News:

Zwei neue ENGEL-Songs

Auf ihrer Seite bei garageband.com haben ENGEL die Songs "Weak" und "Fearless" online gestellt.
Die Band um Marcus Sunesson (ex-THE CROWN) und Niclas Engelin (PASSENGER, ex-GARDENIAN, IN FLAMES) wurde kürzlich durch ex-EVERGREY-Basser Michael Håkansson verstärkt.



News:

TRIVIUM zeigen neues Video

TRIVIUM haben zu "Anthem (We Are The Fire)" ein Video kreiert, dass ab sofort auf der Roadrunner-Homepage zu finden ist.

News:

VISCERAL BLEEDING haben fertig

VISCERAL BLEEDING haben die Aufnahmen zu ihrem neuen Album "Absorbing the Disarray" abgeschlossen und folgende elf Songs auf den Silberling gepackt, ergänzt um zwei Videoclips:


01. Bi-polar

02. Disgust the Vile

03. Despise Defined

04. Perpetual Torment Commence

05. Emulated Sense: Failure

06. Rip the Flesh

07. Absorbing the Disarray

08. Awakened by Blood

09. Beyond the Realms of Reason

10. Bring forth the Bedlam

11. Demise of the one that Conquered

12. Rip the Flesh (video clip)

13. Disgust the Vile (video clip)


Eine E-Card mit dem Clip zu "Disgust the Vile"und dem Song "Rip the Flesh" wurde ebenfalls online gestellt.

News:

Neue Sängerin bei DEADLOCK

Mit Sabine Weniger ist ab sofort eine zweite Sängerin fest im Line Up von DEADLOCK, die jedoch bereits auf einigen Songs von vorangegangenen Alben zu hören war. Einen Eindruck von ihren Sangeskünsten kann man beim Song "Awakened By Sirens" vom Album "Earth.Revolt" auf der MySpace.com Seite der Band gewinnen. Ein neues, noch unbetiteltes Album ist für April 2007 geplant.

Konzert:

Heaven Shall Burn, Cataract, Maroon, God Forbid, Purified In Blood, A Perfect Murder - Hannover, Musikzentrum

Konzert vom Die letztjährige "Hell On Earth”-Tour verpasste ich arbeitsbedingt, aber dieses Jahr kam nichts dazwischen, so dass ich mich an einem herbstlichen Donnerstagnachmittag beim Musikzentrum in Hannover einfinden konnte. Das Package versprach ein volles Haus, beim Opener hatten sich aber recht wenig Leute im lauschigen Musikzentrum eingefunden. Vielleicht lag es auch daran, dass die maskentragende Combo mit dem schönen Namen FOTZENKOTZE ziemlich kurzfristig aufs Billing gerutscht war? Gerüchte, dass es sich um einer aus einer Bierlaune entstandene Band einiger Tour-Mucker handelte, wurden später von HEAVEN SHALL BURN-Sänger Markus mit der Aussage genährt, dass die Band heuer "das erste Mal geprobt und gleich gespielt hat". Naja, ihr Krachcore konnte mich nicht von der Nahrungsaufnahme bei Burger King abhalten.



Pünktlich zum Beginn von A PERFECT MURDER war ich dann wieder da. Die Amis legten vor halbvollen Saal ordentlich los und gaben sich redlich Mühe das publikum in Stimmung zu bringen, aber von einem Die-Hard-Fan abgesehen (der den kompletten Set vor der Bühne tanzte) wollte sich niemand von der Band mitreißen lassen. Selbst der Höflichkeitsapplaus am Ende des Sets fiel sehr bescheiden aus. Dabei hätten A PERFECT MURDER mehr verdient - auch wenn sie keine sonderlich originelle Combo sind, haben sie ihren Metalcore sauber gespielt und eine ordentliche Show abgeliefert. Aber das ist wohl das Los der meisten Opener.


