News:

STRATOVARIUS: Polaris Re-Release mit Livealbum

Neues und altes aus dem Hause STRATOVARIUS. Das "Infinite"-Album wird via EarMUSIC/Edel re-released. Die Scheibe aus 2001 war bisher vergriffen, jetzt kommt dieser Melodic Metal Klassiker erneut auf den Markt.

Außerdem kommt noch "Polaris + Polaris Live" als zweifach CD in die Läden, nach einer ausgedehnten Welttournee mit über 85 Konzerten in 50 verschiedenen Ländern wird das Album als Doppel CD inkl. einer Liveversion veröffentlicht. Neben "Polaris" selbst sind auch viele Klassiker aus der Bandhistory als Best-of enthalten.



Tracklist:

"Polaris"

01. Deep Unknown

02. King Of Nothing

03. Winter Skies

04. Higher We Go

05. Emancipation Suite: I Dusk

06. When Mountains Fall

07. Falling Star

08. Blind

09. Forever Is Today

10. Somehow Precious

11. Emancipation Suite: II Dawn



Bonus Livedisk:

01. Destiny (live)

02. Hunting High And Low (live)

03. Speed of Light (live)

04. Kiss Of Judas (live)

05. Deep Unknown (live)

06. A Million Light Years Away (live)

07. Bach: Air Suite (live)

08. Winter Skies (live)

09. Phoenix (live)

10. SOS (live)

11. Forever Is Today (live)

12. King Of Nothing (live)

13. Father Time (live)

14. Higher We Go (live)




Konzert:

Poisonblack, Silence - Köln, Werkstatt

Konzert vom Einer der wenigen schönen Maiabende diesen Jahres diente als Kulisse für das Gastspiel POISONBLACKs in Köln- entsprechend verharrte auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl der Besucher noch bis kurz vor Konzertbeginn draußen vor der Werkstatt. Möglicherweise verspürten auch die musikalischen Hauptakteure des Abends eine gewisse Wehmut ob der meteorologischen Gegebenheiten: wer kommt schließlich bei der Tourplanung schon auf den Gedanken, dass es zum fraglichen Zeitpunkt im Mai im heimischen Finnland satte 10 bis 15 Grad wärmer sein könne als in Mitteleuropa? Wie dem auch sei, im Laufe der letzten Viertelstunde vor dem offiziellen Beginn strömten dann natürlich doch alle nach drinnen vor die Bühne und es konnte losgehen.


Um 21h erwachte die Bühne zum Leben und SILENCE läuteten, um ihre eigenen Worte zu gebrauchen, den "finnischen Abend" ein. Die Herrschaften selbst kamen zwar nicht aus dem hohen Norden, sondern aus Franken, ihr Sound jedoch war deutlich im Land der tausend Seen verwurzelt und passte bestens ins Programm. Entsprechend wurden Songs wie "Christine Infernal" vom Publikum auch enthusiastisch aufgenommen, denn solch hübschen Dark Rock aus deutschen Landen bekommt man ja schließlich nicht gar zu oft kredenzt- und das, obwohl die Kombo sogar einen Ausfall in den eigenen Reihen kurzfristig durch einen Aushilfsgitarristen hatte kompensieren müssen.


