News:

Sängerwechsel bei WITH HONOR

Obwohl ihr Sänger das Handtuch geschmissen hat, werden WITH HONOR ihre ausgiebige US-Tour ohne Unterbrechung fortsetzen und auch immer Sommer als Support von IGNITE nach Europa kommen. Kevin White von SCREAM OUT wird das Mikro übernehmen - oder wie die Band selbst auf ihrer Website schreibt:


"Despite the recent departure of our singer, we will still be appearing on all upcoming tours and shows, including the East Coast run with Strike Anywhere and a European tour this summer with Ignite. We are stoked to announce that our longtime friend Kevin White "Whitey"(former Sick of it All tech/current Scream Out vocalist) has agreed to take on vocal duties for all upcoming shows. Kevin has been sounding rad and we cant wait to debut new and old material that we haven’t played to date, as well as some new shoes. Thanks to Todd for his time and effort into the band for the past 3 ½ years, we wish him luck. Future plans for the band will be determined at a later time."

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Die Nächste CULT OF LUNA

Das nächste Lebenszeichen von CULT OF LUNA hört auf den Namen "Somewhere Along The Highway" und wird sieben Tracks enthalten: "Marching To The Heartbeats", "Finland", "Back To Chapel Town", "And With Her Came The Birds", "Thirtyfour", "Dim" und "Dark City, Dead Man".



Das neue Album erscheint am 24.04.2006 via Relapse Records.



Review:

17

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"Die Schöne und das Biest" in Folge 367 - ANUBIZ machen Gothic Metal mit ha-ha-hohem Frauengesang und einem tief grummel-singenden männlichen Gegenpart. Natürlich "braucht" die Welt nicht noch einen Theatre-of-Tragedy-Klon, aber sei´s drum. Schlimmer ist die Art und Weise, wie ANUBIZ es machen, denn die Texte auf "17" sind auf deutsch - und so versteht man die lyrischen Ergüsse: Herz reimt sich auf Schmerz, allein ist gemein, macht Pein und bringt die Sängerin zum Wein(en) - an dieser Stelle wünscht man sich Robert Gernhardt als Kultur-Staatsminister. Der hat mal eine Sondersteuer für schlechte Reime auf tausendfach abgenudelte Schlüsselwörter gefordert - recht so, bei ANUBIZ könnte er gut abkassieren. Die zwei Gitarristen sind reichlich in den Hintergrund gemischt und machen dem übermächtigen Keyboard Platz - wenn nicht Gitarrist Jörg Erkelenz Komponist und damit "Verbrecher" von "17" wäre, könnte er einem leid tun. Kein falsches Mitleid: "17" ist allerhöchstens was für Hardcore-LACRIMOSA-Gästebuchschreiber - sonst braucht das kein Mensch!

17


Cover - 17 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Winter Wake

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Aus Italien kommen ELVENKING, woher sonst?! Wenn man so etwas schon vorher weiß, sinkt die Bereitschaft, das Album in den Player zu schieben, gleich gegen Null… aber keine Sorge: so schlimm ist die Band, die mit "The Winter Wake" gerade ihr drittes Album vorlegt, nicht. Man bekommt sehr hymnischen, folkigen, mit Streichern und chorartigen Gesängen veredelten Melodic / Power Metal geboten, der durch seine Mischung aus metallischem Bombast und zahlreichen akustischen Intermezzi sehr originell klingt und nicht allzu viele Vergleiche zu anderen Bands zu lässt. So nüchtern wie diese Beschreibung sind aber leider auch die Stücke ausgefallen, die zwar durchweg ok bis gelungen sind, echte Ohrwürmer oder Gassenhauer aber auch nach mehreren Durchläufen nicht offenbaren wollen. Die Zielgruppe, also Fans von zum Beispiel BLIND GUARDIAN, SAVAGE CIRCUS, EDGUY oder SKYCLAD, sollte sich "The Winter Wake" ruhig einmal auf ihrer "Muss ich reinhören!" - Liste notieren und ein solides und handwerklich sauberes Album entdecken, das sicher einige Freunde finden wird. Bei mir persönlich wollte diese an sich coole Mucke jedenfalls nicht richtig zünden…

The Winter Wake


Cover - The Winter Wake Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

All Things To All People

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CARPARK NORTH scheinen in ihrer dänischer Heimat mittlerweile Dauergast in den vorderen Chartsrängen zu sein und so verwundert es kaum, dass das zweite Album "All Things To All People" nun auch in Deutschland veröffentlicht wird. Die Melange aus Alternative Rock, Achtziger New Wave und eine gehöriger Portion Pop (samt Gothic-Anleihen) funktioniert bei Songs wie dem mit Hitpotential ausgestattetem Tanzflächenfeger "Human" (da hatten CARPARK NORTH beim komponieren sicher The Knack im Ohr), "Best Days" (Depeche Mode treffen The Rasmus) und dem traurigen "Fireworks" echt gut. Nach hinten hin können die jungen Dänen (Lau Højen, Søren Balsner und Morten Thorhuage) aber das Niveau nicht bei allen Kompositionen halten und manche Passage klingt dann doch einen Tick zu gelangweilt. Das abschließende "Heart Of Me" lässt dann trotz der melancholischen Grundstimmung wieder Hoffnung keimen - einen Tick ruhiger steht der Band nämlich mehr als gut zu Gesicht. Nicht desto trotz rechtfertigt die Pop-Single "Human" alleine mal ein reinhören bei CARPARK NORTH.

