News:

BLEEDING THROUGH in Osnabrück

BLEEDING THROUGH nutzen einen Day Off ihrer Tour mit BULLET FOR MY VALENTINE, um am 20.11. im Osnabrücker Bastard Club eine Show zu spielen.

News:

BLIND GUARDIAN headlinen BANG YOUR HEAD

Für das nächste BANG YOUR HEAD!!! Festival 2009 wurden jetzt die ersten fünf Bands bestätigt. Neben BLIND GUARDIAN werden U.D.O., Y&T, LÄÄZ ROCKIT und ALESTORM mit dabei sein. Die 14te Ausgabe dieses Open Airs findet am 26. und 27.06.2009 wie gewohnt auf dem Messegelände in Balingen statt.






News:

PRIEST: Tour mit MEGADETH und TESTAMENT

Ab Februar 2009 werden JUDAS PRIEST im Rahmen ihrer Europatournee "Priest Feast" auch in sechs deutschen Städten halt machen. Rob Halford & Co. werden dabei von zwei namhaften Thrash-Kapellen begleitet werden: MEGADETH (mit neuem Langeisen im Gepäck) und TESTAMENT (aktuelle CD "Formation Of Damnation") werden die Tour verstärken.

Der Vorverkauf startet bereits am kommenden Freitag.



Termine:

24.02.09 Dortmund

25.02.09 Bamberg

26.02.09 Berlin

06.03.09 Hamburg

07.03.09 Offenbach

08.03.09 Stuttgart






News:

Vier Neue beim ROCK HARD FESTIVAL

ANGEL WITCH, HAIL OF BULLETS, JAG PANZER und AUDREY HORNE sind beim Rock Hard Festival 2009 dabei.

News:

VISION OF DISORDER im Studio

VISION OF DISORDER haben sich im Studio eingeschlossen, um ihr Reunion-Album aufzunehmen. Erscheinen soll die Scheibe im Frühjahr 2009, vorher wird noch die DVD "Dead In New York" erscheinen.

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DIECAST posten neuen Song

DIECAST haben auf ihrer MySpace-Seite mit "Disconnect" einen ersten Song ihres 2009 erscheinenden fünften Albums gepostet.

News:

Das Ende: FIDGET sind nicht mehr

Die deutschen Rocker FIDGET haben ihr Ende bekanntgegeben. Wie bei uns üblich, im Folgenden die Mitteilung der Band im O-Text:



"Wir werden die nächsten Gigs, die dieses Jahr noch anstehen, spielen, die Möglichkeit einer zeitnahen letzten Show finden und dann FIDGET auflösen.



Nicht, weil wir jetzt zu alt dafür sind oder weil wir keinen Bock mehr auf Musik haben.

Irgendwann kommt irgendwo der Punkt, an dem du dich fragst:



Was hat es für einen verdammten Sinn, wenn von den Konzerten, die du im Jahr gespielt hast, drei richtig cool waren, n paar so lala und der Rest eigentlich komplett daneben?
Rein erfolgsmäßig - also in Zahlen - ging es für uns seit der Veröffentlichung der Dixon EP immer n bißchen bergab.
Nicht schlimm, weil es so ja vielen geht und ging - die Leute kaufen weniger Platten, Musik verliert immer mehr an Wert, blablala...



Nach THE MERCILESS BEAUTY dauerte es drei Jahre bis zu ASHES AND DUST. Lange Zeit angesichts der Tatsache, dass jede Woche irgendwo ne neue Band zur Sensation des Jahrhunderts gekührt wird.
Egal, wir haben alles selber gemacht, aufgenommen, telefoniert, Sachen verschickt, sind durch Deutschland gefahren, um unser Album
(die Geschäftsleute sagen ja immer gerne Produkt) an den Mann zu bringen.



Bis Redfield Records uns dann gesignt hatten, hieß es immer wieder:
'Hey, ich find euer Album total super, hab aber Angst, so was rauszubringen.'
- keine Sparte, keine Szene, nicht auf deutsch, etc..



Redfield hatten Bock, aber dann kam aus einigen Rezensenten-Reihen so n Feeling, als hätten Redfield so nem 'unpassenden' Act wie uns quasi Almosen gegeben, so nach dem Motto 'Das sonst so coole hardcore/emo-label hat sich aus Nettigkeit verstiegen'...



Auch egal eigentlich... aber:

Nachdem du 500 Shows gespielt hast, drei Platten rausgebracht hast, n Video, wenn auch nur zweimal, auf MTV hast laufen haben, sollte eigentlich irgendwas mit der Band passieren, solltest du, wenn auch im kleinen Rahmen, irgendwer sein.



Stattdessen hatten wir vor allem dieses Jahr das Gefühl, als wäre unser Name mittlerweile abschreckend für die Leute, eher ein Grund, nicht aufs Konzert zu kommen.
Auch in Orten, wo wir vor zwei, drei Jahren echt coole Konzerte gespielt hatten, kamen 30 Leute, die während der Show oftmals den Laden wieder verlassen haben.
Wenig Leute sind ja nicht schlimm, das kennen wir ja...auch der Boden muss ja nicht brennen...aber es sollte doch jemanden interessieren, oder nicht?



Das macht doch keinen Sinn so. So ehrlich müssen wir sein.
Es macht auf die Dauer keinen Spaß, in Gesichter zu blicken, die dich eigentlich nicht sehen wollen.



Egal was passiert, wir würden uns mit FIDGET unweigerlich an Erinnerungen festhalten, die so nicht mehr wiederkommen...es geht stattdessen unweigerlich bergab. Bevor wir irgendwann zu Hause nur noch vor zwanzig Leuten spielen, machen wir an dieser Stelle Schluss.



