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Continent

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THE ACACIA STRAIN sind eine der Metalcorebands, die nie auf cleanen Gesang oder melodisch-eingängige Refrains gebaut hat, um sich eine Fanschar zu erspielen. Stattdessen gab und gibt es bei dem Ami-Haufen permantes Geballer, immer schön in die Fresse. Leider konnten die bisherigen Werke das mangels gutem Songwriting nicht überzeugend umsetzen und auch „Continent“ macht das keinen Sprung nach vorne. Immerhin „Forget-Me-Now“ kann dank eines Hammer-Riffs im Mittelteil überzeugen – aber bezeichnend für „Continent“ sind Songs wie „Cthulhu“: monoton im Aufbau, monoton beim Gesang (GOREFEST in arm) und zäh wie Schnitzel in der Finanzamtskantine, da hilft auch die gute (Zeuss)Produktion nichts. THE ACACIA STRAIN können mit diesem Album ihre Fanschar zufriedenstellen, solange die keine Neuerungen im Bandsound sucht. Allen anderen dürfte „Continent“ zu eintönig sein.

Continent


Cover - Continent Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 40:28 ()
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Necrotic Nightmares

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DEFLORATION haben sich zu einer der aktivsten deutschen Death Metal-Bands gemausert, was die Frequenz ihrer Veröffentlichungen betrifft. „Necrotic Nightmares“ wurde nach dem Kohelkeller-Ausflug wieder im Soundlodge eingezimmert und hat den erwartet druckvollen Sound bekommen, der zum Death Metal wie Arsch auf Eimer passt und die zehn Songs ut aus den Boxen drückt. Die Vorliebe für amerikanischen Death Metal ist nichts Neues, DEFLORATION machen daraus keinen Hehl und lassen auf „Necrotic Nightmares“ Erinnerungen an selige CANNIBAL CORPSE- und OBITUARY-Tage wach werden. aber wie schon auf dem letzten Album fehlt ihnen auch anno 2008 das entscheidende Quentchen Genialität, um aus guten Songs wie „Illusions“ einen echten Kracher zu machen, einen Hit, einen eingängigen Song, den jeder Totmetaller nach dem ersten Hören nicht mehr aus dem Ohr bekommt. Harndwerklich machen die Jungs alles richtig, gerade am Gesang, durch den ja ganzen Alben anderer Bands ruiniert worden sind, haben DEFLORATION mit Uwe einen sehr guten Mann, der neben Growls auch Frog Voice einsetzt und sich dadurch eine markante Stimme schafft (was er bereits bei den vorigen Alben getan hat). Die Platte ist guter Stoff, mit dem Death Metal-Freunde glücklich werden sollten, aber für den letzten Kick muss beim Songwriting noch eine kleine Schippe nachgelegt werden, dann wird DEFLORATION eine richtig große Nummer.

Necrotic Nightmares


Cover - Necrotic Nightmares Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:20 ()
Label:
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Band:

Fightball

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Konzert:

Converge, Integrity, Coliseum - Hamburg, Knust

Konzert vom Ganz Hamburg ist ausgeflogen zum Wacken Open Air war die Befürchtung im Vorfeld der CONVERGE-Gigs. Immerhin ist das Festival um die Ecke und konnte am Donnerstag mit einer dreistündigen IRON MAIDEN-Show aufwarten. Aber es gibt sie noch, die Krachmaten, die Verrückten – genug, um das Knust vollzumachen und die Temperaturen auf tropisches Niveau zu bringen.


COLISEUM fielen einem zu engem Zeitplan in Verbindung mit einem Stau zum Opfer, INTEGRTIY machten somit den persönlichen Opener. Die Cleveland-Heroes bollerten sich druckvoll durch ihren 40-minütigen Set, wirkten dabei aber etwas hüftsteif und boten kaum Bewegung. Die gab es vor der Bühne umso mehr zu sehen, der Pit war doch recht groß und immer gut in Aktion, während im hinteren Teil immerhin mit dem Kopf genickt wurde, was bei der Luft für einen guten Schweißausbruch sorgte. Die letzten Songs waren die Höhepunkte des Sets und wurden von den ersten Reihen enthusiastisch mitgesungen, endlich kam auch etwas Bewegung in die Band. Aber vielleicht war es ihnen auch einfach zu heiß, Cleveland liegt ja nicht gerade am Äquator.


