News:

Ein Trio mehr in Wacken 2007

NAPALM DEATH, COMMUNIC und BLACK MAJESTY sind zum Wacken-Billing 2007 hinzugekommen.

News:

Ganz limitiert: AT THE GATES

Das Album "Slaughter Of The Soul" von AT THE GATES wird als Limited Picture LP erneut veröffentlicht. VÖ in Europa ist am 16.Oktober 2006. Das Coverartwork entspricht dem Original von Kristian Wahlin.

News:

Aktuelle Single und Video von DIE HAPPY

Am morgigen Freitag, den 13. Oktober bringen DIE HAPPY ihre erste Singleauskopplung "Wanna Be Your Girl" aus dem neuen Album heraus. Diese wird "No Nuts No Glory" heißen und am 27. Oktober erscheinen. Dass Video und den Song zur Single kann man sich auf der Hp anschauen.



News:

Zuwachs beim ROCK HARD FESTIVAL

HARDCORE SUPERSTAR werden beim Rock Hard Festival 2007 spielen.

News:

Fünf Neue fürs WOA 2007

ENSLAVED, HEAVEN SHALL BURN, MOONSORROW, VOLBEAT und SONIC SYNDICATE wurden für das 2007er WOA bestätigt.

News:

Neues Album von SYLVAN sowie Gigtermine

Die Hamburger Progrocker von SYLVAN werden dieses Jahr noch einmal drei Konzerte bestreiten:



20.10.06 Frankfurt/Die Halle

10.11.06 Poznan (Polen)/Blue Note Jazz Club

16.12.06 Hamburg/LOGO (Weihnachtskonzert)



Während die ersten beiden Gigs ganz im Zeichen der aktuellen "Posthumous Silence" Tour stehen werden, ist geplant im LOGO auch den ein oder anderen älteren Song zu spielen.

Parallel zu "Posthumous Silence" wurde außerdem noch ein weiteres Album aufgenommen. Es trägt den Titel "Presets" und soll nun wahrscheinlich im Februar 2007 veröffentlicht werden.

Review:

Signal To Noise

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Manchmal ist es doch eher schädlich, wenn man sich als Schreiberling wirklich auf eine Platte freut und mit einigem Erwartungsdruck die CD in den Player schiebt und das Ergebnis einen dann leider eher nicht so überwältigt. Geschehen so mir mit dem aktuellen Werk der norwegischen Progrocker von WHITE WILLOW, über deren letzte CD "Storm Season" es soviele positive Kritiken gab. Enttäuschend als Gesamteindruck für die aktuelle "Signal To Noise" Scheibe wäre zu hart aber doch bleibt irgendwie der Eindruck zurück, hätte die Band sich stilistisch und auch inhaltlich nicht so verzettelt, wäre am Ende ein homogeneres Album herausgekommen. An der starken Produktion von KAI HANSEN liegt es jedenfalls nicht, auch nicht am gelungenen Coverartwork aber die mitunter zu stark experimentell angelegten Songs sowie zu abstrakten Klangbilder lassen einfach desöfteren den Drive und Kompaktheit vermissen. Ein gutes Beispiel ist schon der Opener "Night Surf" der fast drei Minuten in langweilig-wirren BJÖRK Attitüden versinkt ehe die Band dann endlich so richtig Gas gibt um dann erst in fast reinster Progmetalmanier richtig gut loszurocken. Bei "Splinter" beginnen WHITE WILLOW in bester Neoprogtradition mit singenden Gitarren und einem weiten Arrangement aber dann im Zwischenteil diese fast gehauchten Vocals, einem kirchlichen Kanon nicht unähnlich, passen dann irgendwie überhaupt nicht zum Rest. Mit allerlei verqueren Sounds, arabischen Klangelementen sowie viel Melltron wartet dann das Instrumental "Ghosts" auf und die sphärischen Gitarren sind so schlecht nicht aber es klingt trotzdem irgendwie so hingeschlampt. Bandleader Jacob Homlupo wollte dieses fünfte Werk mit modernen Elementen aufpeppen, dies ist nur bedingt gelungen. Ähnlich wie THE GATHERING hat man sich etwas zu weit von den ursprünglichen musikalischen Wurzeln entfernt. Die neue Sängerin Trude Eidtang ist zum Glück kein Sirentyp aber die Gesangsleistung mit ihrem glockenhellen Organ ist mir zu eindimensional und zu wenig mitreißend. Höhepunkt der schwächsten kompositorischen Leistung ist dabei ganz klar dass viel zu popig geratene "Joyride" (kein ROXETTE Cover!) eine Art Song der Marke THE CORRS meets SUZAN VEGA. Dass die Band aber doch auch anspruchsvollen Musik in bester Retromanier mit weiten Spannungsbögen über 9 Minuten mit vielen Rhythmus/Tempi und Stimmungswechseln machen kann, zeigt ein Track wie das recht düstere "The Lingering" mit den schweren Riffs zu Beginn und diesen unheimlich leichten Leads, dass ich eher als Postrock, denn Gothic bezeichnen würde. Ebenfalls sehr gelungen der beste Song des Albums "Dusk City" mit diesen energetischen Bassläufen auch hier stimmt der Mix zwischen verträumt gefühlvollen Passagen und richtig aggressiven Vocals und einer nachvollziehbaren Melodie. Hier sollten WHITE WILLOW vielleicht zukünftig eher weitermachen und überflüssige instrumentale Verwerfungen, bei allem vorhandenen technischen Können eher außen vor lassen. In diesem Bereich sind ansonsten PAATOS derzeit eindeutig stäker. Wer aber mit den moderneren Spätwerken von THE GATHERING etwas anfangen kann, sollte eventuell auch hier glücklich werden.

