News:

EPHEL DUATH in Tourlaune

EPHEL DUATH werden Europa beackern und dabei an zwei Tagen in Deutschland Halt machen:


May 13 - Elfer - Frankfurt, Germany

May 14 - Kleiner Klub - Garage Saarbrucken, Germany


News:

Ein Quintett von SAHG

SAHG haben gleich fünf neue Songs ihres kommenden Albums "Sahg II" bei MySpace gepostet.

News:

Neues Video von UNDERCROFT

UNDERCROFT haben zu "Bury My Burden" ein Video in Hamburg gedreht und es bei YouTube veröffentlicht.

News:

THE SHOTGUN SUICIDES covern EDGE OF SANITY

THE SHOTGUN SUICIDES haben ihre Version des EDGE OF SANITY-Songs "Twilight" auf ihrer MySpace-Seite veröffentlicht.

Review:

Flight Of A Moth

()

Da die Nachfrage nach französischen Automobilen verständlicherweise immer weiter zurückgeht, sind es nun die Hartgesottenen, die unsere europäischen Nachbarn wieder auf die Relevanzlandkarte hieven wollen. Und dabei machen sie oftmals keinen schlechten Job, wie auch die Avantgarde-Krachmacher SIDEBLAST unter Beweis stellen. Das Quartett gibt als Einflüsse unter Anderem EMPEROR, STRAPPING YOUNG LAD, IMMORTAL und BEHEMOTH an, was unterm Strich gut hinkommt, hört man sich die abgefahrenen Soundwände an. Ein Mix aus Death Metal, Metalcore, rasendem Keyboard-Bombast, diversen Ausflügen in schwarzmetallische Gefilde, Screams, Growls, wild platzierten Breaks und verrückten Soundspielereien (von Spoken Word-Parts bis hin zu Hahnenkrähen (!) ist alles dabei!) fordert den Hörer bis aufs Äußerste. Selbst nach fünf, sechs Durchläufen will sich „Flight Of A Moth“ kaum erschließen, aber das liegt primär daran, dass Krawallorgien wie „Deep Scorn“ oder „Wrong Decision“ nicht das Niveau eines Devin Townsend oder Peter Tägtgren offenbaren und das optimale Gleichgewicht aus Verrücktheit und dabei präzisem, hoch durchdachtem Songwriting um eine ganze Ecke verfehlt wird. Auch an ihre grandiosen Landsmänner GOJIRA reichen SIDEBLAST noch lange nicht heran, was aber nicht heißen soll, dass man das Album als totalen Fehltritt bezeichnen muss. „Flight Of A Moth“ ist ein durchaus originelles, für die angepeilte Zielgruppe hörenswertes Debüt, aber trotz einer netten Coverversion von SEPULTURA´s „Arise“ kein durchweg zu empfehlendes Allgemeingut.

Flight Of A Moth


Cover - Flight Of A Moth Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 43:24 ()
Label:
Vertrieb:
Konzert:

Lunar Eclipse, In Signum, Khopesh, End Is Forever - Verden, JUZ

Konzert vom Im kultigen Verdener JuZ spielten ursprünglich fünf Bands zum Tanze auf, MY OWN VENDETTA mussten dann aber wegen Terminproblemen absagen. So blieb es an END IS FOREVER, den gut gefüllten Saal anzuheizen. Der Fünfer hatte nach viermonatiger Live-Pause, die zum Schreiben und Aufnehmen der neuen Scheibe genutzt wurde, offensichtlich viel Spaß dabei, wieder auf einer Bühne zu stehen. Während Basser Tobias und Gitarrist Kristina den ruhenden Pol gaben, deckten Sängerin Janina und Gitarrist Sebastian die aktive Seite. Die Bühne war schnell zu klein für die beiden, so dass der freie Raum davor genutzt und das Publikum in die Show mit einbezogen wurde. Das nahm den Ball dankbar auf und machte gut Alarm, von Punker-Pogo bis Ruhrpott-Bollo-Style gab es alles zu bewundern. Die Songs des neuen Albums „After Days Of Rain And Blood There Will Be No Better Tomorrow“ hinterließen einen guten Eindruck und konnten mit bereits bekanntem Stoff locker mithalten. Zum Ende gab es noch ein gemeinsam mit ein paar Besuchern gesungenes Cover-Stück und dann war Schluss. Verdammt guter Auftakt!