Norwegens Youngstars PURIFIED IN BLOOD konnten da schon mehr Resonanz beim Publikum verzeichnen und die ersten Circle Pits des Abends für sich versuchen (auch wenn der dritte nicht so recht klappen wollte). Ein wahrer Orkan wurde von den beiden Sängern und ihren SLAYER liebenden Gitarristen entfacht, der vor hauptsächlich von den Songs des famosen "Reaper Of Souls"-Albums verursacht wurde. Nach drei Wochen HOE-Tour war die Band perfekt aufeinander eingespielt und zeigte gleichzeitig keine Zeichen von Müdiskeit. Die Jungs hatten Spass und übertrugen das auf die ersten paar Reihen der Anwesenden. Sehr cool! Die abschließende Coverversion eines Metalklassikers konnte auch den GOD FORBID-Basser ein anerkennendes "Hell Yeah!" entlocken. Recht hat er!


Eben noch vor der Bühne, stand der gleiche schlaksige Kerl ein paar Minuten später auf der Bühne und machte Bass-Soundcheck. GOD FORBID waren noch nie mein Fall und konnte mich auch an diesem Abend nicht überzeugen. Die Bühnenshow war recht statisch, einzig der Sänger bewegte sich ordentlich, und die Songs ähneln sich ab dem dritten viel zu sehr. Da helfen auch die (manchmal arg schiefen) Backing Vocals der beiden Gitarristen nicht. GOD FORBID werde ich wohl nie lieben. Ein paar Fans hatten ihren Weg nach Hannover gefunden und sorgten für Bewegung vor der Bühne, der Großteil der Leute beschränkte sich aber auf Höflichkeitsapplaus.


Bei MAROON war dann deutlich mehr Interesse zu spüren, vom ersten Ton an des Nordhausener Rotzkommandos moshten zwei Reihen direkt vor der Bühne und hatten dabei einen großen Pit im Rücken. Sänger Andre forderte die Leute noch zu Rücksichtnahme auf ("Bei PURIFIED IN BLOOD wurde einer rausgetragen, dass muss ja nicht sein!") und dann ging’s los. "24 Hour Hate" leitete einen intensiven MAROON-Gig ein, bei dem MAROON keine Gefangenen machten. Der Schwerpunkt des Sets lag beim aktuellen Album "When Worlds Collide" und wurde vom Publikum dankend angenommen. Nachdem Andre die Erlaubnis zum Stagediven gegeben hatte, trauten sich die ersten auf die Bühne und die Band spielte sich in einen Rausch. Da wurde gepost wie im Metal-Lehrbuch und gleichzeitig eine Granate nach der anderen abgefeuert. Der Saal kochte und feierte MAROON. So soll das sein! Natürlich gab es die obligatorischen Rotzattacken von Andre, der aber auch bewies, dass er die beliebten Klatsch- und Mitgröhlspielchen kennt und mag und sich als routinierter Entertainer gab. Das war eine ganz große Show, aber ich glaube, MAROON können auch gar nicht anders!


Mit neuem Bassisten kamen hernach CATARACT auf die Bühne und konnten von der guten Vorarbeit MAROONs profitieren. Die Leute hatten Bock auf die Schweizer, die ganz unschweizerisch heftig loslegten und ihren Co-Headliner-Status rechtfertigen wollten. Bis auf den sehr schüchtern Mann am Viersaiter taten das auch alle Mucker und bewegten sich viel. Sänger Federico hat seinen ganz eigenen, bärigen Charme, mit der beim Publikum gut ankam, zu dem er viel Kontakt suchte. Ob CATARACT jetzt mehr Hardcore oder mehr Thrash Metal sind, ist eine müßige Frage, live macht die Band einfach alles platt und bringt animiert das Publikum zu Höchstleistungen. So soll das sein - und so war es auch!


