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Cold Coda

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Bleeding

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Liebe Musik-Redaktion bei Delta Radio: Bitte wendet eure Aufmerksamkeit dem Hamburger Newcomer NUAURA zu. Die haben zwar einen schwer auszusprechenden Namen, entschädigen aber dafür mit eingängigem Alternative-Rock, der zu 100 Prozent in euer Format passt. Songs wie "Waiting For An Angel" versüßen selbst den Stau auf der A7, "How Does It Feel" hilft bei Prüfungsangst, Liebeskummer oder anderen existenziellen Situationen - und "Trust" und "Feel" spielen schon fast in einer Liga mit Creed, Alter Bridge oder Staind. Auf "Bleeding" stapeln sich die schönen Melodien und die Band hat mit Lars einen Crooner vor dem Herrn am Mikrofon. Mit "Me Machine" ist auch ein Rocker am Start, auf dem Lars zeigt, dass er growlen und die Band, dass sie so richtig abgehen kann. Nun, alle die außerhalb des Einzugsgebietes des nordischen Rocksenders liegen: Man kann die Cd auch kaufen oder bei einem der bekannten Anbieter herunterladen. Und das lohnt sich, wenn ihr auf rockige Balladen steht, die immer noch genug Schmackes haben, so dass sie auch zu einem Astra schmecken. Prost!

Bleeding


Cover - Bleeding Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 11
Länge: 42:55 ()
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Band:

Nuaura

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Karthago

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WESTERN STANDARD ist eine vierköpfige Band aus dem Ruhrgebiet, die nach einigen Demos mit „Karthago“ ihr erstes, komplett in Eigenregie entstandenes, Album veröffentlicht hat. Mit viel Energie hauen sie hier zehn wütende Songs raus, ungeschliffen, brachial und in rohem DIY-Sound. Die Musik des Vierers ist größtenteils am Hardcore alter Schule angelehnt, und die meisten Parts werden in Hochgeschwindigkeit nach vorne geprügelt, aber es werden auch einige moderne Elemente eingebaut. So gibt es auch immer mal wieder Breakdowns, ohne dass das Ganze jedoch in die Metalcore-Ecke abdriftet. „Say Nuthin“ überrascht dann noch mit deutschem Rap, was zuerst etwas ungewohnt klingt, nach kurzer Eingewöhnungsphase aber bestens funktioniert. Einziger Kritikpunkt an der Scheibe ist, dass den Jungs noch etwas mehr Eigenständigkeit gut stehen würde. Ein gutes Hardcore-Album ist „Karthago“ aber allemal.

Karthago


Cover - Karthago Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 39:2 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Western Standard

(Underdog)
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News:

THE SORROW gehen auf eigene Tour

Entgegen anderst lautender Meldungen in diverse Medien werden THE SORROW nicht als Support bei zwei AVENGED SEVENFOLD Gis im November als Support dabei sein!

Das Management der Metalcore Formation legt großen Wert auf diese Klarstellung und verkündet, dass die Band aktuell eine eigene Headlinertour mit Supportact gestartet hat.



Termine:

29.10.2010 Sonthofen, Barfly

30.10.2010 Augsburg, Kantine

31.10.2010 Ingolstadt, Paradox

02.11.2010 Karlsruhe, Stadtmitte

03.11.2010 Oberhausen, Schacht 1

04.11.2010 Siegen, Vortex

05.11.2010 Berlin, Knaack

06.11.2010 Osnabrück, Bastard Club

07.11.2010 Hamburg, Logo

14.12.2010 Schwäbisch Hall, NCO Club

15.12.2010 Weinheim, Cafe Central

16.12.2010 Ludwigsburg, Rockfabrik





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Audio Secrecy

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Corey Taylor ist ja im „normalen“ Leben Schreihals oder Keiferer bei den Todesmetallern von SLIPKNOT. Aber zum Glück hat er musikalisch auch noch eine völlig andere als diese na sagen wir mal dunkle Seite zu bieten. Bei seiner Nebenband kommt er als Mastermind zusammen mit Gitarrist James Root (ebenfalls SLIPKNOT) aber völlig ohne Gummimasken und sonstiges Riffgeprügel aus. Mit STONE SOUR und "Audio Secrecy" tobt er sich jetzt bereits zum dritten Mal seit 2001 ausgiebig im Bereich des Alternative/Modern Rock Bereich aus.

