News:

JUCIFER kommen nach Europa

JUCIFER werden im Mai ihre erste Europa-Tour bestreiten und dabei auch in Deutschland Station machen:


May 27 2008 Topf Erfurt

May 28 2008 Marx Hamburg

Jun 3 2008 K17 Berlin



News:

Sind Geschichte: STILL REMAINS

STILL REMAINS werden sich nach ihrer laufen Headliner-Tour auflösen, um sich anderen Projekten zuzuwenden.



"Dear friends, fans, and family, this is a goodbye letter from us to you. We will be seeing most of you again I'm sure but not from on stage. We've decided to make this headlining tour our last as STILL REMAINS and Cornerstone Festival our last show. We want to thank all of the wonderful loving people we've met in the past few years for being there for us. It's been an amazing run but we are done for personal reasons. No, we don't hate each other or want to punch each other in the face. It's just time for us to move on to different things in our lives. Please come see us on our headlining tour and help us go out with a bang! We are extremely excited to see what the future holds for each and every one of us. So keep your eyes and ears open and God Bless!!!"



Konzert:

Rotten Sound, The Ocean, Victims, Trap Them - Hamburg, Hafenklang Exil

Konzert vom

Wer auch immer auf die Idee kam, THE OCEAN gemeinsam mit der finnischen Brachialkombo par excellence ROTTEN SOUND auf Tour zu schicken, mag sicher auch Schokoladeneis mit Ketchup. Ergänzt um die schwedischen Veteranen VICTIMS und den Seattle-Vierer TRAP THEM machte der Tross im Hamburger Hafenklang Exil Station, um der Hansestadt an einem Mittwochabend ordentlich einzuheizen. Ungewöhnlich früh für Hafenklang-Verhältnisse ging es um 20 Uhr mit TRAP THEM los, die vor gut gefülltem Saal eine halbe Stunde lang sperrigen, brachialen Mix aus Punk, ENTOMBED und NASUM losließen. Genau der Sound, der zu ROTTEN SOUND wie auch zur punkigen Location wie die Faust aufs Auge passt, besonders die schleppenderen Parts wussten zu gefallen. Die gut tätowierten Amis gingen ganz in ihrer Musik auf und boten eine ordentliche Bühneshow, machten also unter’m Strich alles richtig.


VICTIMS machten da weiter, wo der Opener aufgehört hatte: schön dreckiger Punk/ HC, ganz in der Tradition alter Helden Marke DISCHARGE, erweitert um crustige Töne. Das Trio ging gut ab, besonders der mit speckiger Kutte und zauseligen Vollbart agierende Gitarrist schrubbte seine Riffs mit Verve runter. Wirkte dabei ein wenig wie der kleine Bruder von Tomas Lindberg. Dem Publikum gefile die gute halbe Stunde Rotzpunk, in den ersten Reihen war dann auch gut was los.


THE OCEAN kamen zu fünft auf die Bühne, in klassischer Instrumentierung, also ohne die ganzen Instrumente, die ihr aktuelles Werk so außergewöhnlich gemacht haben. Äußerst brutal legten die Hauptstädter dann los, nix mit Atmosphäre und so. Mathcore mit Gebrüll gab es in den ersten Song, was der Combo zwar technisch sauber gelang und vom Härtegrad zu den Kollegen passte, aber auch sehr austauschbar klang. Besser wurde es dann, als sich ein zweiter Sänger auf die Bühne gesellte und die abgefahreneren neuen Songs ausgepackt wurden. Unterlegt von einer stimmigen Light Show verzauberten sie das Publikum und ließen THE OCEAN noch die Kurve kriegen.


20 Songs in 40 Minuten versprach ROTTEN SOUND-Sänger K vor der Show. Der Finnenhaufen hielt Wort und prügelte ohne Erbarmen durch den Set. Zwischen den Songs gab K immer wieder symphatische Ansagen zum Besten, um sich dann im nächsten Moment in einen brüllenden Irren zu verwandeln. Beeindruckend, genau wie die Leistung des neuen Drummers, der bei aller Geschwindigkeit entspannt hinter den Kesseln saß. Auch wenn der Saal nach THE OCEAN einen Tick leerer geworden war, gaben ROTTEN SOUND 100% und konnten die Verbliebenen zu enthusiastischem Beifall und gelegentlicher Action vor der Bühne bewegen. Logisch, dass sie am Ende zu einer Zugabe zurück auf die Bretter mussten. Danach war endgültig Schluss, mehr Krach hätte aber auch kaum jemand vertragen.