Nach der Wegbereitung durch SILENCE übernahmen POISONBLACK und langten mit "Sun Shines Black" und "Casket Case", beide vom aktuellen Album, gleich mal ordentlich in die vollen. Ville Laihiala zeigte sich, der ihm gelegentlich nachgesagten akuten Wortkargheit zum Trotz, sowohl gut aufgelegt als auch gesprächig und konterte den ihm zum Spaß von einem männlichen Anwesenden vorgetragenen Wunsch nach einem Kind von ihm trocken mit den Worten: "You want my child? Alright. I guess it´s gonna be a dead heavy day then!"- sprach´s und ließ umgehend das entsprechende Lied folgen. Das Set umfasste Material von allen bisherigen Alben, vom dem der aktuellen Tour ihren Namen gebenden "Of Rust and Bones" bis hin zum Debüt "Escapextasy" - "Hollow Be My Name", "Leech", "Nothing Else Remains", "Love Infernal", "Lowlife", "Soul In Flames", "Rush"- das Gothic Metal- Herz durfte sich freuen und das Publikum vor der Bühne tobte denn auch entsprechend. Mit "Invisible" war sogar eine schwermütig-ruhige Nummer am Start, von Laihiala angekündigt als ein Song, der Mädchen und Frauen zum Weinen bringe. Geweint haben dürfte in der Werkstatt dann wohl doch keiner- dazu war die Stimmung einfach zu gut-, aber anrührend und stimmungsvoll war das Lied live eindeutig. Die Zugaberufe wurden schon laut, bevor die Band die Bühne auch nur ganz verlassen hatte, und sie war kaum unten, da war sie auch schon wieder zurück- zusammen mit dem ironisch-trockenen Kommentar Ville Laihialas, den Part, in dem sie erst abgehen würden, nur um gleich wieder zurückzukommen, finde er eigentlich immer ziemlich dämlich, da doch sowieso klar sei, dass sie noch weiter spielen würden. Es folgten "Bear The Cross", "Buried Alive" und "The Last Song", bevor die Band um 23:15 Uhr erneut abging, diesmal dann endgültig. Merke: der Auftakt der kleinen, aber feinen "Rust Over Germany"-Tour war also ein voller Erfolg.



Review:

Road Salt One

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Das neuste Werk von Meister Daniel Gildenlöw taucht weit in die 70er ein ohne dabei Neues zu kreieren, so dass man „Road Salt One“ getrost als weder Fisch noch Fleisch bezeichnen darf. Das was man sich nach der „Linoleum“-EP erwarten durfte, kommt nämlich nicht in Gänze rüber – die progressiven Parts sind oft nur Rahmen für Gildenlöws Hommage an die Ursuppe des Rock. Das Album wirkt zwar als Einheit mit seinem düsteren , tiefgründigen Momenten – aber dass das o.g. „Linoleum“ eines der Highlights darstellt, sollte zu Denken geben. Dabei haben PAIN OF SALVATION keineswegs ein schlechtes Album am Start, man kann es wohl eher als ungewöhnlich bezeichnen. Aber Songs wie „Tell Me You Don’t Know“ (versucht einen auf LED ZEPPELIN) oder der folgende Jahrmarktsong „Sleeping Under The Stars” gehen an sich gar nicht. Die beiden bluesigen Opener „No Way“ und „She Likes To Hide” weisen dagegen den von Gildenlöw gewählten Weg. Das eindringliche und äußerst emotionale „Sisters“, „Darkness Of Mine“ (erinnert am ehesten noch an die Wurzeln der Band) und der Titeltrack „Road Salt One“ (tolle Pianoballade) sind klasse Songs die den Stellenwert von PAIN OF SALVATION demonstrativ präsentieren. Nur Schade, dass nicht wirklich alles da mithalten kann. Wie gesagt, „Road Salt One“ ist in der Form weder Fisch noch Fleisch. Ob man PAIN OF SLAVATION in dieser Form mag? Da sollte sich ein jeder selbst einen Eindruck verschaffen – also lieber vorher reinhören – denn „Road Salt One“ hat trotz aller Kritik eine unbestreitbare songwriterische Klasse und die PAIN OF SLAVATION eigene Atmosphäre zu bieten. Ich für meinen Teil lege aber trotzdem mal wieder „The Perfect Element“ oder „Remedy Lane“ ein – Weiterentwicklung hin oder her.

