News:

CHIMAIRA touren mit UNEARTH

CHIMAIRA werden im September und Oktober mit UNEARTH und THROWDOWN durch Europa touren und an folgenden Orten Halt machen:



Sep. 15 - Biebob, BEL - Vosselaar

Sep. 16 - Hamburg, GER - Markthalle

Sep. 17 - Kopenhagen, DEN - Pumpenhuset

Sep. 18 - Oslo, NOR - Betong

Sep. 19 - Gothenburg, SWE - Brew House

Sep. 20 - Stockholm, SWE - Klubben

Sep. 22 - Helsinki, FIN - Nostori

Sep. 23 - Tallinn, EST - Rock Cafe

Sep. 24 - Riga, LTA - Meina Piektdiena

Sep. 25 - Warsaw, POL - Progresia

Sep. 26 - Berlin, GER - Colulmbia Club

Sep. 27 - Vienna, AUT - Szene

Sep. 29 - Frankfurt, GER - Batschkapp

Sep. 30 - Osnabruck, GER - N8

Oct. 01 - Praha, CZE - Abaton

Oct. 02 - Budapest, HUN - Diesel

Oct. 03 - Munchen, GER - Backstage

Oct. 04 - Bologna, ITA - Estragon

Oct. 06 - Paris, FRA - Locomotive

Oct. 07 - Limonges, FRA - Espace de L’Ecluse

Oct. 08 - Pratteln, CH - Z7

Oct. 09 - Koln, GER - Essigfabrik

Oct. 10 - Metz, FRA - Tattoo Fest

Oct. 11 - Rotterdam, NET - Watt

Oct. 12 - London, UK - Electric Ballroom



News:

BILLY TALENT die Dritte

Die dritte Scheibe von BILLY TALKENT steht bereits in den Startlöchern. In knapp zwei Monaten wird der Silberling mit der äußerst kreativen, aber konsequenten Firmierung "Billy Talent III" erscheinen. Die erste Single wird "Rusted From The Rain" und das Video gibt's auch erst ab dem 19.05. zu sehen.

Die Kanadier gewähren jetzt dazu auf einer extra neu erstellten Homepage exklusive Bilder, Studioeindrücke von den Aufnahmen sowie Ausschnitte aus dem "harten" Leben im Rockalltag.






News:

MANIC STREET PREACHERS: Neues Material

Die MANIC STREET PREACHERS sind wieder da und werden diese Woche am am 15. Mai 2009 mit "Journal For Plague Lovers" ein neues Werk veröffentlichen.

Zwei Jahre nach "Send Away The Tigers"
ist dies die neunte Studioalscheibe der Prediger. Die Songs entstanden unter der Regie von Produzent Steve Albini (u.a. NIRVANA, PIXXIES) und basieren auf Texten des ehemaligen Bandmitglieds Richey Edwards, der am 1. Februar 1995 unter mysteriösen Umständen verschwand.




Review:

Sell Your Soul (Re-Relase)

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Nachdem im letzten Herbst mit „Run For You Life“ das zweite Album des kanadischen Quartetts erschien, veröffentlicht People Like You jetzt auch das Debüt-Album von 2006, das bei uns bislang nur als Import erhältlich war. Der typische CREEPSHOW-Sound ist auch hier schon gesetzt: Melodischer Psychobilly mit hohem Rock ´n Roll-Faktor trifft auf weiblichen Lead-Gesang und eine alte Orgel, die im Hintergrund dudelt. Konnte das zweite Album allerdings nicht völlig überzeugen, geht hier schon der auf das Intro folgende Opener „Creatures Of The Night“ mächtig nach vorne los und bietet gleichzeitig einen absoluten Ohrwurm. Aber auch andere Songs wie „Grave Digger“, „Zombies Ate Her Brain“ oder der Titeltrack stehen dem in nichts nach, und schließlich wird man auch noch vom wunderschönen, folkigen „The Garden“ überrascht. Dazu liefern hier sämtliche Musiker hervorragende Arbeit ab und überzeugt die Produktion durch transparenten, aber kickenden Sound, dem stellenweise allerdings ein wenig mehr Dreck gut gestanden hätte. Was einen aber vor allem immer wieder umhaut, ist die erstklassige, dreckige Stimme der damaligen Frontfrau Jen „Hellcat“ Blackwood. Ihre kleine Schwester Sarah Sin, die ab dem zweiten Album den Gesang übernommen hat, kann da nicht ganz mithalten. Nicht nur deshalb, sondern auch weil „Sell Your Soul“ durchgehend mehr abgeht als „Run For Your Life“, stellt das Debüt den Nachfolger deutlich in den Schatten.

