News:

BIRTH CONTROL mit neuen Liveterminen

In Neuss (Vorort von Düsseldorf) steigt am Freitag den 02.10.09 ein Konzert mit der Krautrocklegende BIRTH CONTROL. Die Jungs werden zusammen mit den Lokalmatadoren ZWEISTEIN im Greyhound Pier die Bühne entern.

Der Einlass erfolgt ab 19.30 Uhr. Karten gibt es für 17 EUR im Vorverkauf oder an der Abendkasse für 21 EUR.

Danach wird ab 16. Oktober die gemeinsame Herbsttour mit GURU GURU fortgesetzt.



Termine:

16.10.09 Hannover - Musikzentrum (mit Guru Guru + Ramses)

23.10.09 Attendorn - Stadthalle

24.10.09 Essen - Zeche Carl

30.10.09 Bielefeld - Forum

31.10.09 Kellinghusen - Ulmenhofschule

05.11.09 Aschaffenburg Colos-Saal

06.11.09 Pratteln - Konzertfabrik Z7

07.11.09 Winterbach - Lehnbachhalle

09.12.09 München - Metropolis

10.12.09 Nürnberg - Hirsch

11.12.09 Plauen - Malzhaus

17.12.09 Köln - Kantine (ohne GURU GURU)

26.03.10 Nordhorn - Alte Weberei

27.03.10 Bonn - Harmonie(ohne GURU GURU)




Review:

Abracadabra

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THE FIRE kommen aus Italien und machen dort wohl schon einen auf richtig Dick: High-Videorotation, Kooperation mit Desperados und Burger King und was weiß ich noch. So fett das auch klingt – musikalisch liefern THE FIRE aber nur ein recht typischen Party Rock Album mit Punkattitüde ab. Hat man zu Beginn mit dem Titeltrack „Abracadabra“ (Alternative meets Rotz’n’Roll), dem etwas aggressiverem „Wasted“ und dem einfallsreichen „Bohemian Burlesque“ einige gute Songs am Start, wird es nach hinten raus schon dünner. Und ob einem das FRANK SINATRA-Cover „New York, New York“ zusagt ist Geschmackssache – ich finde das Original um Längen besser. Eines der stärksten Stücke gibt es nur als Bonustrack, mit „Emily“ (bereits in 2007 als Video veröffentlicht) zeigen das THE FIRE das sie auch modernen Punkrock spielen können. Der zweite Bonustrack, das BRONSKI BEAT Cover „Small Town Boy“ kann auf Grund fehlender Ideen wiederum nicht überzeugen. So bleibt ein Album das weder Fisch noch Fleisch ist – zuviel Stilmix, zuwenig Authentizität - aber dafür das große Schielen nach dem airplaytauglichen Punkrock. THE FIRE dürften mit ihrem „Abracadabra“ somit wohl vor allem für Cover-Freaks und Partyhintergrundbeschallung interessant sein.

Abracadabra


Cover - Abracadabra Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 45:19 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

The Fire

KEINE BIO! www
Review:

7 Deadly Sins

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BLACK SONIC aus dem Fürstentum Liechtenstein brüsten sich auf ihrer Homepage in ihrer „Biografie“ damit, dass in ihrem ansonsten eher rockfreien Vorörtchen Österreichs und der Schweiz auf einmal eine Band mit „internationalem Plattenvertrag“ und „hochgepriesenem Debütalbum“ am Start ist. So viel Beweihräucherung schreit nach doppelt kritischer akustischer Begutachtung: „7 Deadly Sins“ ist das zweite Album des Quartetts und offeriert schon nach dem ersten Höreindruck die übliche Verkettung, die die Band auf ihrer Homepage noch in arg selbstbewusster Weise darstellt. „Hochgepriesen“ wird das Album scheinbar nur von der inzwischen vor der künstlerischen Ausblutung stehenden Alternative-Szene, was mich gleich zu Punkt zwei führt, denn einen „internationalen Plattenvertrag“ bekommen heutzutage genau solche Bands wie BLACK SONIC, die völlig mut- und risikolose Auf-Nummer-Sicher-Mucke verbrechen, die man auch nach dem fünften Anhören gleich wieder vergessen hat. Rocken die Jungs mit „Back“ noch ganz passabel los, bekommt man bei „Down The Drain“ schon das Genre-übliche, chartkompatible Halbballadengejaule um die Ohren gedroschen, das dann in „Some“ in den vollballadesken Zustand übergeht und live sicher kleine Mädchen zum Schmachten bringt. Bei „The Game“ hat man sich scheinbar heimlich – hihihi, merkt sicher keiner – bei (späten) SENTENCED bedient, und die Coverversion des DURAN DURAN-Klassikers „Ordinary World“ schafft es nicht ansatzweise, die Atmosphäre des Originals einzufangen. Rein faktisch machen BLACK SONIC gar nicht mal was falsch, denn das spielerische Niveau lässt keine Wünsche offen, und auch der angenehm verrauchte Gesang von Gitarrist Maethi weiß zu gefallen, aber eine solch uninspirierte Platte wie „7 Deadly Sins“ ist allerhöchstens was für das mittlerweile völlig willenlose Mainstream-Publikum, dem es reicht, wenn eine Band einen „internationalen Plattenvertrag“ hat…

7 Deadly Sins


Cover - 7 Deadly Sins Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 46:3 ()
Label:
Vertrieb:
News:

D.A.M.N. mit neuem Deal

D.A.M.N. haben bei Unexploded Records und werden ihr mit Jakob Batten (ILLDISPOSED) and Ziggy (ILLDISPOSED, BEHEMOTH, MERCENARY, AS WE FIGHT) aufgenommenes Album "Forbidden Anger" dort im Oktober veröffentlichen.

