Band:

Bleed The Dream

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Band:

Pitbulls In The Nursery

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Band:

The Fallout Theory

KEINE BIO! www
News:

TAUBERTAL FESTIVAL - neues Forum

Ab heute gibt es ein neues Internet-Forum rund um das Taubertal-Festival. Durch die ehrenamtliche Arbeit der "Tauberplanscher"-Community gibt es nun die Möglichkeit alle Themen rund um das Festival zu diskutieren. Zu finden ist das Board hier: http://www.tauberplanscher.de/forum


News:

METALLICA flüchten

Was den Amies im Jahre 1995 Spaß machte, wird sich anno 2006 wiederholen. Frei nach dem Motto "Escape from the studio" werden METALLICA
einige Sommer Festivals spielen. Hier die ersten Dates:



03. Juni - Rock Am Ring, Nürburgring

04. Juni - Rock Im Park, Nürnberg

08. Juni - Gelredome, Arnheim (NL)

10. Juni - Donington, UK

11. Juni -Download Festival, Dublin (IRE)


News:

MERCENARY verschanzen sich

Die Dänen von MERCENARY, denen mit ihrem letzen Album "11 Dreams" ein Meilenstein gelungen ist, arbeiten derzeit an der Vorproduktion am nächsten Langeisen.
Bislang sind 10 Songs geschrieben, die im Hansen Studio in Dänemark aufgenommen werden. Die Veröffentlichung ist für den Spätsommer via Century Media geplant.

Interview:

Torture Killer

Band anzeigen
Interview Die Nachricht, dass Chris Barnes (SIX FEET UNDER, ex-CANNIBAL CORPSE) bei euch als Sänger eingestiegen ist, hat eine Menge Metalfans überrascht. Wie seit ihr mit ihm in Kontakt gekommen? War es einfach, ihn zum Einstieg bei euch zu überreden?


Nun, eigentlich mussten wir ihn gar nicht überzeugen, da er uns kontaktet und seine Hilfe angeboten hat. Das war während unserer ersten Europatour Ende 2004, nur ein paar Tage bevor wir uns mit unserem damaligen Sänger komplett überworfen hatten, wobei wir noch Glück hatten und einen Ersatzmann fanden.

Wir hatten das als News auf unserer Website gepostet und geschrieben, dass wir zwar die Tour machen würden, die Zukunft aber ungewiss aussähe und wir alle Pläne für das neue Album canceln müssten. Chris hatte bereits von ein paar Leuten gehört, dass es eine finnische Band gibt, die sich nach einem alten SFU-Song benannt hatte und diese Art Musik machte, also checkte er unsere Website - und las von unserer Situation. Offensichtlich mochte er unsere Musik und bot uns seine Hilfe an.


So einfach kann das sein. Wie viel von "Swarm!” hat er denn geschrieben? War er nur für Texte verantwortlich oder hat er auch Musik beigesteuert?


Wir hatten die Musik bereits geschrieben, es waren die Texte, die uns zu schaffen machten. Wir hatten zu vier Songs die Texte geschrieben, konnten aber die verbleibenden Songs nicht fertig bekommen. Das war auch das Coolste an der ganzen Sache: Chris sang nicht einfach nur die Songs ein, sondern nahm auch aktiv am Songschreiben teil. Er macht einen unglaublichen Job und schrieb zu den verbleibenden sechs Songs Texte, mit denen wir sehr zufrieden waren.


Ich denke mal nicht, dass ihr jemals zusammen geprobt habt?


Nein, es gab keine Chance mit ihm zu proben und es hätte auch nicht viel Sinn gemacht, also haben wir alles mit Tapes gemacht, die wir hin- und hergeschickt haben. Ich denke, dass viele Bands es so machen, selbst wenn sie einen Sänger neben sich sitzen haben - er kann einfach nicht während der lauten Proben seine Texte schreiben, er braucht ein Tape mit der Musik und setzt sich dann hin und schreibt die Texte.

Bei Live-Shows sähe die Sache anders aus, da müssten wir vorher gemeinsam proben und Dinge ausprobieren.


Wo habt ihr "Swarm!” aufgenommen? War es entspannt oder traten wieder Probleme auf?


Unseren Teil haben wir hier in Finnland aufgenommen, im Januar 2005. Chris hat seine Vocals im Mai/ Juni 2005 in Miami aufgenommen und das Album wurde dann im November von Erik und Chris gemixt und gemastert.

Unser Teil war natürlich sehr stressig, wie jedes Mal, wenn wir im Studio sind. Wir hatten keine Extra-Zeit und das hat uns doch mehr Druck beschert, jedenfalls mir. Wir hätten ein paar mehr Tage gebrauchen können, aber insgesamt bin ich mit dem Sound zufrieden; er ist klar und kennzeichnend für uns. So wie ein up-to-date Metal-Sound sein sollte, wobei ich mir das nächste Mal einen dunkleren und dreckigeren Sound wünsche.