Klar, im direkten Vergleich zum starken Vorgänger "Come What(ever) May" wird zwar schon nochmal eine Ecke runtergeschaltet, Aggroattacken oder aggressive Schreiparts sind relativ selten. Trotzdem ist die Scheibe beileibe nicht zahnlos oder gar auf Schmusekurs, wie in manchen Kritiken völlig überzogen geschrieben wurde.

Der etwas ruhigere Eindruck mitunter stimmt zwar schon aber die etwas bedächtigeren Tracks (und davon gibt es hier einige) haben ihren ganz eigene Reiz und sind nie wirklich zu platt oder gar cheesy. Nach einem schönen Pianointro des Titelsongs geht es gleich gut ab "Mission Statement" ist bester, geradliniger Alternative, dann das noch fettere "Digital (Did You Tell)" mit wuchtigen Riffs und natürlich guter Hookline. Auch das luftige "Say You'll Haunt Me" ist so ne Art aufgedonnerter Indie Rock mit klasse Refrain. ein super Start für diess Album, dann folgt dien erste Ballade „Dying" schöner halbakustischer Song, das können NICKELBACK sicher nicht besser, hier gänzlich ohne zu platten Pathos mit schönen Gitarrensolo. Etwas grungig im Stile von ALICE IN CHAINS kommt dann „Let's Be Honest“ mit etwas dreckigeren Vocaleinschüben und auch Pieces (könnte fast von ALTER BRIDGE sein), paßt einfach. So richtig schöne Tempokracher mit ordentlich Power sowie leicht düsterem Charakter sind "Unfinished" und auch das treibende "The Bitter End". Hier zeigen die Herren noch mal ihr echtes Händchen für griffige Melodien, aber auch schräge Gitarrenläufe, verzerrte Vocals und ordentlich Drive. "Hesitate" ist dann zwar Chartfutter pur, ein leicht melancholischer Gürtelrubbler, mit klasse mehrstimmigen Chorus. Für die Hardliner packt man bei „Nylon 6/6" nochmal etwas die härtere Schwarte aus. „Miracles“ ist dann wieder ein ruhiger Vertreter aber sehr entspannend und nicht zu aufgesetzt kitschig umgesetzt.

Klasse auch das wunderbar luftige, fast etwas an PINK FLOYD erinnernde „Imperfect“ mit beinahe schwebenden Vocals, hier werden die Wandergitarren ausgepackt und mit schönen Licks bei Bedarf untermalt. Mich überzeugt „Audio Secrecy" von vorne bis hinten, die Fans der härteren Ausprägung mögen dies wahrscheinlich etwas anders sehen aber denen bleibt ka immer noch die Maskenband.

Dieses Album hat recht viele recht emotionale Momente bietet aber insgesamt trotzdem sehr knackigen, amerikanisch geprägten Alternative aber beweist, dass auch Mainstream sehr gut klingen kann ohne auf 0815 Schemata der bekannten Bands der Szene zurückzugreifen. Kraft und Seele gepaart mit zündendem Songwriting zugleich - dafür stehen STONE SOUR und liefern so ganz sicher ein Genrehighlight des Jahres 2010 ab.

Audio Secrecy


Cover - Audio Secrecy Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 14
Länge: 54:4 ()
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Vertrieb:
Review:

Cowboys From Hell (Re-Release)

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Zu PANTERA müssen nicht mehr viele Worte verloren werden, immerhin haben die Amis mit „Vulgar Display Of Power”, „Far Beyond Driven” und eben “Cowboys From Hell“ wegweisende Metal-Klassiker aufgenommen. Eine tragische Note bekam die Bandgeschichte durch die Drogenprobleme Phil Anselmos (mittlerweile mit DOWN recht erfolgreich) und dem tödlichen Attentat auf Dimebag Darrel im Jahre 2004. Warner Music bringt zum 20jährigen Jubiläum des „Cowboys From Hell“-Albums eine Re-Release-Version raus, die dem Durchbruch-Albums der Band vollkommen angemessen ist. Auf drei Scheiben findet sich nicht nur das Original-Album (remastert, dadurch mit guter Sound-Qualität), sondern auch eine Live-Scheibe, die Aufnahmen von 1990 und 1991 (in Moskau) enthält und eine Sammlung von Demos fast aller „Cowboys From Hell“-Songs plus den unveröffentlichen Song „The Will To Survive“. Dem Klassiker wurde mit neu aufpoliertem Sound Genüge getan, die Songs sind sowieso zeitlos gut. Aber auch der Sound der fast zwanzig Jahre alten Live-Aufnahmen und selbst der Demos kann sich hören lassen. Zudem gibt es im Booklet Beiträge aller noch lebenden Bandglieder und der Albumproduzenten (Terry Date und Mark Ross). Eine würdige Ehrung für ein wegweisendes Metal-Album. Andere Re-Releases können sich hiervon gerne eine Scheibe abschneiden, mit so viel Liebe wird viel zu selten an Jubiläumsausgaben rangegangen.





