News:

Zwei neue Songs von BORN FROM PAIN

BORN FROM PAIN haben auf ihrer MySpace-Seite zwei neue Songs ihres kommenden Albums "War" online gestellt.

Am 01.12. wird in Recklinghausen eine Record Release Party stattfinden, bei BORN FROM PAIN Unterstützung von Black Friday ´29, Clobberin´Time, World Collapse, Settle The Score, Brothers In Crime und In Blood We Trust bekommen werden.

News:

POWER QUEST geben sich als Illusionisten

Die Melodic Power Metaller POWER QUEST haben sich für den Namen ihres vierten Albums entschieden: "Master Of Illusion" wird im Frühjahr 2007 erscheinen. Unterdessen laufen auch die Vorbereitungen für ein Rerelease der Alben "Wings of Forever" und "Neverworld".

News:

MORIAN unterschreiben bei Dynamic Arts Records

Die finnischen Rocker MORIAN bereichern ab sofort den Rooster von Dynamic Arts Records.


Mit Produzent Hiili Hiilesmaa (u.a. HIM) werden die Jungs noch in diesem Jahr mit den Aufnahmen zum Labeldebut beginnen. Den Song "Firewalkers" gibt es auf der Labelpage unter "Downloads" als kostenloses MP3.

News:

Releaseparty von SCORNAGE

Am 04.11.06 feiern die Thrash Metaller SCORNAGE im Musikbunker Aachen ihre Releaseparty zum Album "Pure Motorized Instinct". Mit Ihnen auf der Bühne stehen CHAINSAW (NL) und INSANE (F). Los gehts um 20.00 Uhr, der Eintritt beträgt 6 EUR.

News:

Livescheibe von ZED YAGO steht an

Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens veröffentlichen die Bombastpomp-Rocker um Jimmy Durand am 27. Oktober ein schlicht mit "Live" betiteltes neues Werk. Am 28.10. werden dann ZED YAGO außerdem das Warriors Rock Festival in Leipzig headlinen.



Tracklist:

01. Black Bone Song

02. Warrior of Fantasy

03. Merlin

04. Fear of Death

05. If I close my Eyes Forever

06. Sir Francis

07. Stay the Course

08. Custer

09. End of the World (bisher unveröffentlicht)

10. Valley of the King (bisher unveröffentlicht)




News:

EDGUY auf Südamerika Trip

In den nächsten Wochen werden sich die Spaßmetaller auf große Südamerika-Tour aufmachen und dabei den Gig in São Paulo Auftritt am 3. November optisch und klanglich für ihre erste Live-DVD festhalten. Außerdem ist ja schon etwas länger bekannt, dass die Hessen dass kommende BANG YOUR HEAD Festival 2007 headlinen werden.

Review:

Movements And Detail

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BOLT sind eine Ami-Truppe aus South Carolina und werkeln auf diesen 11 rein instrumental gehaltenen Stücken ihres zweiten Albums (das eigentliche Debüt "Circadian Rhythm" ist bei uns zeitgleich veröffentlicht worden) insgesamt recht unterhaltsam unter dem wie auch immer zu definierenden Oberbegriff "progressiv". Vom Cover her mit seinem leichtem Aliencharakter könnte man eventuell Spacerock vermuten aber weit gefehlt auch Begriffe wie Retro/Postrock oder gar Metal kennzeichnen diese Mucke nur relativ unzureichend. Auch die beiden Hauptprotagonisten zeigen neben Spielfreude sowie gekonnten meist relativ geradlinigen Melodien mit vielen abwechslungsreichen Riffs, dass sie ab und an gerne etwas "heftiger" zur Sache gehen. Richtig Experimentell oder gar fusionmäßig unterwegs sind diese Jungs übrigends nie, macht aber nix, denn es muß ja nicht immer spröde-sperrig klingen. Der Sound ist insgesamt ganz in Ordnung, wenn auch der Gastpercussionist mit seinen oftmals etwas zu beckenlastigen und etwas hohl klingenden Parts den Songs etwas von der Dynamik nimmt. Die Tracks sind zwar komplex gehalten, grooven auf "Movement And Detail" schon noch ordentlich stellenweise wird es dann aber auch schon mal etwas langweilig, da die Schose zu spannungslos aufgebaut ist. Es wird großen Wert auf Rhythmik gelegt mit betont eingestreuten Bassläufen ohne es jetzt mit Breaks ohne Ende zu übertreiben, hier dürfen sich Klänge auch mal entfalten ohne Hochgeschwindigkeitsgenudel - BOLT haben genügend solide Ideen und vor allem, die Band klingt wirklich sehr eigen. Manch einer wird mit nach dem Anhören sicher zustimmen aber letztlich fehlt einfach der gewisse Kick, der die manchmal sogar fast zu "normal" eingängig gehaltenen Songs etwas aus der gepflegten Monotonie herausreist. Würde es nur mehr solch gelungener Songs wie "Anaphase" geben. Trotzdem ist diese Scheibe irgendwie ganz gut anzuhören, mal vom schwerfälligen Opener abgesehen, der Frickelanteil hält sich schön in Grenzen, die Gitarren dürfen sich mit harmonischen Läufen austoben und so hat man nicht den Eindruck von effekthascherischen Instrumentalorgien, wenn jetzt noch etwas mehr Biss sowie Begeisterung zum Ausdruck kommen würde - "Movements and Detail" hätte dass Zeug zu mehr, als nur für angenehme Hintergrundmusik im Progmäntelchen zu taugen. Wer mehr dazu hören möchte, dem sei die MySpace-Seite der Band für einige Hörbeispiele empfohlen.

Movements And Detail


Cover - Movements And Detail Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Holding On

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Ihren mittlerweile dritten Longplayer haben die veröffentlichungsfreudigen NO TURNING BACK mit "Holding On" am Start. Dass die Niederländer in der HC-Szene mittlerweile voll und ganz akzeptiert werden, zeigt sich an der illustren Riege der Gastsänger auf dem Album: Aram von CHAMPION/ BETRAYED ("Alive Or Dead”), Pete von LAST NERVE/ NO APOLOGIES ("This World Is Mine”), Saki von SHATTERED ("Nothing Changes”) und Pjotr von ENEMY GROUND ("Thief”) waren gerne breit, einige der Songs zu veredeln - und dürften nebenbei von den insgesamt vierzehn Songs umgehauen worden sein. NO TURNING BACK haben es geschafft, keinen Füller auf den schick aufgemachten Silberling zu packen, stattdessen gibt es vierzehn Mal ein volles Pfund in die Fresse! Ohne Frage hat der NYHC den größten Einfluss auf unsere Nachbarn gehabt, was bei Testosteronbombern wie "Alive Or Dead" oder dem stampfenden "Take Your Guilt" eindrucksvoll gezeigt wird. Gnadenloses Drumming, kernige Riffs und die wütende Stimme von Martin bilden die Grundlage für eine HC-Scheibe der Spitzenklasse, die bei aller Brutalität auch Abwechslung zu bieten hat und nicht nur stumpfes Geballer ist, dafür sorgen die immer wieder eingestreuten melodischen Parts ("Find Another Day") und die vielen Breakdowns. Diese Scheibe ist ohne Zweifel in der Spitzengruppe diesjähriger Veröffentlichungen und in einer Reihe mit den neuen Alben von TERROR, WALLS OF JERICHO und HATEBREED!

Holding On


Cover - Holding On Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 24:39 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Crusade