Gegen 23 Uhr kamen HEAVEN SHALL BURN auf die Bühne und obwohl das Publikum bereits fünf Stunden Musik hinter sich hatten (und die Luft im Musikzentrum zum Schneiden war), bildete sich sofort der größte Pit des Abends. Wie die anderen Bands zuvor zeigten auch HEAVEN SHALL BURN keine Anzeichen von Erschöpfung nach drei Wochen Tour und waren mit Enthusiasmus bei der Sache. Auch bei ihnen lag der Schwerpunkt auf dem neuen Album "Deaf To Our Prayers", dessen Songs den meisten Anwesenden ziemlich gut bekannt zu sein schienen. Allerdings kamen "Voice Of The Voiceless" und die anderen Songs von "Antigone" noch einen Tick besser an. Als Dank an die alten Fans hatten HEAVEN SHALL BURN nochmal tief in der Mottenkiste gewühlt und einen Song ihres ersten Albums ausgegraben, der sich nahtlos in den Set einfügte. Dass das Publikum mit der Songauswahl zufrieden war, zeigten sowohl der große pit als auch die Massen an Stagedivern, die unterwegs waren. Zum Ende hin gab es zwar einige Beinahe-Schlägereien unter den Testosteron-Junkies im Pit, aber dank des beherzten Einsatzes einiger Fans mit kühlerem Kopf wurde alles friedlich geregelt. Utnerdessen boten HEAVEN SHALL BURN eine High Energy-Show und rissen die Fans mit. Natürlich waren die 55 Minuten Spielzeit viel zu kurz und so mußten die Jungs nochmal für eine Zugabe zurück auf die Bühne - trotzdem war die Show viel zu schnell vorbei. Aber das ist ja immer ein Zeichen für einen gelungenen Abend, oder?


Alle Bilder anzeigen.


News:

DARKTHRONE covern

"Forebyggende Krig" heißt die neue DARKTHRONE 7", auf der neben dem Titelsong (einem Überbleibsel der "The Cult is Alive"-Aufnahmen) auch ein Cover des TESTORS-Songs "Bad Attitude" zu finden ist.

Die Single wird nur online verkauft und ist auf 2000 Exemplare limitert. Erscheinen wird sie am 23.11.2006.

News:

Neuer CEMETARY-Song

CEMETARY haben den brandneuen Song "Where We Belong" online gestellt.


News:

STORMWARRIOR machen´s mit Kai Hansen

Kai Hansen und STORMWARRRIOR werden beim 2007er Wacken Open Air gemeinsam auf der Bühne stehen und Songs vom HELLOWEEN-Klassiker "Walls of Jericho" zum Besten geben.

Review:

Score (20th Anniversary World Tour)

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Über die Wertigkeiten von DREAM THEATER-Veröffentlichungen braucht man an sich kaum ein Wort zu verlieren - die Prog-Götter aus den Staaten sind nicht nur für ausufernde Songs bekannt, sondern auch dafür CDs und DVDs mit Material voll zu stopfen. Da macht auch die Doppel-DVD "Score (20th Anniversary World Tour)” keine Ausnahme. Mit einer kompletten Spieldauer von circa 250 Minuten, davon alleine 164 Minuten Livemitschnitt und gelungenen Extras ist DREAM THEATER mal wieder ein Referenzwerk gelungen.