KHOPESH, im wahrsten Sinne des Wortes Heavy Metal, brauchten danach lange, um ihren Kram aufzubauen und hatten zu Beginn mit kaputten Mikros zu kämpfen. Als dann alles lief, legter der Bremer Haufen los, unterstützt von einer großen Zahl Fans. Ihr ziemlich schnörkelloser Metal ging gut in’s Ohr und wurde einwandfrei rutnergezockt. Besonders der schwergewichtige Sänger machte einen guten Job mit seinem rauhen Organ, genau wie die Gitarrenfraktion, die einige coole PANTERA-Gedächtnis-Riffs in petto hatte. Derweil poste der Kleinste mit dem größten Instrument ganz ordentlich, war aber nach der Hälfte des Sets vom Pech verfolgt, als nacheinander beide (!) Schrauben seines Gurtes abrissen. Dann wird so ein Bass schon mal gut schwer… Davon ließen sich KHOPESH aber nicht unterkriegen und gaben bis zum Schluss Vollgas, womit sie END IS FOREVER in nichts nachstanden.


IN SIGNUM hatten ebenfalls keine kurze Umbaupause, aber immerhin lief bei ihnen alles glatt und sie konnten ohne Probleme loslegen. Die Rotenburger haben sich modernen Tönen Marke DEVILDRIVER und TRIVIUM verschrieben und wußten ihre Ideen gut umzusetzen. Von der Gitarrenarbeit über den Gesang bis zum Drumming stimmte alles und auch an der Show-Front machten die Fünf alles richtig. Das mittlerweile gut angeheizte Publikum war zwar etwas zurückhaltender als bei den vorherigen Combos, ging aber noch immer gut genug mit, um den Abend für IN SIGNUM zu einem Erfolg werden zu lassen.


Die abschließende LUNAR ECLIPSE mussten dem Zugfahrplan geopfert werden. Die anderen drei Bands allein haben den Trip aber schon gelungen gemacht und lassen auf eine baldige Widerholung hoffen.

Interview:

This Is Hell

Band anzeigen
Interview „Misfortunes“, „Sundowning“ - eure Alben haben keine allzu optimistischen Titel….


Wir sind keine sehr optimistische Band - wir sind extrem realistisch. Wir erkennen, dass wir Menschen sind, nicht unverwundbar und wir nutzen diese Band, um diese Gefühle auszudrücken, genauso wie den Kampf der nicht nur im Leben eines jeden von uns herrscht, sondern auch im Kopf, im Geist ist.


Da verwundert es nicht, dass auch eure Texte nicht sonderlich positiv sind. Was inspiriert euch dazu?


Das Leben im Allgemeinen. Aktionen, Reaktionen, Konsequenzen, Enttäuschungen… Die Texte bringen das alles zusammen. Ich kann nur mit meiner Gitarre genau das gleiche ausdrücken wie mit Worten, aber das kommt nicht bei jedem an. Andere Leute auf diese Themen zu bringen ist der Grund, aus dem wir auf Tour gehen, Platten veröffentlichen und die Songs für andere Leute außer uns selbst zu spielen. Ohne Texte kann man jemanden nur bis zu einem bestimmten Punkt erreichen. Wir brauchen den extra Energie-Austausch und die Verbindung mit anderen Leuten und die Texte machen das möglich.


Für „Polygraph Cheaters“ habt ihr ein Video geschossen - werdet ihr das auch für einen der „Misfortunes“-Songs machen?


Bis jetzt haben noch keinen Videodreh geplant. Ich hatte eine tolle Zeit beim Dreh des „Polygraph Cheaters“-Videos und das Endergebnis hat uns alle sehr stolz gemacht, aber trotzdem gibt es keine Pläne bisher, ein Video zu „Misfortunes“ zu machen. Wir haben im Moment kein Geld dafür, von daher sehe ich nicht, dass wir ein Video machen werden.


Wie wichtig sind deiner Meinung nach Videos für Hardcore-Bands heutzutage? Es ist schon komisch, dass nach dem Ableben der meisten TV-Musiksender mehr Videos als jemals zuvor gedreht werden…


Ich weiß nicht… ich denke nicht, dass es für eine HC-Band wichtig ist, ein Video zu haben. Für mich ist es nur ein weiteres Medium, durch das eigene Ideen und Botschaften vermittelt werden können. Und es ist sehr witzig, eins zu haben. Ein visueller Aspekt zur Musik ist cool. Es ist ein nettes Extra. Es ist nicht zwingend notwending, aber es ist ein cooler zusätzlicher Weg, um die Band und ihre Musik zu präsentieren.