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Mehr Infos:



Review:

The Inner Circle

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Es ist schon der Hammer was heutzutage Kapellen ohne Vertrag, klar auch aufgrund der enormen technischen Möglichkeiten, für wirklich hochwertiges Material völlig ohne „professionelle“ Basis auf die Beine stellen können. Nicht nur was das klasse Artwork von „The Inner Circle“ mit den markanten Pinguinen sowie dem ultrafetten Booklet (beides von Drumer Christian Eichlinger erstellt) von DANTE betrifft sondern vor allem musikalisch haben die Augsburger so einiges Hochwertiges anzubieten.

Ganz klar, im stilistischen Fahrwasser der Genrevorzeigeband DREAM THEATER oder auch den bayrischen Kollegen von DREAMSCAPE unterwegs, liefern diese Herren nach nur knapp einjährigem (!) Bestehen ein sehr ordentliches im Allgemeinen und für einen reinen Underdog sogar recht bemerkenswert fundiertes Album ab. Progmetal mit den bekannten ausufernden Arrangements, zahlreichen Breaks/Läufen, vielen tragend-opulenten Parts, mächtigen, relativ abwechslungsreichen Keyboardwänden (mal Piano, dann wohlige Hammonds dann wieder flächige Synthies), fette Metal-Riffs treffen auf akzentuierte Licks und auch sonst allerlei vielschichtige Klangfacetten – dies alles wird über sieben Tracks, meist in Überlänge bis zu 18 Minuten (z.B. das Hauptstück am Schluss) sehr gekonnt vorgetragen. Schon der Beginn, mal nicht genretypisch mit irgendeinem Intro, kommt mit seinem relativ sphärischen Klangbild und einer gelungenen Melodie daher. Drumherum werden gekonnt die Tempi variiert und mit schönen Atmosphären sowie dem passablen Gesang Alexander Göhs verbunden. Apropos, dieser Vokalist ist keiner von der Shoutersorte sondern eher der gefühlvolle, ausdrucksstarke LaBrie-Typ, könnte aber ruhig noch etwas mehr aus sich herausgehen und versuchen in anderen Tonlagen zu intonieren. Insbesondere auch bei den zwei relativ gleichförmig gehaltenen Balladen fehlt doch etwas der letzte Kick, will sagen die beiden Songs sind inhaltlich zwar formschön aber zu unspektakulär, da fehlen die Höhepunkte - auch gesanglich, da müsste etwas mehr Feuer rein. Auf die Frickelkeule greifen DANTE ansonsten glücklicherweise nur sehr sparsam zurück. Bei dem recht aggressiven „Ghost From The Past“ ist dies dann etwa der Fall, sehr rhythmisch-wuchtig mit vielen Läufen geht hier doch etwas der rote Faden verloren, ein richtig packender Refrain fehlt hier leider. Ebenfalls dichte Instrumentalparts mit Stakkatoriffs, coolen Tastensounds sowie getragenem Zwischenstück und somit das volle Progmetalprogramm bietet dann „Not Like Myself“. Bei “More Or Less A Man” überzeugt mich die Band dann wieder mit einer deutlich besseren Hook, äußerst betont fokussierten Basslinien - bei den Vorgängern fehlt dann doch stellenweise etwas der Zusammenhang bzw. der erkennbare rote Faden, manches wirkt dann doch sehr technokratisch, quasi stark via Reißbrett komponiert - hier passt es dann deutlich besser. Zum guten Schluss folgt noch ein üppiger 19-Minüter („The Taking“) der mit einer sehr abwechslungsreichen Songdramatik sowie inhaltlicher Dynamik aufwarten kann. Atmosphärische Parts mit soundtrackartigen Arrangements duellieren sich mit heftigen Riffattacken, um dann wunderbar orchestral mit bombastischem Finale und einem furiosen Gitarrensolo zu enden.

