News:

PROTO-KAW werfen das Handtuch

Die Progies von PROTO-KAW haben sich aufgelöst.
Sänger Kerry Livgren äußert sich dazu wie folgt:



"Proto-Kaw has disbanded. What a great and fun band to have played in. We didn't "break up" as such, things just sort of lapsed for us. No bookings, label troubles, and lots of other personal circumstances contributed. Our unfinished album will eventually surface as a solo project by myself, featuring members of Proto-Kaw and other guest musicians and vocalists."




News:

SUMMER BREEZE Billing wächst

Neben den DEATHSTARS sind jetzt auch VOMITORY und WYLANDER für das SUMMER BREEZE am 13.08.2009 bis zum 15.08.2009 in Dinkelsbühl bestätigt worden.



Billing (aktueller Stand):

EQUILIBRIUM

BEFORE THE DAWN

RAUNCHY

GRAND MAGUS

BENEATH THE MASSACRE

DEADLOCK

HAGGARD

ENTOMBED

MISERY INDEX

AMORPHIS

KATATONIA

CATARACT

HATE ETERNAL
CALLEJON

EPICA

THE HAUNTED

EVOCATON

KATRA

WINTERSUN

AMON AMARTH

BRAINSTORM

CORVUS CORAX

J.B.O.

LEGION OF THE DAMNED

SCHANDMAUL

UNHEILIG

VOLBEAT

VOMITORY

DEATHSTARS

WLANDER




Review:

Trapped In A Dream

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Sie ist ein PANTERA Fan aus Lettland, blutjung (oder werde ich nur älter?), bildhübsch und singt mit schöner Stimme. Sie nennt sich VIC ANSELMO und kommt sozusagen aus dem Nichts. Das Potential für Überraschungen ist also vorhanden - aber wird nur in Maßen erfüllt. Über weiteste Strecken nachdenklich bis verträumt kann die Musik zwar stellenweise, aber nicht komplett überzeugen. Ihr wandelbarer und auch sicherer Gesang schwingt zwischen naiv-kindlich (beim sich sehr schön steigernden "Beverly") oder deutlich akzentuierter und präsenter (beim metallischen Goth-Rocker "Put Your Spell On Me"). Musikalisch bewegt sich alles in gemäßigten Bahnen zwischen akustischem Balladenflair, der grade in den Klavierpassagen Parallelen zu den "Großen" Sängerinnen des Genres aufweist, nachdenklichem Rock und dezentem Einsatz von Elektronik. Einzelne Songs herauszugreifen fällt schwer, neben den beiden erwähnten hat zumindest im Chorus sicher "Before I Could Breathe" Hitqualitäten, wenngleich ihr zu Beginn des Songs recht tiefer Gesang nicht ganz so souverän wirkt. Mit einer Spielzeit von nur einer guten halben Stunde bei zehn Tracks sind die Songs für diese Art Musik darüberhinaus erstaunlich kurz geraten. Die Grenze zwischen dahinplätschernd und träumend ist fließend und nicht immer ist VIC ANSELMO atmosphärisch dicht genug um den Hörer zu fesseln. Es bleibt bei mir ein "ganz nett" zurück, fürs nächste Mal wünsche ich mir etwas klarere Wege und längere Songs damit die Chance zum Träumen nicht endet bevor sie angefangen hat.

Trapped In A Dream


Cover - Trapped In A Dream Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 34:0 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Vic Anselmo

KEINE BIO! www
News:

Kündigung für BLACKMAIL Sänger

Völlig überraschend haben BLACKMAIL ihren bisherigen Sänger Aydo Abay mit sofortiger Wirkung aus dem Line-up entlassen.

Als Hauptgrund für die plötzliche Trennung sei laut der Rest-Band ein nicht mehr vorhandenes menschliches Verständnis in einem Statment auf der Homepage.


Wie es mit BLACKMAIL weitergehen wird ist noch unklar. Die Band existiere aber weiter.

Konzert:

Opeth, Cynic, The Ocean - Hamburg, Markthalle

Konzert vom OPETH müssen sich ihr Weihnachtsgeld verdienen und bitten mit THE OCEAN und CYNIC im Dezember in die Clubs. In Hamburg wird der Ruf gerne aufgenommen, ist schon etwas her, dass sich die Schweden dort haben sehen lassen – die ausverkaufte Markthalle spricht Bände in Sachen OPETH-Popularität.



THE OCEAN machten vor bereits bombenvoller Markthalle den Auftakt, als Quintett mit nur einem Sänger. Der machte einen guten Job, auch wenn er die ruhigen Gesangsparts des „Precambrian“-Albums einen Tick zu laut brüllte. Besser als die Show im Hafenklang Ende März war das allemal, denn THE OCEAN achteten stärker auf die Atmosphäre und verkamen nicht zu einer Mathcore-Band – die „Precambrian“-Songs kamen so gut zur Geltung und zeigten auf, was für ein kreatives Potential in der Berliner Band steckt. Trotz sehr beengter Platzverhältnisse auf der Bühne machten THE OCEAN zudem eine ordentliche Show und konnten damit in den ersten Reihen für Bewegung sorgen, während sich der Rest der Zuschauer aufs Applaudieren beschränkte, davon aber reichlich gab.



