Band:

A Poetic Yesterday

KEINE BIO! www
Review:

From Shadows Came Darkness (Re-Release)

()

Auf ihrem Erstling, der mit einem poppig-ironischen Intro eingeleitet wird, waren MENDEED ein ungeschliffener Diamant. Unter der rauhen Produktion verbergen sich durchaus gefällig klingende Songs, die mehr Metalcore als die späteren Sachen sind und einen eigenen Charme haben. MAINTAIN und Konsorten können als Wegmarke auf der musikalischen Landkarte herhalten, um „From Shadows Came Darkness“ einzuordnen. Die sechs Songs sind zwar keine Meilensteine des Genres, aber gut gemacht und zeigen das Potential der Band auf, die nie auf eindimensionalen Sound setzt, sondern schon früh cleanen Gesang und Blastparts gleichermaßen nutzte. Wer auf MENDEED erst in ihrer Spätphase aufmerksam wurde, kann hier seine Sammlung mit einer gelungenen Scheibe vervollständigen, wer nur auf der Suche nach einer weiteren Metalcore-Scheibe ist, sollte in Ruhe probehören.

From Shadows Came Darkness (Re-Release)


Cover - From Shadows Came Darkness (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 36:16 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DIE TOTEN HOSEN: Artwork und Tracklist klar

Für die neue DIE TOTE HOSEN Scheibe „In Aller Stille“ (VÖ-Termin: 14.11.08) wurden jetzt die Songtitel bekannt gegeben und das Coverartwork wurde erneut von Dirk Rudolph (u.a. SUCH A SURGE, KRUPPS, RAMMSTEIN) gestaltet.

Das Teil erscheint als Digi mit 24-Seiten-Booklet, als limitierte Sonder-Edition (CD-Format im Buchcover, 44-Seiten Booklet plus DVD mit Albumdokumentation sowie dem „Strom“-Video) sowie als limitierte Vinyl-Langspielplatte mit Klappcover, 180-Gramm-Pressung (inkl. CD und handsigniert von der Band) in einer 2.000er Auflage.
Die erste Single „Strom“ mit den drei Bonustracks wird nach dem Ausverkauf der limitierten Digipack-Edition auch weiterhin in normaler Verpackung erhältlich sein.



Tracklist:

01. Strom

02. Innen alles neu

03. Disco

04. Teil von mir

05. Auflösen

06. Leben ist tödlich

07. Ertrinken

08. Alles was war

09. Pessimist

10. Wir bleiben stumm

11. Die letzte Schlacht

12. Tauschen gegen Dich

13. Angst







Band:

Scharbock

(Underdog)
by Gast
KEINE BIO!Underdog
Kontakt
Anschrift
www
Review:

Proclama

()

Seit 1995 existiert diese italienische Black Metal-Band aus Turin schon, doch außer ein paar Line-Up-Wechseln und einer Eröffnungsshow für IMMORTAL auf deren „Blizzard Beasts“-Tour blieb die Karriere der Band bislang recht ereignislos. Den Sprung an die Spitze der Szene wird das Quintett aber auch mit seinem dritten Album „Proclama“ (dem ersten Longplayer seit neun Jahren) garantiert nicht schaffen, denn dafür klingt die Mucke der Jungs mindestens genauso ereignislos wie deren Karriere. Es gibt bombastischen, rasenden Schwarzstahl zu hören, der hin und wieder an flottere DIMMU BORGIR erinnert, deren ausgeklügelte Songstrukturen und Dynamik aber zu keiner Sekunde erreicht. Hinzu kommt, dass viele Parts einfach aneinander geklatscht und wirr zusammen gewürfelt wirken, was einen echten Hörfluss kaum aufkommen lässt. Hier mal Blastspeed, dann wieder Keyboard-Dudelberge, dann Krächzen, Midtempo, Uptempo, verzerrter Clean-Gesang (oder auch mal Chöre), Samples, wieder Blastspeed, Keyboard,… alles innerhalb von ein paar Minuten und meist ohne roten Faden. Auch nach fünf Durchläufen habe ich hier keine Nummer entdeckt, die man als Anspieltipp herausheben könnte, dazu wirkt hier alles zu zerfahren und zusätzlich noch schwammig und matschig produziert. ADVERSAM werden mit einem Album wie „Proclama“ leider eine der kaum beachteten Randnotizen der schwarzen Szene bleiben.

