Review:

Circling Buzzards

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Norwegens MANNGARD sind eine weitere Band aus dem Land der Fjorde, die sich nicht dem Black Metal verschrieben haben, sondern die Freuden des Death Metals für sich entdeckt haben. Angepriesen als Death Metal gepaart mit der Intensität von SLAYER, war ich echt gespannt und legte die Scheibe ein. Aber schon beim ersten Durchlauf war klar, dass ich mit dem Silberling nicht warm werden würde. Das liegt zum einen an dem unsäglichen Gesang, der mich eher an einen Frosch denn an einen akzeptablen Metal-Shouter erinnert und zum anderen am kruden Stilmix, denn die Band bietet. Mir scheint es, als wollten MANNGARD auf Krampf modern klingen, haben sich dabei aber gehörig verzettelt. Die Songs sind Zusammenstückelungen verschiedener Einflüsse (von SLAYER über Death Metal bis zu DEVON TOWNSEND), die einfach nicht zusammenpassen - jedenfalls nicht in der Form, in der sie MANNGARD präsentieren. Da ist es nicht verwunderlich, dass kein Song auch nur ansatzweise bei mir haften blieb und mir selbst die melodischen Parts auf die Nerven gingen. Mag sein, dass ich zu vernagelt bin, aber "Circling Buzzards" ist einfach nix für mich.

Circling Buzzards


Cover - Circling Buzzards Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 30:16 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Unhealthy Opera

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Schon zum insgesamt sechsten Mal hauen die Franzosen der Death-Metal-Gemeinde tüchtig brutal auffe Omme. Und das ist gut. Irgendwie scheint der Thrash-Anteil an der neuen Scheibe vergrößert, dennoch ist an sich das Meiste so geblieben, wie es war - und wie es sein soll. Denn immer noch mischen die Jungs aus dem Hexagon europäischen Death mit der amerikanischen Ausrichtung und packen eben Thrash dazu. Das führt dazu, dass manches an die morbiden Engel und andere Ami-Vertreter (wie das Titelstück) erinnert, manches an Schweden - oft aber haben die Jungs eine durchaus vernehmliche Eigenart entwickelt. Die klingt halt einerseits technisch, andererseits stets nachvollziehbar und manchmal sogar wirklich hittig-hymnisch, wie das abschließende "Signs", das wohl nur auf der Limited Edition erscheint. Die Soli passen in die Songs, wie Rotwein zum Baguette. Franzmann Stef growlt sich sämtliche Gauloise aus dem Hals, das Tempo wechselt oft - aber nie hektisch. Weitere Fakten? Textlich dreht sich die Chose um Horror, Fantasy und so weiter - und beim extrem groovigen "Horoor Of The Sea" mischt King-Diamond-Gitarrist Andy LaRocque mit. Der Sound aus dem Hause Hansen ist genauso fett wie das Album reich an Abwechslung - da gönnt die Band dem Hörer per Akustik-Part sogar mal kleine Erholungspausen. Damit diese Oper nicht allzu gesundheitsgefährdend wird. YYRKOON haben ein gutes Album gemacht - und endlich gibt’s mal wieder ein Death-Metal-Album mit Atmosphäre - und Seele.

Unhealthy Opera


Cover - Unhealthy Opera Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 48:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Crash My Deville

www
Band:

Manngard

www
News:

POOR GENETIC MATERIAL sind fertig

Am 20. März wird das neue POOR GENETIC MATERIAL Album "Spring Tidings" veröffentlicht, das ALIAS EYE Sänger Philip Griffiths komplett eingesungen hat. Den Song Watercolours kann man vorab unter http://www.poorgeneticmaterial.de runterladen.

News:

METAL BASH FESTIVAL 2006 gibt bekannt



Am 29.07.2006

steigt auf der Schiesssportanlage in Neu Wulmstorf

zum vierten Mal

das "METAL BASH Festival".

Einlass ist um 10.00 Uhr, Beginn um11.00Uhr.

Bisher bestätigte Bands:

PAUL DIANNO & THE PHANTOMS OF THE OPERA


ABROGATION


NEGATOR


DEBAUCHERY


GUN BARREL


VORTEX


+ 7 more Bands




Im Vorverkauf gibt’s

das Bashpack (Eintrittskarte + T-Shirt) für 25,00 Euro zuzüglich VVK,

die Karte für 16,00 Euro zuzüglich 10% VVK,

An der Tageskasse kosten die Karten 25,00 Euro

Infos gibt’s unter www.metalbash.de

Kontakt: metalbash@remedyrecords.de



Konzert:

Cryptopsy, Grave, Dew Scented, Vesania, Hurtlocker - Hamburg, MarX

Konzert vom Ein kleines PartySan-Festival steigt direkt am Hamburger Hauptbahnhof - Death- Black- und Thrash-Bands geben sich ein trümmeriges Stelldichein. 19 Euro kostet das Vergnügen, das im Vorfeld durch nervige Management-Probleme getrübt wird und, was viel wichtiger ist: Durch den Ausfall der Belgier ABORTED. Sie zogen es vor, den Gig tags zuvor in Holland zu nutzen, um back to the pommes zu kommen. Aus monetärer Sichtweise sicherlich verständlich, die vier Jungs, die nur wegen ABORTED da waren, sehens anders. Sollte aber nicht die letzte Enttäuschung sein.

Sei es wie es sei, gegen sieben sind HURTLOCKER fast fertig - Metalcore aus Amiland mit sehr viel Thrash, also nicht nervig wie das ganze gehypte Zeuch, aber auch nicht wirklich umwerfernd, zumal die winzige Bühne mit der Band mächtig überfüllt aussieht und nicht wirklich Platz für Show-Einlagen oder zumindest viele Luftikusse lässt. Für einen Auftakt aber ganz nett, vor allem das abschließende, sehr thrashige macht Laune.

Setlist HURTLOCKER:

1. I Am Everything… Nothing

2, Painted Red

3, I Don´t Need You

4. No One Now What

5. Goddamn Reflection

6. Absoulution

7. End Of An Age



Nach dem kurz-knackigen Auftakt wird’s schwarz-metallisch, auf den ersten Blick mögen Behemoth-Basser Orion (hier Fronter) und seine Kumpels (unter anderem dabei: Vader-Drummer Daray) nicht wirklich zum Rest des Billings passen. Scheißen die Polen aber drauf - und viele Fans auch. Denn die bös-bepinselten Schwarzheimer musizieren gar kräftig in der Ader alter Behemoth und mischen das Ganze zeitgemäß mit Ansätzen symphonisch-pompöser Dimmi-Bürger - mit allerdings harter Schlagseite. Und das schwarzwurzelt wie Sau - viel geiler als die kommerziell so erfolgreichen Theater-Spieler aus Nord. Leider wieder kurz.

Setlist VESANIA:

1. God The Lux

2. Posthuman Kind

3. Rest In Pain

4.Legions Are Me

5. Marduke´s Mazemerising

6. Synchroscheme



Was sich anfangs durchaus als Vorteil erweisen kann, entwickelt sich von Band zu Band zum Ärgernis. Denn obwohl eine Kapelle weniger am Start ist, müssen alle Bands mit sehr kurzer Spielzeit auskommen - wollen unsere kanadischen Rockstars etwa pünktlich ins Bett? Jedenfalls leiden auch die Jungs von DEW SCENTED extrem und absolvieren mehr oder minder einen Mini-Auftritt. Nur Pechvogel Flo, mal wieder dabei, wird’s recht sein, denn er quält sich mit einem Rippenbruch und hat sich in Holland auch noch eine Gitarre klauen lassen. Die Jungs versuchen jedoch, sich nix anmerken zu lassen, zumal sämtliche "Spielerfrauen" zuschauen. Und brezel-thrashen dem gut gefüllten MarX sechs Vorschlaghammer vor die Gusche. Das macht mächtig Spaß, Hamburg moshpittet wie weiland die BayArea, Leffe und seine Mannen haben und transportieren Spaß. Prima. Und eben kurz.

Setlist DEW SCENTED

1. New Found PAin

2. Bitter Conflict

3. Turn To Ash

4. Cities Of The Dead

5. Never To Return

6. Soul Poison



Nach den live so aktiven Niedersachsen eilen die eher schweigsamen Schweden auf die Bühne. Mal wieder nur zu dritt (Gitarrist Jonas Torndal bekam keinen Urlaub), was der eh schon zurückhaltenden Performance nicht gerade zu mehr Massivität verhilft. Zwar haben die Jungs von GRAVE eigentlich genügend geniale Songs am Start (wie "Back From The Grave" oder "Soulless") , aber sie dürfen nur ein paar spielen, sind sogar während des Konzerts noch gehalten, weitere Streichungen vorzunehmen. Da hat der Headliner oder der Tourmanager oder wer auch immer den nötigen Respekt vermissen lassen. Jawoll. Auf jeden Fall herrschten Songs wie das abschießende "Into The Grave" mächtig, auch ohne großartige Live-Präsenz der Mucker. Einfach Augen zu und genießen. Aber zu kurz



