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PROTEST THE HERO beim SUMMER BREEZE

PROTEST THE HERO snd neu zum Billing des Summer Breeze gekommen.

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SOCIAL DISTORTION mit Extra-Show

SOCIAL DISTORTION werden am 19.06. eine Zusatzshow in der Zitadelle Spandau spielen.

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SHOOK ONES mit neuem Song

SHOOK ONES haben "For Collards" von ihrem kommenden Album "The Unquotable" bei MySpace veröffentlicht.

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Neuer THE LEGION-Song online

THE LEGION haben "Blood, Be Gone!" aus ihrem am 27.04. kommenden Album "A Bliss To Suffer" bei MySpace gepostet.


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Episodes Of The Dawn

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Das Trio LAST MOON´S DAWN aus Niedersachsen veröffentlicht mit „Episodes Of The Dawn“ sein erstes Demo, auf dem die Band versucht, harschen Black Metal mit epischen Schlachthymnen in der Tradition BATHORY´s unter einen Hut zu bekommen. Doch scheitert manchmal der hochgesteckte Anspruch an den eigenen Fähigkeiten, denn die neun Stücke auf der Scheibe ziehen sich wie Kaugummi dahin. Die chorartigen Klargesänge von Azalon sollen anscheinend heroisch daherkommen, sind aber so mitreißend und ausdrucksstark wie die Zusammenfassung einer Bundestagsdebatte in der „Tageschau“. Überhaupt wirken die Songs, als seien sie mit einer Überdosis Valium eingespielt worden; lahmarschige Schrammelgitarren treffen auf Songstrukturen ohne jegliche Spannungsbögen, und die Melodien erinnern öfter an einen gescheiterten Versuch, BLIND GUARDIAN´s „The Bard´s Song“ mit Skandinavischer Kälte zu tunen. Das Ergebnis klingt einfach langweilig, ermüdend, undynamisch und alles andere als heavy oder Old School as fuck. Wenn sich LAST MOON´S DAWN nicht bis zum nächsten Streich eine Handvoll Talent bei „Ebay“ ersteigern, sehe ich echt schwarz. Das bleibt dann auch das einzig wirklich Dunkle hier…

Episodes Of The Dawn


Cover - Episodes Of The Dawn Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 39:8 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Last Moon's Dawn

(Underdog)
Underdog
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Hell Train Rollin

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P. Paul Fenech ist auch nicht mehr der Jüngste, trotzdem aber so aktiv wie nie zuvor. So veröffentlichte er in den letzten Jahren regelmäßig ein Album pro Jahr, abwechselnd solo und mit seiner Band, den METEORS. Mit letzteren ist er schon seit fast 30 Jahren unterwegs, und völlig zu Recht gelten sie als DAS Psychobilly-Urgestein schlechthin. Wer bei den drei Herren aber altersbedingte Mäßigung erwartet, könnte falscher nicht liegen. Schon die „Hymns Of The Hellbound“ von 2007 haben gezeigt, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehören, und mit „Hell Train Rollin“ setzen sie teilweise sogar noch einen oben drauf.
Schon der Opener „Never Stop The Hate Train“ rollt einem Höllen-Zug gleich böse durch die Gehörgänge. Und genauso unaufhaltsam geht es dann im typischen METEORS-Sound weiter, mit klackerndem Kontrabass, halligem 50s Surf-Gitarrensound und Fenechs charakteristischem Krächz-Gesang. Die Produktion ist ebenfalls wie immer in bester METEORS-Manier gehalten, so schafft der leicht trashige Sound eine Atmosphäre zwischen Horror-B-Movie und Spaghetti-Western. Langweilig wird es dabei nie, denn in die Songs sind immer wieder Elemente eingebaut, die für Abwechslung sorgen. So gibt es etwa in „Down and Dirty“ zwei Jam-Parts von Kontrabass und Gitarre und in „Slice By Slice“ Western-Einflüsse zu hören und wird in „Devilbone Fugue“ die Mundharmonika ausgepackt. Mit „Surfin Home On A Dead Girl“ wird dann auch noch wieder einmal ein tolles Surf-Instrumental zum Besten gegeben. „Hell Train Rollin“ ist ein großartiges Album geworden und klingt, wie ein METEORS-Album klingen muss: intensiv, dreckig und böse. Für die Fans der Band wird die Scheibe daher ein einziger Genuss sein, und die METEORS haben einmal mehr bewiesen, dass sie immer noch die (wenn auch selbsternannten) Kings of Psychobilly sind.

