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El Niño

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Nach dem recht starken Debüt "Seeds Of Rage" und den etwas schwächeren "Headquake" kommt nun das dritte Werk der italienischen Metaller von ELDRITCH zu Re-Release Ehren. Das Werk "El Niño" löste Anno 1998 zwiespältige Reaktionen aus - veränderten ELDRITCH doch ihre musikalische Ausrichtung. Man entfernte sich etwas vom rein progressiv und verspielten Metal der Marke Dream Theater und Fates Warning ("El Niño" erschien damals noch bei den Prog-Spezis von InsideOut) und nahm zunehmend Thrash- und US-Metal Einflüsse auf, ohne dabei auf verspielte Keyboards und hochmelodische Gesangparts zu verzichten. Im Nachhinein weis man, das ELDRITCH so ihre eigene Nische fanden und das hinsiechen im Einheitsbrei vermieden. Trotzdem ist das Quintett vor allem in Südeuropa eine Nummer. Die Wiederveröffentlichung der alten Perle soll den Bekanntheitsgrad nun auch nördlich der Alpen steigern. Zu wünschen wäre es der Combo. Als Anregung seien mal das nach einen 2-minütigen Techno-Metal-Intro ("Fall From Grace") in die vollen gehende und überlange "No Direction Home" (samt einem fast jazzigen Mittelteil), das schnell ins Ohr gehende "Herestic Beholder”, das fast schon hitverdächtige "Bleed Mask Bleed" und das über 7 Minuten lange, nun doch wieder DREAM THEATER lastige "To Be Or Not To Be (God)” empfohlen. Zum Bonusmaterial: das MALMSTEEN-Cover "Dreaming" ist ganz nett - die 5 verbratenen alten Demotracks sind interessant, aber auch etwas bemüht zu konsumieren. Für Fans der letzten Alben eine lohnenswerte Anschaffung, ebenso für Neueinsteiger in Sachen ELDRITCH.

El Niño


Cover - El Niño Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 16
Länge: 77:32 ()
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Weltenkraft

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Auch Black Metaller haben Eltern. Und Freunde, die sich außerhalb der frostbitten woodlands bewegen. Sagt man denen, wie die Band heißt, in der man aktiv ist? Wenn ja, lachen die bei der Erwähnung von FINSTERFORST? Als echter Viking Metaller steht man über solchen Gedanken aber wahrscheinlich und konzentriert sich lieber drauf, in Hasenficker-Tempo durch zehn sehr schwarzmetallische Songs zu jagen, die mit deutschen Texten unterlegt sind und durch ein Akkordeon (das leider viel zu wenig Variation im Spiel zeigt, um auf Dauer zu fesseln) in die Finnen-Spaß-Ecke gerückt wird. Alles in allem nicht wirklich schlecht, auf Dauer allerdings zu eintönig, um zu den großen Namen aufschließen zu können, aber durchaus mit Potential für große Taten ausgestattet.

Weltenkraft


Cover - Weltenkraft Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 76:56 ()
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Plagues

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Wer auch immer die Musiker von diesem Bandnamen überzeugen konnte, sollte in die Werbebranche oder die Politik gehen - so viel Talent darf nicht brachliegen! In Sachen Talent sind die Herren Mucker aus dem schönen Ohio durchaus gesegnet, aber sie nutzen es nicht, um sich aus der Masse der Whatevercore-Bands hervorzutun. Mega-aggressive Parts teilen sich die Spielzeit mit eingängigen Passagen (natürlich mit cleanem Gesang ausgestattet), gelegentlich wird auch mal in Mathcore-Gewässern gefischt. Einzig das sporadisch eingesetzte Keyboard ist eine Abwechslung zu Rest des Genres. Nix großartig Neues also - und die vorhandenen Zutaten resultieren nur selten in einem ansprechenden Song. Die meiste Zeit bewegen sich THE DEVIL WEARS PRADA im Mittelmaß und bieten Stoff, den der Genre-Fan schon tausendmal (und davon hundertmal besser) gehört hat. Über|sät|ti|gung, die; -, -en: das Übersättigtsein.

Plagues


Cover - Plagues Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:50 ()
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Vertrieb:
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Phi

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Als Tour-Begleitung von MANNHAI konnten TRUCKFIGHTERS durchaus überzeugen, was die Erwartungen an den neuen Longplayer in die Höhe trieb. Die Wikinger haben auf "Phi" durchaus einige gelungene Songs zu bieten und scheren sich gleichzeitig dank vieler psychedelisch-rockenden Passagen wenig um die Goldenen Regeln des Songschreibens ("Chameleon"). Das kann funktionieren, migthy KYUSS sind der beste Beweis dafür, aber in diesem Falle haut es nicht ganz hin, zu langatmig und unspektakulär sind diese Passagen meist ausgefallen. Richtig gut werden TRUCKFIGHTERS, wenn sie sich auf ruhige Momente besinnen und nicht krampfhaft auf verkiffte Mucker machen wollen. Gewollt, aber nicht gekonnt, bleibt als Erkenntnis nach dem Genuss von "Phi". Schade eigentlich.

Phi


Cover - Phi Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 55:4 ()
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Band:

REO Speedwagon

KEINE BIO! www
Band:

Hurtlocker

www
Band:

Spoil Engine

www
Band:

Finsterforst

KEINE BIO!
News:

Vorab hören: ICED EARTH

Vom am kommenden Freitag erscheinenden ICED EARTH Album "Framing Armageddon - Something Wicked Part 1" gibt es jetzt hier einige Snippets der Songs auf die Ohren.

News:

Roadrunner machens auf Vinyl

Für alle Liebhaber der großen schwarzen Scheiben gibt es einige Roadrunner Veröffentlichungen nun auch auf Vinyl:



Misfits - Cuts From The Crypt & Famous Monsters

Sepultura - Chaos AD

Type O´ Negative - Bloody Kisses

Hatebreed - Rise Of Brutality

Annihilator - Alice In Hell

Sepultura - Arise

Type O´ Negative - October Rust

Biohazard - Urban Discipline

Life Of Agony - River Runs Red

Machine Head - Burn My Eyes & Through The Ashes Of Empires

Fear Factory - Demanufacture & Digimortal

Slipknot - Slipknot & Iowa & Vol.3

Obituary - Slowly We Rot

Killswitch Engage - The End Of Heartache

Dog Eat Dog - All Boro Kings


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