News:

PAST ALIVE suchen Riff-Verstärkung

Die Heibronner Metaller THE PAST ALIVE suchen ab sofort einen zweiten Gitarristen, Nik will sich zukünftig stärker auf den Gesang konzentrieren. Interessenten sollten zwischen 25 und 40 Jahre alt sein und auch Leadparts übernehmen können - also keine Anfänger. Nähere Info´s dazu auf der Band-HP.


In der Nacht vom Samstag, 14.Juli auf Sonntag, 15. Juli in Bad Mergentheim werden THE PAST ALIVE auf dem 20-Stunden DOGWOOD OPEN AIR spielen.

News:

Gitarrist raus bei DEICIDE

DEICIDE haben sich von Gitarrist Ralph Santolla (ex-DEATH, ICED EARTH) getrennt. Gründe für diesen Schritt wurden bisher nicht genannt.


News:

Tracklist des neuen ENTOMBED-Albums bekannt

ENTOMBED werden "Serpent Saints - The Ten Amendments" am 25.06. veröffentlichen. Es ist das erste Album mit Olle Dahlstedt (ALPHA SAFARI, ex-MISERY LOVES CO.), der Peter Stjärnvind 2006 ersetzte.


Tracklist:

01. Serpent Saints

02. Masters of Death

03. Amok

04. Thy Kingdom Koma

05. When in Sodom

06. In The Blood

07. Ministry

08. The Dead, The Dying and The Dying To Be Dead

09. Warfare, Plague, Famine, Death

10. Love Song For Lucifer



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DARKEST HOUR: Details zu neuem Album

DARKEST HOUR haben sowohl Artwork als auch Tracklist ihres neuen Albums "Deliver Us" bekanntgegeben. Erscheinen wird der Silberling am 10.07. bei Victory Records.


Tracklist:

01. Doomsayer (The Beginning of the End)

02. Sanctuary

03. Demon(s)

04. An Ethereal Drain

05. A Paradox with Flies

06. The Light at the Edge of the World

07. Stand and Receive Your Judgment

08. Tunguska

09. Fire in the Skies

10. Full Imperial Collapse

11. Deliver Us



Konzert:

Rock Hard Festival 2007 - Freitag - Gelsenkirchen

Konzert vom Die Festival Saison 2007 ist eröffnet und das erste wirklich große Highlight liegt bereits hinter uns.

Von einer gedrückten Stimmung, hinsichtlich der erst vor wenigen Tagen verspielten Deutschen Fussball Meisterschaft des FC Schalke 04, war im Gelsenkirchener Amphitheater am Pfingstwochenende nichts zu spüren. Warum auch - die Leute kamen schließlich zum 5. ROCK HARD FESTIVAL um den Rock ´n´Roll zu zelebrieren auch wenn vielleicht hier und da eine kühle Pilsette den Restfrust runter spülen sollte.



Als größte Neuerung wurde die Arena in diesem Jahr bereits am Freitag geöffnet und die erste Band rockte schon ab 15 Uhr das Haus. Eine wirklich geile Sache wenn man bedenkt wie ungeschickt doch der recht kleine Biergarten für die Musikhungrigen am ersten Tag gewesen ist. Wirklich was gesehen hat man hier schließlich nur wenig.



Die Preise für Bier und Wurst hielten sich wie immer in Grenzen: so zahlte man am Bierstand für das 0,3er Bier 2,30 Euro (was umgerechnet auf 0,4l auch knapp über 3,- Euro bedeuten würde und was somit nicht wirklich billiger ist, wie die Konkurrenz). Für das Stück Pizza und die Bratwurst legte man 3,- bzw.2,50 Euro hin und der türkische Hamburger im Fladenbrot kostete standardmäßig 4,- Öcken. An den Cocktailbars überzeugten leckere Mixgetränke und Cocktails. Überragend der Liter Long Island Ice Tea für 18,50 Euro. Es soll Leute gegeben haben die davon weit mehr als die empfohlene Tagesmenge vernichtet haben?..



