Band:

Anouk

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News:

THE PAST ALIVE lassen hören

Die Heilbronner Combo THE PAST ALIVE haben Auszüge ihres aktuellen Langeisens "What You Need" zum Anhören auf ihrer Website veröffentlicht. Wer auf melodischen und anspruchsvollen Metal steht, sollte hier ein Ohr riskieren.
Live gibt es TPA auch wieder zu sehen:


04.03.06 - Schwäbisch Hall, Roxx

25.03.06 - Sinsheim, Music Pub Express

06.05.06 - Bad Rappenau, Kartbahn






News:

MOONSPELL geben bekannt...

Die MOONSPELLer werden am 21. April ihr neues Album "MEMORIAL" am Start haben. Die Portugiesen befinden sich derzeit im Hagener "Woodhouse Studio" um dort mit ihrem langjährigen Produzenten Waldemar Sorychta (Wolfheart, Irreligious, Sin) an den neuen Aufnahmen zu arbeiten.


News:

FULL FORCE – Neue Bands bestätigt

Das Full Force Team gab folgende neuen Bands bekannt:


CLAWFINGER

VOLBEAT

DEADSOIL

DRY KILL LOGIC

EVERGREEN TERRACE



Weitere Band werden in den nächsten Tagen bekannt gegeben.


Review:

Misinformation Overload

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TV Smith ist wahrlich kein Anfänger im Rock ´n Roll-Business. Schon 1977 konnte der Engländer mit der 1976 gegründeten Punkband ADVERTS diverse Erfolge verbuchen, u. a. einen Platz in den Top 20 der UK-Single-Charts. Auf den Split der ADVERTS im Jahre 1979 folgten weitere Band-Projekte sowie Solo-Alben, und nebenbei fungierte er u. a. als Co-Writer für ein paar HOSEN-Songs. Mit den ADVERTS war er schon mit THE DAMNED und Iggy Pop getourt und stand später noch neben THE CLASHs Mick Jones, Glen Matlock von den SEX PISTOLS und Robbie Williams (!) auf der Bühne. Jede Menge Vorschuss-Lorbeeren also - denen sein neues Album aber leider in keiner Weise gerecht wird. Könnte der Opener "Good Times Are Back", der gleichzeitig auch die Single ist, noch ein schlecht gespieltes und mit seltsamen 80er Keyboards unterlegtes SOCIAL DISTORTION-Cover sein, muss man mit jedem weiteren Song feststellen, dass es sich bei dem ersten Track sogar noch um das beste Stück der Scheibe handelt. Seine Musik ist eine Mischung aus zwar auf Punkrock basierenden, aber trotzdem ziemlich lahmem Rock und etwas Folk und Country, und dabei tauchen auch immer wieder diese komischen Keyboard-Dudeleien auf, die völlig fehl am Platze wirken. Vielleicht hätte er auch einfach die Produktion nicht selbst übernehmen sollen, denn die ist mehr als schwachbrüstig ausgefallen, mit schepperigen Drums, verwaschenen Gitarren, die unstraighter nicht sein könnten, und Vocals, die stellenweise so auffällig in den Hintergrund gemischt wurden, dass sich einem der Verdacht aufdrängt, dass der Gute nach seinen 30 Jahren im Musikgeschäft nicht mehr so recht bei Stimme ist. Vor allem aber vermisst man richtige Melodien, denn auf der ganzen Scheibe gibt es nichts, das sich irgendwie im Gehörgang festsetzen würde. Mag sein, dass TV Smith ein Punkrocker der ersten Stunde ist und vielleicht sogar ein bisschen Musikgeschichte mitgeschrieben hat, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass "Misinformation Overload" ein Album geworden ist, das langweiliger und nichtssagender kaum sein könnte. Schade - ich hatte mehr erwartet.