Boston auch nicht, aber CONVERGE kümmerte das nicht. Nach fixer Umbauphase kam das Krachquartett auf die Bühne, machte sich fertig und legte ohne große Vorrede los. Jacob Bannen hatte während der ersten beiden Songs Probleme mit dem Mikro, was seine Laune aber nicht trüben konnte. Die war überraschend gut und ließ ihn zwischen den Songs immer wieder dem Publikum danken, sogar kleine Witzchen waren drin. Zum brachialen CONVERGE-Sound passte das nicht wirklich... vielleicht lag es daran, dass der ganze Gig zu zahm erschien und die ungezügelte, entfesselte akustische Gewalt vermissen ließ, für die CONVERGE so beeindruckend stehen. Alle Songs wirkten eine Spur eingängiger und softer als gewohnt, selbst „No Heroes“ oder alte „Jane Doe“-Sachen konnten das nicht ändern. Dem Publikum gefiel die Stunde (zahmer) Krach trotzdem, niemand stand still und ließ die Show einfach über sich ergehen, im Gegenteil: jeder bewegte sich, jeder machte mit. Also alle zufrieden, inklusive der Musiker, die sich auch von Problemen mit dem Drumkit nicht aus der Ruhe bringen ließen und am Ende noch ein Zugabe in Form von „Jane Doe“ boten. Wacken war ganz weit weg, als sich die verschwitzen Massen auf den Heimweg machten.

Review:

Tomorrow I Am You

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EARLY GRAVE sind eine im wahrsten Sinne des Wortes junge Band: der Basser gerade mal 16 und der Drummer mit 20 der Älteste der Band. Da sind zum Fototermin für ihre erste Scheibe noch nicht mal die Tattoos fertig (braucht man ja als cooler gerade-18jähriger-Musiker heutzutage ja), nur die Outlines zieren die Arme. "I Have Been Waiting Decades" lässt erstmal ob des Titels schmunzeln, enpuppt sich dann immerhin als solide, im Death Metal fußende, Metalcorenummer. Shouter Jordan bemüht sich dabei um eine aggressiv-markante Stimme, kann seine gerade mal 18 Lenze aber nicht vollständig verhehlen. Gute Grundlagen hat er aber auf jeden Fall, genau wie der Rest der Band – die zehn Songs (plus Intro) sind zwar keine überragend guten Nummern, aber zeitgemäß moderner Metalcore, in dem EARLY GRAVE alles eingebaut haben, was ihnen gefällt, von Gangshouts, Double Base-Attacken bis zu Moshparts. Für eine Debütscheibe geht „Tomorrow I Am You“ voll und ganz in Ordnung, auch wenn hier (die Produktion könnte druckvoller sein) und da (Gesang, Hitdichte) noch was zu verbessern ist. Somit lässt sich der Plattentitel durchaus als Kampansage an die etablierten Bands lesen, das Potential zum Verdrängen der alten Garde haben EARLY GRAVE. Es liegt an ihnen, ob sie zäh und ausdauernd genug sind, auf dem guten Fundament von "Tomorrow I Am You" aufzubauen.

Tomorrow I Am You


Cover - Tomorrow I Am You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 47:1 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Nuri

(Underdog)
KEINE BIO!Underdog
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Early Grave

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News:

GAMMA RAY/HELLOWEEN-Coverbands gesucht

EPICUS RECORDS suchen Bands für ein GAMMA RAY- und HELLOWEEN-Tribute/Cover-Album. Nur wenn ausreichend interessantes Material zusammenkommt soll das Album veröffentlicht werden. EPICUS RECORDS dazu:




"If the album is confirmed for a release then we will first choose bands that
don't play the typical hit songs that everybody usually covers. Also we will try
and have 50% Helloween songs and 50% Gamma Ray songs."