Einem großen und ärgerlichem Problem standen bereits am ersten Abend viele Camper gegenüber: unbekannte Täter haben die Finger lang gemacht und es wurden aus unzähligen Zelten Wertgegenstände aller Art geklaut. In manchen Fällen reichte den Dieben auch nicht der Zelteingang sondern es musste die Seitenwand aufgeschlitzt werden. Am Eingang zum Gelände wurde von dort an auf die Sachlage aufmerksam gemacht aber ändern konnte man daran leider nichts mehr. Sicher können wir uns jedoch sein, das die Täter nichts mit Heavy Metal am Hut haben - richtige Fans machen so was nicht. Mit Zorn und Abneigung können wir hier nur ein dickes FUCK YOU aussprechen!



Ein ganz großes Lob geht an die Security des Festivals: zu jeder Tages- und Nachtszeit, bei jedem Wetter und in allen Situationen behielt die Truppe den Überblick ohne negativ aufzufallen. Stets freundlich und auch mal bereit für ein Spässle gab es z.B. für die Crowdsurfer immer noch einen netten Klapps auf den Bauch. Und Leute, wo gibt´s denn so was, das die Security in ihrer Freizeit mit den Campern unterm Pavillion sitzen und Spaß haben?.. Unglaublich. And the award "Best Security Ever" goes to??


Die Sanitären Anlagen auf dem Campingplatz waren wieder für Lau - dafür allerdings auch meistens recht voll und zu mancher Stunde auch geschlossen durch potentiellen Wassermangel. Hier besteht wirkliches Verbesserungspotential und ich glaube die wenigsten Gäste hätten Probleme damit einen kleinen Duschobolus zu entrichten, wenn denn ansonsten alles passt und die teilweise viel zu langen Wartezeiten umgangen werden können.


Zum Schluss gehen wir noch kurz auf das Wetter ein?. Die Wettervorschau ließ nichts Gutes erhoffen. Gerade am Samstag und Sonntag waren schwere Regenfälle und Gewitter vorhergesagt. Am Ende erwies sich der Wettergott jedoch als Rock ´n´Roller, und abgesehen vom kurzen Regenschauer in der Nacht auf den Samstag sowie dem langen Sturzbach ab dem zweiten Drittel von Death Angel bis zum vierten Song bei Amon Amarth blieb es tatsächlich trocken. Sonntag Morgens gab es zwar nochmals kurze und leichte Schauer, die sich jedoch gegen Mittag in tolles Frühlingswetter mit einem Sonne/Wolkenmix verwandelten. Da sag ich mal Schwein gehabt?.


Ansonsten bleibt noch zu erwähnen, das Gelsenkirchen wieder mal gerockt hat ohne Ende. Das geile Ambiente im Amphitheater, die tolle Lichtshow und der gute Sound lassen dieses Festival immer und immer wieder zu einem Highlight der Festivalsaison werden. ROCK HARD - auch wir kommen 2008 wieder. Darauf könnt ihr einen lassen?.(xhb)



Opener haben es ja bekanntlich immer schwer, vor allem an einem Freitag um 15.45 Uhr, wo viele Fans mit Sicherheit noch irgendwo auf den Feierabend freuen. Anders bei den verrückten Schweden von BULLET. Die Jungs traten auf die Bühne und sofort wurde klar: die Truppe versteht was von ihrem Handwerk. Kerniger Hard ´n´Heavy Roll vom Feinsten erfüllt von sämtlichen Kleesches die man aus den 80ern kennt. Als einen Mix aus AC/DC meets Accept mit einer Prise Judas Priest lässt sich die Mucke wohl am Besten beschreiben und so gab es 45 Minuten Songs ihres Debütalbums "Heeding For The Top" um die Ohren und Gelsenkirchen rockte und feierte mit. So etwas hat man selten gesehen und Tracks wie "Bang Your Head" oder "Hard Luck Lady" wurden schnell mit gegröhlt. Die Spielfreude die die Herren an den Tag legten war einfach nur unglaublich. Und wer die Jungs später bei dem einen oder anderen Bier im Partyzelt getroffen hat, der weiß, dass das nicht aufgesetzt war. BULLET leben den Rock ´n´Roll wirklich! TOP TOP TOP !!!(xhb)