Signal To Noise


Cover - Signal To Noise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 09
Länge: 51:32 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Seducer Of Human Souls

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Mit "Seducer Of Human Souls" ist es SNIPER gelungen, Twilight auf sich aufmerksam zu machen, die die Scheibe mit ihrem Vertrieb überall erhältlich machen. Das sollte sich kein Freund heftiger Töne entgehen lassen und sich die erstklassige Scheibe zulegen. Den Worten von Kollege Otto ist nichts hinzuzufügen, "mit "Black Fire", dem sogar ins Schwarzmetallische abdriftenden "Liar", den fiesen Stampfern "Perished On The Cross" und "Hypochrist" oder dem völlig aus dem Rahmen fallenden Bonustrack "Last Goodbye" (atmosphärische, sehr emotionale Hymne mit clean - verzerrten Vocals - super!) hat man weiteres, erstklassiges Material am Start, das sich nicht hinter den Ergüssen "großer" Bands verstecken muss!". Recht hat er, die Scheibe ist ein Hammer!

Seducer Of Human Souls


Cover - Seducer Of Human Souls Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:34 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Volume! Voltage!

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Chuck Norris. Roundhouse-Kick-Gott, begnadeter Schauspieler, Herrscher über die USA (Stichwort: Chucktatorship) - kurzum, der Mann ist zurecht eine lebende Legende. Seine weltumspannende Anhängerschaft hat auch in Schweden Fuß gefasst und sich in Form von THE CHUCK NORRIS EXPERIMENT zu einem Akt musikalischer Verehrung entschlossen. Die sechs Chucks der Band huldigen auf der bisher nur als Improt erhältlichen Scheibe dem guten alten skandinavischen Rotzrock, den sie mit drei Gitarristen ordentlich aufpeppen. Von den sehr cool rockenden Gitarren vorangetrieben, kann die erstklassige Klischee-Rockröhre von Sänger Chuck Ransom Akzente setzen und Tracks wie das sehr grooive "Radioshadow" oder den Ohrwurm-Opener "The Roof Is About To Cave In" hervorragend in Szene setzen. Vergleiche mit MONSTER MAGNET-Dave kommen schnell in den Sinn, aber auch Biff Malibu sollte nicht unerwähnt bleiben. Mit "Not No, No Way" hat das Sextett einen richtigen Rotzrock-Hit geschrieben, den die HELLACOPTERS nicht besser hingekommen hätten, nicht einmal zu ihren Glanzzeiten. Unter den siebzehn Songs des Albums finden sich keine wirklich schwachen Nummern, auch wenn "Meteor Mana" etwas nervig ist und das abschließende Gitarrengedudel beim Rausschmeißer "158" zu lang ist. "Volume! Voltage!" macht verdammt viel Laune und ist eine der besten Rotzrock-Platten, die ich seit langem gehört habe. Frisch, rotzig und mit einem Gespür für gute Songs ausgestattet, haben THE CHUCK NORRIS EXPERIMENT eine Platte geschrieben, die nach langen Chuck Norris-Filmnächten der ideale Soundtrack für die anschließende Party ist.

Volume! Voltage!


Cover - Volume! Voltage! Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 17
Länge: 54:57 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

White Willow

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