Review:

No Guts. No Glory.

()

Noch immer machen sie einen auf AC/DC. Noch immer werden sie als das nächste große Ding gehandelt. Und noch immer machen AIRBOURNE mit ihrem unverfrorenen Hard Rock einfach nur Spaß. Die Brüder Joel O´Keeffe (Gesang, Lead Gitarre) und Ryan O´Keeffe (Drums), Gitarrist David Roads sowie Bassist Justin Street haben dabei in den Jahren seit ihrem fulminanten Debüt („Runnin’ Wild“) den Titel ihres zweiten Werkes („No Guts. No Glory.”) wörtlich genommen und sich wahrlich mit viel Mumm den Arsch abgespielt – nicht unkalkuliert und uneigennützig, wir haben ja 2010 – aber den verdienten Ruhm sollten die Australier (aus einem Kaff namens Warrnambool) mit ihrem neuen Album deutlich näher gekommen sein. „No Guts. No Glory.” strotzt geradezu vor Energie und Frische - Tracks wie der arschtretende Opener „Born To Kill“, die an Nummer zwei gesetzte fett groovende Mid-Tempo-Single „No Way But The Hard Way“ (mit klasse Refrain und Mitgröl „hey”), der direkt folgende stampfende Ohrwurm „Blond, Bad And Beautiful“, die schnelle Riff-Hymne „Raise The Flag“ und …. ach hört selbst. Die 13 soundtechnisch fetten Songs sollten, nein müssen jedem anständigen Hard Rock Maniac in Bauch und Nacken fahren – die „Nur-AC/DC“ Die-Hard-Fans mal außen vorgenommen. Natürlich, auch für meinereiner gilt „AC/DC was my first love“ – um es mal mit John Miles zu sagen. Genügend minderwertige Klone gibt es ja auch zu Hauff, aber ähnlich wie die neue KROKUS haben AIRBOURNE mit „No Guts. No Glory.” alles richtig gemacht und lassen jene die das Debüt als One-CD-Hype stigmatisierten einfach mal in der Ecke stehen. Das Teil geht so was von voll nach vorne dass die typisierte Zielgruppe hier absolut bedenkenlos zuschlagen kann.

Das Teil gibt es dann auch noch als weniger kompakte Special Edition mit nochmals fünf Songs obendrauf – ob das ist dann nicht doch etwas zuviel des Guten ist.

No Guts. No Glory.


Cover - No Guts. No Glory. Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 47:26 ()
Label:
Vertrieb:
News:

DEEP PURPLE: Europa Tour mit MARILLION

Zwischen dem 13. und 30. November 2010 werden DEEP PURPLE im Rahmen ihrer "World Tour 2010" erneut an dreizehn Orten in Deutschland aufschlagen. Etwas überraschend werden die Herren Ian Gillan & Co. dabei von den Progrockern von MARILLION begleitet.



Termine:

13.11. Trier, Arena

14.11. Freiburg, Rothaus-Arena

16.11. Mannheim, SAP-Arena

18.11. Memmingen, Eissporthalle

19.11. München, Olympiahalle

20.11. Nürnberg, Arena

22.11. Berlin, Max-Schmeling-Halle

23.11. Rostock, Stadthalle L

24.11. Braunschweig, Volkswagenhalle

26.11. Oldenburg, Weser-Ems-Halle

27.11. Hamburg, Sporthalle

28.11. Essen, Grugahalle

30.11. Stuttgart, Schleyerhalle





News:

ALIAS EYE: Neue Liverkonzerte

ALIAS EYE werden am Samstag, den 27.03.2010 auf der Musikmesse in Frankfurt auf der Agora Stage live spielen. Der Beginn wurde dabei für 15:00 Uhr festgelegt.

Nach etwas längerer Zeit werden die Art Progrocker auch wieder mal in der Heimat spielen, die Band im Sänger Philip Griffiths wird am 08.04.2010 einen Supportgig für Subsignal (ex-SIEGES EVEN) im 7er Club Mannheim absolvieren. Dabei sollen auch schon Songs vom kommenden neuen Album, das dann im Herbst erscheinen soll, gespielt werden.





