News:

DARK AGE ohne Basser

Nach acht Jahren gehen DARK AGE und Basser Torsten getrennte Wege. Als Grund gibt die Band an: " Wie sich herausgestellt hat, fühlt Torsten sich der Aufgabe nicht mehr gewachsen auf dem selben professionellen Level weiter Musik zu machen wie es die Band zu gleichen Teilen von allen Musikern fordert. Die regelmässigen Proben und das Touren ist für Torsten nicht mehr mit den anderen Aktivitäten in seinem Leben vereinbar."


Interessenten für den Vier-Saiter-Posten können sich unter bassist_gesucht@dark-age.de an die Band wenden.

News:

FUCK THE COMMERCE Bands Battle

Am 25.03. wird im Fundbureau Hamburg ein Bands Battle fürs FUCK THE COMMERCE stattfinden. Interessierte Bands können sich für weitere Infos an ziege666@gmx.de wenden.


Konzert:

Children Of Bodom, Ektomorf, One Man Army & The Undead Quartett - Hamburg, Markthalle

Konzert vom CHILDREN OF BODOM hatten für diese Headliner-Tour lange nach Support-Bands gesucht. Gefunden haben sie ONE MAN ARMY & THE UNDEAD QUARTETT und EKTOMORF - und haben sich damit keine externen Zugpferde ran geholt, sondern nur auf den eigenen Namen gesetzt. Dass sich das ausgezahlt hat, beweisen die ausverkauften Säle quer durch Europa - und auch an der Markthalle hing das "Sold out"-Schild. (laetti)



Der frühe Vogel fängt den Wurm? Nicht an diesem Abend - normalerweise beginnen Konzerte in der Markthalle nicht vor 21 Uhr und erst recht nicht, wenn nur drei Bands spielen. Aber da der Tourtross am nächsten Abend bereits in Göteborg sein mußte, wurde der Beginn kurzerhand um vorverlegt, weswegen ich von ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET genau null Songs mitbekam. Das war sehr schade, ich hätte die neue Combo von ex-THE CROWN-Sänger Johan gerne mal live gesehen. Aber die nächste Chance kommt im April, wenn sie mit SOILWORK, AMORPHIS und HYPOCRISY wieder auf Tour kommen, worauf sich die Band schon ziemlich freut, wie mir Gitarrist Pekka später bei einem kurzem Plausch verriet. Dann werde ich auf jeden Fall pünktlicher sein! (lh)


Im Gegensatz zu Kollegin Lattwesen glaube ich, dass ein Haufen Leute auch wegen EKTOMORF nach Hamburg gekommen sind. Geschadet hat es der Zugkraft der Tour sicher nicht, dass die Ungarn mit aufs Billing gekommen sind, das zeigte sich an diesem Abend. Die Markthalle war picke-packe-voll als die Band auf die Bühne stiefelte, kaum ein Fan wollte sich die Band entgehen lassen. Bei ihrer Headliner-Tour im Oktober haben sich EKTOMORF noch mit deutlich kleineren Clubs zufrieden geben müssen. Aber wer sie schon mal auf einem Open Air erlebt hat, weiß dass die Jungs auch große Fanscharen animieren können, da sollte die Markthalle kein Problem darstellen. Tat sie auch nicht. Die Fans pogten, moshten, sprangen, schwitzen von der erste Sekunde an und feierten EKTOMORF nach allen Kräften ab. Direkt vor der Bühne war sprichtwörtlich die Hölle los und die Fans taten alles, um Temperatur und Luftfeuchtigkeit in der Markthalle weiter nach oben zu treiben. Auf der Bühne gaben sich die Ungarn sympathisch und bewegungsfreudig wie immer, auch wenn manche Ansangen mitlerweile recht runtergesoult wirken. An der Songauswahl gab’s nicht zu meckern, ein Groove-Monster jagte das Nächste und auch vom neuen Album gab es was zu hören. Respekt, Respekt, EKTOMORF waren verdammt gut an dem Abend und können bei ihrer nächsten Headliner-Tour sicher auch die Markthalle füllen.


