Band:

Kilroy

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Review:

Manifesto

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Was sich schon mit „Wolves“ abzeichnete, findet in der neuen DEADLOCK-Scheibe „Manifesto“ seine Fortsetzung: Sängerin Sabine ist noch mehr in den Mittelpunkt gerückt und drückt dem Bandsound ihren Stempel auf, für ihren männlichen Counterpart bleiben vergleichsweise wenig Einsätze über. In denen bringt er das Brutalitätslevel jedesmal nach oben und weckt Erinnerungen an die DEADLOCK-Anfänge, während der klare weibliche Gesang verlgleichsweise soft klingt – da können die Gitarren noch so braten. Ein Gespür für melodische Songs haben die Bayern aber immer noch, so mancher Track auf „Manifesto“ ist feinster Schwedentod, brachial und melodisch zugleich, zudem sind die Songs sehr abwechslungsreich und lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Kurze Ausflüge in Richtung HipHop und Elektro lockern das Ganze auf, bevor die nächste Abrissbirne kommt und den Hörer niederdrückt. Wer sich mit der Dominanz des weiblichen Gesangs anfreunden kann, ist mit „Manifesto“ gut bedient, auch wenn DEADLOCK das Rad hiermit nich neu erfinden. Die Band hat ihren Stil gefunden und die Zeit seit „Wolves“ zur Verfeinerung desselben genutzt, was vollkommen legitim ist, zumal wenn das Ergebnis so gut geworden ist wie in diesem Fall.

Manifesto


Cover - Manifesto Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:44 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Kivimetsän Druidi

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Interview:

Satyricon

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InterviewIm letzten Interview mit Euch, das ich mit Satyr geführt habe, habe ich ihn gefragt, was es mit dem Song, bzw. der Abkürzung „K.I.N.G.“ auf sich hat. Er wollte mir das nicht verraten, aber könntest Du das jetzt tun?



Ja, das stimmt, das ist eine Abkürzung. Aber die ganz simple Tatsache ist, das er das niemandem verrät, nicht mal der Band, haha! Er ist wirklich der Einzige, der weiß, wofür diese Abkürzung steht. Ich weiß nicht, warum er so ein Geheimnis aus dem Titel macht, aber ich würde auch nicht so viel darüber nachdenken.



Vor dem Album „The Age Of Nero“ ist die EP „My Skin Is Cold“ erschienen, die limitiert und auf Vinyl auf den Markt kam und eine zusätzliche 5-Track-CD beinhaltete. War es Eure Idee, das Package in dieser Form zu veröffentlichen?



Ja, wir wollten dafür ein spezielles Package haben. Es gab mehrere mögliche Lösungen, aber wir haben uns letztendlich für die Vinyl-7“ entschieden, weil es das Format ist, das wir selbst sehr gerne mögen. Wir mögen Vinyl aber generell, weil es uns allein schon aus ästhetischen Gründen gefällt. Das sehen ja viele Musikliebhaber so, und Sammler schätzen einfach auch die Power dieses Formats. Außerdem sollte es so gesehen ein Geschenk an unsere größten Fans sein. „My Skin Is Cold“ war die EP zum Album; die Single dazu war „Black Crow On A Tombstone“. “My Skin Is Cold” ist auf der EP auch in einer anderen Version zu finden, die sich von der auf dem Album stark unterscheidet. Auf dem Album klingt der Songs düsterer, und auch die Struktur ist anders. Ich persönlich mag die Albumversion deutlich lieber als die direktere Version auf der EP.



Euer neues Album heißt „The Age Of Nero“, aber was genau verbindet Euch mit dem einstigen römischen Imperator? Was steckt hinter dem Konzept des Albums?



Dahinter steckt keine eindeutige Aussage. Ich vermute mal, Du bist vertraut mit der Art von SATYRICON, mit Titeln umzugehen. Alle unserer Titel, spätestens seit dem Album „Nemesis Divina“, sind Visionen, Träume oder Erfahrungen, die wir gemacht hatten, kurz bevor die Alben veröffentlicht wurden. Das ist dieses Mal nicht anders; Satyr hat sich vermutlich mit Informationen beschäftigt, die in seinem Bewusstsein diese Worte haben entstehen lassen. Und sie passen wirklich gut zum Album, sie präsentieren die Düsternis, die von der Scheibe ausgeht. Außerdem kann man sehr viel in den Titel hineindeuten, weil es unzählige Wege gibt, ihn zu interpretieren. Viele Pfade kreuzen sich da bei der Deutung, wovon keiner mehr oder weniger stichhaltig ist und alle irgendwie zutreffen könnten.



