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The Beat

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Band:

Casketnail

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Band:

Dying Humanity

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brE-[th]i[ng] (EP)

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HAGRIDDEN sind bereits seit mehr als zehn Jahren aktiv, haben aber bislang nicht den großen Wurf geschafft, was angesichts der Qualität ihrer neuer EP sehr verwunderlich ist (das Teil gibt es komplett und kostenlos als Download auf der Homepage). Moderner Thrash Metal, der druckvoll aus den Boxen kommt und Anleihen an PANTERA und der Bay Area nicht leugnen kann. Macht aber nix, solange das Ergebnis so überzeugend ist wie bei diesen fünf Songs. Der Gesang ist kraftvoll und passt zu den arschtretenden Gitarren wie die Faust aufs Auge, da merkt man die Routine der Musiker zu jeder Zeit. Trotzdem verschließen sie sich nicht vor modernen Einflüssen, wie die dezenten Hardcore-Einflüsse beweisen. Viel zu schnell sind die zwanzig Minuten vorbei und lassen den Hörer mit dem Wunsch nach mehr zurück. Wenn HAGRIDDEN das Niveau der Songs über die Länge eines Albums halten können, wird ihr Name schnell in aller Munde sein!

brE-[th]i[ng] (EP)


Cover - brE-[th]i[ng] (EP) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 20:3 ()
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20 Jahre MAD SIN

Die deutsche Psychobilly/Rockabilly/Punk Band MAD SIN existiert seit nunmehr 20 Jahren - Grund genug dies mit einer neuen Veröffentlichung zu feiern: Am 09.11.2007 erscheint "20 Years In Sin Sin" mit sechs neuen Studiotracks, etlichen Raritäten und Livesongs - außerdem gibt es zwei Livevideos.


Im Dezember folgt eine Tour:

07.12.2007: Bochum - Matrix

08.12.2007: NL-Eindhoven - Speedfest

09.12.2007: Weinheim - Cafe Central

13.12.2007: München - Backstage

14.12.2007: Bamberg - Rock MY Ass Club

15.12.2007: Lindau - Vaudeville

16.12.2007: CZ-Prag - Futurum

21.12.2007: Stuttgart - Röhre

23.12.2007: Osnabrück - N8

28.12.2007: Berlin - Kesselhaus

29.12.2007: Leipzig - Conne Island



Band:

Hagridden

(Underdog)
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The Alchemist

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WITCHCRAFT sind das neue Pferd im Rise Above-Stall von Lee Dorrian (CATHEDRAL). Nicht überraschend haben sich die Schweden mit Haut und Haaren dem Rock der 60er und 70er verschrieben, früher war ja alles besser und so. Ob die Herren auf Instrumenten aus der Zeit (also in den 60ern gebaut) geschrammelt haben oder das letzte Studio mit dem technischen Stand von vor 35+ Jahren gefunden haben, ist nicht bekannt, aber die Platte klingt dermaßen retro, dass nur eine der beiden Möglichkeiten in Frage kommt. Mit modernen, druckvollen Klängen hat das natürlich nichts zu tun, aber das würde auch nicht passen. So weit, so bekannt. Probleme bereitet "The Alchemist", da zum einen die Songs zusammenhanglos wirken, ohne roten Faden, und zum anderen der Gesang mit gewöhnungsbedürftig noch freundlich betitelt ist. Mit dieser Stimme trauen sich nur wenige Menschen ins Studio… Ergibt am Ende eine beliebig wirkende Scheibe, die weder an die Klassiker (und damit die Vorbilder) ranreicht, noch sich mit den Outputs ähnlich gelagerter Kapellen messen kann.

The Alchemist


Cover - The Alchemist Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 43:13 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Red Album

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BARONESS haben sich bei der Namensgebung für ihr Debütalbum bei alten Metal-Größen inspirieren lassen, bewegen sich aber in anderen Fahrwasser. Statt gradlinigem Metal gibt es bei der Band aus dem sumpfigen Süden der USA eine brachiale Ladung Noiserock, die mit hypnotischen Gesang und brachialen Gitarrenwänden auf den Hörer niederkommt. Wer sich an MASTODON erinnert fühlt, liegt da nicht ganz falsch, allerdings haben BARONESS ihre eigene Note, besonders die Stimme des Sängers ist ein echtes Markenzeichen, die gleichermaßen fasziniert und verstört. Immer wieder versteht der Kerl es, den Hörer zu überraschen und die Aufmerksamkeit von den wuchtigen Gitarrenwänden auf sich zu lenken, ohne sich zu sehr ins Rampenlicht zu stellen. So klingt eine Band, bei der die Chemie stimmt und die gemeinsam eine brachiale Platte zustande bringen wollte. Es ist ihnen gelungen, wie "The Red Album" in jeder Minute der knappen Stunde Spielzeit unter Beweis stellt. Wer auf MASTODON oder Postcore-Wucht Marke NEUROSIS/ CULT OF LUNA steht, wird mit BARONESS glücklich werden. Relapse Records haben erneut einen vielversprechenden Newcomer gefunden, der mit etwas Glück den Weg MASTODONS folgen kann. Verdient hätten sie es allemal - und wer weiß, vielleicht war die Titelgebung des Albums doch nicht so vermessen?

The Red Album


Cover - The Red Album Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 56:39 ()
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Band:

Baroness

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Bournout Boulevard

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Eigentlich können die BONES nichts mehr falsch machen. Dass sie eine geniale Live-Band sind, haben sie in den vergangenen Jahren ausgiebig bewiesen, sie haben drei Hammer-Alben veröffentlich und sich immer mehr von ihren Vorbilden SOCIAL DISTORTION, MOTÖRHEAD, den RAMONES etc. emanzipiert, ohne jedoch deren Einfluss zu leugnen. Einzig neues Material war seit "Straight Flush Ghetto" aus der ersten Jahreshälfte von 2004 Mangelware. Mit dem von Leadgitarrist/Sänger Boner produzierten "Burnout Boulevard" gibt es jetzt endlich Nachschub. Musikalisch ist der Vierer sich einmal mehr absolut treu geblieben. Sprich: Es gibt keine Überraschungen, dafür 15 mal den üblichen BONES-Sound zwischen Punkrock und Rock ´n Roll, garniert mit unwiderstehlichen Sing-Along-Refrains. Dabei gehen Songs wie "Not My Kind" und "Sealed With A Fist" ohne Ende nach vorne, "Stuck In The Mud" bietet bluesig-stampfendes Midtempo und der Rocker "Black Dog Boogie" lässt AC/DC und KISS anklingen. Musikalisch sind die vier Musiker ebenfalls deutlich gewachsen, und die Backings sind ausgefeilt wie nie. Eigentlich ein perfektes Album, wenn da nicht die Produktion wäre, bei der es Boner etwas zu gut gemeint hat. Irgendwie klingt alles etwas zu glatt und zu geschliffen, die Rhythmusgitarren und die Backings sind zu sehr im Hintergrund und wirken seltsam indirekt. Das kommt zwar dem Solo-Sound zugute und ebenso dem Bass, den man trotz der zwei Gitarren durchgehend gut hört. Trotzdem fehlt mir das raue Element der Vorgängerscheiben, die zwar weniger transparent klangen, dafür aber authentischer und dreckiger. Der typische BONES-Sound und seine rohe Energie gehen auf dem neuen Album daher leider etwas verloren. Aber egal, die Songs sind allesamt erste Sahne, und umso mehr freue ich mich auf die anstehende Tour, denn live wird´s wieder so dreckig wie eh und je werden.

Bournout Boulevard


Cover - Bournout Boulevard Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 39:24 ()
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