Setlist EKTOMORF (wie immer ohne Gewähr):

Set Me Free

Show Your Fist

Instinct

Fuck You All

You Get What You Give

Gipsy

I Know Them

Sunto del mulo

Holy Noise

United Nation

Serial Man
(lh)


... und dann kamen endlich CHILDREN OF BODOM. Fast zu spät. Denn der Saal kochte jetzt schon, nein, zutreffender - schmurgelte im eigenen Sud, Kampf um jedes Sauerstoffmolekül und eine Luftfeuchtigkeit nahe 150% inklusive. Los ging es mit vier Schlägen auf die Crash und Janne Warmen hinter dem Keyboard - und hinein in "Living Dead Beat" - gleichzeitig den Opener des aktuellen Albums. Und das war´s zunächst einmal mit den Neuerungen. Himmelarschundzwirn - die Jungs hier auf der Bühne sind bis auf Roope Latvala durchgängig 25 und man kann schon von ihren "Klassikern" sprechen, die Setlist von CHILDREN OF BODOM folgt schon gewissen, eingeschliffenen Regeln und den Fans wäre es ziemlich aufgefallen, wenn die jungen Finnen davon abgewichen wären. Außer dem ständig abnehmenden Sauerstoffgehalt gab es noch einen weiteren "begrenzenden Faktor": Die Tour geht langsam ihrem Ende zu, fünf Wochen haben COB schon hinter sich, noch eine vor sich und bereits die ersten Ausfälle zu beklagen: alle sind mehr oder minder erkältet, besonders Bassist Henkka T. Blacksmith, Frontmann Alexi Laiho hat sich den großen Zeh gebrochen. Also hüpft er vielleicht nicht ganz so ausgelassen, aber nicht weniger ungestüm durch die Gegend. Und das honorieren die Fans. Mag das Moshen und Bangen auch mit fortschreitender Zeit und schlechter werdender Luft nachlassen - abgefeiert werden COB nach Strich und Faden. Die Setlist hat zwei fanfreundlich eingebaute Thekenwalzer oder "Solos" - einmal ein waschechtes Drumsolo von Jaska, zum anderen ein ziemliches Gefiedele von Alexi und Roope auf den Gitarren. Also prost und wieder ins Getümmel. Und dort feuert Keyboarder Janne gerade Fans und seine Band zum Endspurt an: "Needled 24/7" eröffnet er mit dem StarWars Intro, läßt sich bei "Are You Dead Yet" von Alexi auf dem Keyboard-Riser besuchen und kalbert weiter herum, steigt in "Downfall" mit einem raschen Black Sabbath-Querschnitt ein. Roope nimmt den Klassiker-Faden auf und rifft "Breaking The Law" bis Alexi nach ein paar Tönen "Holy Diver" auf den eigenen, letzten Song umsteigt. Trotz Extrembedingungen ein geiler Gig, weil CHILDREN OF BODOM bei aller Routine noch genug Entertainer und Kasperköppe sind.



Setlist:

Living Dead Beat

Sixpounder

Silent Night, Bodom Night

Hate me!

We Are Not Gonna Fall

Angeles Don´t Kill

- Drum solo -

Bodom After Midnight

"BBQ nixi

Follow The Reaper

Needled 24/7

- Guitar solo -

In Your Face

Hate Crew Deathroll

Are You Dead Yet

Lake Bodom

Downfall


Eure Meinung zur Tour?



Review:

Invictus

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LIAR sind ohne Frage eine der ersten Bands gewesen, die Metal und Hardcore zu dem verschmolzen hat, was heute unter der Bezeichnung Metalcore die Kids fasziniert. Kürzlich erschien ihr neues Album "Murder Manifesto" und dürfte niemanden enttäuschen, der auf den brutalen Core der Belgier steht. Genet Records haben beinahe zeitgleich die 97er Scheibe "Invictus" wiederveröffentlicht und mit einer Menge Bonussongs aufgewertet. Vor fast zehn Jahren waren LIAR noch deutlich metalliger als sie es heute sind, gerade bei den schnelleren Passagen wird das deutlich. Aber schon damals haben LIAR genauso stark auf fette Moshparts gesetzt und eine ziemliche Durchschlagskraft gehabt ("Falls Of Torment"). Textlich waren die Edger auf "Invictus" wohl so kontrovers wie nie und haben mit der Platte ihren endgültigen Durchbruch geschafft.

Neben den elf regulären Songs gibt es noch drei Bonustracks sowie elf Live-Tracks, wobei letztere aber soundmäßig etwas dünn ausgefallen sind und nicht voll überzeugen können. Auf der beiliegenden DVD gibt nochmal 14 Live-Tracks, die soundmäßig schon etwas besser sind und den Spirit einer LIAR-Show gut eingefangen haben.

Für Nachzügler und beinharte LIAR-Fans sollte die Scheibe eine Anschaffung wert sein, die elf regulären Songs sind auch heute noch erste Sahne und die Bonus-Tracks ein nettes Geschenk. Oder wie es so schön heißt: "value for money". Jau.

