News:

ILL NINO posten neuen Song

ILL NINO haben mit "Against The Wall" einen Song aus ihrem neuen Album "Dead New World" bei MySpace gepostet. Das Reviews findet ihr hier.

News:

Release-Parties zum neuen HELLOWEEN-Album

Ende Oktober/ Anfang November wird es in einer Reihe von Städten Release-Parties zum neuen HELLOWEEN-Album "7 Sinners" geben:



27.10.2010 - Aachen, Nightlife

29.10.2010 - Hamburg, Ballroom

29.10.2010 - Neunkirchen, Club Cäsar

29.10.2010 - Nürnberg, Rockfabrik

29.10.2010 - Leipzig, Hellraiser

30.10.2010 - Berlin, HardRock Cafe

30.10.2010 - Nersingen, Rock's

30.10.2010 - Cuxhaven, Sportsbar Otterndorf

30.10.2010 - Bremen, Aladin

30.10.2010 - Oberhausen, Helvete Metal Club

30.10.2010 - Essen, Turock

30.10.2010 - Hildesheim, Rockclub

30.10.2010 - Augsburg, Rockfabrik

30.10.2010 - Frankfurt, Final Destination

30.10.2010 - Darmstadt, Steinbruch Theater

30.10.2010 - Bochum, Matrix

31.10.2010 - Köln, Fabrik

31.10.2010 - Ludwigsburg, Rockfabrik

31.10.2010 - Lübeck, Angus Rock Kneipe

03.11.2010 - Aachen, Nightlife

04.11.2010 - Berlin, Blackland

05.11.2010 - Berlin, K17

05.11.2010 - Leverkusen, Shadow

05.11.2010 - Dresden, Heavy Duty



News:

GROEZROCK FESTIVAL: erste Bands für 2011

Für das am 22.-23.04.2011 stattfindende Groezrock Festival wurden mit u.a. NOFX, MILLENCOLIN, DASHBOARD CONFESSIONAL, AUGUST BURNS RED und EVERYTIME I DIE die ersten Bands bestätigt.

Review:

Dead New World

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Wirklich rund lief es für ILL NINO seit ihrem Weggang von Roadrunner Records nicht: auch wenn „Enigma“ ein ziemlich gutes Album war, war die Promoarbeit durch das kleine Label Cementshoe Records nicht übermäßig effektiv, was sich in nur kleinen Touren (von denen nicht alle geplanten auch realisiert wurden) und relativ wenig Medienpräsenz äußerte. ILL NINO gingen etwas unter in der Wahrnehmung, so dass auch der Wechsel zu AFM Records und der Release des neuen Albums „Dead New World“ nur von wenigen wahrgenommen wurde. Immerhin haben sich die (ex-)Südamerikaner davon beim Songschreiben nicht beeinflussen lassen, die zwölf neuen Songs bieten vom (oft Spanischsprachigen) Gesang, der laut/leise-Dynamik, den Percussions und den gut groovenden Gitarren genau das, was ILL NINO auszeichnet. Fast schon klassische Groove-Monster Marke „Against The Wall“ die Platte dominieren, während „Scarred (My Prison)“ da den modernen Gegenpart setzt. Scheinbar ließen sich ILL NINO vom Hickhack beeinflussen und entschieden sich, lieber auf Nummer Sicher zu gehen und in den Songs nur wenige Experimente zu wagen. Im direkten Vergleich mit „Enigma“ schneidet „Dead New World“ aber schlechter ab, da nicht alle Songs die hohe Qualität des Vorgängers halten können, vom langweiligen SMASHING PUMPKINS-Cover „Bullet With Butterfly Wings“ ganz zu schweigen. Alles in Allem eine solide ILL NINO-Platte, mit der die Fans zufrieden sein werden. Bleibt zu hoffen, dass der Band mit dem neuen Label mehr Glück beschieden sein wird und sie sich in der Folgezeit wieder mehr auf das Songschreiben und weniger auf die Suche nach einer neuer Label-Heimat konzentrieren können.

Dead New World


Cover - Dead New World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 45:18 ()
Label:
Vertrieb:
News:

BLACK COUNTRY COMMUNION: Debut-Album fertig

Mit Glenn Hughes (DEEP PURPLE, BLACK SABBATH), Joe Bonamassa, Jason Bonham (FOREIGNER, LED ZEPPELIN) und Derek Sherinian (DREAM THEATER, ALICE COOPER) hat sich unter dem Namen BLACK COUNTRY COMMUNION eine Reihe sehr prominenter Musiker zu einem neuen Projekt zusammengefunden. Das Debutalbum "Black Country" steht jetzt in den Läden.

Review:

Black Country

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Bei BLACK COUNTRY COMMUNION sind eine ganze Reihe der üblichen Verdächtigen am Start: darunter Sänger und Bassist Glenn Hughes (unter anderem GARY MOORE, DEEP PURPLE) und Schlagzeuger Jason Bonham (LED ZEPPELIN, FOREIGNER). Dass es sich bei allen um ebenso altgediente wie versierte Musiker handelt hört man der Platte denn auch an: da holpert nichts, man bewegt sich handwerklich durchweg auf hohem Niveau. Musikalisch wird geboten, worin es die Bandmitglieder längst zur Meisterschaft gebracht haben: Classic Rock der mal mehr, mal weniger bluesig angehaucht ist- so ruft beispielsweise die Lead-Gitarre auf „The Great Divide“ Erinnerungen an einige GARY MOORE-Klassiker wach. „Song Of Yesterday“ ist ruhig gehalten und sorgt mit Streicher-Arrangement für Abwechslung, „Sista Jane“ rockt relativ geradlinig, wohingegen sich beim groovigen „Down Again“ wieder deutlich mehr Blues einschleicht. Alles in allem ist BLACK COUNTRY also ein schönes, rundes Album für alle Classic und Blues Rock-Freunde, dessen Urheber es schaffen, den eigenen Wurzeln treu zu bleiben, ohne dabei auch nur im Mindesten angestaubt zu klingen.

Black Country


Cover - Black Country Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 72:30 ()
Label:
Vertrieb:
Band:

Black Country Communion

KEINE BIO! www
Review:

Tales Of Woe

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Die Schwarzwälder TOUCH THE SPIDER haben sich laut Eigenaussage einer Mischung aus Gothic, Doom und Psychedelic verschrieben, jedoch liest sich diese Selbsteinschätzung interessanter, als sie wirklich ist. Die beiden Initiatoren, Unholy Ghost (Gesang, Bass, Gitarren, Keyboard, Percussion) und Cosmic Energy (Drums, Keyboard, Effekte, Percussion) haben reichlich bescheuerte Pseudonyme und spielen alle möglichen Instrumente kreuz und quer, als sonderlich versierte Songwriter gehen sie aber nicht durch. „Tales Of Woe“, das inzwischen dritte Album des Duos, besitzt einen nicht zu unterschätzenden Nervfaktor, denn besonders der über die gesamte Spielzeit verzerrte Gesang ist mehr als gewöhnungsbedürftig. Auch der Gitarrensound ist ordentlich auf „psycho“ getrimmt worden, was aber in Kombination mit dem Gesang und den sich schleppenden, kaum im Ohr hängen bleibenden Songs nur einen weiteren Grund darstellt, warum Stücke wie „Sniper“ (noch einer der „Höhepunkte“ des Albums) oder „Death Is My Destiny“ (furchtbar!) wie KORN für noch Ärmere tönen. Und Doom ist hier außer dem meist behäbigen Tempo auch nix! Eigentlich kann man „Tales Of Woe“ nur beinharten Gothix zum Reinhören empfehlen, denn die nehmen es mit musikalischer Qualität eh nicht so genau…

Tales Of Woe


Cover - Tales Of Woe Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 12
Länge: 43:14 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Land Of The Free-ks

