News:

PANZERCHRIST im Studio

Mit den Neuzugängen Bent Nyeng am Schlagzeug und Dea Lillelund (key.) haben sich PANZERCHRIST im Studio eingeschlossen, um den Nachfolger von "Roomservice" aufzunehmen, wobei die Texte diesmal komplett auf Deutsch sein werden.

Erscheinen wird die Platte bei Neurotic Records.

Review:

Stadt Der Winde

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Nachdem das Debüt "Die Kinder vom Bahnhof Soho" der Jung-Punks aus dem Allgäu vor allem sound- und spieltechnisch noch recht unausgereift daherkam, hat man sich jetzt offenbar dazu entschlossen, dem Vierer einen professionellen Auftritt zu verpassen. So hat man keinen Geringeren als Ex-THUMB Claus Grabke dazu verpflichtet, die neue Single "Stadt der Winde" zu produzieren - und das Ergebnis kann sich durchaus hören lassen. Mit ordentlich Druck und Dreck rockt sich der Vierer durch den 3-Minuten-Song und klingt dabei wie eine Mischung aus den HOSEN und GREEN DAY. Sänger Benny Von Schaumschlag (!) fehlt zwar noch etwas Volumen in der Stimme, aber er scheint wirklich noch ziemlich jung zu sein, und das hört man ihm eben an. Schade ist nur, dass sich auf der CD tatsächlich nur ein Audio-Track befindet. Es sind zwar noch ein paar Daten-Tracks enthalten, wie das recht nett anzusehende Video zum Song, ein Interview, Fotos, Wallpapers und diverses Rumgeblödel, aber zwei Songs mehr hätten da schon noch drin sein müssen. Abgesehen davon wird hier zwar nichts besonders Aufregendes geboten, dafür aber ein ordentlicher Deutsch-Punkrock-Song mit Ohrwurmcharakter, der auf jeden Fall in Ordnung geht.

Stadt Der Winde


Cover - Stadt Der Winde Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 1 (+3 Videos)
Länge: 3:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Love Is A Lie We Both Believed

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Ich gebe gerne zu, dass ich die ersten beiden Alben der finnischen Senkrechtstarter H.I.M. auch heute noch stark finde, da die Jungs früher melancholischen, knackigen und sehr eingängigen Düsterrock spielten. Doch im Laufe der Jahre verkam die Band immer mehr zur eigenen Parodie mit Mitheulgarantie. Und genau hier steigen die Kopisten von SOULRELIC ein, deren Debüt "Love Is A Lie We Both Believed" (schmalziger geht´s nimmer mehr…) sicher alle Samt und Seide tragenden Goth - Girlies im Kollektiv feucht werden lässt. Plakativer Kitsch vom Allerfeinsten, wobei die Musik an sich gar nicht mal wirklich schlecht ist. Aber Stücke wie der Opener "Hollow Craving", das fixe, durchaus gelungene "Down On My Path" ("Right Here In My Arms" lässt grüßen!) oder "Tears Are Home" (ohne Worte…) sind einfach viel zu gleichförmig und berechnet ausgefallen. Man hört hier die mittelmäßige Kopie so deutlich heraus, dass ich SOULRELIC und ihre Musik einfach nicht ernst nehmen kann. Wer das Original um Ville Valo kaum kennt oder auch heute noch genial findet, der wird mit "Love Is A Lie We Both Believed" (erwähnte ich schon, wie debil dieser Titel ist…?!) ohne Frage eine professionell aufgemachte (die gute Produktion stammt von Hiili Hiilesmaa), musikalisch okaye und auf die angepeilte Zielgruppe zugeschnittene Scheibe vorfinden. Aber ich kenne mindestens eine Person, die diese Band, inklusive ihrem nur noch lachhaften Outfit, überflüssig hoch zehn findet…

Love Is A Lie We Both Believed


Cover - Love Is A Lie We Both Believed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:47 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

When The Sun Goes Down

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Was mit dieser blutjungen Sheffielder Band aktuell so abgeht ist wirklich der Hammer. Kein Rekord oder Superlativ scheint mehr vor ihnen sicher bzw. passend; die Rede ist natürlich von den ARCTIC MONKEYS. Man kann sich den Jungs derzeit sowieso nur schwer irgendwie entziehen, in sämtlichen Medien , egal ob seriös, Boulevard oder Underground - irgendwann ist von IHNEN mal die Rede. Von diesem "Märchen"-Hype, klar der Ausdruck wird von vielen eher negativ gesehen, da oftmals (zu)wenig Substanz hinter solchen Kapellen steckt(e), sind die MONKEYS aber meilenweit entfernt, hier wird absolut nichts Künstliches geboten, sondern im Gegenteil, die Musik kommt jederzeit authentisch und sympathisch rüber, ein Hype der sich zur Abwechslung mal nicht von außen oder besser von oben nach unten sondern umgekehrt entwicklet hat. Die vier Teenager haben nämlich u.a. erst vor drei Jahren so richtig mit dem Gitarrenspielen angefangen (!!), eigene Songs geschrieben, bei legenädren Liveauftritten ihre Tracks selbst oder per Download vertickt, so dass man bereits ohne Label bekannter und erfolgreicher war, als so mancher gesignte Act. Bereits die erste reguläre Single, das etwas roh klingende "I Bet You Look Good On The Dancefloor" war ein Kracher und schoß sofort von 0 auf Platz 1 der Alternative Charts. Jetzt gibt es die zweite Auskoppeung, ein schon mal als Demo unter dem Namen "Scummy" bekannt gewordener Song, jetzt nennt er sich "When the Sun Goes Down" - gleich wohl etwas eleganter, klar ebenfalls mit starken Ohrwurmqualitäten ausgestattet, und gefällt mir noch einen Tick besser als der solide Vorgänger. Wird ganz sicher auch wieder ein Hit werden, dass Video ist ebenfalls nicht übel, es geht also rasend weiter mit ARCTIC MONKEYS. Eine Höllengeschwindigkeit legt man dabei vor inkl. markantenr Melodien kombiniert mit scharfen Riffs - wer also wissen möchte wie sich dieser ureigene Mix aus Brit/Punk Pop’N´ Roll anhört sollte hier einfach mal reinhören, still sitzen bleiben wird dabei sicher keiner.