Den kanadischen Heroen CRYPTOPSY mit Lord Worm an der Spitze scheint der gute Ruf ein wenig zu Kopf gestiegen - nachdem die Spielzeit der Kollegen kurz as fuck war, ließ sich der Headliner mächtig Zeit. Fotos waren übrigens allen verboten - auf Wunsch der Band, angeblich, weil sie nicht das Original-Schlagzeug benutzte. Und so rannte ein (sehr netter) Ordner herum und versuchte, von allen Digitalkameras die CRYPTOPSY-Bilder zu löschen. Ist bedingt gelungen. Wie auch der Gig der Nordamerikaner. Natürlich sind die musikalisch über jeden Zweifel erhaben. Natürlich haben sie enorme Songs geschrieben. Die sie mit "Endless Cemetary", "Back To The Worms”, "Abigor”, Phobophilie" dabei haben und ihre musikalischen Fähigeiten eindrucksvoll nachweisen. "Herr Würmchen" hat aber keine Artgenossen dabei, wirkt auch sonst nicht sonderlich Fan-nah. Naja –sie spielen mehr Songs als die anderen Kapellen, sorgen nicht nur durch Flos Drumming für offene Münder, scheinen aber irgendwie entrückt. Und irgendwie zu lang. Im Gegensatz zu allen anderen Beteiligten.




Alle Bilder anschauen


Konzert:

Dark Funeral, Naglfar, Endstille, Amoral - Hannover, Musikzentrum

Konzert vom

Was für ein Package - und dazu noch in Hannover, wo solch gute Konstellationen an Bands eher Mangelware sind! Für den recht fanfreundlichen Preis von 18 Euro an der Abendkasse bekam der Knüppel - Fan an diesem eklig - nasskalten "Frühlingsanfang" ordentlich auf die Glocke. Nur leider wurden sämtliche Vorbands auf ca. 30 - 40 Minuten Spielzeit kastriert, was zumindest für die famosen NAGLFAR eher einer Beleidigung, denn einer Ehre gleichkam, für ihre Landsmänner vom Dunklen Begräbnis eröffnen zu dürfen. Auffällig war außerdem, dass das gar nicht mal große "Musikzentrum" nicht mal ansatzweise ausverkauft war und die Fans kaum wirklich mitgingen, sondern sehr statisch wirkten.




Der Opener AMORAL ging uns leider durch die Lappen, da die Wetterverhältnisse auf der Autobahn und die Abfahrtszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel in Hannover nicht gerade auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten waren. Schade, aber nicht zu ändern, wobei ich persönlich gerne mal einen Live - Eindruck des coolen "Decrowning" - Materials der Finnen gehabt hätte….




Früher mochte ich ENDSTILLE überhaupt nicht! Platte Provokationen in Richtung Zweiter Weltkrieg und der Erfolge schlichtweg originellerer Bands verhinderten bei mir einen höheren Stellenwert. Doch mit dem geilen "Navigator" - Album im Rücken, dessen Titelsong auch die letzte Nummer an diesem Abend markierte, ist die Band sicher nicht nur für mich gewachsen. Die Show war nicht von schlechten Eltern, und das "True Black Metal" - Image der Jungs kam gut herüber, so dass die Band in ihrer Rolle als zweiter Anheizer überzeugend wirkte. Cool!




Richtig hochklassig wurde es dann bei den Schweden NAGLFAR, die den "Verlust" ihres einstigen Frontmannes Jens Rydén noch nicht ganz verkraftet haben. Basser Kristoffer Olivius wird seiner Rolle als Sänger zwar sehr gut gerecht, aber die Klasse seines Vorgängers erreicht er leider nicht ganz. Nichtsdestotrotz sind NAGLFAR anno 2006 immer noch eine Macht, die ihre kurze Spielzeit nutzte, diverse Hämmer loszulassen. Nach dem obergeilen Übersong "Blades" gab es einen bunten Mix aus allen Schaffensperioden der Band, wobei besonders die Uraltnummer "As The Twilight Gave Birth To The Night" vom "Vittra" - Album herausragte, die man laut Herrn Olivius neun Jahre lang nicht gespielt hatte. Auch die Opener aller anderen drei Alben wurden gezockt und in hochklassigen Versionen dargeboten, die das Publikum jedoch merklich kalt ließen. Nur eine Handvoll Banger ging in den ersten Reihen gut ab, der Rest wirkte doch sehr passiv. Insgesamt konnten die Schweden mühelos überzeugen, aber ist das ein Wunder bei solch grandiosen Songs?!



