Review:

The Cold Testament

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Mit „The Cold Testament“ sind BOOK OF BLACK EARTH schon beim dritten Album der Bandgeschichte angekommen, was sie von Dan Swanö haben mixen lassen – ein guter Sound ist da garantiert. So ist es, „The Cold Testament“ hat eine passende, druckvolle Produktion verpasst bekommen, der den durchweg flotten Songs gut zu Gesicht steht. Im Schnittfeld von Death Metal, Punk, Crust und ein wenig Black Metal machen die Amis keine große Mätzchen und konzentrieren sich in den gut 35 Minuten darauf, einen finster-fiesen Song nach dem anderen aus den Boxen zu hauen. Das funktioniert im Großen und Ganzen auch, allerdings wird durch den wenig variablen Gesang so manche gute Passage kaputtgemacht („Antartica“), zumal der Sangesknabe nicht zum oberen Drittel seiner Zunft zählt. Dafür wissen Gitarrenarbeit und Songwriting zu überzeugen und machen Einiges wett, wenn auch „The Cold Testament“ am ende doch hinter den ähnlichen gelagerten Relapse-Bands oder Vertretern des dunklen Death Metals wie BEHEMOTH zurückbleibt. Solide ist die Scheibe, einzelne Songs lassen sich gut hören, aber auf voller Länge wird es zu eintönig und berechenbar. Da wäre mehr drin gewesen.

The Cold Testament


Cover - The Cold Testament Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 8
Länge: 36:28 ()
Label:
Vertrieb:
News:

EVANESCENCE: Neues Album und Tour

Es hat etwas gedauert - aber jetzt kommt Album Nummer Drei von EVANESCENCE („The Open Door“ erschien schon 2006) endlich in die Gänge.

Das Quintett um Sängerin Amy Lee hat zusammen mit Produzent Nick Raskulinecz die Arbeiten am neuen Silberling abgeschlossen. Am 09.08. wird dann der Song „What You Want“ als erste Single-Auskoppelung veröffentlicht, das Album soll am 07.10 via EMI folgen.

Im November kommt die Band zusammen mit THE PRETTY RECKLESS & FAIR TO MIDLAND als Support auch auf Tour in Deutschland vorbei.



Termine:

17.11.2011 Stadthalle, Offenbach

18.11.2011 Mitsubishi Electric Hall , Düsseldorf

20.11.2011 Columbiahalle, Berlin

21.11.2011 Zenith, München




News:

ASTRAL DOORS: Cover der neuen Scheibe klar

Die schwedischen Melodic Metaller von ASTRAL DOORS haben jetzt das Coverartwork zur neuen Scheibe "Jerusalem" vorgestellt.

Die Veröffentlichung dieses Scheibe ist für deen kommenden Oktober via Metalville geplant.

Zum Sound des neuen Albums sagt die Band:

"...the upcoming album will...be something special. This time around we deal with religion, and all the shit it has brought to the world, once and for all."




News:

RENAISSANCE OF FOOLS landen bei METALVILLE

Gitarrsit Daniel Magdic hat ja bekanntlich PAIN OF SALVATION zuletzt verlassen, um eine neue eigene Band Namens RENAISSANCE OF FOOLS zu gründen.

Mit Kjell Bergendahl an den Vocals hat er dabei einen fähigen Sänger gefunden und jetzt das erste Album im Kasten.

Das selbstbetitelte Werk wird am 30.09. als Digipak und Download via Metalville Records erscheinen.

Die neue Scheiber der Progmetaller wurde dabei mit ein wenig Unterstützung von Per Wiberg (OPETH) sowie beim Mastering von Ty Tabor (KINGS X) aufgenommen.








Band:

Corrosion Of Conformity

KEINE BIO!
Review:

How I Go

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Mit dem Opener „Never Lookin‘ Back“ dürfte der Bluesgitarrist KENNY WAYNE SHEPHERD ohne Probleme an seine bisherigen Singleerfolge in den Staaten anknüpfen. Gerade mal Mitte 30 stellt er zusammen mit JOE BONAMASSA die Sperrspitze des jungen, unverbrauchten Blues-Rock und gilt nicht zu Unrecht als einer der Besten seines Faches. Sein Erfolg ist umso höher anzusiedeln, das SHEPHERD nicht manisch auf Mainstream schielt, sondern seinen eigenen Stil verfolgt und dabei zeitlos Gutes kreiert. Auch mit seinem neuen Album „How I Go“ verhält es sich so – Blues Rock auf hohem Niveau, nicht zu verspielt, wenig verkopft und durchaus radiokompatibel. Wer SHEPHERD bisher mochte, dürfte auch mit oben genannten Quasi-Hit „Never Lookin‘ Back“, dem gut rockenden „Show Me The Way Back Home” oder dem famos groovenden „Dark Side Of Love“ gefahrlos richtig liegen. Die Coverversionen von den BEATLES („Yer Blues“), ALBERT KING („Oh, Pretty Woman“) und BESSIE SMITH „Balckwater Blues“) sind recht gelungene Farbtupfer, haben aber nicht ganz das Niveau der genannten Eigenkompositionen. Die Limited Version der Scheibe kommt noch mit drei weiteren Songs daher („Butterfly“, „Cryin' Shame“ und „Baby The Rain Must Fall“) die uns leider nicht vorlagen -Schade. Aber für die ersten 13 Songs gilt, was bereits oben erwähnt wurde: KENNY WAYNE SHEPHERD hält sein hohes Niveau – Blues-Rock-Jünger machen auch mit „How I Go” nun gar nichts falsch.

How I Go


Cover - How I Go Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 13
Länge: 59:54 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

In A Perfect World

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Jonas Reingold, seines Zeichens Bassist bei den schwedischen Vorzeigeproggern von THE FLOWER KINGS legt mit „In A Perfect World“ das nunmehr vierte Album seines Side-Projects KARMAKANIC vor. Geboten wird Prog in Analogie zu Vätern wie YES, ELP und PINK FLOYD – auch die Nähe zu genannten THE FLOWER KINGS und TRANSATLANTIC ist unüberhörbar. Man gibt sich episch bis symphonisch und frickelt ausreichend, Genretypische Keyboards und Jazz-Anleihen in den ausufernden Instrumentalparts inklusive – detailliertes Hören ist hier durchaus gefragt. Wer sich den guten und mit 14-Minuten standesgemäß langen Track „1969“ in Gänze durch den Kopf gehen lässt, weis was Sache ist. Die beiden nachfolgenden Kompositionen, das epische „Turn It Up” und das melancholisch ruhige „The World Is Caving In” überzeugen mit musikalischer Finesse und gelungenen Lyrics – Kopfmusik halt. Farbtupfer wie das mit Latino-Anleihen versehene „Can't Take It With You” lassen mit frechen und lauten Refrain aufhorchen, „BiteThe Grit” groovt ungewöhnlich. Mit Sänger Göran Edmans (MALMSTEEN, BRAZEN ABBOT) hat man einen für Prog-Verhältnisse ungewöhnlich kräftigen Sänger, der aber einen tollen Job abliefert. Genrefans die wissen auf was sie sich einlassen, dürfen bei „In A Perfect World“ bedenkenlos zugreifen. Neu-Proggies sollten KARMAKANIC unbedingt mal antesten – konventionelles Prog-Futter auf hohem Niveau.

In A Perfect World


Cover - In A Perfect World Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 7
Länge: 58:26 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Marching On Timeless Tales

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STONELAKE sind mit neuem Label im Rücken und dem Silberling „Marching On Timeless Tales“ wieder zurück auf der Bildfläche - und was soll ich sagen, die Scheibe ist besser als der doch relativ mittelmäßige Vorgänger aus 2009, „Shades Of Eternity“ (was aber eigentlich keine große Kunst war), muss sich aber qualitätsmäßig immer noch deutlich hinter dem guten 2008er Album „Uncharted Souls“ einordnen.

