News:

Neuer Deal für EVERGREY

Steamhammer/SPV haben eine neue Band im Labelstall: Die schwedischen Dark Melodic Metaller von EVERGREY wurden jetzt gesignt. Der Vertrag beinhaltet nicht nur das brandneue Studioalbum "Torn", sondern auch den gesamten Backkatalog der Gruppe. Als erste Etappe erscheint Anfang September 2008 "Torn" mit elf neuen Kompositionen, die Sänger Englund als „moderne Mischung aus "In Search Of Truth" und "Recreation Day"“ beschreibt.
Zudem gibt es einen neuen Bassisten. Für den ausgestiegenen Fredrik Larsson ist der ehemalige STRATOVARIUS-Musiker Jari Kainulainen neu an Bord.


News:

ROB ROCK gibt Comeback bei IMPELLITTERI

ROB ROCK (u.a. VICE, M.A.R.S., ex-AXEL RUDI PELL, FIRES OF BABYLON) befindet sich gerade im Studio, um die Vocals für die kommende IMPELLITTERI-Scheibe einzusingen. Dieses Album wird "Good And Evil" heißen. Seit dem 2000er Werk "Crunch" und seinem damaligen Ausstieg ist dies die erste Zusammenarbeit mit seinem alten Mitstreiter Chris Impellitteri.



Band:

Tomorrow May Fall

(Underdog)
Underdog
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Anschrift
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Review:

Two Sides Of A Modern World

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RESISTANCE aus dem Nachbarland mit den Pommes fingen (wie so viele andere Bands auch) mit Metalcore an, haben sich aber nach einigen Line Up-Wechseln hin zum Death Metal bewegt. Der knallt auf „Two Sides Of A Modern World“ druckvoll aus den Boxen, Parallelen zu US-Bands lassen sich nicht von der Hand weisen. Der Gesang ist extremst böse und geht stellenweise bis in Frog Voice-Regionen, verzichtet dafür aber komplett auf clean gesungene Parts. Wäre auch zu soft, was zum totmetallischen Grundgerüst nicht passen würde. Stattdessen werden Grindelemente eingebaut und das Tempo nochmal angezogen, um auch dem Letzten klarzumachen, dass RESISTANCE für brutalen Death Metal stehen. Bei aller Brutalität wurde aber immer ein Ohr für Groove und Eingängigkeit bewahrt, so dass der Zehn-Tracker sogar kleine Hits (wie das granatige „One Last Breath“) beherbergt. Death Metaller kommen um diese Scheibe eigentlich nicht drumherum.

Two Sides Of A Modern World


Cover - Two Sides Of A Modern World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 37:15 ()
Label:
Vertrieb:
News:

SCAR SYMMETRY mit Vorgeschmack

SCAR SYMMETRY haben als Ausblick auf ihr neues Album "Holographis Universe" den Song "Morphogenesis" bei MySpace gepostet.

News:

Neuer Song von TAKE IT BACK

"All That Keeps Us Strong" heißt der neue Song, den TAKE IT BACK auf ihrer MySpace-Seite präsentieren.

News:

Dreierpack von NO TURNING BACK

Gleich drei neue Songs vom aktuellen "Stronger"-Album haben NO TURNING BACK auf ihrer MySpace-Seite veröffentlicht.

News:

BLOOD STANDS STILL mit neuem Song

BLOOD STANDS STILL haben einen neuen Song bei MySpace gepostet, bei dem Carl Schwartz (FIRST BLOOD, ex-TERROR) einen Gastauftritt hat.

Konzert:

Kenzari's Middle Kata, Nihilists - Bremen, No-Ok

Konzert vom Der gemeine Norddeutsche hat mit dem Südteil unseres Landes so seine Probleme, umgekehrt dürfte es genauso sein. Meer vs. Berge, Plattdeusch vs. Bayrisch sind nur zwei der vielen Reibungspunkte. Warum sich an diesem lauschigen Mittwochabend aber nur 15 zahlende Gäste bei ersten Bremen-Gig der bayrischen Screamos KENZARI’S MIDDLE KATA im No-ok eingefunden haben, bleibt rätselhaft. Schon in den Tagen vorher (u.a. Berlin und Hamburg) waren nur zwischen 20 und 30 Besucher da. Zahlen, die die Band von der letzten, komplett im Süden stattfindenden Tour, nicht gewohnt war.