Setlist NAGLFAR (wie immer ohne Gewähr):



Blades

Spoken Words Of Venom

As The Twilight Gave Birth To The Night

I Am Vengeance

The Perpetual Horrors

Wrath Of The Fallen

Horncrowned Majesty

A Swarm Of Plagues





Nach einem kurzen Bombast - Intro legten DARK FUNERAL erwartungsgemäß mit dem Hammer "King Antichrist" los, und sofort fielen einem die irgendwo zwischen Kitsch und Kult angesiedelten Plastikuniformen auf, die jedes der Bandmitglieder schmückten. Nicht ganz passend war auch der eher lahme Bewegungsablauf der Musiker, der nicht wirklich zum ultraschnellen Spiel passte. Das war aber immer schon ein kleines Manko bei den ansonsten richtig fetten Schweden, die wieder mal eine herrliche Soundwand zelebrierten. Das Hauptaugenmerk galt wie immer nicht nur Sänger Emperor Magus Caligula, sondern auch Drummer Matte Modin, der üblicherweise eine Mordsarbeit hinter seinem Kit verrichtete und dabei kaum eine Miene verzog, bzw. breit grinste. Amüsant war auch die große Anzahl an Bierpullen, die sich gegen Ende des Gigs vor dem Drumkit angesammelt hatte, die allerdings von allen Bands zusammen stammte. Ca. 80 Minuten dauerte das Inferno, wobei das Material der letzten beiden Alben "Diabolis Interium" und natürlich "Attera Totus Sanctus" den Löwenanteil bildete. Nach der lautstark geforderten Hymne "Hail Murder" und anschließenden drei Zugaben war dann Schicht im dunklen Schacht, aber obwohl DARK FUNERAL eine echt gute Show boten, wirkte das Publikum auch hier seltsam passiv und wenig mitgehend. Man hatte stellenweise das Gefühl, dass die Leute kaum interessiert an den Bands waren. Auch an den Merchandiser - Ständen war am Ende nicht viel Betrieb zu vermelden, woran aber auch die zwar normalen, aber nicht unbedingt günstigen Preise Schuld waren. Es folgte ein gut einstündiger Fußmarsch durch Niedersachsens Landeshauptstadt, aber das ist eine andere Geschichte…



Setlist DARK FUNERAL:



King Antichrist

Diabolis Interium

Ravenna Strigoi Mortii

The Arrival Of Satan´s Empire

Open The Gates

Vobiscum Satanas

666 Voices Inside

Attera Totus Sanctus

Bloodfrozen

Godhate

Hail Murder



Goddess Of Sodomy

My Dark Desires

An Apprentice Of Satan


Eure Meinung zur Tour?
 



Mehr Infos:



Interview:

Submission

Band anzeigen
Interview Euer Debütalbum "Failure To Perfection” ist vor Kurzem bei Listenable veröffentlicht worden. Wie sind die Reaktionen von Fans und Presse bisher?


Sehr gut, es ist sehr cool die ganzen guten Reaktionen aus so vielen Ländern zu bekommen - sowohl von Fans als auch von der Presse.


Bist du mit der Produktion des Album zufrieden? Ihr habt es im Hansen Studio aufgenommen, das ihr ja schon kanntet...


Hehe, als Musiker ist man sicher nie komplett mit einem Album zufrieden, aber "Failure To Perfection” ist auf einem sehr guten Weg. Ja, wir kannten das Hansen schon, da wir "Pain Or Pleasure” dort aufgenommen haben und es im Antfarm haben mixen lassen.

Wir lieben den fetten Sound so sehr, dass wir uns für unser Debütalbum wieder für das Studio entschieden haben und wieder im Antfarn den Mix machen ließen.


Neben der Produktion sind natürlich auch die Songs wichtig. Stellen dich die Songs des Albums zufrieden? Ich finde den Gesang streckenweise zu eindimensional...


Hehe, wiederum kann ich nur sagen, dass man als Musiker nie zufrieden ist. Je öfter ich das Album, desto mehr Dinge fallen mir auf, die besser sein könnten. Aber das wird jedem Musiker mit seinem Album so gehen. Steven (voc.) ist dabei, seinen eigenen Stil zu finden. Aber wie er immer sagt: "Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.”


Was steckt hinter dem Titel?


Die Idee, das niemand perfekt ist, auch wenn viele Leute versuchen, Perfektion zu ereichen. Beispielsweise ein Mädchen, das wie ein Topmodel aussehen möchte, wie ein 1 Million-$-Superstar und sich deshalb eimerweise Make-Up auflegt, dadurch aber nicht wie ein Model aussieht, sondern wie eine billige Nutte. Das ist Failure To Perfection.


Wer hat denn das sehr coole Cover gestaltet?


