News:

Gewinner der "Swedish Metal Awards 2008"

Bei den "Swedish Metal Awards 2008" wurden am 26.01.2008 die Sieger in mehreren Kategorien von 58.000 Besuchern der entsprechenden Homepage zum Award gewählt. Folgende Bands dürfen sich über die Auszeichnungen freuen:



Hard Rock: HARDCORE SUPERSTAR - "Dreamin' In A Casket"


Death Metal: ARCH ENEMY - "Rise Of The Tyrant"


Heavy/Power Metal: SABATON - "Metalizer"


Glam/Sleaze: CRASHDIET - "Unattractive Revolution"


Punk/Hardcore: DIA PSALMA - "Djupa Skogen"


Metal: PAIN - "Psalms Of Extinction"


Alternative Metal: DARK TRANQUILLITY - "Fiction"


Newcomer: SONIC SYNDICATE


Live Act: EUROPE


Internantional Hard Rock: NIGHTWISH - "Dark Passion Play"


International Metal: MACHINE HEAD - "The Blackening"


International Live Act: W.A.S.P.

News:

Remixe von CRADLE OF FILTH

Auf dem am 01.02.2008 erscheinenden CRADLE OF FILTH Re-Release von "Thornography" als "Deluxe Version" (inklusive Bonustracks, Videos und MP3's) gibt es auch die Möglichkeit einen CRADLE OF FILTH Song selbst zu remixen - MVI (Music Video Interactive)-Format sei Dank. Auf der offiziellen Homepage der Band gibt es einen solchen Versuch von Gitarrist Paul Allender mit dem Song "Under Huntress Moon" zu hören.

Review:

Nightmare On Elm Street

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Schon sehr sympathisch, grenzen sich die Labelmacher doch wörtlich vom Metalcorezug ab. Dabei hätten sie das gar nicht nötig, denn die 25 Bands haben mit Metalcore soviel gemeinsam wie Vegan-Bands mit den anonymen Alkoholikern. Bei der netten Art der Ensdorfer (der Ortsname hört sich an, als hätten alle dortigen Mitbürger wirklich Alpträume wegen eines Punklabel in ihrer Ameistenstraße) macht es eigentlich nichts, dass sich die Bandwauswahl auf eine einzige Punk-Machart beschränkt: Bubblegum-Punk, Highschool-Punk oder wie das auch immer heißt. Jedenfalls fast, denn CERVEZA nähern sich schüchtern dem Ska. Egal: Hier regiert jedenfalls musikalisch nicht die Dosenbier-Assel-Punk-Fraktion, sondern hier musiziert gesittet und frohgelaunt das optimistische Mittelstandskid und freut sich des (Musiker-)Lebens. Das soll weder despektierlich klingen, noch wollen die Worte den Muckern auf den Schlips treten. Denn auch der aufrührerischste junge Geist soll mal gute Laune haben. Sound und Produktion jedenfalls sind beinahe durchgängig auf gutem Niveau.




JANEZ DETO - Deep

SMALL STATE - Pirates In Stereo

DAYLIGHTSEVENTIMES - The Longest Journey

GUITARSHOP ASSHOLE - Rock 'n' Roll Asshole

BASTARDS ON HOLIDAY - Eaten By Carrions

MINNIE'S - We Are

HELLBENT ON ROCKING - Rock Solid

NOT AVAILABLE - Cerveza

12HOURSGONE - Goodbye Redelish

GARRETTI - La Realtá Die Fatti

ASCENSION - Not This Time

3 FEET SMALLER - Headlights

THE DEAD NOTES - Because Of You

LOS FASTIDOS - Un Calcio Ad Un Pallone

HUNGRY - Reputation

PASCOW - Lauf, Forrest lauf!

SUPER ABSORBER - The Casual, The Dreaming And The Failed

PROJECT 54 - Life In A Box

RANDOM HERO - Bonechillers And Stonecasters

SPITEFUL - Come Out And Play

THE BREATHALYZERS - Sick

VERSUS YOU - Comme Ci, Comme Ca

THE PROTO K DISTILLERY - She's So Sweet

BENDER - Warriors Of The Dolls


Nightmare On Elm Street


Cover - Nightmare On Elm Street Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 25
Länge: 76:50 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Too Pure To Die

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Review:

L’Hymne à la Joie

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Aus Count Nosferatu Kommando wurde der Cosa Nostra Klub (kurz THE CNK), aus „Ultraviolence Über Alles“ „L’Hymne à la Joie“. Nachdem Frontmann Hreidmarrvon Anorexia Nervosa geheilt ist, kehrte er zurück und macht sich alsbald daran, kleine Kinder vorm Nichtrauchen zu schützen. Das Intro, die „Ode an die Freude“ von Ludwig van…. – es sollte das letzte schöne Lebenszeichen sein. Denn in der Folgezeit beschäftigen sich die Pariser Verbrecher mit einer zynischen Aufarbeitung weltlicher Zustände. Musikalisch tun sie das mit einer elektronisch-orchestralen Metal-Mischung, die an ein Treffen vom Sturmgeist und weaken Visionen erinnert, Laibach und all die anderen Referenzgrößen zitiert und Rammsteins Gitarren nachmachen will, deutscher Text auch inklusive. Das klingt anfangs alles furchtbar aufgesetzt – aber irgendwann groovt es sich in all der Eingängigkeit ein und plötzlich zündet der ganze Pathos und Schwulst und wird zu einer epischen Anklage an die Welt, an die Menschen. Und das „Schönste“: Die Songs klingen allesamt so angenehm, dass geneigter Homo Sapiens sicherlich zu diesen Klängen auch Tanzbeine schwingend in den Düsterschuppen der gothischen Welt abhottet. Wer’s mag…. Ganz sicher bin ich mir da allerdings immer noch nicht.

L’Hymne à la Joie


Cover - L’Hymne à la Joie Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 40:33 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Live The Storm

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DISFEAR haben sich mit Aufnahmen zu „Live The Storm“ lange Zeit gelassen. Zum einen sollten die Songs Live getestet werden, bevor sie ihren Weg auf den Silberling finden, zum anderen war die Suche nach einem Nachfolger für den verstorbenen Produzenten ihres „Misanthropic Generation“-Albums (NASUM-Sänger Mieszko) nicht ganz einfach. Kurt Ballou (CONVERGE) hat das Rennen gemacht – und einen formidablen Job, „Live The Storm“ ist druckvoll ohne Ende. Das Testen der Songs hat sich ebenfalls bezahlt gemacht, die neun Tracks kommen direkt auf den Punkt, sind dabei extrem eingängig und vereinen die DISFEAR-Trademarks in bester Manier, seien es Tompas unnachahmliche Stimme, die gnadenlosen Gitarren oder die immer wieder antreibende Rhythmus-Sektion. Das Quintett kann es einfach, hier sind echte Profis am Werk. DISFEAR werden mit Songs wie dem arschgeilen „Phantom“ oder der Granate „Get It Off“ keinen Jünger enttäuschen und gleichzeitig neue Anhänger für sich gewinnen können. Wer mit dieser Scheibe nichts anfangen kann, ist entweder tot oder taub. Alle anderen werden den Sturm mit offenen Armen willkommen heißen!

Live The Storm


Cover - Live The Storm Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Satellite Bay

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LONG DISTANCE CALLING leisten mit „Satellite Bay“ ihren Beitrag zur wachsenden deutschen Postcore-Szene, gehen dabei einen weniger ausgetrampelten Weg und haben auf Gesang gänzlich verzichtet. Einzig „Built Without Hands“ kann mit einem Sangesknaben aufwarten, der sich als THE HAUNTED-Hool Peter Dolving entpuppt. Grenzen lassen sich LONG DISTANCE CALLING also nicht setzen, soviel steht schonmal fest. Der Einsatz des Mr. Dolving kann überzeugen und verleiht der Platte einen Überraschungsmoment, ist aber nicht das Highlight, dazu wirkt der Song zu verkrampft. Ihm fehlt die Leichtigkeit, das Spielerische, mit dem die Musiker in den anderen Tracks zu Werke gehen und wodurch sie eine veträumte, komplexe Atmosphäre erschaffen, die den Hörer einhüllt und ihn ferne Sphären mitnimmt. Auch wenn hierbei auf bekannte Elemente des Postcore zurückgegriffen wird, ist „Satellite Bay“ kein Abklatsch der Genre-Größen, sondern mit genug Ideen ausgestattet, um als klares, eigenständiges Werk bestehen zu können. Jeder der Musiker versteht sein Handwerk, kann sich im richtigen Moment in Szene setzen als auch einen Schritt zurückgehen und einem Kollegen den Spot überlassen. Die knappe Stunde Musik vergeht wie im Flug und lässt einen entrückten Hörer zurück, der sich dem homogenen Sound der Truppe nicht entziehen kann, will und wird.

Satellite Bay


Cover - Satellite Bay Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 58:38 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The CNK

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Band:

Long Distance Calling

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Band:

Farsot

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