Die Braunschweig-Berliner Verbindung NIHILISTS macht gute Miene zum bösen Spiel und legt sich ordentlich ins Zeug, um die paar Anwesenden in Stimmung zu bringen. Mit viel Einsatz rockt sich das Quartett durch komplexe Screamo-Songs, die oft unvermittelt von wütend-chaotischen Passagen in ruhige Klänge umschlagen. Da kann es passieren, dass das Mikro mal verfehlt wird, weil der junge Mann an der Gitarre so enthusiastisch durch die Gegend springt und ganz in seiner Musik versinkt. Genau so, wie es sein sollte. NIHILISTS überzeugen mit Charme, Können, guten Songs und vor allem viel Einsatz. Das ist Rock’n’Roll!




KENZARI’S MIDDLE KATA standen ihren Tourpartnern in nix nach, weder in Sachen Einsatzfreude, noch in der Qualität der Songs. In die gleiche Screamo-Kerbe schlagend, schwang auch hier das Pendel von wütend zu entspannt-verträumt und zurück. Vom bärtigen Knuffi an der Gitarre kamen dabei die klaren Gesangspart, während der Kollege an der anderen Sechssaitigen für die wütenden Töne zuständig war. In der Mitte zuckelte der Bassist vor sich hin und unterlegte die Songs mit einem ordentlichen Soundteppich. Klangmatten, quasi. Symphatische Ansagen und der Verzicht auf eine Zugabe („Ist bei zehn Leuten ja auch blöd, nach einer Zugabe zu rufen. Deswegen spielen wir einfach noch einen Song, um uns bei euch zu bedanken, weil ihr hier seit!“) waren die Sahnehäubchen auf dem Screamo-Kuchen. Beide Bands hätten einen besser gefüllten Saal verdient- dass sie trotzdem mit so viel Enthusiamus bei der Sache waren, macht sie nur symphatischer. Bleibt nur zu hoffen, dass Bremen nicht von ihrer Tour-Landkarte gestrichen wird…

Review:

Lava

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Dass modern orientierter, innovativer Metal auch aus der Schweiz kommen kann, bewiesen nicht nur einst Bands wie SAMAEL oder CELTIC FROST, sondern dieser Tage auch hierzulande noch nicht so bekannte Acts wie ENIGMATIK oder eben SLUDGE, die sich ebenfalls sehr ausladender Soundgebilde bedienen. Während zum Bleistift erwähnte ENIGMATIK in völlig übertechnisierten Gefilden herumwildern, setzen die von Gitarrist und „Programmierer“ Makro angeführten SLUDGE auf Industrial Metal, der stilistisch bisweilen an Bands wie die genannten SAMAEL, RED HARVEST oder FEAR FACTORY erinnert. Aber während besagte Referenzgrößen ihre großen Ideen in starken Songs gipfeln lassen, passiert auch bei SLUDGE dasselbe wie bei den Kollegen von ENIGMATIK: es wird alles bis aufs Letzte ausgereizt. Hier sind es tiefer gestimmte Gitarren, Samples und fieser Kotzgesang, die wild zusammen gewürfelt erscheinen und nur schwer nachvollziehbare Strukturen erkennen lassen. Man muss sich mit „Lava“ lange beschäftigen, um das Album auch nur ansatzweise aufnehmen zu können. Freunde maschinell-kalter Klänge dürfen gerne mal beide Ohren riskieren, aber ich persönlich hätte mir eine Ladung mehr Songdienlichkeit gewünscht.

Lava


Cover - Lava Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 48:28 ()
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Vertrieb:

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