Na gut, man könnte aber schnell mutmaßen, das Album sei eine Konzeptscheibe über Nero…



Oh, nein, ich denke, die Leute werden schnell herausfinden, dass es definitiv kein Konzeptalbum ist.



„The Age Of Nero“ klingt für mich fast noch eine Ecke langsamer als die Vorgänger. Habt Ihr Euch dieses Mal eher auf aggressives Midtempo denn auf schnellere Parts konzentriert?



Ich finde, das Album besitzt einen höheren Grad an Intensität als zum Beispiel der Vorgänger „Now, Diabolical“. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Wir denken aber eigentlich nicht in Begriffen wie „Geschwindigkeit“, „Intensität“ oder „Aggression“. Es kommt uns nur darauf an, gute Songs zu schreiben und musikalisch zu kommunizieren. Manchmal arbeiten wir mit Material, das sehr intensiv klingt, aber andererseits setzen wir auch auf weniger Musikalität, bestimmte Melodien oder ein bestimmtes Thema, das den gesamten Song durchzieht. Es muss immer zu dem jeweiligen Stück passen, so dass wir auch mal die Geschwindigkeit anheben, nur um eine simpel nach vorne marschierende Struktur zu haben.



Würdest Du den Stil von SATYRICON überhaupt noch als Black Metal bezeichnen, oder seht Ihr Euch eher schon in einer anderen Richtung wie „Black´n´Roll“ oder Ähnlichem?



„Black´n´Roll“ ist ein Begriff, mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann. Rock´n´Roll ist im Herzen des Black Metal absolut essentiell! Schau Dir nur an, wie das Genre zum Leben erweckt und von den frühen Bands definiert wurde. Das Genre steht dem Rock´n´Roll näher als vermutlich sogar der traditionelle Heavy Metal. Andererseits kümmert mich die Zuordnung zu bestimmten Genres überhaupt nicht mehr. Was andere Leute davon halten, ist mir wirklich egal. Wenn jemand unsere Musik als etwas Bestimmtes kategorisiert, ist das ok für mich, aber es ist irgendwie schon zu einem Problem innerhalb der Metal-Szene geworden, dass es immer sehr wichtig ist, den Stil eindeutig zu definieren. Die Leute sollten lieber mehr Zeit damit verbringen, sich die Musik anzuhören und in sie einzutauchen als sie zu kategorisieren. Es heißt immer „True Dies“ oder „True Das“… und solange, wie ich schon in der Szene aktiv bin, wird es immer weniger wichtig, welchen Stempel man aufgedrückt bekommt. Wir wollen mit unserer Musik kommunizieren, nicht mit irgendeiner Definition davon. Ich bin das wirklich leid, und es ist auch auf gewisse Weise kindisch, denn die Leute sollen doch für sich selbst herausfinden, wie sich die Musik anfühlt. Für mich ist „The Age Of Nero“ ein verstörendes, düsteres Album, und wenn man es in die eine oder andere Ecke einsortiert, ist mir das echt wurscht!



Wie viel von dem Songmaterial hast Du eigentlich persönlich beigesteuert? Wenn man genau hinschaut, dann scheint es wirklich so zu sein, dass Satyr das komplette Album geschrieben hat und Du lediglich die Drums eingespielt hast?!



Ja, das stimmt auch, aber so ist es in dieser Band immer schon gewesen. Satyr ist das kreative Gehirn hinter SATYRICON, aber meine Aufgabe ist das Ausarbeiten der Drum-Arrangements und Rhythmusstrukturen, was auch eine Arbeit ist, vor der ich sehr viel Respekt habe. Ich habe noch keinen ganzen Song für SATYRICON geschrieben, aber immer wieder die endgültigen Themen mit ausgearbeitet. Satyr arbeitet mit Totalen, ähnlich wie ein klassischer Komponist, und ich bin dann dazu da, seinen Ideen ein Backup zu geben. Manchmal denke ich, dass man an den Arrangements etwas ändern könnte und sage ihm das, dann hört er sich die Sachen noch mal an. Ich versuche einfach, mein Bestes von meiner Position an den Drums einzubringen.



Während des Sommers habt Ihr zwei neue Mitglieder für Euer Tour-Line-Up verpflichtet, es sind Gildas Le Pape an der Rhythmusgitarre und Victor Brandt am Bass. Wer sind diese Jungs denn genau, und wie sind sie zu SATYRICON gekommen?