Disc 1 – The Original Album

1. Cowboys From Hell

2. Primal Concrete Sledge

3. Psycho Holiday

4. Heresy

5. Cemetery Gates

6. Domination

7. Shattered

8. Clash With Reality

9. Medicine Man

10. Message In Blood

11. The Sleep

12. The Art Of Shredding



Disc 2 – Live

1. Domination – Live

2. Psycho Holiday – Live

3. The Art Of Shredding – Live

4. Cowboys From Hell – Live

5. Cemetery Gates – Live

6. Primal Concrete Sledge – Live

7. Heresy – Live

Recorded at the Sheraton Plaza La Reina, Los Angeles (9/15/90)



8. Domination – Live

9. Primal Concrete Sledge – Live

10. Cowboys From Hell – Live

11. Heresy – Live

12. Psycho Holiday – Live

Recorded at Monsters In Moscow (1991)



Disc 3 – Demos

1. The Will To Survive - Demo

2. Shattered – Demo

3. Cowboys From Hell – Demo

4. Heresy – Demo

5. Cemetery Gates – Demo

6. Psycho Holiday – Demo

7. Medicine Man – Demo

8. Message In Blood – Demo

9. Domination – Demo

10. The Sleep – Demo

11. The Art Of Shredding – Demo

Recorded at Pantego Sound Studio, Pantego, Texas (1989)


Cowboys From Hell (Re-Release)


Cover - Cowboys From Hell (Re-Release) Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 35
Länge: 173:53 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EAR TERROR FESTIVAL in Emden

Am 12. und 13.11. findet im JuZ Alte Post, Emden das jährliche Ear Terror-Festival statt, bei dem für 15¤ AK (2-Tages-Ticket) folgende Bands zum Tanze bitten:


Freitag: 12.11.2010

MUTILATED REMAINS

DAWN OF DISEASE

EBOLA BEACH PARTY

SUFFERAGE




Samstag : 13.11.2010

RIOT INSTINCT

TO FORGIVE

TACHELESS

DIABOLICAL


Review:

Benthic Horizon

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ICHOR sind schnell mit ihrem zweiten Album “Benthic Horizon” am Start und machen da weiter, wo sie mit ihrem Debüt aufhören: brutalen Death Metal der frickeligen Spielart. MROBID ANGEL und CRPYTOPSY sind immer noch große Einflüsse der Band, dazu kommen viele Bands aus der Schnittmenge von Death Metal und Metalcore, was unter dem Strich eine technisch atemberaubende Scheibe ergibt, die zudem brutal wie Hölle ist – und anno 2010 sogar mit nachvollziehbaren Songstrukturen. Was beim Erstling noch sehr verkopft wirkte, ist auf „Benthic Horizon“ gestrafft worden, die Songs sind leichter zu erfassen, wodurch der Kopfschmerzfaktor beim Hörer sinkt. Klar sind „Among The Swarm“ und Konsorten immer noch anspruchsvolle und brutale Kost, aber ICHOR haben sich spürbar bemüht, es ihrem Publikum nicht mehr zu schwer zu machen. Handwerklich haben die Kerle schon immer einiges auf der Pfanne gehabt, auf „Benthic Horizon“ sticht da der Drummer etwas mehr heraus als beim alten Material und hat einen klaren Schritt nach vorne gemacht. Alles in Allem eine beeindruckende Demonstration brutalen technischen Death Metals, dem zwar zu „… And The You’ll Beg“ oder „Domination“ noch ein klein wenig fehlt, aber eben nicht mehr viel. Wer sich gepflegt die Rübe abschrauben oder Knoten ins Hirn bekommen möchte, ist hier richtig. Wer waren noch mal NECROPHAGIST?

Benthic Horizon


Cover - Benthic Horizon Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 9
Länge: 38:15 ()
Label:
Vertrieb:

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