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ALICE IN CHAINS und das Gehirn

"Check My Brain" heißt der neue Song, den ALICE IN CHAINS auf ihrer MySpace-Seite gepostet haben.

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MUNICIPAL WASTE mit neuem Video

MUNICIPAL WASTE haben zu "Wrong Answer" ein Video gedreht, dessen "Gore"-Variante hier zu finden ist.

Band:

Magrudergrind

by Gast
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Review:

Hail To The Thief (Re-Release)

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RADIOHEAD versuchten auf „Hail To The Thief” die erfolgreichen Rezepturen von „Pablo Honey“ und „OK Computer“ zu verbinden – was einen Art Zwitter der RADIOHEAD-Diskografie hervorbrachte der nicht jeden Fan gefiel, aber als eines der abwechslungsreichsten Alben der Band trotzdem einen Großteil der eingeschworenen Gemeinde und der Kritiker überzeugte. „Hail To The Thief” kommt mit vielen „richtigen” Songs und deutlichen Vocals daher, musikalisch nachvollziehbarer als die beiden Vorgänger, aber textlich wie immer schwer zu fassen. Wie nicht anders zu erwarten gibt es weiterhin Experimentelles, die verströmende Weltschmerztraurigkeit dominiert auch hier. Überragend dabei das laute „2 + 2 = 5“, „Sit Down. Stand Up“ mit seinem hypnotisch melodischen Start und seinem furiosen Ende, der semiakustische Gitarrensong „Go To Sleep”, das cool groovende und einfach nur wunderschöne „Where I End And You Begin” und den als erste Single ausgekoppelte ruhige Ohrwurm „There There“.

CD 2 kommt mit den damaligen B-Sides dreier Singles daher (nicht Album-Tracks und Remixes) und einigen Live-Aufnahmen. Alles sauber verpackt und mit dem Original-Booklet. Die DVD der Special-Edition enthält die dazugehörigen Videos, einen Livemitschnitt des Album-Openers „2 + 2 = 5“ und einen „-Songs TV-Auftritt“.




CD 1

1. 2 + 2 = 5

2. Sit Down. Stand Up

3. Sail To The Moon

4. Backdrifts

5. Go To Sleep

6. Where I End And You Begin

7. We Suck Young Blood

8. The Gloaming

9. There, There

10. I Will

11. A Punch Up At A Wedding

12. Myxomatosis

13. Scatterbrain

14. A Wolf At The Door



CD 2

1. Paperbag Writer

2. Where Bluebirds Fly

3. I Am Citizen Insane

4. Fog (Again) (Live)

5. Gagging Order

6. I Am A Wicked Child

7. Remyxomatosis (Cristian Vogel RMX)

8. There There (First Demo)

9. Skttrbrain (Four Tet Remix)

10. I Will (Los Angeles Version)

11. Sail To The Moon (BBC Radio 1's Jo Whiley's Live Lounge - 28/05/03)

12. 2 + 2 = 5 (Live At Earls Court)

13. Go To Sleep (Zane Lowe - 08/12/03)


Hail To The Thief (Re-Release)


Cover - Hail To The Thief (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 27
Länge: 108:38 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Galeere

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Ich muss gestehen, dass ich die nordrhein-westfälischen Düstermetaller GEIST (mit den zwei Punkten über dem „i“) bis vor Kurzem nur dem Namen nach gekannt hatte, bis sie mich live mehr als überzeugt haben. Dieser sehr geile Eindruck wird auch von ihrem aktuellen, inzwischen dritten Werk „Galeere“ bestätigt, denn das Sextett gehört zu den originellsten, eigenständigsten, aber auch kompromisslosesten Bands der deutschen Black Metal-Szene. Zwar kann man im Sound der Band einen gewissen Viking/Pagan-Einschlag ausmachen, dennoch stehen Kreischhals Cypher D. Rex und seine Mannen eher in einer Reihe mit Bands wie TODTGELICHTER, MOONSORROW, VREID oder SOLSTAFIR, die mitunter derbes Schwarzmetall mit ungeheurer Atmosphäre verknüpfen und damit überlange Soundbastarde zum Leben erwecken als zwischen plumpen Goten- und Sauffolk-Klischees verbratenden Spaßkapellen. Ganze fünf Songs bietet „Galeere“, alle weit von radiotauglicher Länge entfernt und mit so vielen Facetten gespickt, dass man das Album mehrmals genießen muss um alle Details erfassen zu können. Hört Euch nur mal „Einen Winter Auf See“ oder den genialen Titelsong an, die atmosphärisch beginnen und sich dann nach und nach in schwarzmetallische Raserei steigern, die von fettem Midtempo angereichert wird. „Galeere“ ist ein songwriterisches Meisterwerk, das keinen internationalen Vergleich scheuen muss und zu den besten Düsterplatten gehört, die in Deutschland in den letzten Jahren veröffentlicht worden sind. Ein vielschichtiger Oberhammer!

Galeere


Cover - Galeere Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 51:12 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Meteor City Records

Band anzeigen
Interview Würdest dich und deine Mitstreiter zu Beginn kurz vorstellen?




