Review:

The Last Alliance

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Mit ihrem letzten Album „Evernight“ (siehe entsprechendes Review) haben die Finnen BATTLELORE ein wirklich gelungenes Stück epischer Mischung aus Gothic, Fantasy- und Melodic Metal abgeliefert, dem sie nun recht fix mit „The Last Alliance“ einen sehr gelungenen Nachfolger hinterher schieben. Stilistisch hat sich nicht viel geändert, aber besonders der Wechselgesang zwischen Tomi Mykkänen (Death-Growls) und Kaisa Jouhki (die noch zerbrechlicher und getragener klingt als zuvor) ist noch stimmiger geworden und wurde besser an die Songs angepasst als auf dem Vorgänger. Mit „Third Immortal“ und „Guardians“ startet die Band famos und herausragend in „The Last Alliance“, und auch wenn nicht alle Stücke so treffsicher daherkommen (ein Song wie „Epic Dreams“ driftet doch leicht ins Kitschige ab, geht aber immer noch als gelungen durch), gibt sich das Septett keine Blöße und hat nicht nur das Songwriting stark verbessert, sondern zudem auch die Produktion, die nun deutlich kraftvoller tönt als zuvor. BATTLELORE stechen nun endgültig positiv aus dem großen Pool der „fraugefronteten“ Bands heraus und können eine eigene Note vorweisen, die sie von allen Heulbojenkapellen abhebt. Und sollte es den Jungs und Mädels gelingen, hier nochmals einen draufzusetzen, ist ganz locker beim nächsten Mal der „Tipp“ drin, der hier noch ganz knapp verfehlt wurde.

The Last Alliance


Cover - The Last Alliance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 53:48 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Onto The Other Side

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Eine Mischung aus Rockabilly, Punkrock und Pop... diese Beschreibung klingt irgendwie nach den HORRORPOPS. Und der Sound der Berliner NITRO 17 ist auch tatsächlich ziemlich ähnlich. Mit einem Unterschied: Mit Jo Fischer steht ein Mann hinterm Mikro - und der hat noch dazu Stil und Stimme. Crooner-mäßig und stellenweise nah an Elvis verleiht er den Songs einen ganz besonderen Swing. Aber der Rest der Band muss sich auch nicht verstecken, alles rockt und groovt hervorragend, und als Tüpfelchen auf dem „i“ ist nach dem ersten Release auch noch Ex-MAD SIN-Gitarrist Tex Morton eingestiegen. Die Songs selbst sind ebenfalls gut gemacht, und immer wieder werden einem schönste Ohrwürmer geboten. Überhaupt ist soundmäßig alles sehr stilvoll und herrlich altmodisch verpackt. Allerdings: Für meinen Geschmack ist die Scheibe auf Dauer doch etwas zu wohlklingend geraten. Sprich: Es könnte einerseits ruhig etwas mehr Ecken und Kanten geben und andererseits öfter nach vorne abgehen. So ist zwar alles nett zu hören, aber so richtig kicken tut’s mich dann doch nicht. Und das abschließende THE SMITHS-Cover ist zwar mutig, aber leider trotzdem ziemlich daneben.

Onto The Other Side


Cover - Onto The Other Side Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 40:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Nitro 17

KEINE BIO! www
Band:

Slam And Howie

KEINE BIO!
Review:

W.O.A. Full Metal Juke Box Vol. 4 – Preview 2008

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Eigentlich sollte dieser Doppeldecker eine Vorschau auf das 19. WOA geben, kam aber etwas knapp und geriet fast in Vergessenheit. Zu Unrecht, denn wie der unten stehenden Liste zu entnehmen ist, sind natürlich hochwertige bands vertreten, der Sampler ist der reihe entsprechend nett aufgemacht. Die Schubladen sind offen, decken Hard Rock, Thrash, Death, Symphonic Metal, Metalcore, Mittelalter, Black und mehr ab, CD eins besorgt es uns dabei härter als Nummero zwo. Jeder wird seine eigenen Schlüsse ziehen, erstens, was Sinn und Zweck der Compilation betrifft, zweitens, was die Musik selbst betrifft. Ganz persönlich liefern die CDs einige Beweise:

1. Soilwork ist eben doch Mist!

2. Sogar AC/DCs neue ist viel besser als die gehypten Airbourne.

3. Evocation ist Gott.



Hier die Songs:
CD 1:

KREATOR - World Anarchy

TORTUE SQUAD - Chaos Corporation

MORTAL SIN - Out Of The Darkness

HEADHUNTER - Parasite Of Society

EXODUS - Raze

WARBRINGER - Total War

LORD BELIAL - Ancient Splendor

GORGOROTH - Carving A Giant

WATAIN - Sworn To The Dark

OBITUARY - Inane

CYNIC - Veil Of Maya

GRAVE - Soulless

SOILWORK - One With The Flies

EVOCATION - Greed

HATEBREED - Destroy Everything


CD 2
STAM1NA - Lääke

HOLY MOSES - Angel Cry

SONATA ARCTICA - Paid In Full

AVANTASIA - The Scarecrow

NIGHTWISH - Amaranth

AIRBOURNE - Too Much, Too Young, Too Fast

OPETH - Ghost Of Perdition

3 INCHES OF BLOOD - Deadly Sinners

KILLSWITCH ENGAGE - My Last Serenade

LORDI - Bringing Back The Balls To Rock

ENSIFERUM - Deathbringer From The Sky

SALTATIO MORTIS - Prometheus

ALESTORM - Captain Morgan's Revenge

LEAVES' EYES - Legend Land



W.O.A. Full Metal Juke Box Vol. 4 – Preview 2008


Cover - W.O.A. Full Metal Juke Box Vol. 4 – Preview 2008 Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 29
Länge: 130:0 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EDEN'S CURSE: Neue Single mit PAMELA MOORE