Zuerst muss ich anmerken, dass sie beide in ihren Bereichen herausragende Musiker sind! Gildas hat einen Hintergrund als Jazzgitarrist, aber auch Erfahrungen mit Black- und Thrash Metal-Material. Er besitzt ein paar famose Spieltechniken, die ein großer Gewinn für uns sind. Außerdem ist er schon seit vielen Jahren ein absoluter SATYRICON-Fan. Wir kennen ihn auch schon sehr lange, und es war nun nach einer tollen Vorspielsession an der Zeit, ihm eine Chance als Teil der Band zu geben. Victor Brandt stammt aus Schweden und hat sich ebenso bei einem Vorspielen hervorgetan, und er ist – ich will da wirklich niemandem zu nahe treten – wahrscheinlich der beste Bassist, mit dem wir jemals zusammen gearbeitet haben. Für uns und unseren Sound ist er einfach der am besten geeignete Mann, und seine Art zu spielen passt super zu SATYRICON. Wir haben vor, mit diesem neuen Line-Up für viele Jahre zusammenzuarbeiten, und ich denke, das wird auch klappen.



Plant Ihr denn auch eine Live-DVD für die nahe Zukunft?



Bislang ist nichts geplant, aber das heißt nicht, dass so etwas nicht kommen wird. Nur haben wir uns darüber noch keine Gedanken gemacht. Wir waren zuletzt auch so stark in die Arbeiten zum neuen Album eingebunden, dass wir sowieso nicht dazu gekommen wären. Es kann später aber gut sein.



Ich stelle mir da zum Beispiel Eure Show vor, die Ihr 2004 in Wacken gespielt habt, zusammen mit DARKTHRONE. Sie war so speziell, dass man sie für die Nachwelt festhalten könnte.



Ja, auf jeden Fall war das eine einzigartige Show, und es war auch angedacht, sie mit einer vollständigen Crew in Wacken aufzunehmen, und es gab auch eine Vereinbarung mit den Veranstaltern des „Wacken Open Air“, aber aus diversen Gründen sind diese Pläne nie umgesetzt worden, was ich sehr schade finde. Aber nun ist es ein wenig spät, so etwas noch mal zu wiederholen.



Habt Ihr denn noch Kontakt zu DARKTHRONE?



Wir betrachten sie noch als Freunde, aber es gibt kaum noch Kontakt zwischen uns. Das liegt hauptsächlich daran, dass wir in der letzten Zeit sehr beschäftigt waren und kaum raus gekommen sind. Aber auch unsere Wege zu arbeiten haben sich in völlig verschiedene Richtungen entwickelt. Beide Bands sind heute völlig anders als sie es mal gewesen waren. Es gab da vor Jahren mal eine Verbindung zwischen uns, aber die ist nicht mehr vorhanden. Ich spreche immer noch sehr gut von den Jungs, aber es gibt diese nahe Verbindung eben nicht mehr. Der gegenseitige Respekt ist aber immer noch da, und ab und an bekommen wir auch noch ein paar positive Nachrichten von den Jungs. Aber wir treffen uns nicht mehr oft.



Ihr seid auch für das „Party.San“-Festival im nächsten Jahr bestätigt…



Ja, das kenne ich, ich habe dort schon mal mit 1349 gespielt. Aber das war für uns eine schwierige Show, so dass ich nicht mehr sehr viel von dem Festival weiß, haha!

News:

Widget von VAN CANTO

Von den A Capella-Metaller VAN CANTO gibt es jetzt hier ein Widget, in dem unter anderem die Videos zu "Speed Of Light" und "Wishmaster" sowie Audiofiles und Verlosungen auf euch warten.



Live zu sehen ist die Band an diesen Dates:


28.11.2008 Nieheim, Stadthalle

29.11.2008 Düsseldorf, Spektakulum

23.12.2008 CH-Zürich, Club Mascotte

14.03.2009 Illingen, Mittelalter Festival

03.07.2009 Festival Castle Rock

Review:

Low Life Heroes

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Mit MIND OF DOLL wird Finnland um eine gehörige Portion Sleaze reicher: die vier Jungs aus Vantaa frönen mit Überzeugung dem ein wenig dreckigen Rock mit einer Prise Glam. Aber vielleicht muss man das auch, wenn man in einer Stadt lebt, in der mit Ankkarock alljährlich eines der großen finnischen Rockfestivals mitten im Stadtgebiet stattfindet. Auf jeden Fall kann sich das Debutalbum des Quartetts sehen bzw. hören lassen: "No Alibi" ist ein klasse Ohrwurm, "Marks On My Face" rockt wie die Hölle und auch "Never Rising" ist eine erstklassige Mitsinghymne. Auf dem eingängigen "Sick Girl Sad Case" werden etwas tragischere Töne laut und mit "Lovers" zu guter letzt schließt das Album mit einer ausschließlich aus Gesang, Gitarre und zurückhaltend eingesetztem Keyboard bestehenden traurigen Ballade mit wunderschöner, sich im Ohr festsetzender Melodie, die Sänger und Gitarrist Visa Heinonen auch schon mit seiner bis dato aus unverständlichen Gründen noch ohne Plattenvertrag durch die Landschaft ziehenden zweiten Band KINGS OF FOOLS live zum Besten gab. Schickes Album - kaufen!

Low Life Heroes


Cover - Low Life Heroes Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:6 ()
Label:
Vertrieb:
News:

AC/DC kommen Open Air

Für die aktuelle "Black Ice-Tour" von AC/DC waren nicht nur die sieben Deutschlandtermine schneller ausverkauft als so mancher Fan anrufen konnte.

Für alle Enttäuschten gibt es jetzt aber eine tolle Nachricht: Angus Young & Co. werden nach der Frühjahrhallentour jetzt auch noch einige Open Air-Termine für den Sommer 2009 nachlegen.

Aufgrund der vorliegenden Location-Reservierungen geht der Veranstalter davon aus, dass in folgenden Städten vorrausichtlich gespielt werden wird (ohne Gewähr!):



• München

• Dresden

• Hamburg

• Berlin

• Hockenheim

• Köln

• Stuttgart



Eine offizielle Location-Bestätigung, wann und wo die Kult-Aussies tatsächlich aufschlagen werden, soll in den nächsten Tagen erfolgen.



News:

Europatour von KING'S X bestätigt

Das texanische Rocktrio von KING'S X werden Anfang 2009 für eine Europa-Tour zu uns übersetzen. Für die Show in London planen Ty Tabor (Gitarre, Gesang) & Co. einen Livemitschnitt für eine neue DVD aufzunehmen.



Termine:

15.01.2009 CH-Schaffhausen/Kammgarn

16.01.2009 D-Aschaffenburg/Colos-Saal

17.01.2009 LU-Luxembourg/Den Atelier

20.01.2009 FR-Paris/New Morning

21.01.2009 GB-Wolverhampton/Wulfrun Hall

22.01.2009 GB-London/Electric Ballroom

24.01.2009 BE-Vosselaar/Biebob

25.01.2009 NL-Eindhoven/Effenaar

27.01.2009 IT-Milan/Zoe

29.01.2009 D-Karlsruhe/Substage

30.01.2009 NL-Kerkrade/Rock Temple

31.01.2009 NL-Zoetermeer/Boerderij




Review:

The Fathomless Mastery

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Bei einer neuen BLOODBATH-Scheibe stellt sich die Frage nach der Qualität nicht, denn die beteiligten Musiker bürgen für ein hohes Level, auch wenn Dan Swanö nicht mehr mit dabei ist. Für ihn kam mit Per Eriksson ein relativ unbeschriebenes Blatt in die Band, der sich mit dem Songwriting für drei „The Fathomless Mastery“-Songs seine Sporen verdient und einen guten Job abgeliefert hat. Die drei Songs sind genau wie das restliche Material mit starkem US-Einschlag versehen, während die schwedischen Einflüsse zurückgefahren wurden. Das macht „The Fathomless Mastery” brutaler als das bisherige Material, ging aber auf Kosten der Hitdichte, ein zweites „Eaten“ gibt es hier nicht, womit sich die neue Scheibe im gleichen Problemkreis wie „Nightmares Made Flesh“ befindet: sehr gut, aber das Debüt war den entscheidenden Tick genialer. Death Metal-Jünger werden mit dem neuen Werk natürlich auch glücklich werden, die Songs sind durchweg sehr gut, aber an ihr Meisterwerk kommt die schwedischen All-Star-Truppe auch mit diesem Album nicht ganz ran.

The Fathomless Mastery


Cover - The Fathomless Mastery Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 41:43 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Alghazanth

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InterviewHi ALGHAZANTH, how are you?



Ave! I am personally doing rather ok at the moment and, as far as I know, all the other guys in the band are fine as well. Autumn has indeed descended upon us and I have to admit that everything looks kind of appealing in a somewhat positively depressive way.



At first: is it right that at the bottom of the mask of your vocalist/bassist Goat Tormentor is Mikko, the singer of SWALLOW THE SUN?
And are there other known musicians (from more famous bands) in the band and behind the pseudonyms?