Sell Your Soul (Re-Relase)


Cover - Sell Your Soul (Re-Relase) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 31:1 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

To The Death

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EARTH CRISIS sind in enorm wichtige Band im Hardcore, das steht außer Frage. Allerdings kann kontrovers darüber diskutiert werden, ob ihre Reunion Sinn macht oder sie sich nicht überlebt haben. Musikalisch haben sie ihre Vorreiterrolle verloren und auch inhaltlich gibt es mittlerweile viele Bands, die den von EARTH CRISIS geebneten Weg gegangen sind. Wie kann da also das erste Studioalbum nach fast einer Dekade klingen? Vertraut ist es, Karl Buechner bellt noch genauso schön wie auf den Frühwerken und ist eine aggressive Sau. Beim Riffing und beim Songaufbau klingen EARTH CRISIS aber erschreckend vorhersehbar, was den Legionen von Bands liegt, die ihnen im metallischen Hardcore gefolgt sind. Breakdowns gibt es heuer auch bei jeder zweiten Band und eine dicke Produktion (Tue Madsen in diesem Fall) sowieso. Würde nicht das Label EARTH CRISIS draufpappen, wäre die Aufmerksamkeit für „To The Death“ geringer, auch wenn „Against The Current“ und „When Slaves Revolt“ gute Songs geworden sind. Am Ende ist dieses Album in Ordnung und solide, aber nicht essentiell wie die bandeigenen Frühwerke.

To The Death


Cover - To The Death Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:6 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Meet Your Maker

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AS WE FIGHT mussten seit dem Release von „Midnight Tornado“ einen Wechsel am Mikro verzeichnen, wobei mit dem neuen Mann jemand gefunden wurde, der genauso klingt wie sein Vorgänger. Und sich beim AS WE FIGHT-Sängerdoppel sowieso die Frage stellen ließ, wofür da zwei Leute gebraucht werden, die beide so ähnlich klingen. Auf Platte gibt es jedenfalls kaum einen Unterschied zu bemerken. Beim Songwriting hatte der neue Mann entweder nichts zu melden oder war mit der bisherigen Ausrichtung zufrieden, „Meet Your Maker“ ist somit die logische Fortsetzung des Bandsounds – heftiger Metalcore, der sowohl bei den Landsleuten von HATESPHERE als auch bei HATBEREED zitiert und dick produziert aus den Boxen kracht. Dabei haben AS WE FIGHT sowohl Mid Tempo-Stampfer Marke „The Oncoming Chaos“ (das nebenbei der perfekte Rausschmeißer ist) als auch flottere Stücke wie „Joint The Killing Spree“ im Angebot und beweisen wieder einmal, dass ihnen beide Spielarten leicht von der Hand gehen. So vergeht die gute halbe Stunde ohne einmal Langeweile aufkommen zu lassen und macht klar, dass AS WE FIGHT ihren Sound gefunden und weiter verbessert haben. Wer mit Metalcore was anfangen kann ist hier genauso richtig wie der Death/ Thrash-Fan. Dicke Scheibe!

Meet Your Maker


Cover - Meet Your Maker Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 38:11 ()
Label:
Vertrieb:
News:

NEGURA BUNGET wechseln aus

Hupogrammos und Sol Faur sind bei NEGURA BUNGET raus, Ersatz ist aber schon gefunden und lässt das neue Line-Up so aussehen:


Corb - guitars/vocals

Spin - guitars

Gădineţ - bass

Inia Dinia - keyboards

Ageru Pamanatului - vocals/pipes/percussions/xylophone

Negru - drums/percussions



News:

Zwei neue EMBEDDED-Songs online

EMBEDDED haben "Terminal Stage" und "The Mirror" vom kommenden Album "Beyond The Flesh" (VÖ: 18.05.) bei MySpace gepostet.

Review:

Midnight Sky Masquerade

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Wenn einem ein solch blumiger Bandname wie SHADOW'S MIGNON, sehr true Songtitel wie „All Hail The Warrior“ oder „A Dragon Shall Come“ und dann auch noch dieses typische Fantasycover zum ersten Mal begegnen, kann es sich eigentlich nur um typischen (80er Jahre) Metal handeln. Ja, das waren halt noch Zeiten Party, Palmen .. sorry, das war was anderes. Aber Nietenklamotten, Partyfeeling, langhaarige Bombenleger, der typisch spröde Charme, die leicht unterkühlte Atmosphäre sowie auch die gängigen Klischees der Achtziger werden auf diesem Album „Midnight Sky Masquerade“ original wiederbelebt. Traditioneller Metal in Verbindung mit einigen leichten Hardrockanleihen wird hier in 12 spitzenmäßigen Kompositionen geradezu zelebriert. Dabei klingt es absolut nicht angestaubt oder irgendwie angestrengt - lässig aus der Hüfte geschossen werden auf dieser CD serienweise absolut melodische Hymnen, fette Backingchöre, Up-Tempo Kracher sowie einige sehr geile Balladen präsentiert. Die Songs passen einfach und kommen nicht wie bei vielen aktuellen Möchtegern Keep It True Kapellen zu sehr billig-cheesy oder auch auf oldschoole getrimmt daher.