Für unsere MI Hauptklientel vielleicht vordergründig nicht ganz so passend aber andererseits warum denn nicht - diese Jungs machen Underground Mainstream, wir warten gespannt auf passende Album frei nach dem Motto "Whatever People Say I Am, That´s What I´m Not".

When The Sun Goes Down


Cover - When The Sun Goes Down Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 2
Länge: 7:34 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Fatal Smile

www
Band:

SoulRelic

www
News:

DORO mit neuem Album

by Gast
DORO hat die Arbeiten zu ihrem neuen Album "Warrior Soul" abgeschlossen. Es soll Ende März erscheinen und wird mit zwölf Songs sowie zwei Bonus-Tracks (nur limitierte Edition) aufwarten:

01. You´re My Family

02. Haunted Heart

03. Strangers Yesterday

04. Thunderspell

05. Warrior Soul

06. Heaven I See

07. Creep Into My Brain

08. Above The Ashes

09. My Majesty

10. In Liebe Und Freundschaft

11. Ungebrochen

12. Shine On

Bonus-Tracks:

13. Angel In The Dark

14. 1999

Review:

Hate Yourself With Style

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Viel erwartet haben wird kaum einer mehr etwas von CLAWFINGER. Zu wenig signifikant waren die Fußabdrücke die ihre letzten Alben hinterlassen haben. Ob ein Album wie "Hate Yourself With Style" an dieser Stelle dann wirklich noch erstaunt, bleibt fraglich. Und doch: CLAWFINGER setzen vieles auf eine Karte und eröffnen ihr neues Werk erstaunlich hart und erstaunlich sperrig. Das ist lange nicht mehr der zwanglose Crossover wie in den Neunzigern, sondern recht gitarrenlastiger und kaum zugänglicher Metal. "The Faggot In You" und dem Titelsong "Hate Yourself With Style” fehlen dabei in meinen Ohren aber die zündenden Idee, um dem lärmigen Sound eine Identität zu geben. Und genau dafür wiederum ist Sänger Tell erneut ein Garant. Unverkennbar sind seine Betonungen und der Klang seiner prägnanten Vocals - love it or hate it. CLAWFINGER haben selten dermaßen brachiale Gitarren wie bei "Hypocrite" am Start gehabt, ein beinahe thrashiges Tempo mischt sich bei "Breakout (Embrace The Child Inside You)" mit einem großartigen Chorus. Man muss die Hits auf "Hate Yourself With Style" aber schon etwas suchen, wird aber das ein ums andere Mal auch fündig. Und auch wenn sie bei "Without A Case" einen Effekt zur Hilfe nehmen müssen und der Chorus auf bewährte Melodien setzt: Der Song bleibt definitiv im Ohr und dürfte als potentielle Single rotieren. Einen zwiespältigen Eindruck hinterlässt so was wie "God Is Dead", das - vom textlich eher ausgelutschten Thema abgesehen - im Chorus stark beginnt, die Chance auf echt originelles aber verspielt. Es bleibt dabei dass CLAWFINGER um Neues eher vorsichtig tänzeln als sich wild draufzustürzen - und bei Tells wenig konsensfähiger Art zu singen. Besser als die letzten Alben überzeugen CLAWFINGER dennoch nicht mehr. Vielleicht sind wir Hörer auch einfach schneller alt geworden als die Band - denn zeitlos war ihre Musik ja eigentlich nie.

Hate Yourself With Style


Cover - Hate Yourself With Style Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 39:23 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ambition

KEINE BIO!
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MANOWAR-Gitarrist verunfallt

by Gast
Karl Logan, Lead-Gitarrist bei MANOWAR, hat am 24. Januar einen Motorradunfall gehabt. Dabei wurde er laut Band schwer am linken Arm verletzt. "Die Band muss all ihre Pläne überdenken, aber die gute Nachricht ist, dass es Karl gut geht und er stärker als zuvor zurückkehren wird", so MANOWAR in ihrem Statement. Der Unfall werde sich sowohl auf das neue Album als auch die Tourdaten auswirken.

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