CYNIC sind der Beweis, dass „Guitar Hero“ die Jugend verdirbt: so mancher Kommentar in Richtung Band verglich die headless guitars der Band als der Plastikschleuder aus besagtem Game ähnlich. Dabei haben CYNIC mehr zu bieten als flinkes Knöpfchendrücken. Die Veteranen, die mit „Traced In Air“ kürzlich ein neues Album, nach immerhin 15 Jahren. Davon gab es einige Songs, die genauso proggig wie die alten Sachen ausgefallen sind und beim Publikum wahlweise für offene Münder oder versuchtes Headbanging sorgten. Technisch war das sehr gut gemacht, aber für ungeübte Ohren einen Tick zu komplex. – dafür aber unglaublich laut Drollig sah zudem der Mikroaufbau aus, der für Haltungsschäden sorgen dürfte, so gebückt stehen andere Sänger aus gutem Grund nicht.



Nach kurzer Umbaupause kamen OPETH dann auf die Bühne, unter dem Beifall der mittlerweile brechend vollen Halle – Hamburg hatte Bock auf die Schweden. Die legten mit „Heir Apparent“ gleich mächtig los und konnten mit erstklassigem Sound punkten. Marting Mendez am Bass, mittlerweile mit halblangen Haaren und ohne ein einziges Mal sein Trademark-rechts-links-Bangen zu machen, zog die Blicke mit seinem entspannten Spiel auf sich, während Mikael Akerfeldt wie üblich die Mitte der Bühne einnahm. Und jeder wartete auf seine Ansagen zwischen den Songs, die so oft mit trockenem Humor gewürzt sind. Heuer hatte er einen richtig dicken Clown zum Frühstück gehabt und zog vom Leder wie sonst nicht. Beweis gefällig? Bitte: Mr. Akerfeldt bittet darum, nur noch als David Coverdale angesprochen zu werden. Nicht Dave, nur David. Oder Mr. C. Und nannte sich später bei der Bandvorstellung konsequent auch so. Bei der zeigten alle OPETHler, dass sie entspannte Leute sind, nur Neuzugang Fredrik Åkesson musste mit einem prolligen Gitarrensolo aus der Reihe tanzen. Immerhin macht er während der Songs einen guten Job und bot viel Show für’s Auge, an die Coolness seines Vorgängers kommt er aber nicht ran. Im Hintergrund verdrosch derweil BLOODBATH-Kollege Martin Axenrot sein Kit und baute dermaßen viele Spielereien in die sowieso schon komplexen Songs ein, dass einem schwindlig werden konnte. Per Wiberg, mit formschönen Rübezahlbart, bangte munter vor sich hin, ohne einen Einsatz zu verpassen und setzte damit den optischen Kontrast zu den ruhiger agierenden Frontleuten. Wie nicht anders zu erwarten verflog die Zeit viel zu schnell und war das Ende auch der Zugabe erreicht. OPETH waren wie gewohnt grandios und litten wie immer unter den überlangen Songs, die ihren Set auf so wenige Stücke kürzen. Irgendein Song fehlt dann immer in der prsönlichen Setlist, aber das wird sich bei OPETH nie ändern.


Setlist (wie immer ohne Gewähr):

Heir Apparent

The Grand Conjuration

Godhead´s Lament

The Lotus Eater

Hope Leaves

Deliverance

Demon Of The Fall

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The Drapery Falls



Konzert:

Slapshot, All For Nothing, Energy - Bremen, Magazinkeller

Konzert vom Jack "Choke" Kelly und seine SLAPSHOT-Kollegen haben nach ihrer Europa-Tour im Juli wohl Lust auf mehr bekommen und sind dem Bostoner Winter Richtung Europa entflohen. Wettermäßig nicht so der Glücksgriff, Mitte Dezember macht Boston oder Bremen keinen Unterschied. Dafür war der Magazinkeller schön voll, vom alten SLAPSHOT-Fan über Oi!-Skins bis zu HC-Kids tummelten sich da ein buntes Volk.



ENERGY wurden Arbeitszeitbedingt verpasst, sollen aber mit schlechtem Sound und ebensolchem Gesang nicht wirklich überzeugt haben. ALL FOR NOTHING machten ihre Sache deutlich besser, die von Frontfrau Cindy eindrucksvoll angeführt wurden und entsprechend gute Reaktionen der Zuschauer bekamen, sei es im heftigen Pit oder mit langem Applaus. Die Band ist Live nach mehr als 200 Shows eine echte Macht und kann zudem mit sehr guten Songs überzeugen, die mit viel Groove und Härte ins Blut gehen. Dazu sympathisches Auftreten, viel Einsatz und guter Sound, schon kann nichts mehr anbrennen.



Choke himself hat in der langen SLAPSHOT-Geschichte immer wieder für negative Schlagzeilen gesorgt und sich nicht unbedingt als entspannter, witziger Entertainer hervorgetan. Umso größer die Verwunderung über den Mann, der anno 2008 auf einer kleinen Bühne steht und Witze reißt. Breit grinsend führt er durch den Set, scherzt immer wieder, um dann im nächsten Moment Songs Marke “No Friend Of Mine”, “Old Tyme Hardcore” und natürlich "Hang Up Your Boot“ und We're Not Gonna Take It“ zu intonieren (letzteres ein Cover von TWISTED SISTER). Seine gute Laune übertrug sich auf das Publikum, das vom ersten Song mitsang und sich sehr bewegungsfreudig gab, ein großer Pit war da nur logisch. Chokes Kollegen standen natürlich in seinem Schatten, hatten aber trotzdem ihren Spass und lieferten eine handwerklich sehr gute Leistung ab. So schön kann eine Show sein, so schön kann ein Abend mit SLAPSHOT sein.


Band:

All For Nothing

www
News:

Neues Video von MISERY INDEX

MISERY INDEX haben zu "Traitors" einen Clip gedreht, der bei MTV.com angeschaut werden kann.



News:

OBSCURA posten neuen Song

OBSCURA haben mit "Incarnated" einen weiteren neuen Song auf ihrer MySpace-Seite veröffentlicht.

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