Interessierte Bands finden hier weitere Informationen.

Interview:

Land Of Tales

Band anzeigen
InterviewFangen wir doch mal am Anfang an. Wie kam es ursprünglich, dass ihr überhaupt angefangen habt, Musik zu machen?


Wir haben beide Instrumente gespielt, seit wir Kinder waren, aber zusammen haben wir vor 15 Jahren angefangen Musik zu machen. Wir haben nie wirklich gerne Cover-Songs gespielt. Originale sind normalerweise besser. Der einzige Weg, genug Material zusammenzubekommen, um einige Gigs zu spielen, ist damit anzufangen, Musik zu machen und zu schreiben.


Bevor ihr mit Land Of Tales angefangen habt, wart ihr in einer Band namens Naiskala. Was für Musik habt ihr da gemacht und was bedeutet der Name? Mein Finnisch reicht leider nicht, um das zu übersetzen und das Wörterbuch hilft auch nicht weiter...


Naiskala war nicht besonders weit von Land Of Tales entfernt. Es war ein bisschen komplizierter, melodischer (amerikanischer) Rock, gesungen in Finnisch. Der Name "Naiskala" ist ein Fisch. Der lateinische Name ist "Albula vulpes", auf Englisch heißt er "banana fish", "lady fish", "bone fish", oder "tarpon". Auf Deutsch heißt es "Damenfisch" oder "Frauenfisch". Es bedeutet auch "weiblicher Fisch". :)


Wie wurde dann aus Naiskala Land Of Tales?


Diese Art von Musik funktionierte nicht gut auf Finnisch, zumindest behaupteten das die Plattenfirmen. Die einzige Möglichkeit war, den Musikstil oder die Sprache zu ändern. Naiskala war unser musikalisches zuhause für eine so lange Zeit, dass wir diese Richtung beibehalten wollten. Auf der anderen Seite war der Sinn von Naiskala auch die Finnische Sprache. Die einzige Möglichkeit, die wir fanden, war, eine neue Band zu gründen, sogar mit den selben Leute.


Wie seid ihr denn auf den Namen Land Of Tales gekommen?


Das war ein langer Prozess. Es gab vorher viele lustige Vorschläge wie Metal Hug :) Als es an der Zeit war, ein MySpace-Profil zu erstellen, mussten wir einen echten Namen für die Band finden. Wir wollten einen Namen, der wirklich unsere Musik beschreibt. Kristian schlug "Land Of Tales" vor, aber wir dachten nicht, dass es noch keine Band gab, die den Namen schon hatte. Wir fingen an, bei MySpace, Google und allen möglichen anderen Stellen zu suchen, aber wir fanden nichts. Also haben wir ihn genommen. Wir denken, das ist der beste Name für diese Art von Musik.


Wo bekommt ihr normalerweise eure Inspiration her, für die Geschichten, die ihr erzählt?


Die Lyrics für das Album werden von unsere Freunden Petri Lahtinen und Mika Mäkiranta geschrieben. Die Geschichten handeln von Beziehungen, aus nicht ganz so offensichtlichen Blickwinkeln. Meistens liegt da irgendetwas im Argen. Dinge, die jedem passieren können.


Ihr habt viel positive Resonanz erhalten und schon eine internationale Fanbase etabliert, ohne ein Album herausgebracht zu haben, indem ihr eure Songs auf MySpace gestellt habt und sie somit einem weltweiten Publikum zugänglich gemacht habt. Die Debatte über das Musikgeschäft und die Chancen und Risiken/Gefahren des Internets für es (zusammenbrechende CD-Verkäufe, die Chance, sich als Band selbst zu promoten, ohne Label, und so weiter) hält ja nun schon seit geraumer Zeit an. Was ist eure Meinung dazu?