Band:

Wicked Temptation

KEINE BIO! www
Band:

Big Ball

KEINE BIO! www
News:

DARK TRANQUILLITY beim DONG OPEN AIR

Für das Dong Open Air wurden DARK TRANQUILLITY, DIE APOKALYPTISCHEN REITER, SKYCLAD und ROTTING CHRIST bestätigt. Stattfinden wird das Festival am 23.-24.07. in Neukirchen-Vluyn.

News:

Zwei neue Songs von OCTOBER FILE

"Our Souls To You" wird das am 05.04. erscheinende OCTOBER FILE-Album heißen, aus dem mit "Dredge" und "Crawl" zwei neue Songs bei MySpace zu hören sind.

News:

Neuer POISONBLACK-Song online

POISONBLACK haben aus ihrem am 19.03. erscheinenden Album "Of Rust And Bones" mit „Buried Alive“ einen neuen Song bei MySpace gepostet.

News:

Abgesagt: Kein KUTTENFESTIVAL im März

Die mangelnde Nachfrage im Vorverkauf zum kommenden KUTTENFESTIVAL am 13.03.2010 ließ die Veranstalter nun das Festival absagen: "Ursprünglich wurden 250 Besucher erwartet, der Kartenvorverkauf verlief jedoch sehr schleppend, so dass bis jetzt nicht einmal fünfundzwanzig Prozent der Karten verkauft wurden."



Bereits gekaufte Karten können bis zum 17.04.2010 an den VVK-Stellen zurückgegeben werden.



Am 30.10.2010 soll ein neuer Versuch im Musikzentrum Hannover starten, VICIOUS RUMORS, TOKYO BLADE in Urbesetzung sowie EURE ERBEN (ex-DARKNESS) sind bereits bestätigt.

Review:

Primer

()

DRAG THE RIVER aus Colorado bestehen im Kern aus ALL-Sänger Chad Price und Jon Snodgrass, Sänger und Gitarrist von ARMCHAIR MARTIAN. Die beiden gründeten die Band 1996, veröffentlichten jede Menge Alben und spielten schon unzählige Konzerte. Trotzdem dürften sie – zumindest in Europa – kaum jemandem bekannt sein. Das soll sich jetzt mit „Primer“ ändern, einem Best-Of-Album, das Songs aus den Jahren 1996 bis 2009 enthält. DRAG THE RIVER lassen es in ihrer Musik ruhig angehen. Ein gewisser Punk-Spirit spielt zwar mit, die Musik selbst wird aber bestimmt durch Alternative Country und Folk, seltener auch durch klassischen Rock. Der raue Gesang sowie diverse Ecken und Kanten sorgen aber dafür, dass es nie zu schön oder zu glatt wird, auch wenn die Musik stellenweise nur haarscharf am Kitsch vorbei schrammelt. Das ist auch alles schön anzuhören, über die gesamte Länger wünscht man sich aber, es würde öfter mal abgehen. Und irgendwann wird es auch etwas viel mit dem Akustik-Geklampfe und der Slide-Gitarre, und man ist froh über jedes Rock-Riff. Interessant ist, dass sich der Sound der Band über die Jahre überhaupt nicht verändert hat. Ob die Songs älteren oder jüngeren Datums sind, kann man beim Hören wirklich nicht sagen. Wahrscheinlich sollte man sich mal ein Konzert der Jungs anschauen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass die Musik live deutlich mitreiβender wirkt. Wer die akustischen Sachen der SUPERSUCKERS oder auch den Singer/Songwriter-Punkrock von GASLIGHT ANTHEM mag, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören.

Primer


Cover - Primer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 62:36 ()
Label:
Vertrieb:

Seiten

Subscribe to metalinside - Das Rock und Metal Online-Magazin RSS