Misinformation Overload


Cover - Misinformation Overload Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:3 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Call Of The Mastodon

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Spätestens seit dem Relase von "Leviathan” und der darauf folgenden Titelgeschichten-Flut in allen wichtigen Metal-Mags der Welt zählen MASTODON zu den größten Hoffnungsträgern extremer Musik. Dass "Leviathan" kein Zufall war und die Atlanta-Jungs schon von Anfang an ihre Mischung aus Genie (in Form von Eingängigkeit) und Wahnsinn (in Form von abgedrehten Passagen) beherrschten, beweist "Call Of The Mastodon" - eine EP, auf der sich die ersten sieben Songs befinden, die MASTODON jemals aufgenommen haben. Klangtechnisch wurden die Songs noch einmal durch den Mixer gejagt und klingen nach der Behandlung wie "Remission". Wie schon gesagt, jeder Song macht deutlich, dass MASTODON schon immer mit dem Gespür für genial-abgefahrene Sounds gesegnet waren und selbst in ihrer Frühzeit mehr hochwertige Songs produziert haben als manche Combo in zwanzig Jahren. Die sieben Songs bilden die logische Basis für die erste EP und die beiden Alben und sind einfach Pflicht für jeden Fan der Band, genauso wie für Leute, die mit den üblichen Relapse-Bands was anfangen können. So wie "Leviathan" und "Remission" in zwanzig Jahren sicher unter den fünfzig wichtigsten Platten der Relapse-Geschichte zu finden sein werden, ist "Call Of The Mastodon" essentiell für das Verständnis der Band.

Call Of The Mastodon


Cover - Call Of The Mastodon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:17 ()
Label:
Vertrieb:
News:

CHILDREN OF BODOM im Pech

Nachdem sich Sänger/ Gitarrist Alexi vor ein paar Tagen einen Zeh brach, hat es jetzt Drummer Jaska erwischt: er hat sich eine Rippe gebrochen, wird die Tour aber trotzdem zu Ende spielen.

Mit seinen Worten: "Hello everybody!

Just to inform you all that I broke a rib a few days ago. I have been taken really strong medicine since Gothenborg show because I wouldn´t have been able to play a note because of the unbearable pain. I have been eating them for breakfast, lunch, dinner and after the show and trying to finish the tour somehow. So, what I´m trying to say is that if we are playing shorter shows or whatever, it´s nothing but saving my body for the rest of the shows. Anyway, see you around and take care everybody!


Cheers,
-Jaska"

News:

SIEBENBÜRGEN hören auf

Auf ihrer Website haben SIEBENBÜRGEN nach 12 Jahren Bandgeschichte ihren Abschied bekanntgegeben. Als Gründe wurden mangelnde Inspiration und fehlende Energie angegeben.


"I am hereby sad to inform you all that Siebenbürgen is no more.

On the 1st of February 2006 we had a band meeting and came to the conclusion that we have to bury Siebenbürgen. After 12 years we sadly don’t have the energy and inspiration to take the band any further and it would be wrong to us and to our fans to continue without the passion that Siebenbürgen deserve.

During these years we have struggled and bled to keep Siebenbürgen alive and well, we have published five albums that we are very proud of we got to see the world and we met a lot of great people in the process, and our fans fucking rule! But now it is over and we will lay Siebenbürgen to rest. It has been a great experience that we would not trade for anything in the world.

We would like to thank Ed and Karen of No Cross Management, Sabine at IDB booking, Eva and the staff at Napalm Records and all the bands we have toured with during the years, and last but not least, all of our devoted fans that believed in us and kept us going through all this time.

Thanks for everything and may the gods of metal be with you!


- Marcus Ehlin and Siebenbürgen -"

Review:

No More Cues...

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Die NOWBOYS aus Limburg haben sich Rock auf ihre Fahne geschrieben - und das offenbar in Großbuchstaben. So zu hören auf dem Debüt des Vierers, wo diese Musik in ihrer schönsten Art und Weise praktiziert wird: grade und schnörkellos, mit dreckigen Gitarren und scheppernden Drums. Garagen- und Schwedenrock-Einflüsse sind dabei nicht von der Hand zu weisen, aber zum einen ist das ja wahrlich nichts Negatives und zum anderen wird auch keine der üblichen verdächtigen Bands direkt kopiert. Die Songs sind einfach gehalten, werden ordentlich nach vorne gespielt und verfügen auch noch über melodische Refrains, die fast durch die Bank Ohwurmcharakter aufweisen. Viele Stücke klingen zwar recht ähnlich, doch immer wieder wird der Stil auch leicht variiert, vom treibenden, fast schon GODSMACKigen Riff in "Wake Up", über den stampfenden Beat von "Fly", bis hin zu den gitarren-poppigen Parts von "Back Home". Sänger/Gitarrist Alex fehlt es teils noch etwas an Volumen, aber den Dreck in der Stimme hat er schon. "No More Cues..." ist somit ein mehr als gelungenes Debüt geworden, und man kann gespannt abwarten, was die NOWBOYS in Zukunft noch so zu bieten haben.

No More Cues...