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Dass Roadrunner Records bei TRIVIUM wieder einmal ihr oft gerühmtes glückliches Händchen bewiesen haben stand schon vor "The Crusade" fest. Mit einem Durchschnittsalter in den jungen Zwanzigern mischten die Vier um Sänger Matthew Heafy die Metalcoreszene auf. Lustigerweise ist ausgerechnet vom Metalcore wenig, um nicht zu sagen fast nichts, geblieben. Schon der starke Opener "Ignition" meißelt die neue Marschrichtung in Stein: TRIVIUM machen Metal. Massive Stromgitarren, in jedem Song ein Solo, keine Soundspielereien, flotte Drums, Hetfieldscher Gesang vor dessen Entzug - in vielen Belangen erinnern TRIVIUM an METALLICA, METALLICA zu einer Zeit in der noch alles besser war. Früher eben. Die Soli haben weniger die technische Genialität von IRON MAIDEN sondern eher die Zweckmäßigkeit des schwermetallischen Durchschnitts. Und dennoch: Wo der moderne Metal genau hierum gerne große Bögen macht, treffen TRVIUM damit einen Nerv. Songwriting auf hohem Niveau bringen Tracks wie "Becoming The Dragon" an den Hörer: Geschickt inszenierte Breakdowns und die im Mittelteil einsetzenden harten Vocals machen aus dem Song die ultimative Dampfwalze und erinnern an den letzten TRIVIUM Longplayer. Denn genau diese härteren Vocals waren beim Vorgänger stärker vertreten und lassen "The Crusade" insgesamt oft deutlich softer wirken. Musikalisch wird es dagegen nur noch besser: "Tread The Floods" zieht gar krasse Tonartwechsel inklusive Halbtondramatik aus dem Zauberhut, der bangbare Chorus mit sehr knackig-flotten Drums tut sein übrigens und hebt diesen Track in die obere Liga. Gewöhnungsbedürftig ist die recht einfach gestrickte Heavy Metal Huldigung "Anthem (We Are The Fire)", deplaziert der schnulzige Metalpopper "This World Can’t Tear Us Apart". Das langsame "The Rising" passt ans Ende eines Livesets und ist textlich durchaus auf Hymne getrimmt: "(…) so raise your hands up with me and hold this moment eternally”, musikalisch aber der langweiligste Teil des Longplayers. Der abschließende Titelsong "The Crusade" kann als fast zehnminütiges Instrumental zwar mit einigen schönen Ideen punkten, das "Manko" des fehlenden Gesangs bügeln sie damit aber nicht aus. Und ob man bei einer Musik auf diesem Niveau einen Song nur ausfaden muss anstatt ihm ein cooles Ende zu verpassen sei auch dahingestellt. TRIVIUM gefielen mir schon mal besser, aber "The Crusade" ist dennoch ein verdammt gutes Metalalbum geworden - ohne Staub und mit verdammt viel Power.

The Crusade


Cover - The Crusade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 57:35 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

On The Way To Wonderland

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SUNRISE AVENUE stiegen mit ihrem Debüt "On The Way To Wonderland” in dem an guten Rockbands nicht gerade armen Finnland glatt in die Top 5 der Albumcharts ein. Dabei orientiert sich das Quartett aus Helsinki recht deutlich an ihren Landsleuten von THE RASMUS, die man durchaus als Vergleich heranziehen kann - dies gilt dabei nicht nur für die musikalische Ausrichtung, auch die Dichte an Ohrwürmern unter den 15 Tracks ist ähnlich hoch. Allerdings, dem fröhlichen Cover entsprechend, geht SUNRISE AVENUE eine melancholische Ader gänzlich ab und legen Wert auf positive Vibes - mehr Pop als Rock, trotz genügend Gitarrenanteil. Schon der als Rocksong angelegte Opener "Choose To Be Me" geht direkt ins Ohr und bietet, wie auch das nachfolgende, etwas bedächtiger "Forever Yours" einen starken Refrains. Die vier Jungs, samt Produzent und Keyboarder Jukka Backlund, haben ein Gespür für MTViva-charttaugliche Songs und eine entsprechende Produktion. Ach ja, und wem die Single "Fairytale Gone Bad” bekannt vorkommt - das Teil lief im Sommer regelmäßig als Hintergrundmusik zur Tour de France im deutschen Fernsehen. Auch balladesk kann vor allem Sänger Samu Haber punkten - "Heal Me" klingt nach der perfekten zweiten Single. Nach hinten wird es zwar in songwriterischer Hinsicht etwas dünner und man darf durchaus anmerken, dass dem Album ein paar Songs weniger gut getan hätten; aber wer eingängige gute Laune-Mucke mit einer gehörigen Portion Mainstream für den anstehenden Herbst braucht, dürfte mit SUNRISE AVENUE gut bedient sein.

On The Way To Wonderland


Cover - On The Way To Wonderland Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 58:40 ()
Label:
Vertrieb:

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