Hey, was furs Auge dachten sich viele als sie im Programmheft das Bild von CRUCIFIED BARBARA sahen. Dabei konnten die viel Damen weitaus mehr bieten als nur gutes Aussehen. Von Beginn an rotzen und rockten die Ladies auf der Bühne und sorgten mit ihrem Mix aus kernigem und traditionellem Rock ´n Roll und modernen Klängen für gute Laune. Nach dem "Reinfall" 2006 eine feine Geste vom Veranstalter, die Mädels auf die Hauptbühne zu packen. (Im letzten Jahr durften C.B. im Beergarden anheizen, dummerweise wurde das Gelände zu spät geöffnet und Publikum vor der Bühne war eher Mangelware.) Ach übrigens, ganz nebenbei gab es auch was fürs Auge?.(xhb)


Als die deutschen Teutonenstahlträger GRAVE DIGGER zu fortgeschrittener Stunde die Bühne enterten, war ich durch exzessiven Biergenuss bereits richtig gut auf Sendung, was aber bei "Reaper" und Co. nix daran ändert, dass man trotzdem noch alle Songtexte beherrscht und ordentlich mitbölken kann. Das dachte sich anscheinend auch eine ganze Menge Leute, die sich zum ordentlichen Abschädeln versammelt hatte, und als die Band dann noch mit dem Opener-Doppel "Scotland United" und "In The Dark Of The Sun" klar machte, dass sie nicht nach Schalke gekommen war, um primär ihr neues Album zu promoten, konnte man sich auf einen wie immer ausgewogenen, fetten GRAVE DIGGER-Gig einstellen. Große Überraschungen in der Setlist gab es nicht wirklich, außer, dass man mal wieder den geilen "Headbanging Man" auspackte, der auf den letzten Touren öfter mal zu kurz gekommen war. Mit einem lautstarken "Heavy Metal Breakdown? ohooohohoho?!!!" verabschiedete sich die Band dann, was aber wie immer nix daran änderte, dass eben jener Song noch mituntenlang über das gesamte Gelände gegrölt wurde? gut gebrüllt, Reaper! (do)



Setlist GRAVE DIGGER:



Intro: The Brave

Scotland United

In The Dark Of The Sun

Grave In Nomans Land

Excalibur

The Last Supper

Headbanging Man

The Grave Digger

Silent Revolution

Valhalla

The Grave Dancer

Knights Of The Cross

Rebellion

Liberty Or Death (mit Intro)

Heavy Metal Breakdown


Als "Headliner" des Abends traten um 22.25 Uhr die Schweden HAMMERFALL auf die Bühne und starteten alsgleich mit Ihrem aktuellen Titeltrack des Silberling "Threshold" sowie "Templars Of Steel" und einer Menge Pyroeffekten. So ganz rund sollte der Abend für die Fünf jedoch nicht verlaufen, doch zum Glück wirkte sich das weder auf Stimmung der Fans, noch der Band selbst, negativ aus. Das viel zu früh eingespielte Intro von "Renegade" brachte kurzzeitig Hektik bei Oskar und Joacim, da es nicht sofort gestoppt werden konnte, doch sie wären nicht Profis, hätten sie nicht gleich wieder den Rhythmus gefunden. Und so konnten Sie die vielen Anfeuerungsrufe während "Riders Of The Storm" und "Rebel Inside" wieder in vollen Zügen genießen. Der neue und zugleich alte Basser Fredrik Larsson machte bei seinem ersten Deutschlandauftritt eine gute Figur, fast erhielt man den Eindruck, er sei nie fort gewesen. Während Songs wie "Blood Bound" und "Reign Of The Hammer" konnten die Die Hard Fans natürlich jede Zeile mitsingen und diese Sangeskraft bewiesen sie auch kurzerhand mit einem lautstarken "Happy Birthday", als Joacim Cans bei der Bandvorstellung erwähnte, dass Drummer Anders Johansson heute Geburtstag habe. Kurz darauf rutschte Oskar Dronjak während "Renegade" aus und setzte sich gepflegt auf den Allerwertesten, doch zum Glück schien nicht viel passiert zu sein und er spielte alsgleich weiter. So konnten mit "Glory To The Brave" und "The Fire Burns Forever" zwei weitere Hymnen folgen, bevor "HammerFall" den offiziellen Abschluss bildete. Doch ohne Zugaben ließ man die Herren natürlich nicht von der Bühne gehen. Mit "Hearts On Fire" konnten sie schließlich keinen besseren Abschluss finden, denn an diesem Abend waren definitiv alle Hearts On Fire. (ten)




Review:

No Time

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Yees .. hier ist mal wieder Retro pur angesagt oder von mir aus auch neudeutsch oldschool, und dies geht sehr gut ab, straight ahead ohne jegliche moderne Soundattitüde, als hätte es die letzen 35 Jahre nicht gegeben. Auf der Scheibe "No Time" der UK-Formation JOSIAH wird gegrooved und gestoned was die Hütte her gibt. Auf diesem mittlerweile dritten Werk werden insbesondere Fans von den "alten" BLACK SABBATH absolut auf ihre Kosten kommen, denn diese Form des Rocks mit tonnenschweren Riffs bis zum Anschlag kommt absolut authentisch sowie packend daher, die Musik kann und will ihre Wurzeln nie verleugnen. Aber dieses britische Trio verleiht den Tracks trotzdem noch ihre ganz eigene Würze und verkommt so niemals zum Plagiat. JOSIAH gelingt es, den Heavy Rock der späten 60er oder auch der 70er mit frischen Leben zu versehen. Der Sänger in normaler Tonlage ist weder ein Schreier noch ein Röchelknappe sondern kommt mit einer gewissen Ozzy-Manier, immer leicht hinter die Instrumente gemischt, ebenfalls authentisch rüber. Der Sound ist keineswegs so staubtrocken wie (leider) bei so vielen der heutigen Stoner Rock Kapellen, nein hier ist es keinesfalls staubig, knochentrocken und muffig schon gar nicht: Die Drums klingen satt, Bass und Rhythmus unterstützten voll fett einen dichten kraftvollen, mal leicht doomigen ("No Time"), dann wieder sehr kraftvoll-packenden Heavy Rock ("Long Time Burning") aber auch richtig schnelle Attacken werden gefahren wie bei "Time To Kill" mit leichten MOTÖRHEAD Vibes. Mein Favorit ist aber ganz klar "Silas Brainchild", eine Art wilder Mix aus JIMMY HENDRIX Gitarren meets LENNY KRAVITZ Gesang - abgefahren und nur gut. Die Abwechslung bei den Songs passt insgesamt. Auch wenn der ein oder andere leichte kompositorische Durchhänger bzw. etwas zu ausgedehnte Instrumentalpassagen dabei sind, kann man den Jungs trotzdem eine solide Leistung attestieren. Nicht der Überhammer, aber irgendwie hat dieses Gebräu seinen gewissen Charme, ich könnte mir vorstellen livehaftig haut dies bei JOSIAH sehr gut rein. Als kleine Hommage an die zurückliegende Vinylvergangenheit und für die Sammlerfreaks erscheint dieses Album neben der normalen CD-Version auch noch im LP Format, dann kommt das minimalistische aber coole schwarze Cover mit dem stilisierten Adler sicher noch viel besser raus.

No Time


Cover - No Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 53:57 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Servants Of The Unlight

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Centinex sind zurück, vielleicht die am meisten unterschätzte Band des Universums. Schulman und Co. präsentieren sich als DEMONICAL stärker denn je: Fuckin’ old-School-Death-Metal - krass, ungeschönt, mitten in den Bauch. "Servants Of The Unlight" ist der Hammer in deinem zerkloppten Gesicht - und nicht nur das Onslaught-Cover zeugt von richtigem gutem Geschmack. Für dieses Debüt nahmen die Schweden vier Songs vom "Bloodspell Divine"-Album und rekrutierten DEMONICAL den aggressiven Ludvig Engellau, der außerdem bei den Grindern Remasculate göbelt. Die Band leiht Drummer Ronnie Bergerstähl gern an Grave aus und Gitarrist Johan Jansson an Interment. Street-Credibility also allerorten. Die sich auch in der Musik niederschlägt - mit voller Stärke. Die Gitarren sägen wie ein ganzes Werk, Bass und Drums treiben den Deibel gnadenlos nach vorn. Und vorn steht ein Sänger, der den gesamten Ärger der ganzen Welt auszukotzen scheint. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann ist das die vielleicht zur sehr im Hintergrund platzierte Variabilität, die DEMONICAL zugunsten absoluter Kompromisslosigkeit und Härte geopfert haben. Aber das ändert nicht daran, dass DEMONICAL ein Meisterwerk des rohen Death Metals gelungen ist, ein Werk, das auch Dismember nicht besser hinkriegten.