Cover - No More Cues... Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 28:40 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Lost In The Beauty Of Innocence

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Mit ihrem Debütalbum " … and Everything Reminds Me" aus dem Jahr 2003 sind DELAWARE im Nachhinein nicht mehr so ganz zufrieden gewesen, der damals (über-)betont einfühlige Rocksound erntete zwar recht respektable Kritiken aber den Jungs selbst war’s denn doch schlichtweg irgendwie zu zahm, es fehlte noch der letzte Kick. Mann wollte dieses kleine Manko auf der aktuellen CD "Lost In The Beauty Of Innocence" nun aber ausmerzen, etwas anders vorgehen, wobei die berühmten Grenzen überschritten werden sollten. Auch der Wechsel vom Labelriesen Sony/BMG (von der Promo des Majors war die Band ziemlich enttäuscht) zum kleineren deutschen Indie-Label Strange Ways hat bei DELAWARE eine Art Aufbruchstimmung ausgelöst, die sich in der Musik ebenfalls widerspiegelt.

Die Platte besitzt einen wunderbar melancholischen Grundton (bei einer norwegischen Band auch durchaus nichts ungewöhnliches) aber die Jungs kommen glücklicherweise ohne die üblichen kitschbeladenen Reminiszenzen aus, alles wirkt authentisch, die Gitarren sind durchaus auch mal richtig laut, die Tracks leben von einen gelungen Wechselspiel zwischen gefühlvollen Balladen sowie energetischen sich hochpeitschenden Rocktracks, die außerdem stets mit klasse Refrains aufwarten können. Nicht nur einmal kommen mir auf "Lost In The Beauty Of Innocence" immer mal wieder THE MANIC STREET PREACHERS als kleines Sound-Dejavu in den sinn. Mit viel Gefühl, einem wunderbar fließenden manchmal gar theatralischen Pathos (wenn nötig) legen diese vier Jungs sehr viel Wert auf packende Melodien, können aber auch mal so richtig losrocken - die gelungene Produktion von Alex Møklebust (ZEROMANCER) lässt den Songs noch genügend Raum, damit sich die eindringlichen Klangfarben ausführlich entwickeln können. Trotz betont opulenter Keyboardarrangements werden die Gitarren niemals reglementiert sondern geben noch genügend Dynamik her. Mit diesen wunderbar luftig-sphärischen Hooks, die sich einfach klasse, auch dank des einfühlsamen Sängers Richard Holmsens, wunderbar in die Gehörgänge einnisten, überzeugen Delaware von der ersten bis zur letzten Minute. Sicher, man wandelt schubladenmäßig in ähnlichen Gefilden wie viele britische Formationen der melancholischen Sorte, aber die Jungs bieten schon genügend eigenes Können gepaart mit ausgeklügeltem Songwriting sowie diesem gewissen "Etwas", um selbständig bestehen zu können. Etwaige Pop-Tendenzen, die immer mal wieder durchscheinen aber nie die Oberhand gewinnen werden sofort mit rockigen Schüben wieder vertrieben. Egal ob sanft, fast schon verträumt-zerbrechlich wie bei "The Fourteenth" wobei auch immer mal wieder Streicher eingebaut wurden oder das geile "For What Reason" - diese Jungs verstehen etwas von magisch-hymnischen Refrains, die einen die Platte immer wieder gerne einlegen lassen. Es gibt viele bezaubernde Momente mit tollen Harmonien auf dieser CD, bei der trotz vieler Gefühle auch aufwühlendere Passagen nicht zu kurz kommen, so entsteht immer wieder diese typische Weite in der Musik z.B. bei dem gradniosen "Loss". Melodien quasi zum reinlegen ohne jede Gefahr sich in triefendem Weltschmerz zu verlieren. Dass flüssige und perfekte Wechselspiel zwischen Laut/Leise sowie entspannt/rockigen Momenten lassen die Band stets kompakt wirken ohne sich zu sehr zu verzettlen. Mit ihrem klugen "Melancholic Rock" sind DELAWARE für Fans von COLDPLAY, BRAINSTORM (Let.) oder den schon erwähnten MSP eine ganz sichere Hausadresse. Wer als Band soviel spitzenmäßige Tracks wie "CS" oder "Unsung" in Serie schreiben kann, dem wäre einfach der Sprung nach ganz oben zu wünschen.

Lost In The Beauty Of Innocence


Cover - Lost In The Beauty Of Innocence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:8 ()
Label:
Vertrieb:

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