Hell Train Rollin


Cover - Hell Train Rollin Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:30 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Over The Top

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Auf dem Cover meint man 3 US-amerikanische Rednecks zu erkennen. Auch der Sound scheint mit seiner Mischung aus Alternative, Stoner, Post Grunge und Blues direkt aus einem gottverlassenen Wüstenkaff zu kommen und die Namen Jack F. Knight (räudig, traurige, weinerlicher Gesang und Schlagzeug), Mike Henry Leak (Gitarre) und Z. Rivers (Bass) runden die Vorurteile letztendlich ab. Aber Pustekuchen. THE BLUESTATION kommen aus Helsinki und legen mit „Over The Top” ihr zweites Album vor, das einem spontan KYUSS und FU MANCHU, aber auch NASHVILLE PUSSY und gar BLACK STONE CHERRY in den Sinn kommen lässt. Tracks wie die flotten Rocker „Over The Top“, „Pink Sneakers“ und „Boner” laden zum coolen bangen ein; das an frühen 90er Grunge erinnernde „Roadkill“, das schön tief basslastige und kompakte „Pour Homme“ und „Shotgun” grooven zeitlos. Damit genügen allesamt dem Anspruch des dreckigen Rock’n’Roll und dürften Live so manchen zu einer Bang und Whiskey-Orgie animieren. Allerdings sind THE BLUESTATION nicht alleine auf Erden. Obwohl die Finnen fraglos erdiger als die meisten der skandinavische Kollegen klingen, ist es noch wenig Weg zu ihren amerikanischen Marktbegleitern. Fazit: „Over The Top“ ist also absolut partytauglich, auch wenn man das Ganze schon X-Mal woanders gehört hat. Passt schon.

Over The Top


Cover - Over The Top Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 44:47 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Bluestation

KEINE BIO! www
Review:

Dawn Of Reprisal

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Sich als junge Band in eine Reihe mit IRON MAIDEN, MOTÖRHEAD und BLACK SABBATH zu stellen zeugt von einer gesunden Portion Selbstbewusstsein. Oder einem Hang zur gnadenlosen Selbstüberschätzung, das ist ein schmaler Grat. MALEFICE fallen eher in die zweite Kategorie, denn mehr als ein solides Death/ Thrash-Album ist „Dawn Of Reprisal“ nicht geworden, was für die selbstgewählten Vergleiche mit den Schöpfern von „Run To The Hills“ und „Bomber“ nicht reicht. Dabei machen die Briten handwerklich keine schlechte Figur und verstehen es, ihre aus THE HAUNTED, MACHINE HEAD und Schwedentod zusammengemixte Chose gut in Szene zu setzen, aber letztlich hapert es beim Songwriting. Das hat zwar anständige Songs zustande gebracht, aber die ganz großen Kracher fehlen, die MALEFICE im Gedächtnis des Hörers verwurzeln. Zu oft klingt das auf „Dawn Of Reprisal“ Gebotene nach tausendmal gehörter Standardkost, zudem sind MAELFICE in zu vielen Fahrwassern unterwegs und verzetteln sich auf der Suche nach eigener Identität zwischen Death Metal, Neo Thrash und Metalcore. Das macht „Dawn Of Reprisal“ zu einer zwar guten Scheibe, die sch von der Konkurrenz aber nicht abheben kann und an die großen Vorbilder (einheimisch wie musikalisch) nicht heranreicht.

Dawn Of Reprisal


Cover - Dawn Of Reprisal Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 42:9 ()
Label:
Vertrieb:

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