Servants Of The Unlight


Cover - Servants Of The Unlight Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 36:25 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Jackpot

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CRUSHER heißen so, wie sie musizieren - thrashig und old-school. Die Mainzer spielen ein Konglomerat aus 80er-Thrash, gemixt aus der Bay Area und Kohlenpott, garnieren das mit einer Extra-Duftmarke alter Metallica. Das ist soweit alles ganz annehmbar, zumal die Texte sich nach dem vom rau-organigem Sänger Robin verfassten Fantasy-Roman "Tarlot" ausrichten. Der Hörer kann sich also des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine Band mit jeder Menge Herzblut am Werke ist. Die Gitarren gehen soweit glatt, und auch Robin hat bei allem thrashigem Charme auch ein wenig Varianz in der Kehle. Echte Aha-Momente bietet "Jackpot" zwar nicht, aber untergroundige, solide Thrash-Mannskost allemal. Leider kann der Bonduelle-Sound des dritten CRUSHER-Demos nicht mit dem Engagement der Mucker mithalten, er klingt viel zu blechern und dünn. Auch das gutgemeinte Artwork wirkt ein wenig hingeschlunzt. Insgesamt könnten sich absolute Thrash-Freaks vielleicht über diese Scheibe freuen, den "Jackpot" aber dürfte die Band damit auf keinen Fall einfahren.

Jackpot


Cover - Jackpot Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 24:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Breed

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BREED haben ihr selbstbetiteltes Album Dimebag Darrel gewidmet und covern (halbwegs gelungen) BLACK SABBATH, haben dazu einen Sänger, der eine typische Rockröhre hat und können sich an Gitarrensoli gar nicht satthören. Keine Überraschung, dass die dreizehn Tracks des Albums heftiger Rock sind, mit dem BREED auf Bikerparties die Helden sein werden. Immer schön dreckig geradaus ("Sweet Spot Of Misery"), was manchmal sogar metallisch klingt, und mit ordentlich Arsch in der Hose wird hier fast eine Stunde lang Musik für Männer gemacht, die auf Leder, Bikes, Bier und leicht prollige Musik stehen. Diese Klientel wird mit BREED glücklich werden - wer sich angesprochen fühlt, kann die gut gemachte Scheibe, die ohne Füller ist, ruhig mal anchecken und den örtlichen MC einladen. Onwohl… ob das so eine gute Idee ist?

Breed


Cover - Breed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 53:12 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Latest Version Of The Truth

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Nach der gelungenen "Parasite"-EP haben MUSTASCH sich gleich an die Arbeiten zum neuen Album gemacht. Herausgekommen ist eine sehr abwechslungsreiche Stoner Rock-Scheibe, die tief im Rocksound der 70er wurzelt und mit einem erdigen, fetten Sound ausgestattet wurde. Dabei wird von langsamen Groove-Nummern ("I Wanna Be Loved") über knackige Rocksongs ("In The Night") bis zu bombastischen Songs, die ein wenig an AUDIOSLAVE erinnern ("Forever Begins Today") ein breites Spektrum abgedeckt, bei dem sich besonders Sänger Ralf sehr wandlungsfähig zeigt und immer überzeugen kann. Zusammen mit den druckvollen Gitarren setzt er die Akzente im Sound der Schweden und macht "Latest Version Of The Truth" zu einer guten Rockscheibe, die sowohl Stoner-Fans als auch Anhänger von AUDIOSLAVE oder THE CULT gefallen wird. (lh)

Latest Version Of The Truth


Cover - Latest Version Of The Truth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 49:2 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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