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Neuer MAROON-Song online

Mit "Stay Brutal" haben MAROON einen Song aus ihrem kommenden Album "Order" bei MySpace gepostet.

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CANDLEMASS streamen neues Album

CANDLEMASS haben auf ihrer MySpace-Seite ihr neues Album "Death Magic Doom" in voller Länge als Stream veröffentlicht. In die Läden kommt der Silberling am 03.04.

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WITCHBREED posten neuen Song

WITCHBREED, die Band um Ares (ex-MOONSPELL, DEEPSKIN) und Dikk (ex-DEEPSKIN), haben einen Song ihres am 29.06. erscheinenden Albuums "Heretic Rapture" bei MySpace gepostet.


Band:

Witchbreed

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SAXON beim ROCK HARD FESTIVAL

SAXON werden den Altersschnit beim Rock Hard Festival nach oben reißen: die Briten sind für das über Pfingsten stattfindende Festival bestätigt worden.

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Adios Puta Madres-Live

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Mit dem vor etwa einem Jahr veröffentlichten, coolen Scheibchen „Cover Up“ wollten MINISTRY den Fans ein letztes Geschenk machen und ihre musikalischen Wurzeln offenbaren, doch wird nun noch eine Veröffentlichung nachgeschoben, nämlich ein drittes offizielles Live-Album (die 1995er Dreingabe „Just Another Fix“ war lediglich eine Bonus-CD). Nach „In Case You Didn´t Feel Like Showing Up“ (1990) und “Sphinxtour” (2002) erscheint nun “Adios Puta Madres-Live”, das die letzten drei Alben der Band abdeckt. Das ist auch der einzige echte Kritikpunkt, den sich das Werk an die Backe heften muss. Die drei Studiowerke werden jeweils nacheinander abgehakt, zwar nicht chronologisch, aber mit je vier bis fünf zusammenhängenden Stücken, wobei sie jedoch live auch in diesen Reihenfolgen gespielt wurden. Kann man gut finden, muss man aber nicht. Da die alten Klassiker bereits auf den vorherigen Live-Dokumenten zu finden sind, kann man MINISTRY also in Sachen Playlist rein objektiv keinen großen Vorwurf machen. Großer Pluspunkt von „Adios Puta Madres“: es klingt live! Die Songs dröhnen oftmals roher, ungezügelter und einen Tick organischer aus den Boxen als die Studiofassungen, was einmal mehr zeigt, dass sich Al Jourgensen auf der Bühne nie hinter seinen grandiosen, auf Konserve perfekten Soundwänden verstecken musste. Und Stücke wie „Rio Grande Blood“, „The Last Sucker“ oder „No W“ hinterlassen sowieso nur Staub und Schatten, wobei mir persönlich das obergeile „Fear Is Big Business“ fehlt, aber egal. Das auf der finalen „C U LaTouR 2008“ mitgeschnittene Werk überzeugt fast durchweg (das Publikum hätte ruhig noch etwas präsenter sein dürfen, ist aber ok) und stellt den letzten Höhepunkt einer der genialsten Bands aller Zeiten dar, den man als Fan einfach gehört haben muss! Neulinge in Sachen MINISTRY steigen aber doch besser mit „The Mind Is A Terrible Thing To Taste“, „Psalm 69“, „Filthpig“ oder „Rio Grande Blood“ ein.

Adios Puta Madres-Live


Cover - Adios Puta Madres-Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 52:16 ()
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Review:

I Want My Girlfriend Rich

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KID DOWN zeigen mit ihrem zweiten Album, dass schwedische Bands nicht zwangsläufig Garage Rock oder Death Metal spielen müssen. Der Vierer hat sich vielmehr Pop Punk auf die Fahne geschrieben – wobei „Pop“ hier groß geschrieben wird. Klingt ein Teil des Materials noch wie – immerhin gut kopierter – typischer MTV-tauglicher Sonnenschein-Skate-Punk, hat der Rest mit Punk Rock wirklich nichts mehr zu tun. So gehen Songs wie „I’m Your Villain“ oder das mit Disco-Beat unterlegt „I’ll Do It For Your“ bestenfalls als Power Pop durch und wäre ein Song wie „Between My Hands“ bestens auf der nächsten „Kuschelrock“-Compilation aufgehoben. Zusammengefasst: Dieses Album ist einfach unerträglich. Der Sound ist zu glatt und zu clean, die Songs sind zu fröhlich und zu einfallslos. Authentisch ist was anderes. Es soll ja Menschen geben, die genau solche Musik mögen, aber ich gehöre definitiv nicht dazu.

I Want My Girlfriend Rich


Cover - I Want My Girlfriend Rich Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 41:16 ()
Label:
Vertrieb:
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AC/DC: Nächste Single und Video stehen

AC/DC haben ein aktuelles Video zur neuen Single "Anything Goes" hier veröffentlicht.

Die Jungs sind ja derzeit im Rahmen ihrer "Black Ice-Worldtour" fleißig in Deutschland unterwegs. Metal-Inside.de ist dabei natürlich auch live vor Ort und wird einen ausführlich Bericht vom morgigen Gig in der Frankfurter Festhalle abliefern. Die sich nur wenig ändernde Setlist lässt eigentlich keine größeren Fanwünsche offen.