Ja, DANTE ist ein Name den man sich merken sollte, sicher einer der Progmetalaufsteiger des Jahres 2008, da kann so viel nicht mehr kommen. Die Jungs zeigen auf "The Inner Circle" nicht nur ein großes technisches, sondern auch kompositorisches Potential. Wenn jetzt beim nächsten Werk noch etwas mehr Wert auf ein eigenständigeres Klangbild gelegt wird, dann werden die DT-Vergleiche verstummen und es fehlt nicht mehr viel zu Bands wie VANDEN PLAS oder auch THRESHOLD, die diesen eigenen Charakter schon erreicht haben.

The Inner Circle


Cover - The Inner Circle Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 64:6 ()
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Vertrieb:
Review:

The Ghosts Among Us

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Grade mal erst die zweite EP veröffentlicht, unterschrieben die fünf Jungspunde aus Hollis, New Hampshire auch schon bei Epitaph. Jetzt ist das Debüt-Album erschienen, und das bläst ordentlich. Sicher ist ihr Screamo-Sound alles andere als originell, und eigentlich hat man das alles schon irgendwo gehört. So treffen fette Gitarrenriffs auf poppige Refrains und druckvolle Drums-/Bass-Arbeit, und auch der ständige Wechsel zwischen cleanem Gesang und bösen Growls darf natürlich nicht fehlen. Dass man sich die Band trotzdem gut anhören kann, liegt zum einen an den spielerischen Fähigkeiten der Musiker und zum anderen an den abwechslungsreich aufgebauten Songs, bei denen kein Part zu lang ist und in die auch immer wieder Metalcore-Passagen eingebaut werden. Die überbordende Energie, mit der die Jungs zu Werke gehen, tut dann noch ihr Übriges. Wer auf den Sound steht, wird hier also mit frischem, gut gemachtem Nachschub bedient.

The Ghosts Among Us


Cover - The Ghosts Among Us Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:40 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Our Last Night

KEINE BIO! www
Review:

Metamorphine

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Die Frau und ihr Klavier. Eine oft sinnliche Kombination, oft zerbrechlich und sehr oft schlicht überhört weil zu unauffällig. LEANDRA macht dort keine große Ausnahme. Bei JESUS ON EXTASY (dort als OPHELIA DAX) lebt Protagonistin und Namensgeberin Leandra definitiv ihre wildere Seite aus. Songs wie der Opener „Noisy Awareness“ weben auf "Metamorphine" ein beinahe hypnotisches Netz aus Klavier und zerbrechlich-verträumten Vocals, bei denen einem erst nach mehrmaligem Anhören auffällt, dass dem Song ein echter Höhepunkt fehlt. Musikalisch dichter geht da etwa „Lie To Me“ ans Werk, dessen sanfte Trip Hop Beats eine loungige Atmosphäre heraufbeschwören. Ruhige Gitarren und Sven Friedrichs (ZERAPHINE) wohlklingend warmer Gesang machen „The Art Of Dreaming“ sicher zum Single-tauglichsten Song des Albums. Bei allen Songs wirken die Emotionen sehr kontrolliert, nicht kalt aber durchdacht, bis auf eine Ausnahme nicht übertrieben mystisch und durch dezente Elektronik stets zeitgemäß. Denn gewöhnungsbedüftig bleibt das in einer Phantasiesprache gesungene „Tyberi Folla“, dem zusätzlich ein wabernder Effekt auf den Vocals das Gefühl gibt, nicht von dieser Welt zu Welt zu sein. Nur die tiefen Vocals bei „Lullaby“ wirken auf mich nicht so souverän wie die bei den anderen Songs – dennoch überwiegen die positiven Eindrücke auf diesem Album. LEANDRA reiht sich nicht nur musikalisch in die Reihe von Bands wie MILA MAR ein, die von der schwarzen Szene beeinflusst zerbrechliche Musik mit Klassik-Background machen – für die ruhigen und nachdenklichen Stunden.

Metamorphine


Cover - Metamorphine Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 55:20 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Leandra

KEINE BIO! www
Band:

King's Call

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FIRE IN THE ATTIC zeigen neuen Song

FIRE IN THE ATTIC haben "Senses Riding Shotgun" vom neuem Album "Cum Grano Salis" bei MySpace veröffentlicht.

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