Review:

Design The End/ Follow The Horizon

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HAND TO HAND hatten seit dem Release ihres 2005er-Debütalbums keine leichte Zeit, nach x Besetzungswechseln ist von der Albumbesetzung nur noch ein Sänger über, der Rest der Leute ist neu. „Design The End/ Follow The Horizon” ist somit das erste Werk von HAND TO HAND 2.0, wobei sich die musikalischen Veränderungen in Grenzen halten. Progressiver sind sie geworden, besonders im Gitarrenbereich, wie das abschließende Instrumental „Let´s End This Album With A Party" eindrucksvoll beweist. Dabei ist der Wechsel zwischen Härte und Poppigkeit geblieben, genau wie die Arbeit mit zwei Gesangsstimmen (die beide überzeugen können), HAND TO HAND bleiben also im Screamo-Bereich, sind aber kein gesichtsloser Klon der Genre-Größen, sondern haben sich eine eigene Note bewahrt. „The Lion´s Den” ist ein schönes Beispiel für den HAND TO HAND-Sound, gekonnt wird Emosound mit Hardcore und Progressivität vermischt. Über die Laufzeit der Platte ist kein Einbruch zu bemerken, alle Songs passen zusammen und bewegen sich auf gleich hohem Niveau, das Ergebnis wirkt so harmonisch und irgendwie leicht und locker. Scheint so, als hätten sich hier ein paar Musiker getroffen, die wirklich Bock aufs Songschreiben hatten und dabei eine gemeinsame Vision teilten. Ein sehr schönes Screamo-Album, das auch in der Metalcore-Ecke seine Freunde finden dürfte.

Design The End/ Follow The Horizon


Cover - Design The End/ Follow The Horizon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 49:10 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Juggernaut

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In ihrer Heimstadt Celle sind die DRONE in aller Munde, bekommen ganzseitige Porträts in der örtlichen Presse und sind beim heimischen CRC omnipräsent. Und ihre dortige Releaseparty füllte eine echt große Halle. Nun könnte man meinen, die Band hätte alles nur erreicht, weil sie ein dickes Label in der Hinterhand hat. Doch ob Henne oder Ei – die Frage ist angesichts der Klasse und Motivation dieser Foramtion redundant. Denn wer die Band schon live gesehen hat, weiß, wie sehr sie hinter ihrer Musik steht – kein Wunder, wenn das ein professionelles Label unterstützen will. Doch nicht nur auf der Bühne sind DRONE groß, auch auf „Juggernaut“ haben sich die Niedersachsen enorm weiter entwickelt. Wer sie vorher als bloßes Machine-Head-Plagiat in die Schublade packte, der muss sein (vorschnelles) Urteil heute revidieren. Denn die Herrschaften präsentieren sich vielschichtig – klar, es ist und bleibt Thrash – aber DRONE mischen alle Genre-Ausprägungen sehr geschickt, spannen den Bogen von Fear Factory bis hin zur alten Schule. Sie haben der modernen Schiene quasi ein paar kleine weitere Facetten hinzu gefügt. Neben aggressivem Riffing und hookigen Melodien überzeugt auch Meister Hempel am Mikro, zeigt weder in aggressiven noch gefühlvollen Momenten Schwächen und dürfte seiner Bühnenperformance weitere Pluspunkte hinzuaddieren. Bleibt also eine Scheibe, die eine weiterentwickelte und doch stiltreue Band gleichzeitig zeigt. Einen Minuspunkt gibt es aber dennoch – das sicher eher spaßig gemeinte „No Pattern“ mit seinen Rap-Einlagen erinnert nicht nur an Linkin’ Park es raubt Scheuklappen-Besitzer schnell den letzten Nerv. Was ach-so-tolerante Scheuklappen-Ablehner sicher anders sehen… Dennoch DRONE haben wieder ein gutes Album fabriziert, Alter!

Juggernaut


Cover - Juggernaut Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:9 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EUREKA: Neue Songs auf Myspace

Das gerade via InsideOut Music erschienene EUREKA Album "Shackleton's Voyage" erzählt die wahre Geschichte einer aufsehenerregenden Antarktis-Expedition in den Jahren 1914 bis 1916. Musikalische Gäste Hamburger sind Billy Sherwood (ex YES, CONSPIRACY, WORLD TRADE), Yogi Lang (RPWL) sowie Troy Donockley (IONA, NIGHTWISH).

Passend dazu können gleich vier Tracks des neuen Werkes jetzt auf Myspace angehört werden.


News:

EUROPE: Neue EP sowie Videopremiere

EUROPE werden demnächst mit ihrem brandneuen Studioalbum Nummer acht an den Start gehen. Um die Wartezeit bis zum September zu verkürzen gibt es als kleinen Vorgeschmack schon Ende Juni eine EP.

Diese nennt sich "Last Look At Eden" und wird fünf Tracks beinhalten. Neben dem Albumtitel "Last Look To Eden" sind noch "U Devil U" vom kommenden Werk sowie drei Liveaufnahmen vom letztjährigen Abschlusskonzert im Londoner "Apollo Hammersmith Theatre" enthalten.

Das Digipak wird mit dem Video zu "Last Look To Eden", welches man sich bereits hier ansehen kann, als Extra vervollständigt.



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Mañana

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Märvel

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Tortuga Bar

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La Ira Dios

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La Fleur Fatale

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In Dead Response

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