Die musikalische Bewertung des Abschlusskonzertes der Jubiläumstour in der unglaublichen New Yorker Radio City Music Hall kann man getrost der Review der Audioversion "Score (20th Anniversary World Tour)" den Kollegen Maio entnehmen. Was die DVD aber zusätzlich bietet - Instrumentalgenies bei der Arbeit. Ob Mike Portnoy am Schlagzeug oder John Myung am Bass - einfach nur ein Hochgenuss. Das da Tastenmeister Jordan Rudess und Gitarrist John Petrucci nicht nachstehen ist keine Frage und selbst Sänger James LaBrie hat hier einen seiner besten Auftritte. DREAM THEATER waren an diesem Abend tatsächlich in verdammt guter Form - und diese Spiellaune hat sich augenscheinlich auch auf die doch bei Konzerten meist eher zurückhaltenden Amerikaner übertragen. Highlight im ersten Teil - der Dreierpack aus dem alten (Majesty-) Song "Another Won" und den Klassikern "Afterlife" und "Under A Glass Moon". Bei dem balladesken "The Spirit Carries On" ist Gänsehaut angesagt - ganz großer Moment, und die Fans spielen mit. Wie man allgemein sagen muss, das DREAM THEATER auf "Score" außer fünf Songs der aktuellen Scheibe "Octavarium" einiges an selten dargebotenem präsentieren. Neben dem bisher nicht regulär erhältlichem "Raise The Knife" gibt es dann im zweiten Part mehrere Songs mit orchestraler Unterstützung. THE OCTAVARIUM ORCHESTRA untermalt Live Mammuttracks wie das über 40-minütige "Six Degrees Of Inner Turbulence”, das 26-minütige "Octavarium” und das abschließende "Metropolis". Obwohl die Jungs das Orchester wahrlich an die Wand spielen eine gelungene Live-Kooperation.

Die Bildqualität in 16:9 genügt den hohen Ansprüchen; besonders gelungen die Nahaufnahmen der Ausnahmemusiker - insbesondere bei den umfangreichen Instrumentalpassagen machte es unheimlich Spaß den Protagonisten bei der Arbeit genau auf die Finger zu schauen. Das die Kameraführung dabei im allgemeinen sehr ruhig angelegt ist und ohne hastige Schwenks und Schnitte auskommt erhöht den Genuss und lässt auch Zeit die Muse zu genießen. Der Ton (in PCM Stereo oder in Dolby Digital 5.1 Sound) ist noch einen Tick besser als das Bild. Hier ist aufdrehen angesagt und wer sich das Ganze in 5.1 zu Gemüte führt kann sich selbst zu Hause einem gewissen Live-Feeling nicht verschließen. Nur das Orchester scheint zum Teil etwas nach hinten gemixt worden zu sein - stört aber nicht wirklich.

Beim Bonusmaterial auf DVD 2 hat es vor allem die knapp einstündige Dokumentation "The Score So Far ..." in sich, in deren Verlauf (fast) alle (Ex-) Mitglieder der Band zu Wort kommen und welche auf witzig informative Weise und unterlegt mit zum Teil raren Bildmaterial die komplette 20-jährige Geschichte der Band beleuchtet - für Fans ein Muss (und das in 5.1 - macht vor allem bei den musikalischen Einspielungen echt Sinn). Untertitel gibt es in Englisch, Spanisch, Deutsch, Französisch, Italienisch und Portugiesisch. Daneben noch eine witzige Animation der Bandmitglieder zum Song "Octavarium" und drei Live-Bonustracks. Ob es zu einem 20-jährigen Jubiläum noch ein paar Extras mehr hätten sein dürfen, wie z.B. Videos, Biografie und Discografie, darf man aber trotzdem fragen - den Tipp hat das Teil aber trotzdem verdient.



DVD 1:

01 The Root Of All Evil

02 I Walk Beside You

03 Another Won

04 Afterlife

05 Under A Glass Moon

06 Innocence Faded

07 Raise The Knife

08 The Spirit Carries On

09 Six Degrees Of Inner Turbulence

- Overture

- About To crash

- War Inside My Head

- The Test That Stumped Them All

- Goodnight Kiss

- Solitary Shell

- About To Crash (Reprise)

- Losing Time/Grand Finale

10 Vacant

11 The Answer Lies Within

12 Sacrified Sons

13 Octavarium

- Intro

- Someone Like Him

- Medicate Me

- Full Circle

- Intervals

- Razor’s Edge

14 Metropolis



DVD 2: Bonus Material

- The Score So Far … (20th Anniversary Documentary)

- Octavarium Animation

- Another Day (Live in Tokyo 1993)

- The Great Debate (Live in Bukarest 2002)

- Honor Thy Father (Live in Chicago 2005)

Score (20th Anniversary World Tour)


Cover - Score (20th Anniversary World Tour) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 164:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Suffocated Art

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