Werdet ihr mit Chris touren?


Momentan können wir alle nur warten, bis das Album erschienen ist und wir wissen, wie viele Leute es mögen - dann werden wir über alles Weitere sprechen. Offensichtlich sind viele verschiede Terminpläne abzusprechen. Chris und SIX FEET UNDER sind auf einem professionellem Level, was konstantes Touren und Alben aufnehmen bedeutet. Wir auf der anderen Seite haben unsere täglichen Verpflichtungen, denn TORTURE KILLER sorgt nicht für das Brot auf dem Tisch, dafür haben wir normale Jobs. Zu diesem Zeitpunkt denken wir nicht mal an touren ohne Chris, da er ein vollwertiges Mitglied der Band ist und ich sicher bin, dass es irgendwann passieren wird.


Letztes Jahr habt ihr ja noch eine Split-7" veröffentlicht, bei der euch Sallinen als Sänger ausgeholfen hat. Warum habt ihr ihn nicht als neuen Sänger genommen?


Das lag daran, dass die Dinge nicht in der Reihenfolge passierten, wie es hätte sein sollen. Wir hatten bereits alles mit Chris ausgearbeitet und zu dem Zeitpunkt half uns Sallinen nur bei der Tour aus. Nach der Tour haben wir ihn gefragt, ob er mit uns weitermachen möchte, erklärten ihm aber auch die Situation mit Chris. Er stimmte zu, dass Chris der "neue" Sänger wird.
Die Split ist ein kleiner Tribut an Sallinen und seine Hilfsbereitschaft, dass er einfach für uns da war. Es erschien uns fair, etwas mit ihm zu veröffentlichen und ich finde, er hat einen unglaublichen Job gemacht. Mit der Split hatten wir ein perfektes Timing, denn wir waren noch Monate vom Release mit Chris entfernt.
Außerdem ist Sallinen noch weiterhin dabei, da wir den Kerl einfach für die Wochenend-Shows brauchen. Wir können uns nicht zurücklehnen und auf eine Tour mit Chris warten, denn das kann noch Jahre dauern und es motiviert uns zu proben, wenn hin und wieder eine kleine Show ansteht.

Ich gebe zu, dass es ein ungewöhnlicher Weg ist, aber so sind nun einmal die Umstände.


Kommen wir doch noch mal zu "Swarm!”: wo siehst du Unterschiede zum Vorgänger?


Das erste Album wurde in kurzer Zeit geschrieben und eingespielt, ohne dass wir es zu viel analisiert hätten. Wir haben einfach gemacht, was wir wollten und was uns gefiel.
Das neue Album ist durchdachter und wir haben den Songstrukturen mehr Aufmerksamkeit gewidmet und offensichtlich hatte ein neues Mitglied auch Auswirkungen auf die Songs und den Sound. Ich mag die spontane Ehrlichkeit des ersten Albums, da haben wir viel gelernt, was das Schreiben dieser Art von Musik anging und auch beim neuen Album haben wir viel gelernt.


Wer hat denn das sehr coole Artwork geschaffen?


Wes Benscoter, der auch u.a. für MORTICIAN arbeitet und mir mit seinen Werken schon immer gefallen hat. Ich war echt glücklich, dass jeder damit einverstanden war, ihn das Artwork machen zu lassen. Das Bild an sich basiert auf einer Idee von Chris. Sie kam ihm, nachdem er den Titeltrack gehört hatte. Uns gefiel die Idee ebenfalls und wir beschrieben sie Wes, der es in das Bild umwandelte, das nun unser Cover ist.


Chris hat mit SFU ja ein komplettes Album gecovert ("Graveyard Classics 2"); was hälfst du davon? Kannst du dir vorstellen, so etwas mal zu machen?


Nicht meine Sache, wirklich nicht. Aber die Idee ist wirklich bahnbrechend. Egal ob man es mag oder nicht, ein komplettes Album zu covern ist eine einzigartige Idee. Ich denke nicht, dass wir mal so was machen werden, aber wenn, würde es sicher nur alte Death Metal-Klassiker haben und vielleicht ein paar HC-Sachen. Aber ich sehe das ehrlich gesagt noch nicht für uns.


Euer erstes Album kam noch bei Karmageddon raus, jetzt seit ihr bei Metalblade. Warum der Wechsel?


Nachdem klar war, dass Chris zu uns stoßen würde, verloren Karmageddon das Interesse, so viel mehr Geld zu investieren, das notwendig war, da wir ja zweimal ein Studio bezahlen mussten. Das war ein starker Anstieg des Aufnahmebudgets und sie waren einfach nicht bereit, das zu bezahlen. Ich kann aber nichts Schlechtes über sie sagen und sie waren immer cool zu uns. Und da Chris schon immer bei Metalblade war und ihnen unser Demo gefiel, war es nur klar, dass wir dort unterschreiben werden.


