elf Songs ein Können, dass nicht von dieser Welt sein kann. Einziges Manko ist der Weggang von Knuddel Mike DiSalvio und die Rückehr von Originalmitglied Lord Worm. Denn leider, leider hat das Würmchen eine etwas zu eintönige Stimme, auch wenn er sich sehr um Abwechslung bemüht. Gesanglich hat mir sein Vorgänger um Klassen besser gefallen und auch wenn Lord Worm locker zur Spitzengruppe der Death Metal-Sänger gehört, ist er für die komplexe und anspruchsvolle Mucke von CRYPTOPSY einen Ticken zu schlecht. Eine Ausnahmecombo wie CRYPTOPSY verdient auch einen Ausnahmesänger - und das ist Lord Worm eben nicht. Deswegen auch kein Tipp für die Scheibe, auch wenn ich die Scheibe bedenkenlos empfehlen kann. Für einen Tipp hätte der Gesang aber nicht "nur" sehr gut sein dürfen, sondern "unglaublich". Wie die Leistung der Instrumentalisten. Oder das Songwriting, bei dem CRYPTOPSY beweisen, dass sie in den fünf Jahren nicht geschlafen haben, sondern sich vorsichtig für neue Ideen geöffnet haben und die Songs sehr variabel gestaltet haben. "Once Was Not" ist eine geile Platte und ein würdiger Nachfolger von "… And Then You’ll Beg", auch wenn es an die Ausnahmeklasse der Scheibe nicht ganz rankommt. Kann man aber trotzdem locker und beruhigt kaufen.

Once Was Not


Cover - Once Was Not Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:47 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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