News:

Neuzugänge fürs UFTG

Zwei neue Bands für das "UP FROM THE GROUND 2006
Open-Air-Festival" am
24. und 25. August 2007 in Gemünden/Steinwiesen stehen fest.


ENTHRONED kommen trotz einiger Line-Up Probleme (Nornagest wird neben der Klampfe
auch den Gesang übernehmen) genauso wie der Centinex-Nachfolger DEMONICAL (die das Cyclone-Empire-Debüt "Servants Of The Unlight" präsentieren) nach Franken.

News:

Deal für THE CULT bestätigt

Die 80´Jahre Kultocker von THE CULT (mit Hit´s wie "She Sells Sanctuary," "Rain", "Wild Flower", "Love Removal Machine") haben jetzt einen neuen Plattenvertrag bei Roadrunner Records ergattern können. Das erste Album seit 2001 soll schon im September 2007 erscheinen und wird gerade in London von Youth (u.a. VERVE, PPRIMAL SCREAM) produziert.

News:

Neues Album von OBITUARY kommt

Am 10. September wird von OBITUARY ein neues Werk erscheinen, es schimpft sich "Xecutioner´s Return". Für das Artwork war erneut Andreas Marshall verantwortlich. Derzeit sind die US-Death Metaller intensiv mit dem Endmix der neuen Platte zugange.

Review:

The Silent Epidemic

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Mit ihrem letzten Werk "Soothing Torture" konnten mich die Norweger INSENSE nicht gerade vom Hocker schießen, weil das Album sehr konstruiert, wie am Reißbrett entworfen und auf den aktuellen Markt zugeschnitten wirkte. Im Großen und Ganzen treffen diese Eckdaten auch auf "The Silent Epidemic" zu, nur haben sich INSENSE als Songwriter ein ganzes Stück weiterentwickelt. Klar, die Mischung aus harten und melodischen Parts, sowie entsprechenden Schreien und cleanem Gesang, ist immer noch ein Thema für sich, aber wenn sie effektiv eingesetzt wird, funktioniert sich auch immer noch echt gut. Nach den Maschinenköppen oder der Angstfabrik klingen die Jungs um Sänger/Gitarrist/Produzent Tommy Hjelm nicht mehr so stark, und auch diese "modischen" Gitarrenfiepereien bleiben außen vor. Dafür kommt man stilistisch mittlerweile sehr nah an das aktuelle Werk von THE HAUNTED ("The Dead Eye") heran, besonders was den Groove und eben die musikalische, leicht Metalcore-artige Mischung betrifft. Ob und in wie weit diese Sache ausgereizt ist oder nicht, muss wie immer jeder selbst entscheiden, aber am Meisten überzeugen mich auf "The Silent Epidemic" die gegenüber dem Vorgänger deutlich stärkeren Stücke, wie etwa der Stampfer "Deeper Nail", der live sicher für Furore sorgende Brecher "The Worst Is Yet To Come" oder der vielschichtige, hymnische Titelsong. Auch wenn die ganz großen Hits noch nicht dabei sind, befinden sich INSENSE definitiv auf dem richtigen Weg.

The Silent Epidemic


Cover - The Silent Epidemic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

How The World Came To An End

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Normalerweise sind Bands wie MANES (obwohl sie früher mal der Black Metal-Szene zugeschrieben wurden) in ihrer jetzigen Verfassung ein Fall für unsere Elektrotechniker Torben (der auch das letzte Album der Norweger für gut befand) und Steffi, doch ich muss zugeben, dass diese sehr ungewöhnliche Mischung aus Electro, Rock, Noise, Trip Hop und einem Schuss Gothic sehr gut funktioniert. Dabei habe ich bis jetzt keine Ahnung, was Trip Hop genau ist. Ist das Hip Hop für drei? Oder das "Hüpfen" von einem Drogenrausch zum nächsten? Aber auch ohne übertriebenes Schubladendenken kann ich "How The World Came To An End" nicht nur Strippenziehern empfehlen, sondern ganz allgemein allen Rockfans, die sich auch gerne mal an düsterer, unterkühlter Atmosphäre aus der Konserve erfreuen. Wer zum Bleistift die ruhigen Momente von OOMPH (wie etwa deren geiles "Foil") oder meinetwegen WOLFSHEIM schätzt, dürfte auch mit MANES zurechtkommen. Wer allerdings heftige Sounderuptionen im Stile von MINISTRY, RED HARVEST oder auch FEAR FACTORY erwartet, ist hier definitiv an der falschen Adresse. Die Gitarren auf "How The World Came To An End" klingen dann doch über weite Strecken eher nach Rasierapparat meets Bienenschwarm, und das gesamte Album lebt für meine Begriffe von seinen stillen, emotionalen Momenten. Aber in diesem Bereich sind MANES echt gut, was Stücke wie das leicht orientalisch angehauchte "Come To Pass", "I Watch You Fall", das hypnotische "Last Lights" oder das an MONSTER MAGNET erinnernde "Nobody Wants The Truth" unter Beweis stellen. Reinen Metallern jeglicher Art kann ich das Album nur schwer empfehlen, aber Leute, die gerne mal über den Tellerrand blicken, Elektronik in der Musik nicht generell ablehnen und es auch mal ruhig angehen lassen können, könnten hier einen passablen Fund machen.