Die Musik ist sehr traditionell geprägt, eine Mischung aus Melodic und Power Metal der seligen 80er a la HELLOWEEN. Mitunter sind einige epischere bzw. symphonisch angehauchte Tracks vorhanden, leider etwas zu wenig konsequent umgesetzt, wie ich finde und die auf dem erwähnten 2009er Album deutlicher vorhandenen Progeinflüsse sind leider auch so ziemlich beim Teufel. Ein bisschen viel „leider“, aber genau dies sorgte damals einfach für mehr Abwechslung, jetzt geht es doch relativ unspektakulär zu. Auch die Keyboards sind aktuell noch relativ präsent, nerven aber zum Glück unkleistrig nicht zu stark. Was ich von der allgegenwärtigen Kopfstimme nicht immer so ganz sagen möchte, dieses meist in Kiske-Manier eingesetzte Organ kommt nicht immer ganz so passend rüber und ist auf Dauer irgendwie anstrengend. Die Produktion bei den Schweden ist insgesamt ganz o.k., wenn auch mitunter etwas arg poliert sowie kühl wirkend. Der meist melodische Metal im überwiegenden Midtempoformat bietet sicher einige gute Refrains, aber leider keinen so richtigen Knallersong. Obwohl der leicht düstere Opener „Red Canyon“ sicher vielen Kürbiskopf-Jüngern gefallen könnte, vor allem wenn nach einem verschrobenen Solo zum Schluss endlich richtig Gas gegeben wird und die Nummer Doublebassmäßig gut abgeht, das wäre von Anfang an noch besser gewesen. Ist jetzt nur etwas blöd, dass man den besten Song gleich zu Beginn verheizt hat. Bei „Liar“ nimmt mich dann fast beim Wort, aber das schöne hohe Tempo kann nicht über die höchst schwache Melodie und mittelmäßiges Songwriting hinwegtäuschen. Bei „Sound Of Whisper” wird dann die große symphonische Keule ausgepackt, mit synthetischen Streichern und leicht Gothic geprägten „Ambiente“ ja das paßt schon so. Sänger Peter Grundström müht sich zwar schon hörbar ab und versucht schon auch mal etwas tiefer zu agieren, aber selbst bei dem etwas nach aufgemotzten Hardrock klingenden "SnakeChild" mit einer fast schon fröhlichen Hookline und viel Gitarrenakrobatik, reißt dies den Song trotzdem nicht raus und er paßt irgendwie nicht so recht zum Restmaterial.

Insbesondere die zweite Hälfte von „Walking On Timesless Tales“ ist eben nicht zeitlos sondern eher langweilig, Sachen wie „Fool With No Denial“ oder „Lay Down The War“ sind eher Füllmaterial, das recht konturenlose „Give It Up“ ist sogar ein kompletter Totalausfall. Positiv anrechnen muß man den Herren aber, dass es keine peinliche oder pathetisch aufgesetzte Ballade, bei dem mit viel Geplätscher und recht atmosphärisch startenden "Rain" wird mal ein ruhiger Part angedeutet, der dann aber schon mit viel Gitarrenwirbel in einen eher doomigen Rocksong mündet allerdings mit eine schief-schrägen und etwas dünnen Refrainzeile. Als Gastmusiker ist bei "Winds of Fire" zwar Tommy Denander an der Gitarre zuhören aber auch der rettet den Track so nicht aus seiner inhaltlichen Mittelmäßigkeit mit dieser furchtbar gezogenen Hookline.
Der Schluß mit dem epischen “Enter The Temple" ist dann noch einigermaßen versöhnlich.

"Marching on timeless Tales" überzeugt mich handwerklich schon, aber inhaltlich nur in wenigen Teilen, dafür wird zuviel Bekanntes einfach nur baukastenmäßig aufgewärmt. Der Spaßfaktor hält sich daher stark in Grenzen, oldschool muss definitiv authentischer klingen und mit mehr eigenem Esprit versehen sein.

Marching On Timeless Tales


Cover - Marching On Timeless Tales Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 10
Länge: 45:42 ()
Label:
Vertrieb:
Review:

Carnal Law

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Dass erstklassige und auf ihrem Terrain weitgehend alleinstehende Bands wie ASPHYX oder HAIL OF BULLETS den einen oder anderen Nachahmer abwerfen, ist irgendwie klar. VASTUM aus San Francisco erinnern mit ihrer Mischung aus rotzigem, stampfendem Death-, und einer starken Prise Doom Metal nicht unwesentlich an die holländischen Old Schooler. Aber auch die Landsleute SIX FEET UNDER oder die deutschen DEBAUCHERY kommen dem Hörer in den Sinn, wenn er die manchmal leicht rock´n´rolligen Riffs des Quintetts hört, und selbst ein Hauch von Schwedentod weht auf "Carnal Law", dem selbst produzierten ersten Demo der Band. Lediglich Vorgurgler Dan entwickelt noch nicht wirklich das Charisma eines Martin Van Drunen oder Chris Barnes und röchelt monoton und kraftlos durch die Botanik, was "Carnal Law" unnötigerweise ein Stückweit nach unten zieht. In Sachen Originalität wird hier ebenfalls kein Preis gewonnen, denn sämtliche Songideen meint man bereits anderorts zur Genüge gehört zu haben. Als Album bei einem renommierten Label wäre diese Scheibe kaum tragbar, aber als erstes Demo einer gerade mal 2009 gegründeten Band ist sie absolut in Ordnung, auch was die angemessen trockene, stumpfe Produktion betrifft. Genre-Fans sollten mal reinhören.

