Review:

A Supremacy Of Time

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„A Supremacy Of Time“ heißt also der Nachfolger zum Debütalbum „My Own Story“ der Heilbronner Combo CIRCLE OF SILENCE. Und um eines gleich vorneweg zu nehmen, die Jungs bleiben ihrem abwechslungsreichem Mix auf Power und Melodic Death Metal treu und reifen ihn sogar weiter aus. Obwohl die meisten Songs auf dem Erstlingswerk auch schon gut ausgearbeitet wirkten, so agiert man knapp ein Jahr später noch kompakter. Die Eingängigkeit der Tracks bleibt vorhanden genau wie eine recht vorhersehbare Songstruktur, was einige vielleicht auch als Nachteil werten könnten. Bratende Gitarrenriffs kombiniert mit abwechslungsreichen Soliläufen und verziert mit catchigen Refrain Parts beschreiben die Songs wohl am Besten. Der mit am abwechslungsreichste Song pressen COS mit dem Titelstück „A Supremacy Is Time“ auf den Silberling: ein ruhiges Keyboard Intro und ein Midtempo Grove bestimmt die erste Hälfte bevor ein fast schon bombastisch wirkender Refrain einsetzt und von einem schnelleren Bridge Part abgelöst wird der durch sein passendes Gitarrenspiel von Tobias Pfahl hier seinen Höhepunkt hat. Die Vocals variieren wieder irgendwo zwischen Death Metal Growls (ganz stark bei „Your Assassin“) und einer rauen Power Metal Stimme ähnlich wie bei Grave Digger. Die Produktion des Albums klingt für eine fast komplette Proberaumaufnahme mehr als amtlich und mit der großen Hit „Edge Of Clarity“ im Gepäck sollte man sich die Heilbronner live unbedingt mal antun.

A Supremacy Of Time


Cover - A Supremacy Of Time Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 53:18 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Blood Redemption

Band:

Black Flame

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State Of Grace

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Man durfte gespannt sein, was die Bostoner nach ihrem Hammer-Album „Fading American Dream“ von 2007 bieten würden. Der neue Streich namens „State Of Grace“ überrascht zunächst durch einen etwas anderen Stil, an den man sich teilweise erst gewöhnen muss. Tempo und Dreck wurden etwas rausgenommen, und anstatt reinem Streetpunk gibt es auch viele Einflüsse von Bands aus den Punkrock-Anfangstagen zu hören, wie z. B. THE CLASH oder SHAM 69. Wenn man sich daran gewöhnt hat, stellt man aber fest, dass weder der Druck noch das tolle Songwriting der Jungs verloren gegangen sind, und immer wieder bleibt man an Passagen hängen, die einen kicken wie sonstwas. Mit Songs wie „Two Angry Kids“ oder „Elizabeth“ gibt es natürlich auch wieder die üblichen Irish-Folk-Schunkler zu hören. Produzent Ted Hutt, der auch schon beim Vorgängeralbum hinter den Reglern saß, hat es dazu fertiggebracht, den Gesamtsound transparenter klingen zu lassen, ihm gleichzeitig aber noch mehr Energie zu verleihen. Und auch textlich hat sich einiges verändert. So hat sich Bandkopf Mike McColgan dieses mal weniger politischen Themen gewidmet, offenbar weil dies angesichts des nahen Endes der Bush-Ära nicht mehr nötig ist, sondern erzählt vielmehr Geschichten aus dem Alltag und seinem Leben. So geht es z. B. in „Kevin J. O’Tool“ um einen verstorbenen Onkel und in „Elizabeth“ um seine Großmutter. Aber nicht nur Familienangehörige finden Erwähnung, sondern auch musikalische Helden: „The Generals’s Boombox“ ist eine Hommage an den großen Joe Strummer. „State Of Grace“ ist vielleicht nicht das beste Album der STREET DOGS, denn einige Songs sind doch eher als solide zu bezeichnen. Unterm Strich haben sie aber trotzdem wieder einmal ein hervorragendes Punkrock-Album abgeliefert, das aus der Masse an Veröffentlichungen immer noch weit herausragt.