EDEN'S CURSE haben ihre erste Single aus dem neue Werk "The Second Coming auf ihrer MySpace-Seite zum downloaden bereitgrstellt. "Angels & Demons" wurde zusammen von Paul Logue, Pete Newdeck, Michael Eden, Thorsten Koehne und Carsten Schulz (u.a. EVIDENCE ONE) geschrieben. Als Gastsängerin ist Pamela Moore (war u.a. die "Sister Mary" auf dem QUEENSRYCHE Klassiker "Operation: Mindcrime") zu hören im Duett mit Sänger Michael Eden.

Außerdem sind noch Samples der Tracks "Just Like Judas", "Man Against The World" und "Lost Soul" vom neuen Album zu finden.




News:

Neuer Saitenhexer für CIRCLE II CIRCLE

CIRCLE II CIRCLE haben nach der Trennung von Gitarrist Evan Christopher mit Bill Hudson schnell einen Ersatzmann gefunden. Ab 20. September touren die Jungs aktuell zusammen mit Sänger Zak's früheren Bandkollegen bei SAVATAGE Jon Oliva mit JON OLIVA'S PAIN und MANTICORA quer durch Nordamerika.


News:

THRASH ATTACK in Hamburg

In Hamburg gibt es ein "neues" metallisches Veranstaltungszentrum: Das "Bambi Galore" in Billstedt. Am Sonnabend, dem 18. steigt unter dem Titel "REVOLT! - 1. Northern Thrash Attack!" ein amtliches Metal-Konzert.

Live auf der Bühne stehen werden: BAPHOMET'S BLOOD [Speed Metal/Italien], WITCHING HOUR [Thrash Metal/Rehlingen] und REZET [Thrash Metal/ Schleswig]. Mit dabei ist natürlich wie immer im Bambi Galore der Kollege DJ Ayhan Maiden für die Party zwischendurch und danach.

Einlass ist übrigens um 20 Uhr, los geht's um 21 Uhr.


Review:

Hades Rise

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Erinnert ihr euch noch an das erste Mal Possessed? „Seven Churches“ war beeindruckend, Furcht einflößend - und schon allein deswegen einfach cool. An eben diese Band erinnern AURA NOIR heute, gefühlte Millionen Scheiben später. Oder an ganz alte Voivod. Oder die üblichen Verdächtigen, wenn Norweger mit lustigen Pseudonymen old-school-Mucke spielen. Also Venom, Darkthrone, Mayhem und Konsorten. AURA NOIR machen also so konservativen Rock’n’Roll-Black-Metal, dass es fast schon wieder fortschrittlich ist. Die Riffs sind messerscharf, das Schlagzeug rockt. Trotz leicht angepappten Sounds, die Stimme spricht mehr als sie singt und mach weniger „Uh“ als sonst. Der Black Thrash der Norweger rumpelt gar fiese aus den Boxen, kündet vom Death in allerfeinsten Varianten, ist schizoid und paranoid und auch die Texte erfüllen alle Erwartungen an altmodische Weltuntergangsoden (Iron, Torment, Storm, Grave, Hades etc.). Mit dem Digi-Pack und der viel zu leserlichen Schrift sind Apollyon und Aggressor fast ein bisschen fortschrittlich, andererseits besteht das Booklet im Grunde nur aus einer Foto-Collage und das ist dann wieder stimmig. Super-Platte, es gibt nur einen Kritikpunkt: Niemand sagt mal richtig „Fuck“. Na gut, da muss die Attitüde ausreichen. Und das tut sie - Triple-Fuck, sozusagen.

Hades Rise


Cover - Hades Rise Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:41 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Isolation

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Die junge Band, das Duo Röhl/Schmid aus Schleswig fasst mit diesem Album das Material von „Hier am Ende der Welt“ (Cassette) und „A Prayer For The World To End" (CDR/Cassette) auf CD zusammen – schön das Eisenwald gleich ein achtseitiges Booklet mit Texten auf Umweltpapier, atmosphärisch und schwarz-weiß gehalten. spendiert (es gibt auch noch eine aufwendige Die-Hard-Version, schaut auf der Homepage). Die Lübecker machen melancholischen Black Metal – bewegen sich zumeist im unteren Drehzahlbereich und kommen dabei trotz harscher Gitarren bei recht gutem Sound zu vielen, fast schönen Melodien. Und vom depressiven Black Metal mit verzweifelter Stimme (nicht selten nerviger) schlagen die Norddeutschen sogar den Bogen zu Post-Metal der Marke Cult of Luna (Hört mal „Abschied“)! ISOLATION haben einen Allerweltsnamen – doch ihre Musik ist anders. Achtung: Es gibt schon wieder neues Material der Kapelle auf einer Split. Schaut auf die isolierte Homepage.

Isolation


Cover - Isolation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 38:47 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

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