News:

CATASTROPHE BALLET als Special Guests

Auf der kommenden THEATRE OF TRAGEDY und GOTHMINISTER Tour werden die deutschen CATASTROPHE BALLET auf vier Dates mit ihnen auf der Bühne stehen:


03.04.06 Frankfurt – Batschkapp


04.04.06 Berlin – Kato


05.04.06 Hamburg – Markthalle


16.04.06 Hannover - Musikzentrum


News:

KILLING JOKE genau einmal

Am 27. April werden KILLING JOKE für genau ein Konzert den Kölner Prime Club besuchen. Am 31.3.2006 erscheint das neue Album "Hosannas From The Basements Of Hell". Das Video zum Titeltrack findet ihr hier.



News:

TRIGGERFINGER im Fernsehen

Am 19.-20.03.06 wird von 0.30 – 2.00 Uhr auf WDR die TRIGGERFINGER Show vom Rockpalast Crossroads Festival gesendet. Aufgezeichnet wurde der Auftritt bereits im Oktober 2005.

News:

DANKO JONES in den Charts

In dieser Woche ist DANKO JONES mit "Sleep Is The Enemy" auf Platz 59 der deutschen Albumcharts eingestiegen. Auch im übrigen Europa nimmt man den sympathischen Kerl wahr: In Norwegen ist das Album darüberhinaus auf Position 39, in den Niederlanden auf 57 und in der Schweiz auf Platz 72 eingestiegen.


News:

MOTORJESUS reiten den Tod

Aus den THE SHITHEADZ wurden MOTORJESUS und mit ihnen wird am 21.04.2006 das Album "Deathrider" veröffentlicht. Nach Labelangaben erwartet uns eine "unbändige Mischung aus Rock und Metal".


News:

Dauert nicht mehr lange: SURVIVOR

Das neue Album "Reach" von SURVIVOR wird am 21.April 2006 über Frontiers Records veröffentlicht. Die Tracklist liest sich wie folgt:



"Reach", "Fire Makes Steel", "Nevertheless", "Seconds Away", "One More Chance", "Gimmie The World",
"The Rythm Of Your Heart", "I Don´t", "Half Of My Heart", "Taklin´ Bout Love", "Don´t Give Up" und "Home".



Einige Songs können bereits Ausschnittweise auf www.frontiers.it probegehört werden.


News:

ASTRAL DOORS Releaseparties

Zur Veröffentlichung von "Astralism" finden in einigen deutschen Städten Releaseparties statt - mit Musik vom neuen Album sowie einigen Verlosungen.



24.März ROCKFABRIK / Augsburg

25.März ROCKNEIPE zur Schwemme / Pirmasens

25.März LOGANS Rockclub / Coburg

25.März TAKE OFF / Ulm

25.März COOLISSE (ehemals IDEAL) / Pirmasens

25.März WODDYS & SOUNDS / Hamburg

1.April MATRIX / Bochum

Interview:

Fireball Ministry

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Interview

Euer neuer Longplayer "Their Rock Is Not Our Rock" steht mittlerweile in den Läden und ich denke ihr habt schon einiges an Feedback bekommen. Wie fühlst du dich momentan?


Es fühlt sich echt gut an. Ein Album aufzunehmen kann für mich sehr anstrengend sein. Aber es gibt zumindest auch einen "Fun-Part" - touren und die neuen Songs live zu spielen.


Ihr werdet oft als "First Church Of Rock´n´Roll" bezeichnet, FIREBALL MINISTRY klingt auch ein wenig nach Kirche und der Albumtitel weckt ebenfalls Assoziationen.


Der Albumtitel ist ein Wortspiel mit einem Bibelvers aus dem Deuteronomium (fünftes Buch Moses: Altes Testament).

FIREBALL MINISTRY ist tatsächlich der Name eine richtigen Kirchengemeinde - Ableger einer "Appalachian revival-style group" - aus Cincinnati, wo James und ich anfingen eine Band zu gründen. Wir dachten das wäre ein guter Name für eine Rockband und wir tauften uns selbst "the first church of rock n´ roll", was auch an uns haften blieb.

Auf jeden Fall mochten wir die Idee mit einem Kirchenslogan übereinzustimmen, also wurde "Their Rock Is Not Our Rock" der Titel des Albums. Es ist grundsätzlich eine Abrechnung gegenüber den momentanen Zustand, dass sich sehr schlechte Musik als "Rock" ausgibt. Es ist nicht als eine Assoziation zum Christentum gemeint.


Schlechter Rock - Welche Musik bevorzugt ihr eigentlich und was würdet ihr zur Zeit als Hip betrachten?