Wie würde ein neues Video denn aussehen, hast du dafür Ideen?


Wenn ich ein Video machen würde, würde ich versuchen die Stimmung des Songs auszudrücken. Ich denke nicht, dass Videos buchstabengetreu zu den Lyrics passen müssen, aber es sollte wenigstens die Stimmung des Songs ausgedrückt werden. Zu wörtliche Videos sind irgendwie lahm, aber total abseitige Videos sind für mich dumm.

Ich habe eine Seite in mir, die gerne Witze macht und blöden Mist für witzig hält, was ich sehr zu würdigen weiß, aber ich könnte trotzdem nie ein spöttisches Video aus einem THIS IS HELL-Song machen. Falls wir vielleicht sehr viele Videos zu einem Album machen würden, könnte ich ein albernes dazwischenpacken, aber ich nehme die Band und ihre Aussagen viel zu ernst, um uns wie Idioten gekleidet vor einem Swingset spielen zu lassen.


Habt ihr die neuen Songs zu Hause oder on the road geschrieben, wenig unterwegs wart ihr ja nicht gerade.


Ideen kommen uns manchmal während einer Tour, aber den Großteil des Songschreibens machen wir zu Hause. Wir hätten in den letzten eineinhalb Jahren wenig Auszeit, aber immer wenn welche hatte, haben wir unsere Ärsche hochgekriegt und das Album geschrieben, auf das wir wirklich stolz sind.


Welcher Song ist dein persönlicher Favorit geworden?


Das ist etwas schwer zu sagen. Es ändert sich und ich mag viele Songs aus einer Vielzahl von Gründen. Im Moment liebe ich „Reckless“, den ersten Song des Albums, den wir schon lange Live spielen. Die Leute können ihn nicht immer greifen, aber ich liebe ihn. Er ist heftig vom Start weg und hat so ein radikales Auf und Ab-Gefühl. Der Text setzt den Ton für den Rest des Albums, was ich sehr liebe. Wie die Einleitung eines Buches.


Siehst du Unterschiede zu den Songs von „Sundowning“?


Die neuen Songs sind extremer. Sie haben die gleichen Qualitäten, aber „Misfortunes“ ist viel einige Grad mehr geworden, in jeder Hinsicht. Heftiger, aggressiver, wütender, verzweifelter - wir sind wirklich tiefer in unsere Köpfe und Herzen gegangen als jemals zuvor.


Wo habt ihr das Album aufgenommen? Es hat im Vergleich zu „Sundowning“ einen etwas anderen Sound, war das beabsichtigt?


Wir haben alles bis auf die Drums im Fullforce Studio aufgenommen. Die Drums haben wir im Killingswort eingespielt. Wir wollten einen aggressiveren und groberen Sound, wir wollten in direkt ins Gesicht bringen. Ein Sound, den niemand ignorieren kann. Das Album tritt dir wirklich in die Eier und macht dann mit Schlägen ins Gesicht weiter.


Als ihr THIS IS HELL gestatet habt, war euch bewußt wieviel ihr touren werdet? Macht dir das noch immer Spaß?


Yeah, wir hatten vorher schon alle seit Jahren in Bands gespielt. Wir wußten, dass der einzige Weg, um Musik zu den Kids zu bringen und bekannt zu werden über das Touren geht. Wir sind mit THIS IS HELL non-stop auf der Strasse gewesen, vom ersten Tag an.

Mir gefällt das Touren noch immer. Es ist zwar nicht mehr so neu wie es mal war, aber auch das ist angenehm. Wir kennen an allen Orten, an denen wir spielen, mittlerweile Leute. Es ist beinahe unsere zweite Natur geworden, jeden Tag eine Show zu spielen. Manchmal wünsche ich mir eine konsistentere Existenz, aber immer wenn ich darüber ernsthaft nachdenke, macht es mir Angst. Ich würde mich langweilen und ich hätte das Gefühl, viele Dinge zu verpassen, außerdem würde ich verrückt werden, wenn ich nicht durch Live-Spielen Dampf ablassen könnte.