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JINGO DE LUNCH lagen ein paar Jahre auf Eis oder im Koma, wie man’s nimmt. 2007 ging es dann langsam wieder los mit der Band; eine Tour zeigte ihnen, dass auch nach 20 Jahren noch viele Fans auf sie warteten. Bis zum neuen Album „Land Of The Free-ks“ würde es aber noch drei Jahre dauern. Drei Jahre, in denen beide Gitarristen die Band verließen, was angesichts ihrer Wichtigkeit für den Stil der Band keine unbedeutenden Personalien waren. Auf den einzig verbliebenen (und erst 2007 in die Band gekommenen) Gary lastet nun alles, immerhin haben JINGO DE LUNCH einige verdammt gute Songs im alten Line-Up geschrieben. Erkenntnis nach den ersten Durchläufen von „Land Of The Free-ks“: läuft. Vielleicht mit etwas mehr Metal-Kante in der Gitarrenarbeit, aber immer noch unverwechselbar JINGO DE LUNCH, sind die zehn neuen Songs knackige, frische Punkrocksongs, mit denen die Band an ihre guten Anfangszeiten anknüpfen kann. Daran hat natürlich auch Aushängeschild Yvonne am Gesang einen ganz großen Anteil, ist doch ihr Gesang das Trademark der Berliner. Auf „Land Of The Free-ks“ überzeugt sie zu jeder Sekunde, mit viel Wut in der Stimme, ohne zu bösartig zu klingen. „Spineless In Gaza“ sticht da besonders heraus, besser als in dem Song (der dezent an NO MEANS NO erinnert) lässt sich weiblicher Punkrockgesang nicht verpacken. JINGO DE LUNCH haben sich aber nicht nur auf eingängige Nummern verlassen, mit dem abgefahrenen „Room 101“ und dem schweren „The Job“ wagen sie sich auf neue Wege, was „Land Of The Free-ks“ vielschichtig und interessant macht. Gleichzeitig ist das Album erfrischend, direkt und knackig rockend, womit die treuen Fans glücklich sein werden, immerhin ist es schon ein paar Jährchen her, dass ein neues JINGO DE LUNCH-Album rauskam (vorsichtig gesagt). Auch nach mehr als 20 Jahren können es die Dame und die Herren immer noch, wirklich beeindruckend, was sie hier abgeliefert haben!

Land Of The Free-ks


Cover - Land Of The Free-ks Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 32:44 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Days Of Defiance

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Auch mit ihrem sechsten Album „Days Of Defiance“ legen die griechischen Power Metaller von FIREWIND eine richtig gute Scheibe vor. Saitenhexer Gus G. lässt trotz neuem Job, er löste ja bekanntlich Zakk Wylde als Gitarrist bei Meister OZZY OSBOURNE ab, auch bei seiner Stammband nichts anbrennen. Vor Jahren noch als Tausendsassa auf vielen Hochzeiten spielend (ARCH ENEMY, MYSTIC PROPHECY, DREAM EVIL, NIGHTRAGE) scheint sich der Gitarrist nun gefunden zu haben. Recht moderner Metal bei OZZY, melodisch traditioneller Power Metal bei FIREWIND. Folgerichtig dominiert auf „Days Of Defiance” trotz vorhandenem Keyboard die Gitarre – tolle Riffs und geile Soli. Der schnelle Opener „The Ark Of Lies“ nimmt dabei die Fahrt der Vorgängerwerke auf und kommt als typisch heavy FIREWIND-Bolzen aus den Boxen – Sänger Apollo Papathanasio (seit neustem ja auch bei den SPIRITUAL BEGGARS am Mikro) macht mit seiner Geasngsleistung durchaus einen JORN LANDE Ehre. Auch das folgende „World On Fire“ kommt deftig rüber und weist darüber hinaus einen Hammerrefrain auf. Und so geht das weiter - der Hard Rocker „Embrace The Sun“ geht sofort ins Ohr, die Ballade „Broken“ gefällt ohne Kitsch und mit ausreichend Power im Back, das Instrumentalstück „SKG“ ist ganz große Gitarrenkunst (MALMSTEEN lässt grüßen) und „When All Is Said And Done” überzeugt mit straighter Vorwärtsbewegung ohne die melodische Ausrichtung liegen zu lassen. Angeführte Songs seien nur mal stellvertretend für ein echt starkes Album mit metallner Ohrwurmgarantie („Cold As Ice“ und „Kill In The Name Of Love“ nicht zu vergessen) genannt. OZZY hin, OZZY her – Gus G. und FIREWIND haben mit „Days Of Defiance” nicht nur für ihre Fans ein starkes Album am Start. Mit der Scheibe sollten auch in 2010 weitere Fans des Genres ihre Interesse an FIREWIND entdecken. Anchecken!

Days Of Defiance


Cover - Days Of Defiance Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 54:43 ()
Label:
Vertrieb:

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