Wir denken, das Internet ist die Zukunft des Musik-Vertriebes. Aber im Moment sind CDs noch wichtig. Wenn das Album gut genug ist, werden Leute es noch kaufen und das ganze Paket haben wollen, mit CD und Cover. Es gibt viele Mainstream-Alben, auf denen nur ein oder zwei gute Songs sind, und der Rest ist bloß Füllmaterial. Niemand will den Preis des ganzen Albums zahlen, wenn es darauf nur einen guten Song gibt. Den kaufen die Leute dann nur im Internet, oder finden ihn da sonst irgendwie. Alles verändert sich sehr schnell und es ist schwer zu sagen, wie schnell das alles geht. Oder auch nur, in welche Richtung.


Wer sind eure Einflüsse und persönlichen musikalischen Idole? Ihr scheint sehr stark in der Tradition der großen alten Melodic Rockbands zu stehen, aber mit einem gewissen eigenen, gelegentlich etwas melancholischem Touch.


Unsere Haupteinflüsse sind Bands aus den 70er und 80ern, hauptsächlich aus dem UK und den USA. Zum Beispiel Warrant, Journey, Van Halen, Thin Lizzy, Kiss... Persönliche Idole: Jani Lane/Warrant, Palle: Van Halen und Iron Maiden.


Wie würdet ihr die "Adult Oriented Rock Music" definieren, die ihr machen wollt? Was genau macht sie "adult oriented"?


Es gibt drei Punkte, die sie unserer Meinung nach "adult oriented" machen. Zum einen sind wir alle über 30, es könnte nicht sehr glaubhaft sein, wenn wir 20 wären. Zweitens, und das ist wahrscheinlich das wichtigste, sind es dir Lyrics- es gibt darin immer etwas, eine Art Sinn, das vielleicht einfacher zu verstehen ist, wenn man ein bisschen älter ist. Und zu guter letzt: diese Art Musik macht es Leuten über 30 einfach, sich ihr anzunähern. Das heißt aber nicht, dass jüngere Leute daran nichts finden könnten. :)


Stichwort Melancholie, die ja auch in euren Songs zum Teil als Unterströmung auftaucht: es gibt viel eher melancholische oder ausgesprochen dunkle Musik, die aus Skandinavien kommt. Glaubt ihr, da spielt der lange Winter, den ihr da oben habt, eine Rolle?


Das ist mit Sicherheit der Grund :) Der letzte Winter war eine Katastrophe, es gab keinen Schnee und wir haben die Sonne nur ein paar Tage gesehen. Diesen Sommer hat es fast den ganzen Juni geregnet. Wenn es draußen sonnig ist, sind wir draußen und haben Spaß, dann hat man keine Zeit, Musik zu machen. Im Winter gibt´s nicht so viel zu tun, also machen wir melancholische Musik.


Würdet ihr sagen, dass Rockkonzerte eine Art modernes, westliches Kultritual darstellen, und falls ja, warum?


Da könntest du Recht haben. Ein gutes Beispiel waren Queen-Gigs. Jeder wusste, was er zu tun hatte. Die meisten Bands können das nicht, aber da ist immer etwas hypnotisches, wenn die Band gut ist.


Gibt es irgendetwas, dass ihr unseren Lesern gerne noch als Abschluss-Statement sagen würdet?


Wir warten sehnlichst darauf, auf Tour zu gehen und Konzerte zu spielen. Das ist der Grund, aus dem wir das alles tun.


Dann vielen Dank für das Interview und viel Glück für die Zukunft!


Danke an euch, und noch einen großartigen Sommer!




Review:

Contra-Mantra

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Wenn eine Platte sofort mit einem satten 12-Minüter wie „Anthem“ loslegt und gleich zu Beginn typisch britisch geprägte Neoprog-Keyboardläufe wie in den 80ern präsentiert, dann müsste eigentlich klar sein, was JAUGERNAUT auf „Contra-Mantra“ die restlichen knapp 57 Minuten so drauf haben. Retro pur ist hier natürlich angesagt, die Herren kommen auch nicht von der Insel sondern aus Good Old U.S.A. und dann geht es beim Opener endlich mit sehr pathetisch vorgetragenen Vocals los. Hey, haben die Jungs hier etwa JOE DE MAIO (MANOWAR) als Gastsänger angeheuert? Natürlich nicht, auch wenn es sehr true klingt, fast 6 Minuten lang sehr pomadig, mit viel Hall bzw. Inbrunst und plötzlich wendet sich der Song zu einem Friede-Freude Eierkuchen Tra La Harmmond Liedchen wie in den 70er Jahren, nee Leute also der Schluss geht so schon mal gar nicht. Zurück zur Band – JAUGERNAUT wurde bereits 1978 von Schulfreunden gegründet, man veröffentlichte zwei Scheiben und versank wieder in der Versenkung. 1999 wurde die Band von Mastermind Jim Johnstone (und der singt auch) wiederbelebt als man festgestellt hatte, zu welch horrenden Preisen die alten Sachen auf Schallplattenbörsen verhökert wurden.

Stilistisch hat sich nicht viel geändert, es wird ganz grob Pomp Rock mit progressiv rockigen Parts sowie teilweise mehrstimmigen Chören geboten. Dieses Album wurde von der Band 2005 bereits in Eigenregie schon mal veröffentlicht, jetzt hat Prog Rock Records das Ganze nochmal weltweit ausgekoppelt. Die Musik scheint aber nur auf den ersten Blick vordergründig einen gewissen Progcharakter auszuströmen, in Wirklichkeit ist es viel eher aufgepimpter Melodic Rock und klingt teilweise fast schon nach AOR, was die teilweise etwas schwülstigen Melodien („The Damage Is Done“) angeht. Sicher, es gibt hier viel mehr verschiedene Ideen oder Wendungen als bei normalen Rockkapellen, aber mir klingt vieles zu aufgesetzt, fragmenthaft und etwas zu stark gewollt – man will sich verkrampft in (zu) vielen stilistischen Nischen auszutoben. Bestes Beispiel hierfür ist das üppige Epos „The Hard Way“, mit fünfminütigem Geklimper-Vorspiel, erst ein paar undefinierbare Sounds, dann Sägegitarren, Casio-Schlagzeugsamples, danach akustisches Gezupfe und dann erst beginnt der eigentliche Song. Der Gesang erinnert mich dabei voll an Meister Weiss von AXXIS und weiter geht es mit getragenen Parts, Countrygitarrenbögen al la BON JOVI’S „Dead Or Alive“ und zum Schluss wird es etwas straighter mit richtigem Hardrock und QUEEN-Artigen Chorussen, weniger wäre mehr gewesen und so bleibt insgesamt nur wenig hängen. Viele Songs bieten gute Ansätze oder auch gelungene Parts aber stimmig sowie mitreißend ist dass alles nur sehr selten. Es fehlt auch etwas an Frische sowie Energie. Auch der süffisanten Ballade „All I See Is Grey“ fehlt das gewisse Etwas, der Song ist zu lang und mit dem pathetisch gezogenen Schluss einfach zu dick aufgetragen. Die Produktion ist auch stellenweise etwas zu dünn sowie altbacken geraten, richtig staubig zum Teil und der Drumsound klingt teilweise etwas künstlich.

Inhaltlich haben wir es hier mit dem ersten Teil eines zweiteiligen Konzeptwerkes zu tun, es geht ganz grob um die Geschichte des Ursprungs von allem Bösen - die Musik ist mir hierzu zu wenig düster und melodramatisch ausgefallen. Daher lässt mich "Contra-Mantra" sowie die sieben Songs eher etwas ratlos zurück, das Album ist zwar nie richtig schlecht, aber wie gesagt: hier ist halt „nur" solide aufgemotzter Oldschool Rock wie ihn früher (allerdings weitaus überzeugender) solche Hammerbands wie KANSAS, STYX oder URIAH HEEP mal gemacht haben, zu finden. Daher werden JAUGERNAUT heutzutage mit dieser Mucke niemanden mehr groß beeindrucken.

Contra-Mantra


Cover - Contra-Mantra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 57:6 ()
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