News:

BILLY TALENT: Zusatzshows bestätigt

Im Rahmen der aktuellen Festivalsaison haben BILLY TALENT jetzt kurzfristig noch drei Clubshows in Deutschland eingeschoben.



Termine:

30.06.2010 Kiel - Max Veranstaltungszentrum

04.07.2010 Stuttgart - LKA Longhorn

05.07.2010 Würzburg - Posthalle





News:

DANKO JONES kommen auf Tour

Die kanadische Formation DANKO JONES kommt mit der aktuellen Scheibe und Studioalbum Nummero sechs "Below The Belt" ab Oktober auf Tour nach Europa.



Termine:

16.10.2010 Berlin, Postbahnhof

17.10.2010 Hamburg, Docks

19.10.2010 München, Backstage Werk

20.10.2010 Nürnberg, Hirsch

22.10.2010 Lindau, Club Vaudeville

23.10.2010 Zürich, Rote Fabrik

29.10.2010 Frankfurt/Main, Batschkapp

30.10.2010 Dortmund, Visions Fest

09.11.2010 Saarbrücken, Garage

10.11.2010 Köln, Live Music Hall

12.11.2010 Amsterdam, Melkweg

13.11.2010 Eindhoven, Effenaar

14.11.2010 Antwerpen, Trix




Band:

Dinner Auf Uranos

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Review:

Curse Of The Red River

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Das nennt man wohl “All-Star-Projekt”: wenn sich diverse Herren von renommierten Bands wie SWALLOW THE SUN, MOONSORROW, KREATOR und AMORPHIS zusammentun um ganz ihrer finnischen Mentalität entsprechend eine amtliche Düsterplatte aufzunehmen, dann darf man die Messlatte ruhig ein wenig höher legen und ein adäquates Ergebnis erwarten. BARREN EARTH klingen noch am Ehesten wie eine Mischung aus erstgenannten Sonnenschluckern und den ruhigeren Momenten der Geschichtenerzähler von den Tausend Seen. Dabei scheut der Haufen auch einen Hauch Progressivität nicht; typischen Fast-Food-Finnenrock HIM´scher Prägung darf man nicht erwarten, dafür jedoch tollen Growl/Klar-Wechselgesang von SWALLOW THE SUN/ALGHAZANTH-Röhre Mikko Kotamäki, der hier seine außerordentliche Klasse erneut unter Beweis stellt. Lediglich im kompositorischen Bereich kommt die Truppe nicht ganz an die Erzeugnisse der jeweiligen Hauptbands heran. Einige Stücke der Scheibe, wie etwa der eröffnende Titelsong oder das folgende „Our Twilight“, liegen ein wenig schwer im Magen, jedoch befinden sich mit den erstklassigen „Forlorn Waves“, „Flicker“, „The Ritual Of Dawn“ oder „Cold Earth Chamber“ auch einige echte Perlen auf „Curse Of The Red River“, die jeden anspruchsvollen Fan nordischer und Goten-Kitsch-freier Düsterklänge im Sturm erobern dürften. Auch wenn es für den „Tipp“ bei diesem Debütalbum noch nicht ganz reicht, besitzen BARREN EARTH riesiges Potential, zu einer echten Größe der Szene zu werden. Mehr davon!

Curse Of The Red River


Cover - Curse Of The Red River Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 54:29 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

A Way Away

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Nach einer ganzen Reihe an in der Muttersprache gehaltenen Veröffentlichungen im heimischen Finnland, ziehen die fünf Mädels von INDICA nun mit einem Teil dieses Materials aus, um auch den Rest des Kontinents zu erobern. Zu diesem Zweck nahm man für „A Way Away“, das erneut in Zusammenarbeit mit NIGHTWISHs Tuomas Holopainen entstand, Abstand von finnischen Texten und sattelte zur allgemeinen Verständlichkeit auf Englisch um. Herausgekommen ist ein Album, das trotz mitunter angezogenen Tempos irgendwie verträumt wirkt und von sommerlich-leichten Melodien durchzogen ist. Den Hintergrund zu Jonsus klarem, gleichzeitig aber angenehm unopernhaften Gesang bilden teils opulente Orchestrierungen wie bei „Islands Of Light“, die hauptsächlich durch ihre zurückhaltende Lautstärke daran gehindert werden, nach Symphonic Metal zu klingen. „Precious Dark“ klingt mit seiner verspielten Leichtigkeit schon regelrecht nach Radio-Sommerhit, das wunderbare und hochgradig eingängige „Children Of Frost“ kommt erhaben daher und schafft eine Stimmung, die (auch wenn der Vergleich zwangsläufig hinkt) irgendwie an die von „Hijo De La Luna“ erinnert. Mit„Lilja´s Lament“ und dem Titeltrack „A Way Away“ präsentiert man ruhige Pianoballaden, „Scissor, Paper, Rock“ und „As If“ greifen härter in die Saiten, überzeugt vom Gesamtklang her aber weniger als das ruhigere Material, bei dem sich Jonsus Stimme harmonischer einfügt und auch die Melodien mehr hergeben. Alles in allem liefern INDICA mit „A Way Away“ ein Album ab, mit dem sie sich zahlreiche neue Freunde machen dürften.

