IMPIETY aus Singapur wüten bereits seit 1990 durch Asien und den Rest der Welt, konnten aber bisher außerhalb des absoluten Undergrounds nicht viel besehen. Aber gut; ein Rüpelhaufen, der SARCOFAGO, HELLHAMMER, BATHORY, POSSESSED und MORBID ANGEL als einige seiner Einflüsse angibt, kennt dreistellige Verkaufszahlen eben nur vom Hörensagen. Doch IMPIETY gehören, ähnlich wie DESASTER (denen man stilistisch sehr nahe steht) oder URN, zu den Bands, die auf Kommerz einen dicken Hucken setzen und einfach nur rotzig nach vorne bügeln wollen. Und das gelingt dem Quartett ohne Umschweife, denn die pfeilschnelle Mischung aus Black- Death- und Thrash Metal geht ähnlich knackig ins Ohr wie die letzten Scheiben der Koblenzer, doch erreichen IMPIETY deren songwriterische Künste bei Weitem nicht. Bei den Asiaten klingt alles etwas wirr, zusammengekleistert, und die grandiosen, SLAYER-artigen Breaks, die DESASTER scheinbar locker aus der Hüfte schießen, sucht man hier leider vergebens. Trotzdem können sich Genre-Liebhaber den „Dominator“ ruhig geben und bekommen dabei mit „The Black Vomit“ noch eine lupenreine SARCOFAGO-Coverversion obendrauf. Ganz okaye, aber nicht bahnbrechende Mini-CD.
CRUEL HAND waren usprünglich ein Projekt aus dem OUTBREAK-Umfeld, aber vor den Aufnahmen zu „Prying Eyes“ entschloss sich der Haufen, aus dem Projekt eine Fulltime-Band zu machen, mit allem was dazugehört, inklusive Deal mit Bridge9. Die Entscheidung des Labels, die Band unter Vertrag zu nehmen, lässt beim Hören des 23minütigen Wutbrockens problemlos nachvollziehen, was CRUEL HAND hier bieten ist metallischer Hardcore auf ganz hohem Niveau. Brutale Songs, die Wut, Verzweiflung und Aggression ohne Unterlass rausschreien und dabei mit heftigem Groove locken. Die dezent an Scott Vogel (TERROR) erinnernde Stimme passt wie die berühmte Faust aufs Auge und bekommt Unterstützung von einer hervorragend agierenden Gitarrenfraktion. Dahinter steht die permanent Druck machende Rhythmusabteilung, die keine Gnade kennt und selbst in den Parts mit angzogener Handbremse („Damaged Good“) ungeduldig mit den Hufen scharrt. Und das alles vermittelt mit abwechslungsreichem Songwriting, das Langeweile gar nicht erst aufkommen lässt und sich im Vergleich mit dem Vorgängeralbum fokussierter zeigt, und verpackt in eine erstklassige Produktion. Fast. Pissed-Off. Great!
SKEW SISKIN Gitarrist Jim Voxx Jim und Sängerin Nina haben UDO LINDENBERG einen Song auf den Leib geschrieben, den er mit einem entsprechenden Text versehen hat. Das ganze nennt sich dann typisch Udo "Von Hildesheim nach Alzheim" und ist auf seiner aktuellen Platin-Edition des aktuellen Werkes "Stark wie Zwei" zu finden.
Ein Videoclip zum kommemnden neuen Album „Crossroad Moment“ von JIMI JAMISON (SURVIVOR) ist jetzt online, zum Track „When Rock Was King“. Veröffentlicht wird die Scheibe am 07.11.08 via Frontiers Records.
Als Gäste sind dabei Don Barnes (38 SPECIAL), Dave Bickler (Originalsänger SURVIVOR), Joe Lynn Turner (ex-RAINBOW), Mickey Thomas (STRASHIP) sowie Mike Reno (LOVERBOY) und natürlich Jim Peterik zu hören.
"Crossroads Moment“ ist die erste Neuproduktion für Jamison seit dem SURVIVOR-Comebackalbum „Reach“ (2006). Ex-Bandkollege Jim Peterik hat dabei als Songschreiber und Co-Produzent fungiert.
Am heutigen Freitag steigt im Bambi Galore in Hamburg-Billstedt das nächste "REVOLT! - SPECIAL" Unter dem Motto "Plague Upon Europe" stehen folgende Band auf der Bühne. Aus Frankreich kommen OTARGOS (Black Metal) und SVART CROWN (Death Metal) in der HansestadtsOsten. Für guten Support sorgen die Hamburger Lokalmatadoren UNCREATION (Melodic Death Metal). Einlass ist ab 21 Uhr, zu löhnen gilt es an der Abendkasse 10 EUR. Mehr Info's dazu gibt es auf der Myspace Präsenz zu finden.
DEADLOCK werden vom 03.11. an jeden Tag einen Song ihres kommenden Albums "Manifesto" auf ihrer MySpace-Seite (die in einem neuen Design daherkommt) präsentieren. Erscheinen wird die Scheibe am 17.11.