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AYREON nennt erste Sängerin

Arjen LUCASSEN hat jetzt auf seiner HP die erste Stimme für dass kommende neue Doppelalbum von AYREON preis gegeben: Es handelt sich dabei um die Sängerin Magali Luyten (VIRUS IV, BEAUTIFUL SIN). Zwölf weitere Vocalisten/innen werden noch mit dabei sein und in den nächsten Wochen veröffentlicht.

Interview:

Deathbound

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Interview Euer neues Album "We Deserve Much Worse" hat mich mit einem Titel konfrontiert, mit dem ich nicht viel anfangen konnte...


Ich finde ihn nicht wirklich sonderbar, wobei es auf den Blickwinkel ankommt, mit dem du den Titel betrachtest: es gibt eine kleine Minderheit von Menschen, die von allem zu viel haben, sich aber trotzdem am lautesten beschweren. Es sind die reichsten Menschen, die oft ihren Reichtum nicht durch harte Arbeit erworben haben, das ist offensichtlich. Sie zahlen ihre Steuern immer pünktlich, aber versuchen gleichzeitig die Armen immer arm zu halten. Das soll aber kein politisches Statement sein, einfach nur mein Hass auf diesen Menschenschlag ausdrücken. Es bedeutet aber nicht, dass ich mein Leben nicht so fortführen kann ? DEATHBOUND hilft mir, meiner Wut Ausdruck zu verleihen.


Handelt es sich bei dem Album denn um ein Konzeptalbum?


Nein, nicht wie ich es verstehe. Auf dem Album sprechen wir über einige Themen, die manchmal breiter gefasst sind und manchmal sehr persönlich sind.


Schreibst du die Texte? Wie wichtig sind sie für dich?


Ich bin voll verantwortlich für die Texte, die für mich sehr wichtig sind. Der Rest der Band mag sie auch, aber ich bezweifle, dass sie viel darüber nachdenken. Je besser der Text ist, desto besser ist der Song. Und bessere Texte schreibe ich über Themen, die mich persönlich betreffen, als über Themen, die mir egal sind und nur gut klingen.


Wie lange habt ihr zum Schreiben der 18 Songs gebraucht?


Wir haben fünf bis sechs Monate gebraucht, bis alle fertig waren und wir von allen Demos gemacht hatten. Dann haben wir sie für ein paar Monate angehört, uns dabei überlegt, was wir ändern wollen und von vorne angefangen. Als wir damit fertig waren, gingen wir für zehn Tage ins Studio und haben die Scheibe ins Presswerk geschickt. Es gab keine Eile das Album zu beenden, die haben wir nie. Wir beenden ein Album, wenn wir soweit sind, da unser Leben nicht davon abhängt, auf Tour zu gehen oder Alben zu verkaufen. Kein Druck, der auf uns lastet, wobei wir immer einen ungefähren Zeitplan haben, damit die Pausen nicht zu lang werden, wie das manchen Bands passiert.

Ein Song kann bei uns nach einem Tag oder einem Monat fertig sein, dass hängt einzig davon ab, wie die Inspiration fliesst. This is no rocket science, this is rock?n?roll. Nehmt es nicht zu ernst.


Wo habt ihr die Scheibe aufgenommen?


Wir waren im Biotech Audio Solutions in Vaasa, Finnland, das sich direkt über unserem Proberaum befindet. Das Studio tritt wirklich Arsch und es war sehr angenehm, keine lange Anreise zu haben. Sami Koivisto ist ein sehr entspannter Typ, mit dem wir gut arbeiten können. Die Atmosphäre ist sehr gut, das Studio hat sogar Fenster, was sehr selten ist, man fühlt sich so nicht so eingesperrt.


Ihr habt in der Vergangenheit nicht viele Shows gespielt, woran lag das?


Zu viele Line-Up-Wechsel. Wir sind eigentlich eine Live-Band, dann kann man die ganze Kraft spüren, die in uns steckt.


Immerhin habt ihr eine Tour mit NAPALM DEATH gespielt, im Januar. Wie war?s?


Die Tour war großartig! Alle Shows waren fantastisch, die Leute wollten uns wirklich sehen. Wir waren für die Leute nicht einfach nur der Opener, das war toll. Mit den Jungs von NAPALM DEATH kamen wir gut aus, wer würde das nicht? Ich kann über sie nichts Schlechtes sagen, sie sind die bodenständigsten Leute, die ich kenne. NAPALM DEATH bedeutet allen in der Band sehr viel, deshalb war es für uns eine große Ehre, mit ihnen die Bühne zu teilen. Mit Mitch hatten wir lustige Gespräche bei einigen Bieren bis in den frühen Morgen. Zu schade, dass die Tour so kurz war.


Ihr seit noch in anderen Bands aktiv ? wie schwierig ist es, die Aktivitäten aller unter einen Hut zu bekommen?


Ich gebe bei allem, was ich tue 100%, genau wie die anderen. Es ist schwierig, aber bis heute hat alles geklappt, auch wenn ich einige Opfer bringen musste. Der tägliche Job hat die niedrigste Priorität, aber irgendwie muss ja das Essen auf den Tisch kommen.


Letzte Worte?


Thank you so much for the support! The others can and must go buy the album and spread the word! Stay heavy or whatever!