How The World Came To An End


Cover - How The World Came To An End Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 44:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Wahnsinn/Zander´s Zorn

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Frank Zander hat nicht nur im Februar seinen 65. Geburtstag gefeiert, sondern gehört seit Anfang der 70er zu den ganz großen Entertainern in Deutschland. Der Berliner hat schon "Comedy" betrieben, als andere Möchtegerns noch mit ihren Vätern über die Zäune gehüpft sind. Gelegentliche Aktionen wie die "Rabenschwarz"-Alben oder diese Sache mit den besungenen Geburtstagskarten sind da echt nur die Spitze des Eisbergs. Wer wissen möchte, wie das Multitalent mit der rauen Stimme (die übrigens einst das Ergebnis einer verschleppten Mandelentzündung war) begonnen hat, kommt um diese Veröffentlichung nicht herum. Sein Debüt "Wahnsinn" und das dritte Album "Zander´s Zorn" sind nun erstmals als Doppel-CD zum Preis einer einzelnen Scheibe zu haben, zuzüglich einiger längst verschollener Bonustracks, die es sonst nur noch als Vinyl zu horrenden Preisen gab. Obwohl Frank Zander in diesem Sinn nie ein echter Rocker war (und unserem Zielpublikum darum vielleicht nicht unbedingt zusagt), ist seine ureigene, sehr abwechselungsreiche Mischung aus verulktem Schlager, gesprochenem Witz, schwarzem, hintergründigem und öfter auch schlüpfrigem Humor und allerlei Kuriositäten einfach umwerfend. Schon damals hatte er die pseudo-heile Schunkelwelt der immer grinsenden Schlagerfuzzis durchschaut und durch den Kakao gezogen. Stücke wie "Ich Trink´ Auf Dein Wohl, Marie", "Oh Susi" (damals sogar ein handfester, echter Skandal!), "Splish Splash" (mit lauter Doppeldeutigkeiten), "Rosita" (zwar witzig, aber auch zum Nachdenken), "Tea For Two" oder das geniale "Telefonat" sind einfach unterhaltsam und machen richtig Spaß, wenn man sich darauf einlässt. Dass Frank Zander auch eine ganz andere musikalische Seite hat, beweist er unter Anderem mit der überlangen Elektro-Soundcollage "Captain Starlight" (Bonustrack), die zwar auch schon leicht betagt ist, aber einige tolle Melodien offenbart. "Wahnsinn" und "Zander´s Zorn" sind zwar musikalisch nicht hart, beweisen aber viel Klasse und vor Allem intelligenten Humor. Da können die Machenschaften von J.B.O. oder KNORKATOR noch so sehr aufrocken: auch nach über 30 Jahren stellen diese beiden Scheiben noch das Meiste in den Schatten, was in Deutschland jemals unter dem Banner "Musik mit Humor" erschienen ist und sind in ihrem Genre Meilensteine!

Das Package erscheint darüber hinaus als limitiertes Digibook mit 16 Seiten, die allerlei interessante Bilder und Liner-Notes enthalten.

Wahnsinn/Zander´s Zorn


Cover - Wahnsinn/Zander´s Zorn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 30
Länge: 115:25 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nucular

KEINE BIO!
News:

DARK FORTRESS ohne Sänger

Die deutsche Black-Metal-Band DARK FORTRESS gibt den Ausstieg von Sänger Azathoth bekannt. Hierzu postete die Band folgendes Statement auf ihrer Website:

"Wir bedauern es, den Ausstieg von unserem langjährigen Sänger Azathoth bekannt geben zu müssen. Aufgrund verschiedener persönlicher Gründe haben wir gemeinsam die Entscheidung getroffen von nun an getrennte Wege zu gehen. Wir wünschen Azathoth für seine Zukunft trotzdem alles Gute. Aktuell suchen wir einen neuen Sänger/Frontmann. Ernsthafte Bewerbungen mit Audio- UND Bildmaterial (Fotos, Live-Videos) können entweder an v.santura@thetruedarkfortress.com oder seraph@thetruedarkfortress.com geschickt werden. Sobald wir einen neuen Sänger gefunden haben werden wir Euch umgehend Bescheid geben. Bis dahin sind [wahrscheinlich] erst mal alle Liveshows abgesagt (Kaltenbach Open Air, Summer Breeze Open Air). Die Arbeit an unserem neuen Album sind erst mal auf Eis gelegt, wir halten Euch aber auf dem Laufenden."

News:

Wählt den Ersatz für CDC beim PRESSURE

Nachdem CDC ihre Teilnahme am Pressure Festival abgesagt haben, liegt es an den Fans einen Ersatz zu bestimmen. Auf der Festivalhomepage kann man sich zwischen elf Bands (u.a. DOOMSDAY, BURNING SKIES, MAKE IT COUNT) entscheiden.

News:

Neue Scheibe von BLOODSIMPLE

Wie Bassist Kyle Sanders von BLOODSIMPLE bekanntgab, soll die neue CD "Red Harvest" heißen und im kommenden Juli veröffentlicht werden. Produziert wurde der Nachfolger von "A Cruel World" (2005) von Machine (u.a. LAMB OF GOD, WHITE ZOMBIE) und soll elf Tracks enthalten.

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