"White Purple Trash" (Kein Tippfehler!) nennt sich der Titel der neuen EP von NOISE OF MINORITY. Veröffentlicht wurde die EP jetzt aktuell auf Rocking Ape Records.
Die Band ist mit ihrer "Riot Show" weiterhin beständig auf Tour. Die Fashioncorestyler von Noise of Minority bieten als Special für alle Stylefetischisten einen besonderen Service bei ihren Gigs: Neben einer Menge Krach gibt es nach jedem Auftritt am Merchandise-Stand für die Fans einen neuen Haarschnitt.
Shouter Chris kümmert sich dabei persönlich um die Fans.
Die Aufnahmen für das STIMPACK Debütalbum "Dunkle Wasser" bei Produzent Corni Bartels in den Münchner Weltraumstudios sind beendet. Jetzt wird noch gemastert, am Design gefeilt und die Promo vorbereitet. In den nächsten Wochen wird dann ein Video zum Album gedreht. Ein VÖ-Termin steht derzeit noch nicht genau fest.
Seit letzen Mittwoch 1. April werden auf YouTube nur noch wenige bis gar keine offiziellen Bandvideos mehr gespielt. "Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar" lautet dabei die lapidare Mitteilung der größten Online-Videoplattform.
Dies war auch kein Aprilscherz, wie viele dachten, denn das Tochterunternehmen von Google hat tatsächlich nach und nach viele Musikvideos für Zugriffe aus Deutschland geperrt.
Hintergrund dafür ist ein Streit zwischen YouTube und der deutschen Verwertungsgesellschaft GEMA. Natürlich geht es um (viel) Geld. Beim Start des Videoangebotes von YouTube im November 2007 hatte man sich auf eine Rechteverwertungspauschale geeinigt, über deren Höhe beide Seiten Stillschweigen vereinbarten. Der Vertrag lief am Dienstag 31. März aus und eine Anschlussvereinbarung konnte bisher nicht getroffen werden. Wie die verhärteten Fronten zwischen YouTube/Google und der Gema aufgebrochen werden können, zeichnet sich derzeit noch nicht ab.
Bei KTU (ausgesprochen wie englisch K2) handelt es sich um ein wirklich spezielles Projekt. Hierfür hat sich nämlich der finnische Akkordeon-Spieler Kimmo Pohjonen mit dem KING CRIMSON-Schlagzeuger Pat Mastelotto und dem Ex-KING CRIMSON-Gitarristen Trey Gunn zusammengetan, was ja schon an sich eine außergewöhnliche Kombination ist. Aus der Zusammenarbeit entstand zunächst das Live-Album „8 Armed Monkeys“, das 2005 veröffentlicht wurde, „Quiver“ ist somit das erste Studio-Album des Trios. Dieses verlangt dem Hörer einiges ab: Die ausschließlich instrumentalen Songs sind musikalisch kaum einzuordnen und bewegen sich irgendwo zwischen Progressive, New Jazz und Ambient. Das Album beginnt jedoch geradezu meditativ: Das Intro-mässige „Fragile Sun“ könnte man sich auch auf dem letzten Solo-Album von PINK FLOYD-Gitarrist David Gilmour vorstellen. Im zweiten Stück „Kataklasm“ dominieren dagegen rockige und progressive Klänge, worauf Pohjonen in „Nano“ dann das Akkordeon auspackt. Hier wird es wirklich abgefahren, und über schräge Rhythmen werden psychedelische Melodien und Sounds gelegt. In der Art geht es dann auch weiter, so bewegt sich der Rest des Albums innerhalb dieser durch die drei ersten Songs vorgegebenen Extreme. Abgesehen von einigen sphärischen Erholungsphasen, ist dabei nur das wunderschön fließende „Wasabi Fields“ wirklich eingängig, mit seinem Tango-Thema dürfte es aber eher Fans von GOTAN PROJECT ansprechen. KTU haben hier ein spannendes und intensives Werk geschaffen, das auf Dauer allerdings auch recht anstrengend ist, und man muss sich erst einmal eine Weile mit dieser Musik befassen, bis man überhaupt Zugang dazu findet. Wer das jedoch tut, wird immer wieder an faszinierenden Passagen hängen bleiben.
Hinter BLACK SUN AEON steckt Tuomas Saukkonen, der auch bei BEFORE THE DAWN, THE FINAL HARVEST und DAWN OF SOLACE aktiv ist – ein Experte für Düstermucke also. So ist es auf der einen Seite nicht weiter verwunderlich, dass auch sein neuestes Projekt in die Richtung geht, andererseits wäre es interessant, einmal musikalisch anders gelagerte Ideen des guten Mannes zu hören. Für „Darkness Walks Beside Me“ hat er sich für die Vocals prominente Hilfe geholt; mit dabei waren AMORPHIs- Tomi Koivusaari, Ville Sorvali (MOONSORROW) und Mynni Luukkainen von SOTAJUMALA. Die Instrumente hat er aber komplett allein eingespielt, wie er auch das ganze Material geschriebn hat. Herausgekommen ist – wen wundert’s? – schwerer, schleppender Düstermetal, der an alte AMORPHIS und ganz stark an MY DYING BRIDE erinnert. Alles ganz passabel geschrieben, passabel gespielt und dank der (im Genre-Rahmen) vielfältigen Sänger passabel interessant ausgefallen, auch wenn nicht jeder Song komplett überzeugt. Es kommt immer wieder der Eindruck auf, als wären hier Ideen verwurstet worden, die in keine der anderen Bands vom Qualitätslevel gepasst hätten. So bleibt ein schaler Beigeschmack, über den sich der geneigte Käufer von vornherein im Klaren sein sollte. Wer damit kein Problem hat, bekommt eine solide Düstermetal-Platte, die sich im Genre-Mittelfeld befindet.
DISBELIEF haben mit Alejandro Varela einen neuen Mann an der Gitarre - und mit "A Place To Hide (inkl. Intro "Hell")" einen Song des neuen Albums bei MySpace gepostet.
BURNT BY THE SUN befinden sich zur Zeit im Studio um ihr drittes Album "Heart Of Darkness" aufzunehmen - wer wissen will, wie die Arbeiten daran vorankommen, kann hier einen Video-Report sehen.