Wir hören immer noch das selbe Zeugs, was wir immer gehört haben. Für mich sind das Black Sabbath, Megadeth, Danzig, die Scorpions, Lynyrd Skynyrd, Led Zeppelin, Aerosmith, Judas Priest, Mercyful Fate, die alten Metallica, NWOBHM. Ich höre auch viel alte Countrymusik wie The Carter Family, George Jones, Hank Williams,Willie Nelson, Dolly Parton.

Was ist Hi, mal sehen? Neuere Bands welche ich mag sind die Killers und The Rasmus, CKY, Fu Manchu, Grand Magus, Big Elf. Ich bekam eine Promo der neuen Witchery. Witchery sind hip.


Und welche Bands haben euch da besonders beeinflusst, auch beim Songwriting für das neue Album?


Definitiv die klasse Riffs von Sabbath und Mercyful Fate. Das ist es, worauf es mir ankommt - das Fundament eines Songs ist ein Killer-Riff und auf den baust du auf. Was das arrangieren der Songs angeht schaue ich nach den Scorpions - dort gibt es viele interessante Song-Arrangements.


Und wie würdest du eure Musik dann umschreiben?


Heavy Rock!


Ist den FIREBALL MINISTRY eure Hauptband, oder spielen manche Bandmitglieder in anderen Bands? Reicht das zum Leben?


Niemand von uns hat eine andere Band - "it´s all Fireball". Leider ist das Musik machen nicht genug um gut zu leben. Wir können uns über Wasser halten, aber keiner von uns möchte ein Landstreicher sein - wir haben alle Apartments in L.A. wohin wir zurück können, es sind Rechnungen zu bezahlen.


Ihr habt das Label gewechselt, von Nuclear Blast zu Century Media, richtig? Warum?


Das Hauptquartier von Nuclear Blast ist in Deutschland und das US-Büro ist nur eine kleine Besatzung. Ich bin nicht sicher, dass das deutsche Büro unsere Band richtig verstanden hat oder wie man uns vermarktet. Wir sind in den Staaten einfach bekannter, aber es hat so ausgesehen, als ob es ihnen egal wäre ob sie Alben hier verkaufen, so war das ein wenig frustrierend für uns.


FIREBALL MINISTRY und auch ihre Art dem Musik ist in den Staaten fraglos erfolgreicher als in Europa. Eine Idee woher das kommt?


Ich bin nicht sicher. Was ich so mitbekommen habe scheinen die europäischen Metal-Bands mehr eine Power Metal Neigung zu haben. Ich sehe nicht, das Nightwish in den Staaten so populär ist wie in Europa. Ich denke Bands wie unsere werden als altmodisch, Retro gesehen. Als wir in Deutschland tourten wollten wir mit den Leuten über die Scorpions reden, aber jeder schien auf irgendeine Art peinlich berührt zu sein.


Wie stehen die Chancen euch 2006 in Deutschland zu sehen und zu hören?


Sehr gut!


Ihr wart auf Tour mit Nevermore, HIM und Opeth - ganz unterschiedliche Bands, welche auch an sich unterschiedliche Musikstile verkörpern. Wir waren da die Erfahrungen?


Ich denke recht seltsam. Wir passten mehr auf die HIM-Tour als zum Opeth/Nevermore Publikum. Das Opeth-Publikum war sehr Prog-Metal und technisch orientiert und viele konnten nichts mit unserer Atmosphäre anfangen, welche laut und roh ist. Ich denke die mochten es eher die Arpeggio zu analysieren als einfache eine gute Zeit bei einer Rock Show zu haben. Das HIM Publikum war jünger und wollte mehr Spaß. Immer verletzte unter den Kids, Kampfwunden sozusagen



Okay, dann mal danke für das Interview und willst du noch was loswerden für die Rock-Gemeinde von www.metal-inside.de?



"Full-Stack Motherf*ckers Unite."



Review:

Angel Blake

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Nach dem Ende von The Crown war es klar, dass nicht jeder fünf Beteiligten in Zukunft verstummen würde. Ex-Sänger Johan machte mit seiner One Man Army den Auftrakt, jetzt zieht ex-Gitarrist Marko mit ANGEL BLAKE nach. Vom The Crown-Sound ist in den zehn Songs nicht mehr viel zu hören, Marko geht mit seiner neuen Combo andere Wege. Klarer Gesang, mehr Mid Tempo und eine modernere Gitarrenarbeit lassen "Angel Blake" beim ersten Mal sehr ungewohnt hören, wenn man The Crown kennt. Die Songs sind sehr melodisch und bleiben nach kurzer Zeit im Ohr hängen, besonders "das 6-minütige "Thousand Storms" ist ein echter Hit. Dafür ist die nachfolgende Version von "Paint It Black" nicht mehr als Durchschnitt, was vor allem am irgendwie unpassenden und zu bemüht aggressiv klingendem Gesang liegt. ANGEL BLAKE sollten The Crown-Jünger nicht blind kaufen, sondern einem ausgiebigen Hörtest unterziehen, ein neues "Face Of Destruction" oder "Zombified" sollte niemand erwarten, dafür wird Marko mit seinen Kumpanen bei Fans eher traditioneller Richtung Zuspruch finden. Jedem das seine� (lh)