Setlist Köpi Arena Oberhausen:



01. Rock'N'Roll Train

02. Hell Ain't A Bad Place To Be

03. Back In Black

04. Big Jack

05. Dirty Deeds Done Dirt Cheap

06. Shot Down in Flames

07. Thunderstruck

08. Black Ice

09. The Jack

10. Hells Bells

11. Shoot To Thrill

12. War Machine

13. Anything Goes

14. You Shook Me All Night Long

15. T.N.T.

16. Whole Lotta Rosie

17. Let There Be Rock

Encore:

18. Highway To Hell

19. For Those About To Rock (We Salute You)








Review:

Stuck Progress To Moon

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Selten habe ich zuletzt so was abgefahrenes und innovatives zugleich gehört, wie diese Scheibe von SUBSCRIBE. Und dies liegt nicht nur am ironisch-humorvollen Titel „Stuck Progress To Moon“, dem etwas abgedrehten Artwork oder der coolen Idee auf der einen Seite des Silberlings das normale Album in CD-Form und auf die andere eine DVD mit einigen Livetracks eines Konzerts zu packen. Nein, diese Ungarn trauen sich auch musikalisch einiges, mischen nur scheinbar nicht zueinander passende Elemente aus dem Hardcorebereich, Classic Rock, Metal, Funk, Reggae, Folk und auch eine Prise Jazz sehr gekonnt und haben so zweifellos ihren ganz eigene Stil kreiert. Denn tatsächlich klingt dieses nur auf dem Papier wahnwitzige Konglomerat absolut stimmig, homogen und vor allem verdammt faszinierend.

Der Sechser beginnt zunächst etwas zurückhaltend mit einem leicht sphärischen, verklärten Keyboardintro um dann mit dem zweiten Track „The Devil Take The Hindmost“ kompromisslos auf die Kacke zu hauen. Es wird zu energetischen Hardcoreriffs gekeift und gebrüllt was die Hütte hergibt, dann folgt eine Art Übergang mit einem hochmelodischen Gesangsteil und dann geht es wieder weiter mit wüsten Growls. Dann wird eine klasse Melodie mit leichten Rappeinlagen garniert, der Song endet mit einem romantischen Tastenspiel aus dem erwähnten Intro - der Hammer. Wer mal auf FAITH NO MORE abgefahren ist, könnte hier wieder eine neue Heldenband entdecken. Obwohl SUBSCRIBE noch viel extremer in ihren Ausschlägen sind und sich diese überraschenden Wendungen und Songverläufe immer wieder zu neuen Höhepunkten aufschaukeln. Die zwei Vocalisten könnten unterschiedlicher nicht sein, es gibt tolle mehrstimmige Refrains, dann liefern sich diese beiden Herren wunderbar aggressive Duelle - da wird heftigst geschrien, gegrowlt und dann wieder hochmelodisch gesungen.

Ich hätte nie gedacht, dass ich als Verfechter der reinen (Gesangs)Lehre in Sachen Rock/Metal mal so was schreiben würde, aber mir gefällt diese ganze Schose wirklich hervorragend. Stilistisch geht die Scheibe genauso abwechslungsreich weiter wie eben beschrieben, ein Highlight ist dabei noch „Kiss Ana Kill Your Boyfriend“ mit bärenstarkem Stakkatogesang, Mörderrefrain und einem absolut coolen Funkmittelteil.

Sämtliche beteiligten Musiker haben es technisch voll drauf, sonst würde dies nicht so abgezockt und lässig zugleicht klingen, ein fetter Sound kommt sehr ausgewogen mit genügend Entfaltung für die einzelnen Spuren daher, bietet mit klasse Gitarrenbreitseiten und einer unheimlichen Dynamik sowie einer gehörigen Portion Power auch genügend Reize für unsere Sinusfetischisten. Das kann man eigentlich nicht viel besser machen.

Auch bei ruhigeren Parts wie bei „Delirium II. The Tremens“ (hier wird sogar in der Heimatsprache gesungen!) schafft man es, vermeintliche Sanftheit mit robusten Screams zu verbinden und trotzdem ein in sich passendes Stück zusammenzubasteln. Doch Vorsicht - diese energetische Mucke ist auch irgendwie anstrengend mit den ständigen Achterbahnfahrten und verlangt vom Zuhörer einiges an Toleranz sowie Hartnäckigkeit im wahrsten Sinne des Wortes.

Und auch auf der Bühne hier in einem kleinen Club aufgenommen machen SUBSCRIBE eine gute Figur, der irre Mix ihrer Musik spiegelt sich auch im Aussehen aller Beteiligten wieder, von Vollglatze bis Rastalocken und vielen Rauschebärte in allen Variationen ist alles dabei. Die Tracks wirken live ebenfalls sehr lebendig gelebt, es gibt viel Action auf den Brettern und die Fans gehen voll ab. Der Schweiß rinnt quasi in die Kamera. Auf der DVD sind nicht genau die gleichen Tracks des Albums enthalten, was die Sache noch etwa interessanter und unterhaltsamer macht. Das hat absolut was und als krönenden Abschluss zaubern die Jungs dann noch eine lässig-groovende Version von PAUL ANKA’s Welthit „Put You Hands On My Shoulder“ aus dem Hut.
In ihrem Heimatland sind die Herren anscheinend schon etwas bekannter und aus der Geheimtippecke raus - bei uns sollte sich dies bitte auch schleunigst ändern. Wer einfach mal etwas ganz Spezielles im weiten Feld des Crossover hören möchte, ist hier richtig. Genreübergreifend verkommt bei SUBSCRIBE nie zu einer holen (Promo) Attitüde sondern ist absolut Programm von vorne bis hinten. „Stuck Progress To Moon“ sollte man sich als Open Minder daher unbedingt mal geben.

Stuck Progress To Moon


Cover - Stuck Progress To Moon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 47:45 ()
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