Wir freuen uns aufrichtig auf die noch anstehenden Gigs und danken den Leuten, die verstanden haben, wobei es bei uns ging, die gemerkt haben, dass wir uns musikalisch entwickelten, wie wir es taten, weil wir WIR sind und unsere Charaktere dafür gegeben haben.



Wir sind stolz - nicht auf alles, aber auf ne Menge.
Wir hoffen, dass uns n paar Leute eben nicht vergessen.
Wir werden diese Leute nämlich auch nicht vergessen.



Viel Glück an alle, die Musik machen - es macht, wenn der Kopf frei ist, wahnsinnigen Bock."

Die Band wird folgende Konzerte noch spielen:

17.10. DUISBURG PARKHAUS MEIDERICH

18.10. VIERSEN CONNY'S COME IN

25.10. DOERZBACH KULTURSCHOCK KÖNIGSHOFEN

08.11. HALDENSLEBEN JFZ

15.11. HERTEN JZ HERTEN NORD



Review:

The Tall Ships

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IT BITES sind trotz des eher ungewöhnlichen Namens stilistisch doch eine „reinrassige“ britische Progkapelle die auf dem aktuellen Werk „The Tall Ships“ eine wirklich überraschend starke Leistung im Bereich Neo Prog abliefert. Dies gelingt insbesondere aufgrund des sehr starken Songwritings und eines für mich hammermäßigen Gesangs, so dass über die gesamte Spielzeit und 12 Tracks kein einziger Ausfall zu bemerken ist und dabei nicht mal in kleinen Ansätzen altbacken oder langweilig klingt.

Die bereits Anfang der 80er Jahre von den Schulfreunden Francis Dunnery, Dick Nolan, Bob Dalton sowie John Beck gegründete Band veröffentlichte in den Jahren 1986 bis 1991 drei Studioalben sowie ein Livealbum und kommt jetzt mit dem Comeback „The Tall Ships“ quasi wieder aus der Versenkung empor. Die aktuelle Besetzung hat aber nicht mehr allzu viel mit damals zu tun - Schlagzeuger Bob Dalton und Keyboarder John Beck sind zwar noch dabei, haben sich aber mit Gitarrist und Sänger John Mitchell (ARENA, KINO, FROST) sowie Bassist Lee Pomeroy (u.a. RICK WAKEMANN) mit zwei äußerst renommierte Musikern verstärkt – das Ergebnis lässt sich absolut klasse anhören. Ein äußerst frisch klingender Mix aus Neo Prog Rock mit manchmal fast schon pop-artigen Passagen kommt bestens produziert aus den Boxen.

Als absoluter Pluspunkt dieser Scheibe müssen die superben Vocals von John Mitchell genant werden, der mich mit seinem fast zu 100% authentischen PETER GABRIEL Gedächtnis-Timbre völlig von den Socken haut. Aber auch die mehrstimmigen Backings sind nicht von schlechten Eltern: Gleich der bärenstarke Opener “Oh My God“ mit diesem coolen Satzgesang zu Beginn entwickelt sich zu einer typischen IT BITES Hymne, immer mit positiver Grundstimmung und massig Drive. Kracher wie das stark 80er-Jahre lastige „Ghosts“ („Great Disasters“ geht in eine ähnliche Richtung) oder auch das gelungen melodramatische „Playground“ sind einfach beste Unterhaltung - ich nenne es mal Prog Light mit ordentlich Refrainsschmiss. Die vielschichtigen Keyboards, egal ob Hammondsounds, Fläche oder rührige 80er Casio Spielereien sorgen für schöne Harmonien und dieses fesselnde Klangbild jener Zeit, trotzdem schafft man es im Verbund nicht wie ein müder Zeitenabklatsch zu klingen. Die Mischung macht’s aus, so dass IT BITES dabei wie eine relativ junge Band klingen. „Memory Of Water“ (mit schöner tiefer Orgel) oder „Lights“ sind moderner Neo Prog pur (ersterer Track hätte auch von IQ zu deren mainstreamigeren Phase sein können) und beweisen mit herrlich ausufernden Hooks das große Talent der Band für packende Hymnen. Etwas (positiv) an neuere GENESIS erinnert dann „The Wind That Shakes The Barley“ mit markanter etwas weniger gleitenden sondern eher eckigeren Gitarren sowie schönen Chören. Mein Favorit ist aber ganz klar das eingängige sowie sehr luftige „Fahrenheit“ - Pop Prog as it’s Best. Und auch die Pianoballade „For Safekeeping" kommt in ihrem reduziertem Gewande bestens daher. Zum würdigen Abschluss lassen dann IT BITES aber nochmal richtig die Progsau raus mit dem vielschichtig, stellenweise sogar experimentell-sperrigen „This Is England“. Auf mehr 13 Minuten zeigen die Herren ihr enormes musikalisches Gespür auch für längere Inhalte ohne dabei in Gefrickel zu verenden, legen ein hohes technisches Spielvermögen an den Tag sowie überzeugen durch gekonnte Wechsel zwischen emotionale tragenden Passagen und auch schnelleren Parts.

Für Hardcore-Progger sind IT BITES zwar wahrscheinlich etwas zu glatt aber alle anderen Fans von KINO sowie melodischer Rockmusik mit der ein oder anderen Progspitze, müssen hier unbedingt mal reinhören.

The Tall Ships


Cover - The Tall Ships Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 69:39 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

It Bites

KEINE BIO! www
Band:

It Bites

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