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CHILDREN OF BODOM beim WOA 2008

CHILDREN OF BODOM werden beim WOA 2008 ihren "Einzigen Auftritt auf einem Heavy Metal Festival 2008 in Deutschland" spielen.

Review:

The Varangian Way

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Mit ihrem Debüt "Battle Metal" und zahlreichen, im wahrsten Sinne des Wortes bunten Live-Gigs in den letzten drei Jahren konnten sich die Finnen TURISAS eine gehörige Fan-Schar und echten Kultstatus in der Met trinkenden, Nordland-orientierten Gemeinde erspielen. Und anstatt hastig einen Nachfolger ihres erfolgreichen Debüts nachzuschieben, haben sie sich (auch sicher bedingt durch den schweren Unfall ihres Gitarristen Georg) genug Zeit gelassen, eine adäquate Scheibe fertig zu stellen, die einen großen Schritt nach vorne bedeutet und kein müdes Abziehbild des Vorgängers darstellt. Im Gegenteil: einige Fans dürften sogar leicht enttäuscht von der etwas korrigierten Marschrichtung des Sextetts sein, denn die trinkkompatiblen, "fröhlichen" Melodien sind spürbar in den Hintergrund gerückt, was "The Varangian Way" deutlich epischer, aber auch bombastischer durch die Boxen jagen lässt. Es sind zwar immer noch einige "tanzbare" Parts vorhanden (zum Bleistift das coole "In The Court Of Jarisleif"), aber alles klingt trotz der obligatorischen Folk-Einlagen ernster, weniger verspielt und monströser. Stand man bislang noch in direkter Konkurrenz zu den eindeutig lustig aufspielenden KORPIKLAANI, so hat man sich davon merklich entfernt. Ganz so ausladend wie die göttlichen MOONSORROW klingen TURISAS zwar nicht, trotzdem klingt das Album wie aus einem Guss. Das komplexe Konzept lässt "The Varangian Way" wie einen gut 40-minütigen, einzigen Song wirken, was die Scheibe am Stück genossen sogar noch um Einiges wertvoller macht und sogar progressive Einschübe offenbart, die man der Band vorher sicher nicht zugetraut hätte. Alles, was sich zwischen dem eingängigen Opener "To Holmgard And Beyond" und dem überlangen, vertrackten Rausschmeißer "Miklagard Overture" abspielt, hat nicht nur durchweg Hand und Fuß, Kettenhemd, Schwert und Helm mit Hörnern, sondern kann es in Sachen Epik, Bombast (vor Allem in Bezug auf die mächtigen Gänsehaut-Chöre), Dramatik und vor Allem Qualität sogar mit den stärksten Momenten der BLINDEN GARDINEN aufnehmen, obwohl es sich natürlich um ein anderes stilistisches Genre handelt. Ein neuer Stern am Wikinger-Himmel!

The Varangian Way


Cover - The Varangian Way Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 43:2 ()
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Review:

Prey For Eyes

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Ihr 2005er Album hat mir nicht sonderlich gefallen, dementsprechend niedrig waren die Erwarungen an "Prey For Eyes". Der angenehm kurze Opener "Film Critiques And Militia Men" eröffnet die Platte brachial-verstörend - was THE RED CHORD an Ideen und Parts in die kurze Zeit gesteckt haben, ohne zu chaotisch zu werden, ist wahrlich beeindruckend. Zudem ist der Song keine Ausnahme auf dem Silberling, im Gegenteil. Die restlichen Songs sind auf gleichbleibend hohem Qualitätslevel, das Frickel-Freaks sabbern lässt. Schön brutal wird hier alles in einen Topf geworfen, was man sich vorstellen kann, angefangen bei Grindcore, Death Metal und Harcore bis zu Jazz und (ganz wenigen) elektronischen Klängen. THE RED CHORD haben es verstanden, daraus Songs zu basteln, die trotz aller Brutalität und verstörenden Komplexität einigermaßen nachvollziehbar bleiben und nie in akustisches Chaos münden. Dazu gehört einiges an Können, was sich die Band in den letzen zwei Jahren anscheinend angeeignet hat. "Prey For Eyes" ist eine deutliche Steigerung zum Vorgänger und ein Fest für Freunde technischen Geballers!

Prey For Eyes


Cover - Prey For Eyes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 45:55 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Serpent

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Nach dem Debütalbum gab es im Lager der amerikanischen Jungspunde STILL REMAINS einen ordentlichen Wechsel im Line-Up - wie sehr das Songwriting zum zweiten Album "The Serpent" davon beeinflusst wurde, ist unklar. Klar ist aber, dass die auf dem Debüt eingeschlagene Richtung weitergegangen wird: schwedischer Melodic Death Metal bekommt cleane Vocals, poppige Melodien und ordentlich Synthies als Partner und fertig ist "The Serpent". Zuweilen geht es so zuckersüß zu, dass das mit Metal nicht mehr zu tun hat als bei TOKIO HOTEL ("Sleepless Nights Alone"), für gestandene Schweden-Veteranen ist das nichts mehr, eher für die Emogirlie-Fraktion. Selten lassen STILL REMAINS Metal-Gitarren aufblitzen oder erfreuen das Herz mit Growls - die meiste Zeit gibt es weichgespülten Metal, der an der Grenze zum Pop ist und mit genügend Einsatz der Plattenfirma selbst im Radio gespielt werden könnte, ohne aufzufallen. Immerhin ist die Produktion gelungen und haben sich einige catchy Riffs in die Songs verirrt. Wer bei diesem Silberling knackige Gitarren erwartet, wird enttäuscht werden; die Emopop-Generation wird "The Serpent" dagegen lieben.

The Serpent


Cover - The Serpent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:52 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Music With Impact

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Regain Records wollen anscheinend einen Überblick über ihre Bands geben, einen anderen Grund (Jubiläum oder so) wird für die DVD nicht geliefert. 23 Clips finden sich auf dem Silberling, die ein breites Spektrum abdecken. VADER und BEHEMOTH sind zweimal vertreten, alle anderen Bands steuern nur je einen Clip bei. Die reichen von langweiligen Live-Shots (DARK FUNERAL) bis zu künstlerisch wertvoll (TOTALT JÄVLA MÖRKER), die meisten sind irgendwo dazwischen und beschränken sich aufs Filmen der Band, DIMENSION ZERO und DISMEMBER sind hierfür beste Beispiele. Über den Sinn und Unsinn von Videocompilations kann man in Zeiten von YouTube, MySpace und Co. streiten, es bleibt Fakt, dass die Clipauswahl in Ordnung geht, ebenso die technischen Aspekte. Wer sich bequem einen Überblick über das schwedische Label verschaffen will, ist mit dieser DVD gut bedient.



SAHG - Godless Faith

Behemoth - Conquer All

Dimension Zero - Immaculate

Arch Enemy - Bury Me An Angel

Embraced - Princess Of Twilight

Deranged - Eroti(kill)

Defleshed - Grind And Rewind

Bronx Casket Co. - Little Dead Girl

Samael - Telepath

Vader - This Is The Was

Vader - Helleuyah!

Marduk - Throne Of Rats

Tenebre - Mistress Of The Dark

Behemoth - Slaves Shall Serve

Totalt Jävla Mörker - Kali Värld

Nightmare - A Taste Of Armageddon

Death SS - Give Em Hell

Dark Funeral - Autrum Regina

Dismember - Trail Of The Dead

Ragnarok - Blackdoor Miracle

Necrophobic - Blinded By Light

Mustasch - Parasite

Saragatanas Reign - Come Greet Me Crawler

Music With Impact


Cover - Music With Impact Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 23
Länge: 84:50 ()
Label:
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Band:

Day Eleven

KEINE BIO! www
Band:

In Vain

www
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Sirens

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Mit "The Caitiff Choir" haben IT DIES TODAY noch auf Metalcore-Pfaden gewandelt, das neue Album "Sirens" überrascht nach sehr kurzer Zeit (unter einer Minute) mit dem ersten clean gesungenen, zuckersüßen Refrain - der Sängerwechsel Anfang des Jahres hat wohl größere Auswirkungen gehabt. Vorbei sind die Zeiten brutaler Musik, anno 2007 setzen die Amerikaner auf eingängige Töne, die auf Massenkombailität schielen. Handwerklich nicht schlecht gemacht - die Riffs bleiben im Ohr hängen, der Gesang ist klar und kräftig, der Songaufbau effektiv. Es gibt allerdings zu wenig Variation im Spiel, so dass ab Track sechs oder sieben erste Dejá vù-Effekte auftreten. Ein fader Beigeschmack hat die Ausrichtung hin zum poppigen Mainstream sowieso. Aber wenn die Band voll dahintersteht und aus tiefster Überzeugung poppigen Emo machen will… bitte, sollen sie. Einen guten Ruf erspielt man sich mit solchen radikalen Stilwechseln ebensowenig wie man automatisch ein durchweg gelungenes Album schreibt. Die Zeit wird zeigen, ob IT DIES TODAY den richtigen Weg gewählt haben.

Sirens


Cover - Sirens Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 38:47 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Lucifer Was

KEINE BIO! www
Band:

It Dies Today

www

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