Das hast du ja noch richtig vorsichtig ausgedrückt, Lars. Ich glaube eher, dass The Crown Fans das selbstbetitelte ANGEL BLAKE Debüt in hohem Bogen in die Tonne kloppen werden. Nicht weil es ein schlechtes Album ist, sondern weil der gute Marko zumindest hier rein gar nichts mehr mit Death Metal am Hut hat - mit schnellem Death Metal schon gar nicht. ANGEL BLAKE kommen mit einem modernen Album, das in moderne Sounds eingebettet ist daher, haben sich dem Midtempo verschrieben und gehen derart melancholisch zu Werke ( "The Forsaken"), dass man sich das ein ums andere Mal an Sentenced erinnert fühlt. Dabei legen Marko, der das Album im Alleingang eingespielt hat und Sänger Tony Jelencovich viel Wert auf Melodie, der Opener "Retaliate" fährt zum Beispiel einen richtig tollen Ohrwurm-Refrain auf, das eben angesprochene "Forsaken" hat ebenfalls einen recht hohen Wiedererkennnungswert und "Thousand Storms" ist in der Tat ein kleiner Hit, der meines Erachtens stilistisch einige Parallelen zu aktuellen Suidakra Songs aufweist. Dass man trotzdem nicht von einem Volltreffer sprechen kann, liegt daran, dass sich auch durchschnittliches Material auf den Silberling geschlichen hat. Mit "Lycanthrope" kann ich gar nichts anfangen, "Solitude My Friend" finde ich langweilig und das Rolling Stones Cover "Paint It Black" ist einfach nur grausam. The Crown Freaks wird das egal sein, weil sie mit ANGEL BLAKE in der momentanen musikalischen Ausrichtung aller Voraussicht nach eh nichts anfangen können. Wer sich doch traut, die Scheuklappen abzulegen, hört mal in die Platte rein.

Angel Blake


Cover - Angel Blake Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

At The Dawn Of Your Deterioration

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ASHURA - das hört sich nach einer indischen Massage-Abart für beschäftigungslose Hausfrauen. ASHURA ist aber Death Metal aus dem französischen Amiens, ein bisschen dreckig, ein bisschen holzig, ein bisschen unausgegioren. ASHURA versuchen sich, wie viele Kollegen, an einer Mischung US/Euro-Death, gehen dabei oldschoolig zu Werke und entwickeln allerhand Enthusiasmus. Das aber reicht nicht zu einem richtig guten Drehding: Denn der Sound klingt dünn, die Drums schepprig. Und irgendwie hat Hörer mehr als einmal das Gefühl, dass da der ein oder andere Schlag daneben geht, das Tempo irgendwie nicht richtig stimmt, die Instrumente nicht wirklich aufeinander abgestimmt ist. Der Opener "Able To The Worse" hat trotzdem seine aggressiven und guten Momente, auch, oder gerade das Riffung stellenweise ein wenig an Slayer erinnert. Dann kommt Dismember dazu, und erneut die übergroßen Morbid Angel. Ach: Und Death, ja, Evil Chucks ihm seine Band. Mit "Crystal Mountain" liefern die Franzosen ein allenfalls durchwachsenes Cover (is aber auch ne hohe Messlatte). Und "Shade Of Madness" gleicht einem melancholischen Tuch über einer fiesen Todesscheibe - das anfängliche sehr ruhige Stück steigert sich über ein nerviges Soli-Frickel-Frackel zu einem echten Thrash-Smasher. Wie Sie also lesen, hören Sie eine abwechslungsreiche Compact Disc. Die übrigens mit "Dans Le Cercle" und "L’Enfer Des Âmes Souillées" zwei französisch betitelte Songs liefert - wobei vor allem ersterer eine interessante, fast schwarz-metallische Atmosphäre entwickelt, ohne wirkliche Trademarks dieser Stilrichtung zu nutzen. Fazit: Für Leute mit Underground-Feeling und Vorlieben für Death-Thrash-Gemisch und alte Schule sicherlich lohnenswert, zumal mit langer Spielzeit gesegnet. Auf keine Fall ist ASHURA was für Hausfrauen.

At The Dawn Of Your Deterioration


Cover - At The Dawn Of Your Deterioration Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 63:32 ()
Label:
Vertrieb:

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