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Metal-Inside.de Verlosung: BLAZE BAYLEY

BLAZE BAYLEY ist aktuell mit seinem vierten Studioalbum "The Man Who Would Not Die" am Start, welches bei METAL-INSIDE.de sogar einen "TIPP" bekommen hat. Zusammen mit CMM verlosen wir nun viermal sein aktuelles Album - beantwortet einfach die Frage auf unserer Startseite.

Review:

Fragile Future

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HAWTHORNE HEIGHTS und Victory Records haben sich im vergangenen Jahr eine bitterböse Schlammschlacht geliefert, die eine weitere gemeinsame Zusammenarbeit aussichtslos erscheinen ließ. Aber sie haben sich dann doch noch zusammengerauft und bringen „Fragile Future“ raus, was im Titel vielleicht einen kleinen Hinweis auf die Stabilität der Verbindung hat, sich aber auch auf den Tod von Gitarrist/Sänger Casey Calvert beziehen kann. Dessen Fehlen macht sich auf dem Longplayer gerade beim Gesang bemerkbar, der nur noch aus der melodischen Stimme besteht und nicht mehr durch Caseys Screams gekontert wird, wodurch das Material viel softer und poppiger wirkt. Massenkompatibel waren HAWTHORNE HEIGHTS ja schon immer, von daher hat sich nicht so viel geändert, aber der Verzicht auf einen neuen Sänger überrascht. Die Songs selbst sind gute Emopop-Nummern, die gleich beim ersten Duchgang im Ohr bleiben und in der Zielgruppe sehr gut ankommen werden, Ausfälle gibt es auf dem Album zudem keine. HAWTHORNE HEIGHTS gehen ihren Weg weiter. Für viele mag das Material zu weichgespült und belanglos sein, der Zielgruppe wird’s gefallen.

Fragile Future


Cover - Fragile Future Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:24 ()
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News:

MACHINE HEAD 2009 beim WACKEN OPEN AIR

Mit MACHINE HEAD wurde die erste Band für das WOA 2009 bestätigt.

News:

LOADED posten neues Video

LOADED, bei denen Duff McKagan (VELVET REVOLVER, ex-GUNS'N'ROSES) aktiv ist, haben für "No More" ein Video bei MySpaceTV veröffentlicht.

News:

SINNER-Album komplett als Stream

Das neue SINNER-Werk "Crash & Burn" gibt es hier in voller Länge als Stream.

Review:

Conspiracies

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Jung, gestylt und instrumental versiert sind OPEN THE SKIES, eine weitere junge Band im Stall des ebenfalls jungen Briten-Labels Rising Records. Die Combo hat sich dem Screamo verschrieben, den sie mit eingestreuten knackigen Metalriffs und Growls versieht, um sich von der softeren Konkurrenz abzusetzen, was leidlich gelingt. Manchmal ist es übelst peinlich, was der Fünfer auffährt, eine Textzeile wie „I wanna stay with you ’til daybreak“ (von „A Silent Decade“) kann zur Kotzgefühlen führen und passt nicht wirklich zum betont harten Screamo-Sound. Aber auch andere Bands sind in der Vergangenheit nicht durch lyrische Meisterwerke oder unpeinliche Texte aufgefallen, also sei das mal ignoriert. Dafür sind die Gangshouts bei „He Spoke Of Success“ arschcool und machen die lyrischen Scharten wett. OPEN THE SKIES haben ein Gespür die richtige Mischung von Härte und Weichheit, keine der beiden, für den Bandsound essentiellen, Zutaten wirkt aufgesetzt, das beweisen gute Songs wie „Silhouette On Street Corners“ und „Change“. Shouter Josh hat ein starkes Organ, das mit gelegentlich durchschimmerndem britischem Akzent sehr eigenständig wirkt. Seine Kollegen sind ebenfalls fit, besonders Drummer Chris hat einige sehr gute Momente. „Conspiracies“ ist eine gelungene Platte, die gleichermaßen hart wie eingängig ist und OPEN THE SKIES eine eigene Note gibt, auch wenn sie sich im Grunde nur im Screamo und Metalcore bedienen. Aber besser gut geklaut, als schlecht selbergemacht, oder?

Conspiracies


Cover - Conspiracies Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 49:14 ()
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Crash & Burn

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Auch im Jahre 2008 beglücken uns die altgedienten SINNER mit einem neuen Album. Auch in ihrer gefühlten drei tausendsten Besetzung haben SINNER immer noch ihre Berechtigung. Es gibt nicht viele Bands die eine Mischung aus brachialem Hard Rock, melodischem 80er Jahre Heavy Metal und einem modernen, kraftvollen Sound zelebrieren.
Überhaupt macht es den Eindruck, dass SINNER wieder zu sich selbst gefunden haben. Die kommerzielle Anbiederungsphase („No More Alibis“), scheint ebenso vergessen zu sein, wie die eher Power Metal lastigen Tage („Nature Of Evil“). „Crash & Burn“ transferiert die Stimmung und Energie von Klassikern wie „Danger Zone“ oder „Touch Of Sin“ ins Hier und Jetzt. Dazu kommt, dass das Songmaterial, trotz des stilistisch sehr klar abgegrenzten Rahmens, sehr abwechslungsreich daherkommt. Einerseits gibt es solch brachiale Rocker wie das Titelstück, dann wieder 70er Jahre lastige Groover wie „Revolution“ oder Hymnen wie „Unbreakable“. Auch das schnelle „Fist To Face“ oder das an AXEL RUDI PELL erinnernde „Like A Rock“ sind echte Kracher vor dem Herrn. Ein dickes „Respect“ ins Ländle, dass SINNER 26 Jahre nach dem Erstlingswerk „Wild ’N Evil“ mit „Crash & Burn“ eine Platte abgeliefert haben, welche einerseits genauso hungrig und enthusiastisch auf der anderen Seite aber schlicht besser und ausgereifter klingt. Von mir aus darf das gerne noch ein paar Jahrzehnte so weiter gehen.