A Way Away


Cover - A Way Away Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 46:21 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Get Your Buzz On Live

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Der Name ist zwar immer noch leicht bescheuert aber man hat sich daran gewöhnt, es ist natürlich von CHICKENFOOT die Rede. Diese All-Star Band um die ex-VAN HALEN Mitglieder Michael Anthony (Rhythmus Gitarre), Sammy Hagar (Vocals), Gitarrenvirtuose und Technikfreak Joe Satriani und RED HOT CHILI PEPPERS Felldrescher Chad Smith hat letzten Sommer mit ihrem klasse Debüt für mich das Hardrockalbum des Jahres abgeliefert. Das Album schlug ein wie ein Bombe, erhielt zu recht beste Kritiken, danach ging es auch gleich auf Tour und jetzt gibt es schon die DVD eines Gigs vom 23. September 2009 im Doge Theater in Phoenix. Passend tituliert mit "Get Your Buzz On - Live" hier sind sämtlichen Titel (teilweise ein längeren Versionen) des Albums sowie zwei Bonustracks und eine höchst unterhaltsame Doku u.a. mit recht witzigen Interviews enthalten.

Bereits der Anfang des Konzertes mit der Teammäßigen Einstimmung im Kreis (wie dies Fußballmannschaften manchmal machen), hinter Bühne zeigt die Musiker vereint mit ihren Roadies und dem Beschwörungsgusto von Sammy Hagar zeigen eindeutig hier ist eine echte Band am Start und keine Zweckgemeinschaft für’s große Kohlescheffeln.

Der Opener mit dem etwas zu lahmen "Avenida Revolution" ist zwar nicht ganz optimal aber mit dem klasse Rockkracher „Sexy Little Thing“ sowie dem etwas sleazigen sowie an AEROSMITH angelegten "Soap On A Rope" ist die Rock’n’Roll Maschinerie so richtig in Fahrt. Diese teilweise auch schon etwas älteren Herren zeigen locker und lässig einen vermeintlich oldschooligen Rockstil wieder neu zu beleben und mit frischem Leben zu versehen. Vor allem groovt die Mucke so richtig fett ohne Ende, bietet Livespielfreude pur und macht einfach Laune. Da lassen es Anthony und Smith einfach mal wo richtig krachen. Die Musik ist eine Mischung aus Stadionrock a la VAN HALEN, dem typischen Partyfeeling von Hagars Solowerken sowie anspruchsvollem Hardrock der Sonderklasse hervorgezaubert natürlich von Gitarrist Joe Satriani. Live darf er natürlich noch mehr Solis spielen und den ein oder anderen Schlenker mehr machen. Die Basslines sind groovy, fett man hört wunderbar die Detailläufe, Satriani ist klasse drauf der Sound ist echt klasse, kaum zu glauben, dass dies alles live sein soll.

Genauso überzeugend auch die tolle Bildqualität dieser DVD schöne Schnitte, ein extrem gut ausgeleuchtete Lightshow in viel weiß und blau gehalten. Ansonsten gibt es keinen kein großer optischer Schnickschnack mit viel Bühnengedöns, simples Schlagzeug nur ein extravaganter roter Mikrophonständer fällt etwas auf. Alles paßt perfekt zusammen, coole Kamerafahrten auch die Atmosphäre wird schön eingefangen alles kommt absolut professionell und trotzdem authentisch rüber.

Das Publikum ist ebenfalls gut dabei, Sammy Hagar ist echt stimmlich gut drauf, unterhält gut mit kleinen Ansagen und die Backingvocals passen auch stets perfekt, vom Zusammenspiel braucht man nicht zu reden, die Band agiert als spiele man schon zwanzig Jahre zusammen. Bestes Beispiel ist das Groovemonster „Down The Drain“, da drückt und wummert sich die Rhythmusabteilung geradezu mitreißend aus den Boxen.