Wir sind Dan und Melanie aka El Danno und hellmistress. Uns gehört StonerRock.com, AllThatisHeavy.com und MeteorCity.com, als Geschäftspartner und als Ehepaar. Und ja, das ist die größte Herausforderung von allen *lacht*.



Was gibt es über Meteor City Records zu sagen?



Meteor City Records existiert seit mehr als einer Dekade und wir arbeiten momentan an den 55.-60. Veröffentlichungen. Meteor City Records ist weltweit als Label bekannt, das frühe Arbeiten von UNIDA, NEBULA, LOWRIDER, DOZER und vielen anderen veröffentlicht hat.



Du und die anderen Leute von Stonerrock.com habt euch vor einiger Zeit die Rechte am legendären Label Meteor City Records gesichert – wann seid ihr auf die Idee dazu gekommen? Was war der Hauptbeweggrund dafür?




Stonerrock.com hat Meteor City 2007 gekauft. Jadd und Aaron, die ursprünglichen Besitzer, hatten sich damals dazu entschieden, neue Wege zu gehen und der Musikindustrie den Rücken zu kehren. Wir hatten mit Meteor City Records schon lange eng zusammengearbeitet als Partner und Freunde, von daher war es für uns nur logisch, während ihrer Abwesenheit das Label zu übernehmen. Es war schon immer unser Lieblingslabel, seitdem es 1997 ins Leben gerufen wurde, was es für uns sehr aufregend machte, die große Legende weiterzuführen.




War es ein großer Lernprozess für euch?




Es war eine ermüdende Aufgabe. Wir mussten alles von Grund auf lernen, was zum Betrieb eines Labels dazugehört, alles war neu für uns: Tantiemen, Distribution, Herstellung, Plattenverträge etc. etc. etc. Es war eine sehr befriedigendem, sehr wertvolle Erfahrung, die dadurch leichter gemacht wurde, dass Jadd willens war, als Mentor und Berater zu fungieren bis wir das Label am Laufen hatten.




Was sind eure Pläne für Meteor City Records? Ihr habt Anfang August fünf Alben veröffentlicht – was kommt danach?




Unser Plan ist es, die lange Tradition von Meteor City fortzusetzen und qualitativ hochwertige Heavy Rock Alben zu veröffentlichen so lange wie möglich. Zu den fünf Alben haben wir bereits vier neue fertige aus dem Presswerk bekommen. Die debütalben von LET THE NIGHT ROAR, WHITE BUZZ und ARARAT und ein Killeralbum von NIGHTSTALKER!
Nächstes Jahr werden wir beide VALKYRIE-CDs wiederveröffentlichen, genauso wie BLIND DOG „The Last Adventures Of Captain Dog“ (mit Bonus-CD), „Half Speed Ahead“ von REBREATHER (mit Bonus-CD) und die EGYPT-Scheibe erstmals auf CD verfügbar machen.
Dann erwarten wir noch die Masterbänder und das Artwork für die neuen Veröffentlichungen von FREEDOM HAWK und VILLAGE OF DEAD ROADS und haben gerade die fantastische argentinische Psychedelic-Band HUMO DEL CAIRO unter Vertrag genommen. Und das ist nur das, was bereits für die kommenden 6 bis 12 Monate geplant ist.

Wir haben langfristige Pläne mit dem Label und sind immer auf der Suche nach neuen Bands. Die Attribute sind dabei einfach: wenn wir ein Demo hören und wir es immer wieder und wieder anhören wollen, beginnen wir es für Meteor City in Betracht zu ziehen. Wenn es auch nach einigen Dutzend Durchläufen (Im Büro, zu Hause, im Auto) immer noch geliebt wird, kontaktieren wir die Band und bieten ihnen ein Vertrag an.




Werdet ihr versuchen von dem Label zu leben?




Das ist eine schwierige Frage. Wir leben von unserem Geschäft, das StonerRock.com, AllThatisHeavy.com und MeteorCity.com beinhaltet. Wir haben gutes Geld damit verdient, seit mehr als einer Dekade unser eigenes Geschäft zu haben. Allerdings könnten wir nie von Stonerrock.com oder Meteor City allein leben, so wie sich die Dinge entwickelt haben. Momentan kommen wir da nicht mal annähernd in schwarze Zahlen. Wir sind sehr froh, dass Allthatisheavy.com die Verluste ausgleicht und Miete, Gehälter und die Angestellten bezahlt. Alle drei Sachen sind Liebhabersachen und wir sind sehr froh, dass wir davon leben können. Es ist natürlich nicht alles einfach, wir arbeiten 10-12 Stunden an 7 Tage die Woche und haben viel Stress. Einen Plattenladen, Mailorder und ein Label in einer rasant den Bach runter gehenden Industrie in einer quasi-toten Wirtschaft zu betreiben, hat einen großen Einfluss auf unser Stress-Level.




Besteht die Chance, dass ihr auch Man’s Ruin Record übernehmt?