Crash & Burn


Cover - Crash & Burn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:46 ()
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Vertrieb:
Review:

X-Rayed

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Wenn man, so wie ich, die Hamburger Progger von SYLVAN veröffentlichungstechnisch quasi erst von vorne nach hinten kennengelernt hat, kommt die 2004er Veröffentlichung "X-Rayed" soundlich schon eine ganze Ecke verquerter oder auch rauher als das relativ poppige „Presets“ oder das vorwiegend entspannte „Posthumous Silence“ daher.

Als Grundgerüst haben die Herren natürlich immer noch ihren fließenden Progressive/Neo Art Rock mit einprägsamen Melodien beibehalten, aber die Ausschläge in die ein oder andere stilistische Extremausprägung sind deutlich prägnanter. Der typische Gesang von Marco Glühmann prägt natürlich nach wie vor sehr stark die Tracks auf dieser Scheibe aber zwischendurch geht er mal so richtig heftig aus sich heraus, die melancholischen Stimmungen sind düster ausgebreitet, das Riffing ist zum Teil fast progmetallisch, es gibt viele moderne Elemente wie Samples und Programming. Trotz vieler ausladender Instrumentalparts findet die Band durch ihre dichten Harmonien und packenden Arrangements (fast) immer wieder zum Kern der Songs zurück. Der Frickelfaktor ist, wenn überhaupt vorhanden, meist auf einem erträglichen Niveau, die Songs haben trotz aller Komplexität und Vielschichtigkeit meist noch genügend Fluss. Stellenweise gibt es da zwar schon vielfach schwere Kost zu hören, aber die Melodien setzen sich meist gleich in den Synapsen fest, der Rest des ein oder anderen Longtracks kommt dann erst mit der Zeit. Aber dieser Langzeiteffekt spricht ja nur positiv für die Musik. Dadurch wird auch so manche vermeintliche Länge nach mehrmaligen Anhören schlichtweg aufgelöst, so dass Hirn und Melodie gleichermaßen auf ihre Kosten kommen.

Trotz natürlich des musikalisch recht ambitionierten Sounds dieses Gesamtkonzeptwerkes (der aber niemals zu überheblich oder technisch überreizt daher kommt), sind SYLVAN mit ihren Songs eine immer noch „greifbare“ Progformation geblieben. Ein Abdriften ins weit-wummernde Prognirvana, wie bei so manch anderer etwas improvisationsfreudiger Kapelle findet trotz mancher etwas störrischer Ecken hier nicht statt. Als Höhepunkte sind neben dem zunächst etwas schleppend beginnenden und sich dann aber fast industrialartig sehr dynamisch nach hinten raussteigerndem Opener „So Easy“, die mit fetten Progmetal-Riffs ausgestatteten Nummern „Lost“ (mein absoluter Favorit) bzw. „Through My Eyes“, sowie die 13-minütige Übernummer „Given – Used – Forgotten“, die u.a. neben vielen epischen Stimmungswechseln wunderbar „singende“ Neo-Prog-Gitarrensounds bietet, zu nennen. Für die Freunde psychedelischer Klänge oder auch älterer Alben von PORCUPINE TREE könnte hingegen „Fearless“ ein gefundenes Fressen sein.

So ist auch das vierte Studioalbum von SYLVAN mit seiner doch stärker betonten Rockattitüde trotzdem oder gerade deshalb mit den unterhaltsam beigefügten Zutaten aus Gefühl, Dramatik, theatralischem Bombast und leicht experimenteller Schlagseite eine lohnenswerte Angelegenheit geworden, trotz der ein oder anderen holprigen Stelle. „X-Rayed“ wird vielleicht nicht gleich jedem Progfan sofort voll reinlaufen aber da muss man sich halt reinarbeiten. Somit ist auch genügend Langzeitspannung garantiert.

Als kleiner Kritikpunkt ist für mich einzig das etwas halbgare Coverartwork zu nennen.

X-Rayed


Cover - X-Rayed Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 68:46 ()
Label:
Vertrieb:
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Erster neuer Song von DEMONICAL

DEMONICAL haben auf ihrer Website mit "Extinction" einen ersten Song vom am 07.11. kommenden Album "The Gallery Of Bleeding Art" als Download bereitgestellt.

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DONOTS haben Video fertig

Auf der DONOTS-MySpace-Seite gibt es das neue Video der Band zu sehen, visuell unterlegt wurde der Song „The Right Kind Of Wrong“.

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