Carnal Law


Cover - Carnal Law Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 6
Länge: 33:30 ()
Label:
Vertrieb:
Interview:

Nervecell

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Interview Euer Album „Psychogenocide” ist seit eniger Zeit auf dem Markt – wie ist das generelle Feedback?



Barney: Fantastisch! Wir als Band sind mit dem Album sehr zufrieden und bekamen einige Killer-Reviews von überall auf der Welt. Alle scheinen sich einig zu sein, dass „Psychogenocide“ ein erwachsenes extremes Metalalbum ist, das immer noch die Intensität des NERVECEL-Sound und –Aggression in sich trägt.



Wie lange habt ihr den Songs gearbeitet? Wurde das Album so, wie ihr es euch vorgestellt hattet?



Rami: Wir sind mit der Produktion und den Songs sehr zufrieden. Wir haben eine komplette Pre-Production gemacht, die uns sehr weitergeholfen hat, um die Richtung der Songs festlegen zu können, dafür haben aber wir natürlich unsere Zeit gebraucht. Ich habe die Aufnahmen und das Engineering für das Album gemacht, was eine große Verantwortung war, die ich aber gerne übernommen habe. Ich habe viele Sachen gelernt und die ganze Band ist glücklich über das Ergebnis. Mix und Mastering hat dann Wieslawscy Bros im Hertz Studio in Polen (BEHEMOTH, VADER) gemacht, mit dem wir schon auf „Preaching Venom“ zusammengearbeitet haben. Es hat uns ungefähr ein Jahr gekostet, die Riffs zu schreiben und zu Songs zusammen zu fügen; für die Texte haben wir sechs Monate gebraucht.



In welchem Studio habt ihr das Album aufgenommen?



Barney: Das Studio war ganz neu, es wurde vom aus Dubai kommenden Label Spellbind Records aufgebaut. Wir waren also die erste Band, die dort überhaupt etwas aufgenommen hat – komisch, aber die Wahrheit. Wir fühlten uns dort sehr wohl und auch sicher genug, um den Job selbst zu machen. Wir haben in dem Studio schon seit zwei Jahren geprobt, also war es sowieso so etwas wie unser zweites Zuhause.



Wovon handeln die Texte auf „Psychogenocide“?



Rami: Der Titel besteht ja aus zwei Worten: Psycho und Genocide. Die Texte drehen sich hauptsächlich um die Massenvernichtung des Menschen Geistes und der Psyche durch viele Faktoren unseres Lebens. Jeder Song hat sein eigenes Thema. Das ganze Album diskutiert im Grunde, wie die menschliche Rasse eine Gehirnwäsche bekommt und dazu gebracht wird, das zu tun, was andere wollen. Ein sehr komplexes Thema, weswegen ich den Hörer nur auffordern kann, die Texte zu lesen, um alles zu verstehen. Die Texte sind für uns sehr wichtig und bedeuten uns viel, da es um die Realität geht und viele persönliche Erfahrungen in sie geflossen sind.
Wer hat das Artwork gestaltet? Hat das eine Verbindung mit den Texten?



Rami: Das Artwork wurde von Björn Goosses/ Killustrations (ABORTED, ZYKLON) gemacht und ist sehr stark mit dem Konzept verbunden. Wir wollten das Konzept des „Psychogenocide“ auf eine metaphorische Art wiedergeben und nicht nur buchstäblich, weswegen er diese Maschine konzipiert hat, in die menschliche Züge eingearbeitet wurde und die wirklich „brainwashen“ kann mit Werkzeugen und Instrumenten. Wir haben Björn eine ganze Weile daran gearbeitet und er hat einen guten Job gemacht.



Was ht euch denn damals zum Metal gebracht?



Rami: Ich habe mit fünf oder sechs Jahren mit dem Gitarre spielen angefangen und mit zehn Jahren Rockmusik entdeckt. Vier Jahre später habe ich dann durch Tapetrading und Metal-Videos auf MTV mehr über Metal herausgefunden. Metal war damals in unserem Teil der Welt nur sehr eingeschränkt zu hören, es war extrem schwierig, Metal-Alben in Plattenläden zu finden – wenn sie nicht sowieso verboten waren!
Viele Dinge machten Metal für mich interessant: der Sound, die technischen Aspekte der Musik, die Heaviness und die Einstellung. Anfangs war ich natürlich beeindruckt davon, wie gut Metal-Bands ihre Instrumente spielten und wollte wie sie sein! *lacht*



Wie groß und aktiv ist denn die Metal-Szene in Dubai? Gibt es bei euch viele Shows und viele Bands?