Nur wer steckt bloß nur hinter dieser Mucke, bei der man zwischendurch beinahe schon mit ganz offenen Augenzwinkern auf die Vertreter der damaligen Zeit gestoßen wird und es schafft bei genauerem Zuhören trotzdem deutlich gehaltvoller zu klingen als viele der Originale? Der Sound ist ebenfalls etwas 80er-like, will sagen leicht dumpf, passt so aber bestens zur Musik. Die zahlreichen Gitarrensolis sind ebenfalls klasse, es gelingt mühelos die Vibes der damaligen Zeit einzufangen und das mit technisch deutlich höheren Ansprüchen sowie detailreicheren Arrangements als dies viele Kapellen ursprünglich mal fertig brachten. Bei SHADOW'S MIGNON fällt dies vielleicht erst beim zweiten Anhören auf, ich nenn es mal unterschwellige Einfachheit und trotzdem wird kein pathetischer „MANOWAR Einheitsbrei“ mit Schwertergehabe präsentiert.

Wir waren beim Macher hinter hinter diesem Projekt und der heißt Henning Pauly udn ist auch kein ganz Unbekannter mehr. Der Junge lebt in den Staaten machte u.a. Werbemusik, Soundtracks und hat schon diverse Bands bzw. Projekte wie CHAIN oder FRAMESHIFT ins Leben gerufen. Es ging dabei vornehmlich um alle Facetten progressiven Metals bzw. Rocks. Unter seiner eigenen Firmierung hat er ebenfalls drei klasse Scheiben abgeliefert, die absolut endgeile Rockoper "Babysteps" (2006) sei hier besonders empfohlen. Hier waren u.a. solche Hammermusiker wie James LaBrie (DREAM THEATER), Jody Asworth (TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA), Michael Sadler (ex-SAGA) oder Ian Crichton (SAGA) dabei.
Jetzt kam Henning (zum Glück) einfach so beim Autofahren und Anhören alter Sachen aus den 80ern auf die Idee zu "Midnight Sky Masquerade". Und hier sind tatsächlich keinerlei progressiven Sachen zu hören, auch wenn die Songs mal schon etwas länger gehen.

Bei SHADOW'S MIGNON hört man mit jeder Note den großen Spaß, den die drei Musiker bei den Aufnahmen gehabt haben müssen. Auch den ein oder anderen ironischen Fingerzeig, nicht nur bei den Texten sondern auch bei den Bandzitaten, ist ebenfalls klasse gemacht. Als Sänger ist Juan Roos (TRANSMISSION) dabei, der mit einem kraftvoll-kehligen Organ aufwarten kann sowie noch sein Bandkollege Stephan Kernbach, der einige unverkennbare Hammond B3 Sounds beisteuerte - für alle anderen Instrumente war komplett Maestro Pauly zuständig.

Wie schon angedeutet atmen die Songs teilweise den Geist der altehrwürdigen Meister: „A Dragon Shall Come“ hat was von ACCEPT, „A Slave To Metal“ klingt nach PRIEST meets MANOWAR (die hatten so nen starken Song schon seit Jahren nicht mehr!) und "A Beast Abandoned“ mit diesem typische Bassbild ist natürlich eine lupenreine IRON MAIDEN Hommage. Die Lagerfeuerballade „Goodnight Boston“ ist MÖTLEY CRÜE pur aber noch mit einem Banjo verfeinert. Der 10-Minuten Überkracher „Kingdome Of The Battle Gods“ entwickelt sich ruhig-balladesk ehe er sich zu einem energetisch packenden Hardrock Epic Masterpiece mit original fetten DEEP PURPLE Hammondsounds entwickelt.
Den Titeltrack gibt es neben einer krachenden Gitarrenvariante auch noch als unplugged Version mit coolem Swingtouch - etwas atmosphärischer wobei insgesamt die gekonnten Wechsel zwischen den schnelleren Abgehnummern und den ruhigeren Momenten ebenfalls absolut passen und für viel Abwechslung sorgen.

Schade eigentlich, dass man dieses Material wohl nie livehaftig zu hören bekommt. Wenn authentischer Retrosound eine Berechtigung hat, dann muss dies so klingen wie bei SHADOW'S MIGNON. Langweilig wird es hier nie, die Musik läuft einem einfach nur klasse rein. Daher los ab in den nächsten Plattenladen, kaufen, einlegen und die Eighties sind irgendwie wieder da.

Midnight Sky Masquerade


Cover - Midnight Sky Masquerade Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 71:54 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Shadow's Mignon

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