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Abgesagt: Kein KUTTENFESTIVAL im März

Die mangelnde Nachfrage im Vorverkauf zum kommenden KUTTENFESTIVAL am 13.03.2010 ließ die Veranstalter nun das Festival absagen: "Ursprünglich wurden 250 Besucher erwartet, der Kartenvorverkauf verlief jedoch sehr schleppend, so dass bis jetzt nicht einmal fünfundzwanzig Prozent der Karten verkauft wurden."



Bereits gekaufte Karten können bis zum 17.04.2010 an den VVK-Stellen zurückgegeben werden.



Am 30.10.2010 soll ein neuer Versuch im Musikzentrum Hannover starten, VICIOUS RUMORS, TOKYO BLADE in Urbesetzung sowie EURE ERBEN (ex-DARKNESS) sind bereits bestätigt.

Review:

Primer

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DRAG THE RIVER aus Colorado bestehen im Kern aus ALL-Sänger Chad Price und Jon Snodgrass, Sänger und Gitarrist von ARMCHAIR MARTIAN. Die beiden gründeten die Band 1996, veröffentlichten jede Menge Alben und spielten schon unzählige Konzerte. Trotzdem dürften sie – zumindest in Europa – kaum jemandem bekannt sein. Das soll sich jetzt mit „Primer“ ändern, einem Best-Of-Album, das Songs aus den Jahren 1996 bis 2009 enthält. DRAG THE RIVER lassen es in ihrer Musik ruhig angehen. Ein gewisser Punk-Spirit spielt zwar mit, die Musik selbst wird aber bestimmt durch Alternative Country und Folk, seltener auch durch klassischen Rock. Der raue Gesang sowie diverse Ecken und Kanten sorgen aber dafür, dass es nie zu schön oder zu glatt wird, auch wenn die Musik stellenweise nur haarscharf am Kitsch vorbei schrammelt. Das ist auch alles schön anzuhören, über die gesamte Länger wünscht man sich aber, es würde öfter mal abgehen. Und irgendwann wird es auch etwas viel mit dem Akustik-Geklampfe und der Slide-Gitarre, und man ist froh über jedes Rock-Riff. Interessant ist, dass sich der Sound der Band über die Jahre überhaupt nicht verändert hat. Ob die Songs älteren oder jüngeren Datums sind, kann man beim Hören wirklich nicht sagen. Wahrscheinlich sollte man sich mal ein Konzert der Jungs anschauen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass die Musik live deutlich mitreiβender wirkt. Wer die akustischen Sachen der SUPERSUCKERS oder auch den Singer/Songwriter-Punkrock von GASLIGHT ANTHEM mag, sollte hier auf jeden Fall mal reinhören.

Primer


Cover - Primer Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 20
Länge: 62:36 ()
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Band:

Drag The River

KEINE BIO! www
Review:

Severance

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SWORN AMONGST hoben sich mit ihrem Erstlingswerk erfrischen von ihren trendreitenden Labelkollegen ab, ws sich auch mit “Severance” fortsetzt. Immer noch keine Beatdown-Parts, keine Brees, keine riesigen Plugs und schlechten Frisuren, stattdessen ehrlicher, solider Thrash Metal. Der ist in diesem Fall sogar noch mehr an den alten Helden des Genres ausgerichtet und lässt die (schon auf dem Debüt nur minimal vorhandenen) Experimente mit der Lupe suchen – „Severance“ ist Thrash pur. Die zehn Songs bewegen sich auf durchweg hohem Niveau und bilden eine geschlossene Einheit, was die Scheibe zu einem soliden Schlag in die Fresse macht und den großen Kritikpunkt des Vorgängeralbums ausmerzt. Da auch die Produktion genauso in Ordnung geht wie die handwerkliche Leistung der Musiker, gibt es für Thrash-Freunde keinen Grund, an „Severance“ vorbeizugehen.

Severance


Cover - Severance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 43:39 ()
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Polar Bear Club

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Interview
Wie läuft die Tour bisher?




Viel besser als erwartet. Ich glaube, dass wir gar nicht genau wussten, was wir erwarten konnten, aber die Shows waren unglaublich und alles ist sehr entspannt und geht leicht von der Hand.



Ihr habt eine furiose Show in Hamburg gespielt – was wird dir davon in Erinnerung bleiben?



Das war eine witzige Show. Wir haben fünfzehn Songs gespielt an dem Abend, was wir glaube ich vorher noch nie gemacht haben, aber die Leute haben immer mehr verlangt. Es war wild und erschöpfend.



Was verbindet euch mit Hamburg und hat euch dazu gebracht, euer letztes Album “Chasing Hamburg” zu nennen?
Ehrlich gesagt will ich niemanden belügen: es geht gar nicht so sehr um eine spezielle Eigenschaft der Stadt. Es war mehr das Timing der Tour und das Gefühl der Show. Ich war damals leicht depressiv und der Abend hat mir geholfen, da von weg zu kommen. Die Texte erzählen die Geschichte.



Gibt es einen Unterschied zwischen Touren in den USA und in Europa?



Ja! Es ist wirklich sehr unterschiedlich. In Europa achtet jeder auf die Bands bei den Shows, wir bekommen gutes Essen und einen Platz zum Schlafen und alles. Einzig dass das Rauchen in den Clubs erlaubt ist und WiFi nicht überall verfügbar ist, nervt. Aber damit kommen wir klar *lacht*.