Barney: Es gibt einige Bands, aber die bleiben in der lokalen Szene und kommen nicht wirklich aus dem Mittleren Osten heraus. Ich denke, dass sich das in ein paar Jahen ändern könnte… Viele lokale Bands scheinen aber auch zufrieden damit zu sein, eine lokale Band zu bleiben, wo niemand von ihnen erwartet, gut produzierte Alben zu veröffentlichen oder auf eine größere Tour zu gehen. Die Verpflichtungen, die wir als Fulltime-Musiker heutzutage haben, ist kein Lebensstil für jedermann, da es viele Risiken gibt und Opfer gebracht werden müssen. Es ist verständlich, dass es da nicht so viele Bands gibt, die es so ernst nehmen. Glücklicherweise haben wir ein Management und ein Label, die uns viele Dinge abnehmen.
Die lokale Metal-Szene ist viel größer als noch vor sechs Jahren, besonders dank des Desert Rock Fest in Dubai. Da das aber seit zwei Jahren pausiert, gibt es immer mehr alte Metalheads, die sich mittlerweile in trendigen Clubs rumtreiben und Dubstep hören. Ich würde sagen, dass aber immer noch einige hundert Leute immer noch in der Metal-Szene aktiv sind und nach Gigs Ausschau halten. Wir werden immer da sein und die Flamme für die extreme Musik am Brennen halten!



Wie wird denn Metal in den lokalen Medien dargestellt? Und wie die Fans?



Barney: Sehr gut, in der Tat. Dubai ist eine sehr multikulturelle Stadt, die von Langhaarigen in schwarzen Klamotten nicht schockiert ist. Es wird immer besser und die Medien beginnen langsam zu realisieren, dass Metal auch nur eine andere Form von Musik und Kunst ist. Wir haben schon Interviews mit lokalen Medien gehabt, beim TV, Radio und bei Zeitungen. Ich kann sagen, dass wir nicht als Satanisten oder Psychopathen gesehen werden. *lacht*



Ihr habt im April in Europa getourt für einen Monat. Wie war the Tour?



Rami: Das war unsere bisher beste Eruopa-Tour. Wir waren mit SUFFOCATION unterwegs, mit dabei waren noch FLESHGOD APOCALYPSE, BURNING THE MASSES und ANNOTATIONS OF AN AUTOPSY. Es ware unsere dritte Europatour und die mit den meisten Shows. Wir haben in beinahe jedem europäischen Land gespielt, inclusive UK, was eine wirklich tolle Erfahrung war. Wir haben in vielen Städten alte Freunde getroffen, was toll war. Die Fans waren großartig und wir hatten mit den anderen Bands eine tolle Zeit. Jede Band hatte ihren eigenen Stil und wir kamen mit jedem davon zurecht. Mit SUFFOCATION auf einer Tour zu sein, war eine echte Ehre für uns, da sie uns sehr beeinflusst haben. Wir haben durch das Touren mit dieser einflussreichen und legendären Band sehr viel gelernt.



Hattet ihr auch Zeit für Sightseeing?



Rami: Wir haben das immer gemacht, sobald wir etwas Zeit hatte, ja. Ich bin immer dafür zu haben, gerade in Ländern, die wir zum ersten Mal besuchen. Selbst wenn wir nur ein paar Blocks vom Club weit gehen können, machen wir das, hängen da ab und machen ein paar Fotos. Es ist sehr cool, die Sehenswürdigkeiten einer jeden Stadt zu besuchen und bei der Tour hatten wir das Glück, das wir in den meisten Städten genug Zeit dafür hatten.



Was sind eure Pläne für den Rest des Jahres?



Barney: Wir sind durch Asien und den Mittleren Osten getourt und werden bald wieder nach Europa kommen: im August werden wir beim Summer Breeze, Brutal Assault und Rock im Betonwerk spielen. Danach wollen eine Headliner-Tour in Europa machen, so gegen Ende des Jahres. Im Grunde wollen wir so viel möglich on the road sein.



Weise Worte zum Abschied?



Rami: Thank you for having us and we hope the readers do check out our new album “Psychogenocide” which was out on Lifeforce Records all across Europe May 2nd 2011. We will be playing some European festivals in August and we hope to see you all there! For our full tour dates do check our website www.nervecell.net


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