Als wir unser letztes Interview hatten, hast du noch gesagt, dass ihr die einzige finnische Band seit, die US-Death Metal spielt. Hat sich daran mittlerweile was geändert? Habt ihr andere Bands inspiriert, den american way of death metal zu folgen?


Habe ich? *lacht* Ich meinte sicher nur den groovigen USDM, denn von der schnellen Spielart gibt es ja ein paar Bands, die richtig gut sind. SOTAJUMALA, DEEPRED und KATAPLEXIA muss ich da nennen. Aber wir sind weiterhin die einzige Band, die auf den Mid Tempo-Kram setzt. Es ist immer noch weit davon entfernt, populär oder gar inspirierend zu werden, aber die Bands, die dabei sind, haben alle guten Kram am Start.


Zum Schluss noch die Frage nach deinen Top-Alben des letzten Jahres?


Die Comeback-Alben von OBITUARY und BOLT THROWER waren unglaublich und die "13" von SFU gefiel mir auch besser als die vorherigen Alben. GODAHTE mit ihrer total zermalmenden MCD "Anguish" darf ich nicht vergessen.

Für 2006 hoffe ich auf neue Alben von MONSTROSITY und DYING FETUS, MISERY INDEX und COVENANCE und natürlich freue ich mich auf das neue KRISIUN-Album, das einfach unglaublich klingt.
Letzte Worte?


Thanks Lars for the continued support, hope you guys like the upcoming album.


Review:

If Only You Were Lonely

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HAWTHORNE HEIGHTS sind mit "The Silence In Black And White" so richtig durchgestartet und haben ein paar Hunderttausend Platten verkauft, Kollege Ferber aber nichz gerade zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Also mal sehen, was die fünf schnuckligen Amis auf dem Nachfolger des Megasellers (für Emocore-Verhältnisse) so machen - Zeit für Experimente oder auf Bewährtes setzen? Schon nach dem ersten Durchgang ist klar: Variante 2. Was gut war, bleibt gut. Jedenfalls wenn man zuckersüßen Emo mag. Die Songs sind eingängigg, die Themen Szenekompatibel und jeder Chorus ein Mitsinggarant. Für hymnische Songs Marke "Language Lessons" gebührt der Band Respek und wenn sie sich mal an härtere Töne wagen ("Pens And Needles") können sie fast schon rocken. Aber eben nur fast, die meiste Zeit sind die eher poppig und lassen die Wut, die in so vielen Emo-Bands unterschwellig vorhanden ist, einfach außen vor. Für mich definitv zu soft, für die Zielgruppe vielleicht auch - dafür lassen sich aber bestimmt neue Hörerschichten erschließen. Zukunftsangst müssen HAWTHORNE HEIGHTS also nicht haben. Ist eine positive Zukunft für Emos eigentlich hilfreich?

If Only You Were Lonely


Cover - If Only You Were Lonely Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Psycho Fantasy

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Das Allstarbands ausnahmslos Überalben abliefern ist ebenso eine Fehleinschätzung wie die Meinung dass solcherart zusammengestellte Combos jegliche Authentizität abgeht. Wie meist kommt man um eine Einzelbetrachtung des Dargebotenen nicht herum. Und da kann das vierte Album des PHENOMENA-Projektes mehr als nur bestehen. Die um Tom und Mel Galley (Whitesnake) versammelten illustren Herren, u.a. Glenn Hughes (Deep Purple), Tony Martin (Black Sabbath) und Keith Murrell (Mama’s Boys) liefern nach 15-jähriger Pause mit dem Konzeptalbum "Psycho Fantasy" ein melodisches Hard Rock-Album ab, das für Fans des Genres wohl eines der Highlights 2006 darstellen wird. Dabei gehen Galley & Co. weniger eingängig und "popig" zu Werke als Anno dazumal - "Psycho Fantasy" braucht mehr wie einen Durchlauf um seine Qualitäten zu offenbaren; die Keys sind dabei zugunsten der Gitarre etwas in den Hintergrund gerückt (wobei aber genügend balladeske Parts erhalten bleiben). PHENOMENA lassen ihre Songs im traditionellen Hard Rock schwelgen, Midtempo herrscht vor. Mal reinhören sollte man in das atmosphärische "Killing For The Thrill" (lässt Led Zeppelins Kashmir grüßen) und in die nachfolgende Herzschmerz-Ballade "So Near So Far". Wobei es unter den 11 Tracks keine Aussetzer gibt - ungewöhnlich noch: "60 Seconds" kommt mit weiblichen, nicht opernhaften aber doch recht popigen Vocals daher und das stampfende Komposition "Crazy Groove" (welches definitiv mehr wie ein Anhören benötigt). Fazit: Was PHENOMENA vor über15 Jahren umjubelt geschaffen hat findet mit "Psycho Fantasy" eine gelungene Fortsetzung auf ähnlichem Niveau.

Psycho Fantasy


Cover - Psycho Fantasy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 47:6 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Blackest Dawn

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