State Of Grace


Cover - State Of Grace Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:20 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Ghost Collector

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Die Schweden NETHERBIRD, die bislang sicher kaum ein Metalhead kennen dürfte, veröffentlichten seit ihrer Gründung im Winter 2004 diverse Singles und EPs für umme, damit die Fans und die Medienlandschaft auf die Band aufmerksam werden. Das hat zumindest insofern geklappt, dass man für das Debütalbum „The Ghost Collector“ einen Deal mit Pulverised Records einfahren konnte. Aber auch so kann sich das Duo Nephente und Bizmark nicht beschweren, denn es haben bis heute bereits einige bekannte Musiker unter Anderem von AT THE GATES, DEATHSTARS, DISSECTION oder LORD BELIAL in der Band gespielt, was schon im Vorfeld auf hohe musikalische Qualität schließen lassen könnte. Enttäuscht wird man von diesem Debüt auch nicht wirklich, auch wenn die bombastische, symphonische Mischung aus Gothic- Black und einem Schuss Death Metal nicht überragend daherkommt. Zu viele Passagen erinnern auch hier an die Genre-Referenz (alte) CRADLE OF FILTH, speziell wenn die weiblichen Hintergrundgesänge loslegen. Stücke wie das abwechselungsreiche „Lighthouse Eternal (Laterna Magika)“ oder das dynamische „The Beauty Of Bones“ dürften der Zielgruppe aber ohne große Probleme schmecken, und mit der Hymne „Forever Mournful“ befindet sich auch ein echt gelungener Ohrwurm an Bord, der manch düsteren Club erfolgreich beschallen könnte. Ein gelungenes, wenn auch noch lange nicht perfektes Debüt!

The Ghost Collector


Cover - The Ghost Collector Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 62:43 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Is Your Enemy

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Seit einer guten Dekade ballert sich das ARKANGEL-Quintett durch die europäische Core-Szene und legt mit „Is Your Enemy“ ihren GSR Music-Einstand hin. Im Laufe der Jahre hat sich einzig das Tempo der Songs verändert, der Rest ist gleichgeblieben – es gibt also auch auf dem neuen Silberling gut einen vor den Latz, wie gleich der Opener „Damned Forever“ klarmacht. Baldur schreit sich wie gewohnt die Seele aus dem Leib und gibt den Aggressionslevel vor, dem sich seine Kollegen nur zu gerne anschließen. „Enduring Violence“ ist die Reminiszenz an die eigene Vergangenheit und hat einige schnelle Passagen zu bieten, kann aber überraschenderweise in den schleppenderen Parts mehr überzeugen, was nicht zuletzt an der vielschichtigen Gitarrenarbeit liegt, die mehr als nur bratende Riffs zu bieten hat. ARKANGEL haben sich mittlerweile viel Routine erspielt und diese beim Songwriting zu „Is Your Enemy“ voll ausgeschöpft. Das Ergebnis ist eine geschlossene Platte, in der kein Song qualitativ abfällt und die somit Corlern nahegelegt werden kann.

Is Your Enemy


Cover - Is Your Enemy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 32:36 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Ceremony (Aus)

by Gast
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News:

Schwerer Unfall bei SLIPKNOT

Beim SLIPKNOT Auftaktkonzert im Rahmen der "Rockstar Energy Mayhem" Tour hat sich in DJ Sid (aka. 0) schwer verletzt und wird lange nicht mehr laufen können: Er sprang von der Bühne, landete unglücklich und brach sich beide Fersen.



Bandmitglied Clown dazu: "Sid had to take his cast off last night, and I'm telling you, I couldn't even look at his feet[...] Both his feet were black and blue - and deep. The bruises go, like, 2 inches in."

News:

OMNIUM GATHERUM posten neuen Song

OMNIUM GATHERUM haben mit "Nail" einen weiteren neuen Song auf ihrer MySpace-Seite veröffentlicht.

News:

MAJESTY sind Geschichte

MAJESTY gibt es nicht mehr, wie Gitarrist Tarek "MS" Maghary in einem Statement verkündete - allerdings wird unter neuem Banner weiter Musik gemacht:


"First of all, I want to tell all fans, partners and friends that MAJESTY no longer exists. There was no basis anymore for me and the previous members of MAJESTY to continue our creative work.


"I had a feeling for quite a while now that the time has come to restart with a new band to point out that heavy metal can never be stopped and that a new force will bring the whole world that mighty message. In a dream I recently had, only one name for that power came to my mind: METALFORCE. This new band will exactly do what also was the essence of MAJESTY, but even bigger and more powerful. The first gig on the Magic Circle Festival 2008 already filled me up with pride as I looked into the eyes of ten thousands of fans who encouraged us in our decision.


"We will very soon release a new album and tour all over the world.


"Finally I want to tell you one important thing: All the things we did and things we will do are done first and foremost for all our fans out there who like we give all their blood and sweat for the only way to live: heavy metal! With METALFORCE a new era is beginning and I know from the bottom of my heart that all our fans will accompany us on that great mission."



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