Proclama


Cover - Proclama Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 35:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Adversam

www
Review:

Autonomy Clinic

()


Im formschöner Verpackung gibt’s den ersten WE LIVE IN TRENCHES-Vinylbrocken. Na gut, Brocken ist geprahlt, ist halt nur eine 7“. Drei Songs haben die schwedischen Jnugspunde darauf gebrannt, die zwar aus dem allseits bekannten Göteborg kommen, aber mit melodischem Death Metal nicht viel am Hut haben und stattdessen die Harcore/ Punk-Schiene fahren. Wütend und rotzig, wie HC ursprünglich mal war, ohne neumodischen Schnickschnack, von einer zeitgemäßen Produktion mal abgesehen. WE LIVE IN TRENCHES haben ihr Augenmerk auf ansprechendes Songwriting gelegt und damit drei sehr gute, wütende Songs erschaffen, die Jeden ansprechen, der ein Faible für vertonte, ungezügelte Wut hat. Mit ein wenig Melodie, zugegeben, aber trotzdem schön auf die Fresse. Großartig!

Autonomy Clinic


Cover - Autonomy Clinic Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 3
Länge: 8:7 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Zen, Drugs & Rock´n´ Roll

()

Esoterisch angehauchte Groupies, Drogen und ohrenzerfetzende Gitarrenriffs: hätte es ihn unter einen Haufen Außerirdischer verschlagen, Granpole Minster hätte sich kaum fremder fühlen können. Als der Sänger der berühmten britischen Band "Flying Horses" während eines Festivals tot auf der Bühne zusammenbricht, betraut das National Crime Squad den brillianten Detective Inspector mit den Ermittlungen. Es gibt da bloß ein Problem: Minster hat von Rock´n´Roll ähnlich viel Ahnung wie ein Fisch vom Fliegen. Doch der Fall verlangt nach Aufklärung und so stürzt sich der eigentlich eher klassischer Musik und Zen-Meditation zugetane Minster in eine für ihn völlig fremde Welt und begibt sich mit dem verbliebenen Rest der Band auf Tour...
Michael Rensen, seines Zeichens Mitglied der RockHard-Magazin-Crew und somit vom Fach, wurde es offenbar zu langweilig, sich auf seine journalistische Tätigkeit zu beschränken und machte sich stattdessen an einen Krimi. "Zen, Drugs & Rock´n´ Roll" liest sich schnell, ist spannend und vor allen Dingen nicht von vorne herein zu durchschauen: der Leser tappt nicht nur lange im Dunkeln, wer denn nun eigentlich wen umgebracht hat und warum, sondern kann sich mitunter noch nicht einmal völlig sicher sein, dass überhaupt ein Mord geschah. Wer also nicht nur ein Freund gitarrenlastiger Musik ist, sondern obendrein auch noch gerne liest, dürfte an dem Buch seine Freude haben, und auch wer mehr wie Granpole Minster selbst in musikalischer Hinsicht eher klassisch oder anderweitig veranlagt ist, sollte sich nicht gleich abschrecken lassen- dem Buch liegt schließlich keine CD bei.

Zen, Drugs & Rock´n´ Roll


Cover - Zen, Drugs & Rock´n´ Roll Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks:
Länge: 0:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Michael Rensen

Review:

Autoerotic Electrification

()

Die Herren THE PLAGUE aus Niagara Falls in Kanada sind (zumindest ein Teil davon) schon seit Ende der 90er als KINGPIN unterwegs gewesen. Diese Ursprungsformation kam aus der Heavy Metal Ecke mit progressiver Schlagseite. THE PLAGUE gehen auf ihrem Werk „Autoerotic Electrification” dann noch mehr Richtung komplexerer Strukturen ohne ausreichend Härte vermissen zu lassen. So erinnert der Opener „Run From Your Life“ und das cool entspannte und fast 7-minütige „Jamie’s Mind“ zum Teil an alte FATES WARNING. Auch die obligatorische und ohne zuviel Pathos daherkommende Ballade in Form von „So Far Away“ lässt Achtziger-Feeling aufkommen und mit dem melodieverliebten Midtempotrack „Seize The Day“ versteckt sich am Ende der Platte noch ein weiteres Highlight in Form von traditionellen Hard Rock auf „Autoerotic Electrification”. Der in angenehm mittelhohen Sphären, sehr melodisch angesiedelte Gesang des Frontmannes Jeff Hardy ist auch über jeden Zweifel erhaben. Was aber bei der vorliegenden Scheibe so gar nicht geht (wenn man darauf wert legt), ist der miese Sound der leider das Können der Band in schlechterem Licht erscheinen lässt als es ist. Die recht billige Aufmachung tut dann ein Übriges. Da hat man sich im Hause THE PLAGUE einiges vergeben – musikalisch ist das meiste mehr wie solide, nämlich richtig gut – das hätte mehr als ein Demo verdient.

Autoerotic Electrification


Cover - Autoerotic Electrification Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 50:5 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS