DEINONYCHUS-Matermind Marco Kehren hat die Band ad acta gelegt, wie er in einem Statement auf der bandeigenen MySpace-Seite bekanntgab:
"After many many years of being a musician in the metal scene, having done more than 13 albums, including sidesteps with DARK SANCTUARY and BETHLEHEM, and numerous compilations etc. I think it's time to call it a day and put DEINONYCHUS to rest. I just can't find any motivation anymore to go on with something I can't completely give all for. I have done it in the past, but my mind has slipped of DEINONYCHUS and meanwhile I'm doing something completely different. Something where I feel that same vibe as 16 years ago...something I missed with DEINONYCHUS for at least the last 6 years... I think 'Warfare Machines', our last effort, is a worthwhile crown on DEINONYCHUS' 16-year career. And as they say...one better stops with a good album rather than continuing going down hill.
"I probably have so much more to say, but I'm just loss for words... I can only say… thank you to all people worldwide for believing and supporting DEINONYCHUS over all those years. Without you all would have been for nothing. I will be looking back with pride on what I've achieved more or less on my own as a musician/songwriter/manager etc. I'll continue on with my new project NIHIL NOVI SUB SOLE which mixes everything from martial-ambient-industrial to powernoise. Something completely different from what I've done so far..."
MOST PRECIOUS BLOOD haben sich im Atomic Recording Company (SICK OF IT ALL, PAIN IT BLACK) verschanzt, um ihr neues Werk "Do No Resuscitate" aufzunehmen, das Anfang 2009 via Trustkill erscheinen soll.
Das neue Soloawerk von Gitarrsit CHRIS CAFFERY (ex-SAVATAGE, TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA) nennt sich "House Of Insanity" und wird zunächst nur als digitale Downloadversion über iTunes Music erhältlich sein. Dies wird ab Oktober möglich sein. Die reguläre CD-Veröffentlichung ist dann für das Frühjahr 2009 geplant. Auf dem Album ist neben den Songs "Solitaire" (Duett mit Zak Stevens/CIRCLE II CICLE, ex-SAVATAGE), "I Won´t Know", "House Of Insanity", "Shame", "Fight The Fleas", "Schizophrenia", "Seasons Change", "Back´s To The Wall", "Winter in Hamburg" und "No Matter What" auch eine Coverversions von BOB MARLEY's Kulthit "Get Up, Stand Up" enthalten.
Ex-VAN HALEN-Sänger SAMMY HAGAR ist zurück mit neuem Material und hat einen neuen Deal bei Roadrunner-Tochter Loud & Proud Records ergattert. Am 14. November 2008 wird die Scheibe "Cosmic Universal Fashion" erscheinen.
Der Titelsong und die erste Single „Cosmic Universal Fashion" wurde von Hagar in Zusammenarbeit mit dem irakischen Rock'n'Roll Fan-Steven Lost geschrieben. Das Video dieser sozialkritischen Single wurde im selben Stil wie der VAN HALEN-Hit „Right Now" produziert.
Schwedens Westküste ist Heimat von THE CHANGE, die auf „The Dear Murders“ zwischem skandinavischem Rotzrock und amerikanisch-coolem Punkrock pendeln, ohne sich zu sehr zu einem Lager zu bekennen. Zu viel Härte muss der geneigte Punkrocker dabei nicht befürchten, THE CHANGE bleiben bei aller Rotzigkeit recht zahm und setzen auf ohrschmeichelnde Melodien und eingängige Refrains. Da mag etwas Kalkül mitschwingen, genau wie beim Gesang, der weder zu hart noch zu poppig ist, aber THE CHANGE muss zugute gehalten werden, dass sie einige gute Songs auf dem Silberling gepackt haben ("First Lights"). Songs, auf die sich so ziemlich alle einigen können, die mit Gitarrenmusik was anfangen können und gemeinsam bei einer Party abhängen. Und das ist doch die Hauptsache bei einer solchen Platte, oder? Also alles gut im Dear Moss-Land in Westschweden. Und dem Rest der Welt.
Um sein neuestes Werk "Lifeline" (VÖ-Termin: 26.09.08) auch livehaftig vorzustellen, wird NEAL MORSE für einige Konzerte mit seiner Begleitband nach Europa kommen. Außerdem finden auch wieder Lobpreis-Abende statt, auf denen er allein, unterstützt von einer Akustikgitarre und einem E-Piano, seine Worshipsongs singt und von seinem Glauben erzählt. Diese Gigs kosten nichts.
Folgende Bandtermine sind für die "Lifeline - Prog Tour 2008" vorgesehen:
Schon mit ihrem Debütwerk konnten BLEED THE SKY nicht wirklich überzeugen, zu unspektakulär war das Material – ein Problem, das sich bei „Murder The Dance“ fortsetzt. Der Auftakt mit "Knife Fight In A Phone Booth" und "Sullivan" weckt Hoffnungen, die aber nicht erfüllt werden, denn die beiden Songs sind die einzigen beiden, die wirklich im Ohr bleiben. Der Rest ist fast schon generischer Metalcore, der zwar alles beinhaltet, was dem Genre lieb und teuer ist (Brüllwürfel, cleaner Gesang, Breakdowns), kann aber in Sachen Songwriting so gar nicht punkten, das klingt alles viel zu austauschbar und belanglos. Handwerklich sind die Typen fit und die Produktion ist auch einigermaßen gelungen, aber das ist anno 2008 Standard im Genre – auf die Songs kommt es an, und dan haben BLEED THE SKY nicht viel zu bieten und können sich von der Konkurrenz nicht absetzen. „Vertical Smile“ als Rausschmeißer bläht die Spielzeit um mehr als 17 Minuten auf, von denen elf locker unnötige Pause sind. Aber das passt irgendwie zum Gesamteindruck, den BLEED THE SKY mit diesem Album hinterlassen.