Im Zugabenteil gibt es etwas von MONTROSE (Hagars erster Band) und zwar deren Hit "Bad Motor Scooter" mit querliegender Gitarre schräg solierend zu Beginn mit Meister Sammy und dann ffolgt der THE WHO-Klassiker "My Generation" in einer klasse Version. Ganz zum passenden Schluss und 95 Minuten Konzertdauer wird, wie es sich gehört, virtuos das Schlagzeug etwas zerlegt, die Nationalhymne mal eben noch angestimmt und sich artig bei der Zuschauermeute bedankt. Geiles Konzert.

Bleibt nur zu sagen – Jungs macht schnell die nächste Scheibe fertig!

Get Your Buzz On Live


Cover - Get Your Buzz On Live Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 145:0 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

The Preachings Of Hate Are Lord

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Mit ihrem vor knapp drei Jahren veröffentlichten Debütalbum "Of Beatings And The Silence In Between" haben die Finnen CHTHONIAN einen Einstand nach Maß abgeliefert, den sie mit dem Nachfolger „The Preachings Of Hate Are Lord“ – das Fazit nehme ich mal vorweg – nicht toppen können, sogar eher im Gegenteil. Das neue Album bietet zwar wieder eine stilistisch gelungene Mischung aus Black- und Death Metal mit einem Schuss dreckigem Rock´n´Roll, jedoch wirkt die Scheibe über ihre gesamte Spielzeit recht farblos und uninspiriert. Stücke wie „You Should Be Ashamed Of Yourself“ oder „The Filthmonger“ werden durch ihr durchweg anhaltendes Midtempo sogar regelrecht ausgebremst, während auf der anderen Seite die pfeilschnellen Parts, wie etwa im Opener „Scoff At The Bening“, irgendwie aufgesetzt wirken. Auch die Übergänge von Mid- zu Uptempo oder zu den rock´n´rolligen Abschnitten lassen das Gefühl aufkommen, dass weite Teile von „The Preachings Of Hate Are Lord“ ein wenig planlos und songundienlich zusammenkonstruiert worden sind. Richtig schmutzige Schwarzmetallpower wie bei den letzten SATYRICON-Scheiben, dem BLACK ANVIL-Einstand „Time Insults The Mind“ oder dem unterbewerteten letzten RIMFROST-Werk „Veraldar Nagli“ sucht man hier auch nach mehreren Durchläufen vergeblich. Schlecht ist das Album nicht, aber von einer Band, die mit einem Debüt so gut vorgelegt hat, hätte ich doch etwas mehr erwartet.

The Preachings Of Hate Are Lord


Cover - The Preachings Of Hate Are Lord Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 32:44 ()
Label:
Vertrieb:
News:

Trailer zum METAL SPLASH FESTIVAL

Bei YouTube gibt es einen Trailer zur Einstimmung auf das von Metal-Inside.de präsentierte Metal Splash Festival am 17.07. in Rotenburg (Wümme) zu sehen.



Review:

Antithesis Of All Flesh

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Ist eine Band, die dem Black Metal der frühen 90er Jahre frönt, old-school? Oder ist die skandinavische Chose dafür noch zu jung? TRIUMFALL haben sich, egal zu welcher Meinung geneigt wird, von den frühen Werken solcher Bands wie DIMMU BORGIR, OLD MAN’S CHILD und DISSECTION. Dazu passen die stimmungsvollen (machen würde sie klischeehaft nennen) Bandfotos wie die Faust aufs Auge und spannen den Rahmen für fünfzig Minuten garstigen Black Metal. Garstig ist der in der Tat, TRIUMFALL sind mächtig böse unterwegs, gerade der Knurrer am Mikro bringt das gekonnt zum Ausdruck. Musikalisch ist „Antithesis Of All Flesh“ zwar keine Offenbarung, aber der Wechsel aus rasant schnellen Parts und etwas schleppenderen Passagen gelingt den Serben ganz gut. Das Keyboard hält sich angenehm zurück, um dann im richtigen Moment die Akzente zu setzen. Da auch die Produktion vollkommen in Ordnung geht, gibt es nichts zu meckern. Einzig beim Songwriting fehlt der Band das letzte bisschen Genie, um mit den Meisterwerken Skandinaviens mithalten zu können, weswegen „Antithesis Of All Flesh“ im Mittelfeld des Genres hängen bleibt.

Antithesis Of All Flesh


Cover - Antithesis Of All Flesh Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 50:37 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Triumfall

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