Road Salt One


Cover - Road Salt One Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 51:46 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Road Less Travelled

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„The Road Less Travelled“ ist mal wieder so ein Album das Meinereiner mit Genuss an einem Stück durchhören kann und dann am liebsten das Ganze noch mal von vorn. TRIOSPHERE hatten vor drei Jahren mit „Onwards“ einen guten Einstand – dass das norwegische Quartett um Gitarrist Marcus Silver und Sängerin/Bassistin Ida Haukland aber mit ihrem zweiten Werk „The Road Less Travelled „ (jetzt bei AFM in guten Händen) einen derart großen Sprung machen war so nicht zu erwarten. TRIOSPHERE treffen mit ihrer Mischung aus Power Metal und Hard Rock, sowie progressiven Versatzstücken genau den Punkt – versehen mit guten Soli und das Ganze ohne Keyboard. Dazu kommt mit Ida Haukland eine Sängerin, welche mit ihrem angerautem, cleanen Gesang in mittlerer Tonlage den gut arrangierten Kompositionen den letzten Tick gibt – und dabei von Power bis Leise alle Facetten gekonnt abdeckt. „Driven“ eröffnet kraftvoll melodisch und mit hohem Tempo ein Album, das nie in Gefahr gerät Langeweile zu generieren und dessen hohes Niveau es geradezu verbietet Songs auszuwählen. Mit dem etwas gedämpfteren Power-Ohrwurm „Human Condition" und der harten Ballade „The Anger And The Silent Remorse“ will ich es trotzdem tun. Tolles Artwork, klare und fette Produktion (Tommy Hansen) machen dann das Hörvergnügen perfekt. Wer auf verdammt gut gemachten, eingängigen zeitlosen Melodic Metal steht kommt dieses Frühjahr an TRIOSPHERE und ihrer „The Road Less Travelled“ also kaum vorbei.

The Road Less Travelled


Cover - The Road Less Travelled Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 51:17 ()
Label:
Vertrieb:
News:

ROCK HARD FESTIVAL: Autogrammstunden

Am kommenden Wochenende ist es soweit, das diesjährige Rock Hard Festoival steht an. Neben viel Musik gibt es zahlreiche Autogrammstunden.

Diese sind jetzt mal so festgelegt worden aber vor Ort kann es natürlich zu kurzfristigen Änderungen kommen , da sollte man die Aushänge vor Ort beachten.



Freitag, 21.05.2010

17.00 - 17.45h Sabaton



Samstag, 22.05.2010

14.00 - 14.45h Orden Ogan

15.00 - 15.45h Raven

16.00 - 16.45h Evile

17.00 - 17.45h Accept

19.00 - 19.45h Bulldozer

20.00 - 20.45h Exhorder

20.45 - 21.30h Artillery



Sonntag, 23.05.2010

14.00 - 14.45h Sacred Steel

15.00 - 15.45h Sonata Arctica

16.00 - 16.45h Keep Of Kalessin

17.00 - 17.45h Rage

18.00 - 18.45h Virgin Steele

19.45 - 20.30h Nevermore

20.45 - 21.30h Orphaned Land




News:

MINDSPLIT: Neuer Deal bei LION MUSIC

Die Schwedische Progressive Metal/Classic Rock Formation MINDSPLIT um Sänger H.B. Anderson (FIRE & ICE, SCUDIERO, FATAL SMILE) hat jetzt einen neuen Vertrag bei Lion Music bekommen.
Das kommende Werk "Charmed Human Art Of Significance" wird im kommenden Sommer 2010 veröffentlicht, ein aktuelles Video "Me - Myself And I" ist schon draußen.




Review:

Darkness (Re-Release)