Review:

This Age Of Silence

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ANTERIOR kommen aus Wales, sind blutjung und geben auf ihrem Debütalbum eine Mischung aus modernem Melodic Death Metal und Thrash Marke METALLICA und PANTERA zum Besten. Wem kommen da jetzt Gedanken an BULLET FOR MY VALENTINE? Tsss… Die acht Songs (plus nervigem Intro) spielen geschickt mit Verbeugungen vor den alten Männer des Metals, besonders die langen Instrumentalpassagen erinnern an IRON MAIDEN, während die schnellen Parts und der rauhe Gesang klar melodischer Schwedentod sind. Cleanen Gesang gibt es dabei allerdings nicht, zu sehr in Richtung IN FLAMES/ SOILWORK geht es also nicht. Wie ihre Landsmännern (oder auch TRIVIUM) verstehen es ANTERIOR, ihre Songs ohrschmeichelnd darzubieten, womit sie bei den Kids locker punkten werden. Es bleibt ein etwas schaler Nachgeschmack, da ANTERIOR zu sehr nach Plagiat klingen, andererseits ist das so gut gemacht, dass man (fast) darüber hinwegsehen kann. Und welche Band ist schon Vorreiter, Trendsetter oder ohne Vergleich?

This Age Of Silence


Cover - This Age Of Silence Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 43:12 ()
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Vertrieb:
Review:

Emission Phase

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DETONATION haben seit ihrem Debütalbum (und der darauffolgenden Tour mit DIMENSION ZERO) einen dicken Stein bei mir im Brett, "An Epic Defiance" ist schlicht ein Hammeralbum. Auf ähnlich hohem Niveau präsentierte sich auch der Nachfolger, wobei die Holländer nicht ganz an die Klasse ihres Debüt anknüpfen konnten. "Emission Phase", der neueste Streich, drängt sich in Sachen Qualität zwischen die beiden Alben, kann das Debüt aber ebenfalls nicht vom Thron drängen. Die Band geht etwas sperriger zu Werke, was die Scheibe stellenweise anstrengend zu hören macht, besonders wenn man sie nur nebenbei hört, andererseits bleibt sie so auch nach vielen Durchläufen interessant - ganz im Gegensatz zu anderen Melodic Death-Scheiben. Auf modernen Schnickschnack wie Keyboards oder klaren Gesang wird weitgehend verzichtet, hier regiert noch die alte Schule des Schwedentods. Auf konstant hohem Niveau ist kein einziger Ausfall zu verzeichnen, die Hitdichte allerdings nicht so hoch wie bei "An Epic Defiance". Macht aber nix, auch so ist "Emission Phase" eine echte Granate, die aus Schweden derzeit nicht besser kommen kann.

Emission Phase


Cover - Emission Phase Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 49:28 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Airplanes

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Wer sich ein bisschen im 80er New Wave auskennt, dem dürften die Namen Peter Brough, Ralf Aussem und Carlo van Putten oder zumindest deren ehemalige Bands nicht ganz unbekannt sein, die da wären: TWELVE DRUMMERS DRUMMING (12DD) und THE CONVENT. Die drei Herren musizieren jetzt zusammen als die DEAD GUITARS, und was dabei herauskommt, ist fast schon altmodisch zu nennender Indie-Pop/-Rock, melancholisch und schwermütig, aber trotzdem immer gradlinig. Wunderschöne Melodien und Harmonien treffen auf verwaschene bis schwebende, vielschichtige Gitarren, grade Beats und die charismatische, unaufgeregte Stimme von Carlo von Putten. Dabei lassen sich die Musiker gerne Zeit, so dass über die Hälfte der Songs zwischen 6:30 und 8:30 Minuten lang ist. Langweilig wird es jedoch nie, vielmehr wird man unweigerlich in den Sound hineingezogen, und grade die Monotonie einiger Songs macht die besondere Sogwirkung der Musik aus. Die getragenen Instrumental-Passagen erinnern oft an PINK FLOYD oder auch das letzte David Gilmour-Album, andere Stellen an die düsteren Songs von TIGER LOU, an wieder anderen klingt die Band wie eine dunkle Version von COLDPLAY. Im Gegensatz dazu stehen dann ein grooviger Song wie "Sweet Revenge", den man durchaus als tanzbar bezeichnen kann, oder die Ohrwürmer "Feels Alright" und "Crumble Zone", die vergleichsweise poppig und fröhlich daherkommen. Am faszinierendsten sind die DEAD GUITARS aber in ihren langen Stücken, in denen oft eine verzerrte Gitarre aus der Monotonie ausbricht, worauf sich auch die anderen Instrumente steigern, um schließlich wieder die Ruhe der Ausgangssituation einkehren zu lassen. Diese Passagen sind so hypnotisch, dass sie einen in einen Schwebezustand versetzen, den man gar nicht mehr verlassen möchte.

Airplanes


Cover - Airplanes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 63:47 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Anterior

KEINE BIO!
Band:

Dead Guitars

KEINE BIO! www
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Metal-Inside.de präsentiert: SEPULTURA

Gemeinsam mit BORN FROM PAIN, DISBELIEF und LAST ONE DYING kommen die Brasilianer SEPULTURA für zwei Konzerte im August nach Deutschland - präsentiert von METAL-INSIDE.de!



01.08.2007 Jena - F-Haus

02.08.2007 Köln - Live Music Hall

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Neues Video von CRADLE OF FILTH

Zum Song "Tonight In Flames" des CRADLE OF FILTH Albums "Thornography" könnt ihr euch hier das dazu gedrehte Video angucken.

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BLACK STONE CHERRY bei TRL

Die Rocker von BLACK STONE CHERRY sind beim Voting auf MTVs Show TRL mit dem Song "Lonely Train" vertreten. Wer die Jungs im Fernsehen sehen will, kann seine Stimme hier abgeben.

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