Konzert:
Sucks'N'Summer 2009 - Donnerstag
Konzert vom Auch wenn das Sucks’n’Summer-Team kurzfristig ein neues Gelände suchen musste, war die Vorfreude bei allen groß. Das neue Gelände liegt verkehrsgünstig mitten in Leisning, der Zeltpla ist nur knapp 10 Minuten Fußmarsch entfernt, der Weg führt zudem praktischerweise an einem Supermarkt vorbei und endet unterhalb einer restaurierten Burg. Sehr idyllisch und dank der Steilwand auch mit viel Schatten ab dem späten Nachmittag, was bei Temperaturen jenseits der 30 Grad willkommen war.
Das Festivalgelände hatte neben einer Bühne (vor der sich eine Absperrung befand, die die Stadt Leisning gefordert hatte) das Partyzelt, in dem die ersten sechs Bands eines Tages spielten sowie die übliche Distro- und Essenstände (vegan, vegetarisch, Fleisch – alles dabei), wo sich zu günstigen Preisen mit Shirts, Platten und Essen eingedeckt werden konnte.
THE REALNESS machten den Auftakt und hatten mit der üblichen Hüftsteifigkeit der Leute bei der ersten Band zu kämpfen. Trotz gutem Sound bewegten sich nur ein paar Besucher zum schnellen old schooligen Hardcore der Ostdeutschen.
Bei RHINOCEROS sah das schon anders aus, die Ami-Edger die gerade mit KINGDOM durch Europa touren, konnten auf einen großen Pit blicken und den ersten Circle Pit des Tages für sich verbuchen. Die Schwergewichter brachten ihre Botschaft sympathisch unter die Leute, ohne dabei belehrend zu wirken und konnten so sicher einige neue Fans gewinnen. Der Rest guckte dem sehr massigen Drummer dabei zu, wie er nach Strich und Faden sein Kit verprügelte.
STILL SCREAMING mit ihren zwei Sängern sorgten als Co-Headliner für mächtig Stimmung, machten gleich zu Anfang eine klare Ansage an die Violent Dancing-Fraktion und feierten dann eine Old School-Party mit jedem, der Bock hatte - was einige waren, vor der Bühne war viel los, Pile Ons und Stagedives gab es ohne Unterlass. So waren die Leute gut in Stimmung gebracht für KINGDOM, die sich gewohnt souverän präsentierten, in Davin eine vorzügliche Shouterin haben, die mit intelligenten Ansagen überzeugen konnten. Und natürlich mit ihrer Gesangsleistung, die einer WALLS OF JERICHO-Candace in nichts nachsteht. Die Songs der neuen Scheibe „The Rage That Guides“ entpuppten sich als Live-Kracher und sorgten dafür, dass im Zelt mächtig Alarm war und der erste Festivaltag einen guten Abschluss fand.
News:
FREAKY FUKIN WEIRDOZ: Neues Album und Tour
Die FREAKY FUKIN WEIRDOZ sind ja bekanntermaßen wieder aktiv und werden jetzt ihr neues Album "Oh My God" am 16.10.2009 via Rocking Ape Records unters Volk bringen. Eine kleine Tour durch die heimische Republik wurde jetzt ebenfalls offiziell bestätigt.
Nach elf Jahren Unterbrechung haben sich Werner RifKif Ponikowski und Commander Zdanko zusammen mit Drummer Andy Lind sowie Basser Wommel zu einem Comeback zusammengefunden. Mit „Oh My God“ sol das bisher härteste und direkteste Album der Bandgeschichte vorleigen.
Termine:
21.10.2009 Koblenz, Circus Maximus
22.10.2009 Duisburg, Hundertmeister
23.10.2009 Hannover, Indiego Glocksee
24.10.2009 Hamburg, Logo
30.10.2009 A-Wien, Viper Room
31.10.2009 Traunstein, Festung
05.11.2009 Köln, Underground
06.11.2009 Berlin, Maschinenhaus
19.11.2009 CH-Uster, Rock City
20.11.2009 Memmingen, Kaminwerk
21.11.2009 Ingolstadt, Paradox
27.11.2009 Nabburg, Loewenherz
28.11.2009 München, 59:1
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