Wie bekämpfst du die Langeweile, die auf Tour so häufig ist?
Ich schreibe, lese und schaue Filme. Normale Sachen halt. Wir sind daran gewöhnt, aber manchmal macht sich ein Lagerkoller bemerkbar, was darin endet, dass wir wrestlen.



Ist es einfach, mit ein paar Typen wochenlang einen Bus zu teilen?



*lacht* Bus! Wir haben nur einen Van und dabei wird es auch eine Weile bleiben. Es ist hart, aber mit der Zeit lernt jeder, den anderen Raum zu geben.




Wie findet ihr Roadies? Sind es eher Freunde, die mit auf Tour kommen, oder arbeitet ihr mit Profis?




Im Moment sind es hauptsächlich Freunde, aber wenn sie ätzend werden, kommen sie nicht wieder mit. Wir wollen an diesem Punkt lieber Leute, die wir kennen, um uns haben.



Auch wenn ihr eine Full-time Band seid: habt ihr noch Jobs zwischen zwei Touren?



Hin und wieder. Das Geld reicht manchmal einfach nicht, dann müssen wir. Man muss tun, was man tun muss, aber der Punkt ist hoffentlich bald überschritten.




Was fällt dir schwerer: Texte oder Musik schreiben?




Die Texte zu schreiben ist härter für mich. Die Musik kommt ganz natürlich, es gibt ja auf der Gitarre so viele Möglichkeiten, aber noch viel mit einem ganzen Wörterbuch für die Texte. Wir haben für „Chasing Hamburg“ ein paar Monate gebraucht und es im Studio fertig gestellt. Es war sehr intensiv.



Habt ihr einen Plan, wie ein Album klingen soll?



Anfangs nicht. Ich meine, wir haben Ideen, aber wir sind auch interessiert daran, was an Ideen aus uns kommt und was wir daraus formen können. Wir planen nicht zu viel.



Warum habt ihr bei Matt Bayles (ex-MINUS THE BEAR) in Seattle aufgenommen?



Wir haben ihn gewählt, weil seine Bands einen guten Live-Sound haben und wir daran interessiert waren. Wir wollten auf CD genauso klingen wie Live und er war der Mann für diesen Job.



Wer kam damals eigentlich auf den Bandnamen?



SILENT MAJORITY haben einen Song mit diesem Titel, der sich um das Erwachsenwerden und Altsein im Punkrock dreht. Das gefiel uns.




Du hast ja einige Tattoos: wonach wählst du die Motive aus? Müssen sie eine tiefere Bedeutung haben oder reicht es, wenn sie cool aussehen?




Es ist beides, denke ich. Manchmal will ich tolle Sachen von einem tollen Künstler, manchmal muss es etwas persönliches sein und manchmal beides!



Welches ist dein Lieblingstattoo?



Die beiden Zuckerschädel auf meinem Bauch. Das wurde von Jet (Joseph Deprojetto) aus Rochester gemacht, dem Love Hate Tattoo gehört.



Hast du mehrere Künstler, zu denen du gehst?



Viele von uns gehen zu Paul Jaworski in Syracuse, NY. Er hat zwei Tattoos bei mir gemacht und viele bei unserem Drummer und Bassisten.



Letzte Worte?



Come see us play.


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THE HIGH CONFESSIONS bei RELAPSE RECORDS

Chris Connelly (MINSTRY, REVOLTING COCKS, KILLING JOKE), Steve Shelley (SONIC YOUTH) und Sanford Parker (MINSK, NACHTMYSTIUM, BURIED AT SEA) haben sich zu THE HIGH CONFESSIONS zusammengeschlossen und bei Relapse records utnerschrieben. "Turning Lead Into Gold With The High Confessions" wird das Debütalbum heißen und im Sommer erscheinen.

Band:

Slavery

(Underdog)
Underdog
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Anschrift
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DARK TRANQUILLITY und SKINDRED beim WFF

DARK TRANQUILLITY und SKINDRED sind die neuesten Zugänge zum Billing des With Full Force Festivals.

News:

Singen lernen extrem: Workshop in Nürnberg

Robert Lunte, Gesangslehrer und Gründer des “The Vocalist Studios” in Seattle, USA wird am 12. Juni 2010 in der
Zeit von 10.30 – 15.30 Uhr einen Workshop für Rock- und Metalsänger geben, weitere Infos zum Programm gibt es hier.

Review:

Great Danger

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THE AUDITION sind eine feste Größe im Victory Records-Stall geworden, mit „Great Danger“ wollen sie das untermauern. Dürfte ihnen gelingen, zumindest wird die Fangemeinde mit einem Album bedient, dass ohne große Experimente auskommt und stattdessen vor rockigen Popsongs strotzt. Das ist zum größten Teil dem Gesang geschuldet, der ziemlich soft klingt und wenig Mut zum Ausreizen der eigenen Grenzen mitbringt, was zwar die Mitsingfaktor erhöht (woran natürlich auch die recht simpel aufgebauten Songs ihren Anteil haben), aber viele Songs auf „Great Danger“ zu ähnlich klingen lässt. Da können sich die Gitarren noch so abmühen und mal Punkrock, mal Mid Tempo-Pop vorlegen, mit dem immer gleichen Gesang drüber verschwimmt das zu einem durchgehend Brei. Der ist aber typisch THE AUDITION, tut niemandem weh und ist für die Zielgruppe gerade hart und punkrockig genug, um sich von den Popidolen ihrer Altersgenossen abzugrenzen.

Great Danger


Cover - Great Danger Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 35:0 ()
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