Invictus


Cover - Invictus Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 73:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Mindjuice

www
News:

KEEP IT TRUE - Ross The Boss Infos

Hier
kann der geneigte Fan eine Videomessage von MEN OF WAR, der Backing Band von ROSS THE BOSS ansehen. Des weiteren organisieren die Jungs eine Busfahrt zum KIT von Kaiserslautern aus. Mehr Infos dazu unter http://www.menofwar.org.


Review:

Unisono Cravallo Mafioso Grande

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Leider handelt es sich bei dieser Doppel-CD nur um Zweitverwertung, und zwar um eine Kombination der beiden Alben "Cravallo Grande" und "Unisono Mafioso" aus dem Jahre 2002, die jetzt auf diese Weise im Vertrieb von Finest Noise/Code-X-Press noch einmal in die Läden gebracht werden. Leider - denn die Band aus dem Taunus birgt so viel Potential in sich, dass man sich direkt ein komplett neues Album gewünscht hätte. Glaubt man beim Opener mit seinen dominanten, elektronischen Sounds noch, es würde sich hier um Düster-Techno-Rock handeln, wird man direkt ab Track 2 eines Besseren belehrt: KILLING GAMESHOW frönen viel mehr einem Stil, der sich wohl am besten als Progressive Stoner Rock bezeichnen lässt. Klingt komisch, ist aber so: Fette Stoner-Riffs treffen auf ungrade Rhythmen und Keyboard-Sounds, kombiniert mit teilweise geradezu episch aufgebauten Songs. Zwangsläufig lassen dabei DREAM THEATER des öfteren grüßen, genauso aber auch KYUSS und TOOL. Den vier Hessen geht das alles locker von der Hand, und man ist immer wieder über deren spielerische Fähigkeiten erstaunt. Als erstes fallen einem die gute Gitarrenarbeit und der exzellente Gesang auf, bei genauerem Hinhören ist die Leistung des Schlagwerkers aber mindestens genauso hoch zu würdigen. Dazu entwickeln sich aus den Songs heraus immer wieder tolle Ohrwurm-Melodien, und das Ganze ist auch noch oberfett und gleichzeitig transparent produziert. Einziger Kritikpunkt sind die Keyboards, die an einigen - zum Glück aber nur wenigen - Stellen zu sehr im Vordergrund rumfiepsen und dann schnell nerven. Allerdings frage ich mich doch, warum die Jungs nicht einfach ein neues Album aufgenommen haben. Ideen scheinen mehr als ausreichend vorhanden zu sein.

Unisono Cravallo Mafioso Grande


Cover - Unisono Cravallo Mafioso Grande Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 81:91 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Schlachtfeld

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Black Metal und die "harte" deutsche Sprache scheinen ja super miteinander zu harmonieren, besonders, wenn man auf reichlich destruktive Begriffe wie "Panzerfaust", "Operation Wintersturm", "Frostnacht" (das 2002er Demo der Dämonenheimer) oder eben "Schlachtfeld" zurückgreift. Wenn dann noch Black Metal Krieg ist, DARKTHRONE´s "Transylvanian Hunger" vermutlich als überproduzierte Kommerzkacke durchgeht, und man jetzt schon plant, 2007 die Harzer Sagenwelt zu vertonen, dann bleibt mir nur die Erkenntnis, dass hier konsequent am gesunden Menschenverstand vorbeigearbeitet wurde. Aber halt: ganz so übel, wie man jetzt vielleicht denken mag, ist das Trio Carcharoth, TH und Asakh dann doch nicht, denn der reichlich abgefuckte Black Metal hat durchaus seine Stärken, und die Jungs prügeln nicht hirnlos drauf los, sondern wissen schon, wie man mit geschickten Tempowechseln, Melodien und rasender Aggression umgeht. Allerdings kann man "Schlachtfeld" (das auf 666 Exemplare begrenzt ist - Kommentar überflüssig!) nur absoluten Schwarzwurzel - Maniacs empfehlen! Eine Produktion ist quasi nicht vorhanden, und das Getrümmere klingt völlig roh und geht als das durch, was in Szenekreisen gerne als "True Black Metal" gehandelt wird. Die deutschsprachigen Texte passen einerseits sehr gut zur stilistischen Ausrichtung, wirken aber auch etwas dick aufgetragen und tönen reichlich düster - klischeehaft, was wohl auch so sein soll. "Schlachtfeld" ist garantiert kein Album für die breite Masse, aber mit der nötigen Antenne macht es wirklich Laune und geht als cooler Underground - Release durch!

Schlachtfeld


Cover - Schlachtfeld Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 35:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Daemonheim

www
Band:

Rebel Pride

KEINE BIO! www

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