All Things To All People


Cover - All Things To All People Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 50:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

White

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Über New Metal mag jeder denken, was er will; Fakt ist, dass es eine einflussreiche Bewegung war, die eine Menge Kids zu harter Gitarrenmusik gebracht hat. Manche haben sich durchaus emanzipiert und halten KORN, SLIPKNOT und Konsorten nicht mehr für den Nabel der Gitarrenmusik, gleichzeitig gibt es immer noch einen Haufen Stylo-Besserwisser-Tpyen, die dem Begriff "Intoleranz durch Dummheit" eine neue Tiefe geben. Fakt ist aber auch, dass New Metal seinen Zenit überschritten hat und bei weitem nicht mehr so viele Newcomer aus den Löchern gekrochen kommen wie noch vor ein paar Jahren. NO ONE’S OWNED gehören zu den wenigen Newcomern, die alle Voraussetzungen mitbringen, auch ohne New Metal-Hype ihren Weg zu machen. Auf "White" haben sie zwar alle New Metal-Zutaten verwurstet, aber dabei zum Glück nicht das Songwriting vergessen und sich von Klischees (wie der dauernden laut/leise-Dynamik) ferngehalten. Wer KORN kennt, wird sich bei NO ONE’S OWNED heimisch fühlen, gerade der Gesang erinnert an die großen Amis, kann aber auch mal aus dem Schatten treten und nach CLAWFINGER klingen ("Nowlostlife") und macht immer eine gute Figur. Der Gesang ist fast durchgehend clean und in einer melancholischen, verzweifelten Stimmung, die nur selten einmal durch aggressive Töne unterbrochen wird. Der Bass wummert wie von einer New Metal-Band zu erwarten und die Gitarren haben einigen unerwartete Einsätze, wodurch sich "White" schnell vom Einheitsbrei abhebt. Die acht Songs sind sauber produziert und wissen mit einem ausgefeilten Songwriting zu überzeugen, so dass für darbende New Metal-Fans ein Besuch der Band-Homepage lohnenswert ist.

White


Cover - White Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Mute

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Eine rasante emotionale Berg- und Talfahrt haben die Newcomer MINUS 45 DEGREES auf ihr Genet-Debüt "Mute" gebrannt. Dem Albumtitel kommen sie selten einmal für länger nach, die ruhigeren Passagen gehen mit tödlicher Sicherheit in den nächsten Abschnitt eruptiver musikalischer Aggression über, die den Hörer aufs Neue fordert. Wie so viele andere Band (prominentestes Beispiel sind SYSTEM OF A DOWN) scheren sich auch MINUS 45 DEGREES nicht um Genre-Grenzen, sondern basteln ihn ihren Hardcore-Basis-Sound alle möglichen anderen Sachen ein, solange das Endergebnis nur wahnsinnig und fordernd klingt. Denn das ist das Tolle an "Mute": trotz aller abgefahrenen Ideen, einem teilweise echt anstrengenden Sänger, ungewöhnlichen Songstrukturen und einer Affinität zum Noise kann man sich die Platte anhören, ohne blutende Ohren zu bekommen. Und allein dafür gebührt den Jungs mein voller Respekt. Auch wenn mir manchmal zu viele Ideen auf einmal in einen Song gepackt werden, ist "Mute" unterm berühmten Strich eine schöne Platte geworden, die man sich anhören kann, wenn einem nach Schreien und Toben zumute ist. Aber definitiv nicht, wenn man sich nach einem langen Tag entspannen will.

Mute


Cover - Mute Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 50:13 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

No One´s Owned

(Underdog)
Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Band:

Minus 45 Degrees

www
News:

Metal-Inside.de Verlosung: SAW 2

Ein blutiger Jahresanfang. Ab dem 09.02.2006 ist der zweite Teil des erfolgreichsten Schockers des vergangenen Jahres zurück in unseren Kinos: Bei den Ermittlungen zu einem grausamen Mord beschleicht Detective Eric Mason der Verdacht, dass der intelligente und kaltblütige Serienkiller Jigsaw erneut zugeschlagen hat. Seine Vermutungen bewahrheiten sich - und acht Menschen haben in einem Haus noch zwei Stunden zu leben bevor sie ein tödliches Nervengas dahinrafft.



Metal-Inside.de verlost zum Kinostart drei fette SAW 2 Pakete: Je ein Soundtrack, ein Poster, eine LED Lampe, ein CD-Case, ein T-Shirt und ein Erste Hilfe Set! Alles weitere auf unserer Startseite...

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