*lacht* Das ware nicht möglich und wir würden es auch nicht wollen. Man’s Ruin hat großartige Alben veröffentlicht, aber auch ein paar schreckliche. Wir könnten uns vorstellen, ein paar der großartigen Sachen wieder zu veröffentlichen, aber bisher gibt es da keine Pläne.



Seid ihr noch in Kontakt mit den alten Meteor Cty-Bands?



Auf jeden Fall! Wir schicken ihnen Tantiemen und Schecks zu, so alle sechs Monate. Wir haben auch gerade einige neue Shirts von Klassikern wie THE OBSESSED und SPIRIT CARAVAN veröffentlicht und haben eine limitierte Version von THE ATOMIC BITCHWAX „4“ rausgebracht. Einige Bands haben sich aufgelöst oder sind verschwunden, aber mit den moisten stehen wir in Kontakt.



Was ist euer größter Traum, das Label betreffend?



Das wäre, dass Leute wieder anfangen, für Musik Geld zu bezahlen und wir so mehr Geld in unsere Bands und Alben investieren könnten. Wir würden es lieben, wenn Meteor City auf ein so hohes Level kommt, dass unsere Bands davon leben könnten! Bis dahin werden wir weitermachen, die bestmöglichen Alben zu veröffentlichen!




Letzte Worte?




Thanks for the interview Lars. We very much appreciate the interest and
support! Keep up the good work!



Review:

In Sin We´ll Find Salvation

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Soweit ich mich erinnern kann, hat der höllisch lachhafte Pseudo-Contest “Wacken Metal Battle” noch nie eine ansatzweise gute Band hervorgebracht, sondern meist nur Truppen, die „zufällig“ gerade einen angesagten Stil spielen, der den abstimmenden Kids gefällt. Im Fall von THE FADING ist das nicht groß anders, auch wenn man den Israelis unterstellen kann, zumindest im instrumentalen Bereich echt gute Arbeit zu leisten. Die Mischung aus Melodic Death Metal und Metalcore kommt ziemlich knackig daher, die Soli und Riffs überzeugen mühelos, dennoch outet sich „In Sin We´ll Find Salvation“ nach dem ersten „Aha-Effekt“, der auch durch den fetten Sound zusätzlich angeheizt wird, jedoch spätestens nach dem dritten Durchlauf als derbe Mogelpackung, denn auf dem ganzen Album findet sich kein einziger Song, der auch nur ansatzweise im Ohr kleben bleibt. Man nehme nicht unbedingt die besten Momente von Bands wie SOILWORK, IN FLAMES, AT THE GATES, HEAVEN SHALL BURN oder CALIBAN, rühre sie durch, setze eine Bollerproduktion oben drauf, und fertig ist die Retortenband, die von den überrumpelten Kiddies zum Newcomer des Jahres gekrönt wird. Auch wenn Stücke wie „The Sin Collector“ oder das mit Quoten-Piano-Intro versehene „Beyond Perfection“ ganz objektiv gut gespielte Stücke mit einer gesunden Mischung aus Härte und Melodie sind, kommt man nicht umhin, „In Sin We´ll Find Salvation“ als sterile, seelenlose „Auf-Nummer-Sicher“-Platte abzuhaken, die, ähnlich wie die Erzeugnisse von SONIC SYNDICATE; BLOWJOB FOR A COWBOY oder HACKNEYED, Fragen aufwirft, in wie weit sich die metallische Konsumentenschaft noch von den Mainstream-Anhängern unterscheidet. Und auch in Israel findet man todsicher viele deutlich interessantere Bands als THE FADING…

In Sin We´ll Find Salvation


Cover - In Sin We´ll Find Salvation Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 40:27 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Fading

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News:

SNIPER gehen ins Studio

Die Thrash-Death-Metal Spezialisten von SNIPER
haben als neuen Mann am Mischpult für ihre kommende Landgrille den polnischen Produzenten Wojtek verpflichtet. In den Hertz Studios, wo er schon mit solchen Acts wie
VADER, VENSANIA, HATE und DECAPITATED gearbeitet hat, startet ab Mitte Oktober die Produktion.

News:

HELLO FIRE startet Debütalbum

Aam 30.10.2009 erscheint "Hello=Fire" von HELLO=FIRE via Schnitzel Records im Rough Trade Vertrieb. Es handelt sich dabei um Soloprojekt von Dean Fertita.

Dieser Musiker (Gitarre und Keyboards) wurde bekannt durch sein Mitwirken bei THE DEAD WEATHER und QUEENS OF THE STONE AGE.

Nach einem Engagement bei den Raconteurs bei deren Welt-Tournee folgte der Einstieg als festes Bandmitglied bei Queens Of The Stone Age.

Aktuell ist Fertita in vorderster Reihe von The Dead Weather dabei. Als Teil der Supergroup um Jack White (The White Stripes), Alison Mosshart (The Kills) und Jack Lawrence (The Raconteurs) bedient er die Gitarre und schrieb einen großen Anteil des Materials auf dem Album "Horehound".









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