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HELL-BORN veröffentlichen ihren Longplayer "Darkness" nochmals mit 6 Livesongs als Limited Edition. Hierbei sollte sich die Band schnell an die Druckerei ihres Booklets wenden, um einen Neudruck zu veranlassen. Zwar hat man eine feste Pappe bedruckt, die gut in der Hand liegt, jedoch ist der Druck so schwach, dass ich rein gar nichts lesen oder entziffern könnte, ohne nicht eine sofortige Erblindung zu riskieren, schade. Da ein Booklet aber absolute Nebensache ist, will ich mich der Musik widmen. HELL-BORN stammen aus Polen und spielen geradlinigen Death-Metal. Teilweise mal im Blastbeatbereich, aber auch gelungen oft langsamer, wie z.B. in "Curse Me And I Win" oder "The Black Of Me". Positiv hervorheben will ich, dass die Songs trotz ihrem Gestampfe und Death-Metal Charakter jeweils einen eigenen Charakter haben und sich nicht jeder Song wie der andere anhört. Obwohl wir hier eine Death-Metal Scheibe haben, ist der Gesang oft erstaunlich klar, verständlich und lädt zum Mitsingen ein. HELL-BORN laden damit klar zum "Mitmoshen" ein und bieten hierzu genügend passende Songs, um den Kopf kreisen zu lassen. Die 6 Live-Songs sind dabei wohl eher was für reine Fans. Mir ist hier der Sound zu schlecht, als dass ich an diesen größeren Gefallen finde könnte. Es bleibt eine gute Metalscheibe ohne besonderen Spektakel im oberen Mittelfeld, die ihre Fans finden wird. HELL-BORN erfinden dabei jedoch nichts Neues und setzen auch keine Maßstäbe. Muss ja auch nicht immer sein.

Darkness (Re-Release)


Cover - Darkness (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 15
Länge: 75:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Death March Fury

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MASACHIST kommen aus Polen und während ich dies schreibe, muss ich die Schreibsoftware ständig daran hindern, den Bandnamen in das Wort "Masochist" zu korrigieren. Ein Masachist ist nämlich eine Person, die Spaß daran findet, sich selbst Schmerzen zuzufügen. Schmerzen hatte aber auch ich, als ich den Silberling in den CD-Player legt. MASACHIST prügeln nämlich direkt heftig los und man will unbedingt erstmal leiser drehen. Nahezu alles auf der CD ist im Hochgeschwindigkeitstakt – ohne einmal Luft zu holen – eingespielt worden. Klar, dass dann nach 32:30min schon Schluss sein muss. Hätte man das Material langsamer gespielt, wäre auch eine etwas üblichere Laufzeit rausgekommen. Spaß beiseite, denn die Länge einer CD ist, was man spätestens seit SLAYERs "Reign in Blood" wissen muss, nicht entscheidend, wenn die Songs denn richtig knallen. Doch da liegt auch schon das Problem der Scheibe. Zwar mag ich keine Kritik an den spielerischen Fähigkeiten der Combo üben, jedoch packt mich so richtig kein einziger Song am Hintern. Mir fällt es auch schwer, einen Song herauszupicken, da alles in gleicher Art und Weise runtergeknüppelt wird. Es fehlen einfach die grandiosen Ideen, die letztlich die starke Songs machen. Die Aneinanderreihung von schnellen Riffs und High-Speed-Blast-Parts ergibt bekanntlich noch kein musikalisches Meisterwerk. Man hätte hier deutlich mehr Zeit in die Songs stecken müssen, um in der ersten Liga mitspielen zu können. Herausgreifen will ich dennoch den nur zweiminütigen Song "Death Shall March", der sich aufgrund seines Songaufbaus von dem Rest deutlich abhebt. Zunächst leiten etwas undefinierbare Soundklänge den Titel ein, bevor die Band mit ausgefeilten Riffs und geilem Schlagzeugdoublebassgehämmer im Midtempo Spannung aufbaut. Leider ist der Song viel zu kurz und endet schon da, wo er eigentlich richtig losgehen könnte.


MASACHIST sind keine Unbekannten. Thrufel (Gesang, Gitarre) ist bekannt von AZARATH, YATTERING und SHADOWS LAND. Drummer Daray spielt auch bei VADER und Aro könnte man von den Bands SHADOWS LAND, TORQUEMADA kennen. Letztlich sind Namen aber Schall und Rauch. Die Musik zählt allein und hier kann man die Scheibe nur Fans derartiger Knüppelorgien empfehlen. Mir persönlich fehlen die herausragenden Ideen, Fans der Richtung sollten aber mal Probehören.

Death March Fury


Cover - Death March Fury Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 32:20 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Masachist

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Band:

His Statue Falls

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