Yes, Goat Tormentor is also in SWALLOW THE SUN under a different name. Only Goat Tormentor and I play in other bands besides ALGHAZANTH, the rest of the current line-up play just with this group. I am involved in one underground-oriented Black Metal band and the same goes for Goat Tormentor (not the same one I am in). But that's all. So, no “surprise names” behind the pseudonyms.



You are often compared to DIMMU BORGIR because of the mixture of Black Metal and symphonic elements. Are you fans of your Norwegian comrades? Do you actually like them?



I like the older albums, yes, but I am not into the newer, more polished works they have put out. They do have some catchy songs here and there on the new albums but the overall material for the past decade has been rather soulless in my ears, both musically and especially lyrically. These comparisons between us and DIMMU BORGIR tend to surface in almost each and every review I have seen. To be completely honest, I really don't get it. I do realise that there are some similarities between us and them when it comes to certain keyboard arrangements but is that really enough for so many to draw an equation mark between the two bands? That happens quite often, you know. I guess that's just a matter of taste but I can't make the same generalisation by just comparing the symphonic elements together. Maybe it has been a bit easier to do that when listening to, for example, our third and fourth full-lengths but it's certainly a lot harder to reach such a conclusion when listening to the material on “Wreath of Thevetat”.



What are your topics generally about, respectively what are you dealing with? Are you rather Satanists, Atheists or do you just prefer creating dark, furious music…?



The topics of the lyrics vary from song to song but the general agenda behind each of them is to examine the mysteries of the Left Hand Path and to promote Occult Satanism in all its various manifestations. For example, there's a song on the new album that deals with the primal descent of spirit into matter, another one that is about the very end of all Existence and so on and so on. But what ties all these different subjects together is the mind of a Satanist through which they are all filtered. I am responsible for all the lyrics and I always write about things that mean the most to me or are otherwise constantly on my mind. Each album reflects what is going through my head at that time and therefore, as the focus of interest changes along the path, so do the topics in the lyrics, too. To sum this rambling up, the lyrics cover a whole deal of subjects in the Left Hand Path context written from a Satanic standpoint.

To answer the second part of your questions, I can tell you that Black Metal is not “just music” for us. It is audial and poetic art composed in the honour of the Opposer and we stand behind this notion both as a band and as individuals as well.



“Wreath Of Thevetat” has been your fifth album for nine years since you received your first record-deal. Do you have an idea, why ALGHAZANTH are still not so well-known even within the Black Metal-scene?



There was some speculation about this in one Finnish review I saw right after the release date of the new album. The person who wrote the review stated that in his opinion we have, in a way, fallen between categories being too melodic or symphonic for those who prefer the harsher approach to Black Metal and on the other hand being too unpolished and in some sense raw for the ones who like their CDs more mainstream-oriented. I don't know, maybe he's got a point there. We've always kept on doing things the way we prefer and it really doesn't bother us if we're not “widely popular” or “well-known”. It sounds like a really worn-out cliché but the truth is that the most important thing for us is to be honest in what we do. If people like it, that's great. If they don't, then so what.

Apart from people's actual reactions towards our albums, naturally both promotion and visibility in the metal media play a big part when it comes to getting people to know about a certain band. You know, just releasing an album doesn't mean that people are automatically going to hear about its existence without any promotion. There were earlier some half-baked attempts on the promotion front outside Finland but with the new album Woodcut Records has really done a decent job. Loads of promos have been sent out, advertisements here and there and some interviews as well. Pretty much the way we like it: some visibility in the right place but not whoring on every possible street corner, if you know what I mean.



Do you plan a tour through Germany? You could perhaps raise your degree of popularity by visiting some of our clubs. Or do you rather see the band as a studio-project with just some small gigs in your home-country?



We have no such plans at the moment. This doesn't mean that we don't want to go on a tour, far from it. We'd love to do that! The thing is that we can't just pack our gear and hit the road in hope of some shows. There needs to be some serious organizing work done in order to make such a thing happen and we don't have that kind of professional forces behind us at the moment. Some individual gigs could very well be a possibility if some gig-organizer over there put the wheels in motion. I don't know, we'll just have to see what happens with that. It sure would be great to play there, no doubt about that.



Do you have some special final words for your fans in Germany?



To anyone who has bothered to read this far: check out the new album (if you already haven't) and stay tuned for what is yet to come! Let the Flame of Nightside light up the torches of your souls... Ecrin Saitan!

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