Review:

Twilight Opera

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SOUND STORM machen gar keinen Hehl daraus, dass sie sich im Fahrwasser ihrer italienischen Landsleute von RHAPSODY OF FIRE bewegen und deren Vorliebe für symphonische Metalhymnen. Leider tun die Jungs um Sänger Filippo Arancio auf „Twilight Opera“ (kein Konzeptalbum) des Guten zu viel – will meinen: viele der Songs wirken überfrachtet mit (bekannt klingenden) Ideen und Ambitionen – eine zu glatte Produktion und ausufernde Keyboards (welche öfters noch billig klingen) lassen wenig Platz für Atmosphäre. So haben SOUND STORM zwar von epischen Arrangements und Bombastchöre bis zu weiblichen Vocals und (wenige) Death-Grunts alle Zutaten bereitet, aber das fertige Gebräu wirkt einfach viel zu bemüht, um nicht zu sagen zu bieder – ruhigere Passagen versuchen erst gar nicht den Kitschfaktor zu umschiffen - die Kompositionen bleiben meist im Durchschnitt stecken. Außerdem kann der Kastratgesang einen recht hohem Gewöhnungsfaktor nicht verneinen. Wer will kann sich ja mal mit den eher getragenen „Falling Star“ und „Lord Of The Blood“ selbst einen Eindruck verschaffen. An der unangetasteten Referenz der ersten symphonischen Metalalben von RHAPSODY OF FIRE kommen SOUND STORM mit ihrer „Twilight Opera“ nicht mal ansatzweise ran. Damit dürfte das sogar für Genrefreaks zu wenig sein.

Twilight Opera


Cover - Twilight Opera Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 45:56 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Sound Storm

KEINE BIO! www
News:

THEATRE OF TRAGEDY: Neue HP und Songtitel

Passend zur anstehenden Veröffentlichung des neuen Werkes von THEATRE OF TRAGEDY "Forever Is The World" am 18. September via AFM Records wurde die Homepage dieser Tage ebenfalls komplett neu gestaltet.Die Scheibe wird als reguläre Jewel Case Version sowie als limitiertes Digipak mit einem Bonus Track erscheinen. Zusätzlich wird es eine limitierte Doppel Vinyl Pressung mit 2 Bonus Tracks geben.



Tracklist:

01. Hide and Seek

02. A Nine Days Wonder

03. Revolution

04. Transition

05. Hollow

06. Astray

07. Frozen

08. Illusions

09. Deadland

10. Forever Is The World




News:

30 SECONDS TO MARS: Tracklist steht

30 SECONDS TO MARS und ihre Masterminds die Leto-Brüder haben jetzt die Tracklist ihres kommenden neuen Werkes "This Is War" bekannt gegeben. Das neue Material der US-Alternative Progrocker wird am 20. Oktober 2009 via Virgin/EMI veröffentlicht.



Tracklist:

01. Escape

02. Night Of The Hunter

03. Kings And Queens

04. This Is War

05. 100 Suns

06. Hurricane (feat. Kanye West)

07. Closer To The Edge

08. A Call To Arms

09. Search & Destroy

10. Alibi

11. Stranger In A Strange Land


12. Equinox



Review:

Worlds I Create

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Mit ihrem zweiten Album “The Wanderer And His Shadow” legten die 1349-Ableger PANTHEON I vor gut zwei Jahren einen echten Hammer vor, der sehr gekonnt nordische Raserei und hohen musikalischen Anspruch verknüpfte. Nun steht mit „Worlds I Create“ das dritte Werk der Band um Gründer Andre Kvebeck ins Haus, das die Linie des Vorgängers weiterführt, jedoch insgesamt nicht ganz so verspielt ausgefallen ist wie der Vorgänger. Inzwischen steht waschechter Black Metal noch stärker im Vordergrund, dessen Vertracktheit aber nicht gelitten hat. Immer noch halten sich hohes technisches Können und Songdienlichkeit die Waage, wobei dem Cello von Live Julianne Kostøl noch mehr Raum zur Verfügung steht. Einziger Kritikpunkt geht an die Produktion, die für diesen - für Black Metal-Verhältnisse - recht komplexen Sound einfach zu verwaschen und (mitunter sogar leicht nervig) monoton vor sich hin röhrt. Dennoch bollern Songs wie „Defile The Trinity“ oder „Ascending“ (geile Chöre!) durchweg stark und atmosphärisch-hymnisch aus den Boxen und präsentieren eine Band, die man als Fan von anspruchsvollem Schwarzmetall einfach kennen sollte und die nach der Auflösung einer Band wie EMPEROR zu 100% ihre Berechtigung in der Szene hat. Erstklassig!

Worlds I Create


Cover - Worlds I Create Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 47:15 ()
Label:
Vertrieb:

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