Das war ein guter Freund von uns: Sven von ABORTED. Er bekommt natürlich die Credits dafür!


Gibt es bei euren Texten einen roten Faden? Wie wichtig sind sie für euch?


Unsere Texte handeln von vielen Dingen und Problemen, die vielen Leuten bekannt vorkommen. Sie
Sind sehr wichtig für uns, denn ein wichtiger Aspekt eines großartigen Songs ist nicht nur die Musik, sondern auch ein toller Text! Es gibt nicht Besseres als einen Text, der dich berührt, zu lesen oder zu hören!


Ich denke, es ist offensichtlich, welche Bands euch beeinflusst haben. Habt ihr keine Angst, zu einem SOILWORK-Klon zu werden?


Hmmmm... wir haben alle während unserer Jugend die Musik gehört, die uns gefällt, das ist klar - und in der Band haben nun einmal alle den gleichen Geschmack. Wenn du Leute uns für einen Klon halten, müssen sie "Failure To Perfection” noch öfter hören!


Arbeitet ihr schon an neuen Songs? Werdet ihr den momentanen Kurs halten oder in eine andere Richtung gehen?


Ja, wir sind in der Tat schon dabei, neues Material für das nächste Album zu schreiben und natürlich entwickelt sich unser Stil fortwährend.


Wie schaut’s mit Live-Plänen aus?


Live-Pläne... gottverdammt Ja Ja Ja! *lacht* Wir lieben es live zu spielen und die Reaktionen der Fans mitzubkommen, wenn sie unsere Show sehen. Wir planen auch schon eine Europa-Tour im Sommer, auch wenn wir bisher immer nur Einzel-Shows gespielt haben.


Welche eurer Shows war denn die bisher beste?


Auf jeden Fall unser Auftritt beim Roskilde Festival letztes Jahr, den werden wir niemals vergessen. Wir sind übrigens auch auf der 2005er-Festival-DVD zu sehen, mit Live-Show und Interviews.


Schon nicht schlecht! Etwas kleiner war eure Release-Party, oder?


Ja klar *lacht* Es war eine wirklich coole Party, mit vielen Fans, Freunden und Leuten, die uns mal checken wollten. Ohh... und natürlich war das berühmte "beer” auch dabei.

Unsere Freunde von FRAMELESS SCAR haben die Party eröffnet und ein paar Songs gespielt und danach haben wir einmal unser Debütalbum von CD gespielt. Später haben wir die Songs dann live gespielt.


Danke für deine Zeit - noch ein paar letzte Worte?


If you like Melodic Death thrash with the new Submission style incorperated, go pick up Failure to Perfection and give it a whirl...
We hope to see you all at our shows around the world, keep it real and stay heavy!!!



Review:

Saw 2

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Viel Blut ist noch kein Garant für einen guten Horrorfilm. Mit dem entsprechenden Setting kommen dann aber so grandiose Titel wie "Saw" bis in die Kinos und bleiben nicht bei den Fantasy Film Tagen stecken oder landen irgendwann in einer Ecke der Lieblingsvideothek. Schon der erste Teil von des "Saw" konnte voll überzeugen, setzte aber definitiv auf härtere Klänge als sein Nachfolger. Fast jeder Horrorfilm der kommerziell in den letzten Jahren auch nur ansatzweise erfolgreich war, bediente sich aber ähnlicher Bands und langsam aber sicher nutzt sich auch das ab. Wie schon im ersten Teil zeichnet sich Charlie Clouser als graue Eminenz für die Filmmusik aus, "Don´t Forget The Rules" als packendster Titel findet sich aber schon gegen Ende von "Saw 1" im Film. Interessant wirkt der Stoner Touch im Mittelteil: QUEENS OF THE STONEAGE und A BAND CALLED PAIN bröseln staubig und kontrastreich im Vergleich zum eher moderner Start des Soundtracks. MARYLIN MASON, PAPA ROACH, MUDVAYNE oder SEVENDUST liefern Bewährtes. Das eigentlich eher im schwarzen Bereich tätige Label Trisol konnte seinen Stempel nur bei den Bonustracks aufdrücken. Das deutsche Label hat noch fünf weitere Songs auf die Scheibe gepackt - wie zu erwarten zwischen Eigenwerbung und lobenswert dickem Gesamtpaket. Wirklich zu den ersten fünfzehn Songs passen sie nicht, weder die deutschen Vocals bei SAMSAS TRAUM noch die sehr ruhige Stimme bei LORE. SAW 2 bleibt dennoch sehens- und die Filmmusik hörenswert!

Saw 2


Cover - Saw 2 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 76:50 ()
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