Trotz aller Touren habt ihr noch Zeit für Nebenprojekte, wie UP THE FURY beweisen - wer von euch ist da aktiv?


Sie hatte Andrew von SOLDIERS dabei, der mal eine Tour für uns als Drummer ausgeholfen hat, daher kommt das wohl. Long Island ist sehr inzestös, wenn es um Bandmitglieder geht. Ich selbst spiele noch in SOLDIERS und THE SENTENCE. Dan ist bei SOLDIERS und CHURCH AND STATE, Johnny in THE SENTENCE. Chris ist in einer Band, die bis vor Kurzem BELAFONTE hieß und jetzt nach einem neuen Namen sucht. Das sind unseren anderen, aktiven Bands. Mit SOLDIERS haben wir „End Of Day“ bei Trustkill veröffentlicht, hört es euch mal an.


Letzte Worte?


Watch a lot of wrestling and come talk to me about it when i come through your area. bring me some action figures if you really want me to be nice!

Band:

Sideblast

www
News:

Neue Infos zum BÖRSENCRASH Festival

Am 31. Mai 2008 findet im Wuppertaler Club "Die Börse" das diesjährige BÖRSENCRASH Festival statt. Einlass für dieses von METAL-INSIDE.de präsentierte Metal Meeting wird dabei bereits ab 16.30 Uhr sein.

Unter www.metaltix.com sind Tickets zum Vorverkaufspreis + Gebühren (VVK 12 EUR/AK 16 EUR) oder ohne jegliche Gebühren sowie versandkostenfrei im Online-Shop von THE MYSTERY unter http://shop.themystery.de zu bekommen.



Billing:

AXXIS

CIVILIZATION ONE

GUN BARREL

ORDEN OGAN

THE MYSTERY

SCHATTENSPIELER




Konzert:

The Hives, Herrenmagazin - Bremen, Pier 2

Konzert vom THE HIVES riefen und alle kamen. Nach drei Jahren waren die Schweden wieder in der Stadt, die ihrer Heimatstadt so sehr gleicht. Im Pier 2 versammelte sich eine große Meute, um zu sehen, wie das Material des aktuellen „Black And White Album“ live umgesetzt werden würde.


Vorher galt es aber noch die unsäglichen HERRENMAGAZIN zu überstehen. Vier bemüht-alternative Typen versuchten sich mehr als dreißig Minuten lang an einem TOCOTRONIC/ SPORTFREUNDE STILLER-Abklatsch, mit dem sie aber nur einige wenige Besucher interessieren konnten. Der Rest lies die belanglosen Songs über sich ergehen und wartete ergeben auf das Ende des Sets.


Nach einer relativ kurzen Umbaupause kamen THE HIVES unter frenetischem Jubel auf die Bühne und ließen ihr eindrucksvolles Backdrop aufleuchten. Vom ersten Ton an turnten Sänger Pelle und Gitarrist Nicholaus unentwegt über die Bühne und spielten mit den ersten Reihen, während die beiden gesetzteren Herren Vigilante und Dr Matt auf der anderen Bühnenseite gelassen ihre Parts zockten. Dreh- und Angelpunkt war ganz klar Sänger Pelle, der nicht nur seinen Job als Sänger bestens erledigte, sondern auch als begnadeter Entertainer die Fans becircte. Selbst die unausweichlichen Klatsch- und Schreispielchen verpackte er dermaßen witzig, dass kaum jemand im vollen Pier 2 nicht mitmachte. Mit trockenem Humor und viel Charme führte er durch den knapp siebzigminütigen Set, der neben Material vom neuen Album natürlich auch die restlichen Hits der Schweden wie „Walk Idiot Walk“ oder „Hate To Say I Told You So“ beinhaltete. Jeder Song machte sowohl dem Publikum als auch den Herren auf der Bühne sichtbar viel Spaß, so dass es keine Frage war, dass noch eine Zugabe gespielt werden musste. Aus der wurden dann drei Songs, nach denen THE HIVES endgültig von der Bühne gingen und ein beeindrucktes Publikum zurückließen, dass gerade eine verdammt motivierte, verdammt gute und verdammt symphatische Band gesehen hatte.


Alle Bilder zeigen.

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS