Band:

Light Bearer

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Konzert:

Summer Breeze 2011 - Samstag

Konzert vom Den eigentlich unfreiwilligen, da nur durch Zufall am Bildschirm mit verfolgten Start an diesem letzten Festivaltag machten die Jungs von ENGEL. Auch wenn ich die bis dato nicht kannte konnten sie mit durchaus druckvoller Musik die Wartezeit auf den ersten geplanten Termin des Tages überbrücken.


Geplant war nämlich kein Konzert sondern eine Pressekonferenz mit der ehemaligen NIGHTWISH-Stimme TARJA TURUNEN. Der Informationsgehalt war zugegebenermaßen nicht übertrieben hoch, dafür konnte die versammelte (und Mangels Platz sich schön zusammenkuschelnde) Menge an Journalisten einige interessante Details über die Finnin mit der wahnsinnigen Stimme erfahren. Mit scheinbarem Spaß an der Sache berichtete sie uns von ihrer Freude an der Musik und der Liebe zur Arbeit, insbesondere mit (musikalisch) aufgeschlossenen Geistern. Das sollte dann übrigens auch belohnt werden: Noch im Pressezelt wurde ihr eine Goldene Schallplatte für ihr Album „My Winter Storm“ überreicht, zur sichtlichen Freude. Und wer Spaß an nutzlosen Informationen hat: Sie wusste nicht wo sie sie aufhängen will. Ganz interessant wiederum waren ihre Aussagen darüber wo denn die Inspiration für ihre Musik herkäme. Zu berichten wusste sie schließlich aus musikalischer Sicht von den Filmsoundtracks von Batman oder The Ring (HANS ZIMMER) und aus persönlicher von ihren Erfahrungen in allen Ecken der Welt, so beispielsweise in Indien.

Über Zukunftsaussichten wurden nur bedeckte Aussagen gemacht, spannend fand ich allerdings das das sie zur Zeit ein ihr stimmlich contraire stehendes Duett sucht. Werden wir nun bald von einem völlig anders klingenden Projekt überrascht?


TARJAs eigentlicher Auftritt am Abend war daraufhin übrigens sehr beeindruckend und stimmstark. Die Songauswahl driftete von „I Feel Immortal“ bis „Over The Hills And Far Away“. Lustiger weise wurde ihr hier übrigens ein weiteres mal die Goldene Schallplatte überreicht, diesmal vor versammelter Menge. Weiterhin sichtliche Freude!


Doch vorher, wir kehren der Chronologie einmal den Rücken konnten wir uns noch die Thrash-Piraten von SWASHBUCKLE anschauen. Oder besser gesagt, spüren; denn musikalisch finde ich die Jungs persönlich eher mittelmäßig spannend. Dafür war die Lautstärke infernalisch und der (selbstlos getestete!) Mosh- und Circlepit in umso besserer Stimmung.


Gegen halb 10 spielten dann SODOM, die Thrash-Legende mit Tom Angelripper am Mikrofon. Die Show ähnelte denen die man sich auf anderen Festivals dieses Jahr bereits zu Gemüte führen konnte doch arg, dafür war die dann mit guten Titeln angefüllt. So konnten Nummern wie „M16“, „City Of God“ oder „Ausgebombt“ die Menge (die viel zu groß für die kleine Stage war) begeistern.


 


Und damit endet unser Lagebericht vom Summerbreeze Open Air 2011. Zusammenfassend können wir beide nur eine Empfehlung aussprechen: Gerne wieder! Durch die übersichtliche Zahl an Menschen (rund 30.000), die starke Auswahl an Bands, das übersichtliche Gelände sowie die im Großen und Ganze ordentliche Orga war wenig zu Meckern. Nicht ganz unwichtige Kleinigkeiten wie eine Belohnung fürs Müllsammeln (Din A0-Poser vom aktuellen Festival, unsere Zelte stehen übrigens unten links!), einer kleinen Spendenaktion mit Hilfe abgegebenen Pfands oder den ordentlichen Duschen und Sanitäranlagen (!) rundeten das Bild gelungen ab. Vor allem: Wir waren uns einig eigentlich kein schlechtes Konzert gesehen zu haben. Besonders anzumerken: Die Atmosphäre des Festivals. Die erinnerte uns nämlich endlich wieder wesentlich mehr an ein METAL-Festival als es bei gewissen Festivals in Norddeutschland mit für mich in diesem Jahr ziemlich enttäuschendem Charakter der Fall war.


Stark kritisieren muss ich allerdings dann doch noch ein paar Dinge. Einmal, der Anreisetag. Ist es so schwierig mehr Eingänge zu haben, die Kontrollen zu beschleunigen, den Verkehr zu regeln? Hätte ich von dem Stress vorher gewusst wäre mir die Lust schon eine Woche vorher vergangen. Auch die Verpflegungs-Preise sollten langsam aber sicher mal an ihrer Obergrenze angelangt sein. 15 Euro für einen 5 Euro-Grill gehen genauso wenig wie 4,50 Euro für 2,5kg Eis oder 5,50 Euro für das billigste Aldi-Grillfleisch. Wenn man nicht gerade „seine“ Stände kannte (Handbrotzeit & der Veggie-Kram) konnte man durchaus blöd in die Wäsche gucken. Auch das Zigarettenmonopol von Camel hat mich als Raucher gewisser anderer Marken nicht unbedingt gefreut.

Trotzdem: War geil!




(ch & Aushilfe)



Konzert:

Summer Breeze 2011 - Freitag

Konzert vom Der Freitag brachte den Sturm. Diese melodramatische Aussage trifft es eigentlich nicht mal im Ansatz – in Wirklichkeit war es ein ziemliches Inferno. Morgens wütete ein derartiges Unwetter das es den Zeltplatz von fast jeglichen Pavillions und diversen Zelten freiräumte. Mit entsprechendem Starkregen konnte man als stolzer Besitzer weniger hochwertiger Zelte zusehen wie einem langsam aber sicher die Suppe von draußen auf den Kopf tropfte… und mal wieder Zeit für die gefühlt hunderste Frustkippe. Ich hasse schlechtes Wetter!




Aber alles halb so wild, denn nach dem Regen folgte die Sonne – und die Musik. Den Anfang machten mit einem wie erwartet sehr ordentlichen Auftritt die Mittelalter-Rocker von SALTATIO MORTIS. Die Band ist ja ohnehin für ihre Live-Performance bekannt, hat das auf dem Breeze allerdings noch einmal sehr ordentlich unter Beweis zu stellen gewusst. Nicht nur das alle der Musiker sichtlichen Spaß am Spielen hatten; gerade Frontsau Alea ist trotz zurückgekehrter Hitze wie ein Wahnsinniger über die Bühne gesprungen und hat mit einer Auswahl starker Live-Nummern zusätzlich eingeheizt. Mit Stagediving, Singen mitten im Publikum und einer generell alles andere als langweiligen Show ein richtiges Highlight des Festivals!




Etwas später gegen Abend folgten dann die schrägen rosa Vögel von J.B.O. Und ich muss sagen: Ich bin positiv überrascht worden. Ich musste mich ehrlich gesagt vom Biergarten aus (kaum 200m weit entfernt) hinschleppen lassen, aus zwei pragmatischen Gründen die mir die Vorfreude geraubt haben: Erstens, die neue CD („Killeralbum“) der Jungs. Es feierte sein Release an eben diesem Tag auf dem Breeze, meine Person hat es sich auch prompt zugelegt. Nur so viel: Begeistert war ich von dem Ding nicht. Dann, zweitens: Die damit einhergehende Promotion. Klar, man will verkaufen; aber müssen tausende Werbefähnchen verteilt werden? Aber wie gesagt, die Überraschung war eine echt positive. Mit nur wenigen, dafür wohl besonders mageren Songs der neuen Platte („Dr. Met“, „Killer“) wurde der Fokus auf die alten und lustigen Nummern gesetzt. Kurzzusammenfassung der Setlist: Wir sind allesamt Arschlöcher mit Spaß dabei und haben Gänseblümchen für Bolle an einem guten Tag zum Sterben gepflückt. Da uns das zu simpel war dachten wir uns: Gehen mer halt zu Slayer! Wir sind eben Verteidiger des wahren Blödsinns




Etwas ernster, allerdings diesmal mit Vorfreude rannten wir nun zu TURISAS. Denn die Viking-Metaler mit der roten Kriegsbemalung haben immerhin mit ihrer neuen Scheibe „Stand Up And Fight“ durchaus Neues zu berichten. Hier konnte man sich über die kleine Pain Stage und das dadurch übersichtliche Publikum freuen und zu älteren Songs wie „The March Of The Varangian Guard“ oder „To Holmgard And Beyond“ (und ja, das Album ist das Beste!) als auch neueren Dingern in Form von beispielsweise „Stand Up And Fight“ erfreuen. Dummerweise ging die Setlist nur 45 anstatt der geplanten 50 Minuten, als Zugabe wurde dann spontan „Rasputin“ und „Battle Metal“ nachgelegt. Was ein Zufall!




Headliner an dem Tag war, tief in den Abendstunden, allerdings HAMMERFALL. Hier konnte man auch ein lachendes und ein weinendes Auge haben. Klar; die sind live ziemlich scharf. Die neue Pressung in Form von „Infected“ kann auch einiges, eröffnete mit „Patient Zero“ übrigens auch das Konzert. Aber trotzdem wurden wir, beide keine Hammerfall-Jungfrauen mehr, beide nicht den Gedanken los das wir das alles schon einmal verdammt ähnlich sehen konnten. Und tatsächlich: Sogar der Gag „Wer von euch hat Hammerfall schon einmal gesehen? Nicht? Was habt ihr die letzten 14 Jahre eigentlich gemacht?!“ war original der den wir uns vor 3 Jahren schon angehört haben. Aber nun gut; der mitsingende Chor der Fans bei „Heading The Call“ oder „Let The Hammer Fall“ entschädigt durchaus solch kleine Mängel an Neuem - kurzum, ein verdammt geiler Abschluss des Tages.



Konzert:

Summer Breeze 2011 - Donnerstag

Konzert vom Das Summerbreeze Open Air öffnet mittwochs. Genauer gesagt, Mittwoch morgens um 10h in der Früh. Das bedeutet konkret: Schlappe 30.000 Leute möchten den Campingground betreten, ihre Zelte aufschlagen, das erste Bier trinken und das natürlich möglichst nahe an den Bühnen. Da wir als Besucher und Journalisten nun mal alle den selben blöden Gedanken haben fahren wir natürlich auch alle so los das wir – theoretisch – Punkt 10 Uhr auf der Matte stehen. Jedenfalls war das unser Eindruck am Anreisetag, denn dieses Jahr eröffnete sich uns das gleiche Bild wie offenbar schon die Jahre zuvor: Ein infernalischer Stau, von kurz hinter der Autobahausfahrt bis nach Dinkelsbühl und dem eigentlichen Gelände hin. Meine Person stand nach 4 Stunden Autobahn mittelmäßig aufgelöst schlappe 2 Stunden im Stau, allerdings auch „nur“ bis nach Sinnbronn, Standort des Presse-Containers. Andere Anreise wussten aber von bis zu 8 Stunden fröhlichem Stau zu berichten.




Woher kommt dieser Wahnsinn? Ganz einfache Sache; zum Einen ist da das bekannte Problem mit dem Einweisen der Besucher. Alle Leute müssen schließlich aufs Gelände kommen und das möglichst strukturiert. Zum Anderen, und hier vermute ich das größte Nadelöhr, die Kontrolle der Fahrzeuge. Auf dem Breeze herrschte dieses Jahr ein extrem rigoroses Glasverbot. Bedeutet: Autos durchsuchen, Getränke umfüllen, Marmelade in Plastikbecher mit Alufolie verfrachten (ich frühstückte darauf hin übrigens Ravioli), all das waren offenbar die zeitraubenden Faktoren.




Nachdem wir unsere Zelte dann doch aufgeschlagen und erwähntes und erwartetes Dosenbier genossen hatten konnte die Intervention des Geländes von statten gehen. Mittwochs war lediglich ca. die Hälfte des Festivalgeländes, inklusiver der zwei kleinen Bühnen und einigen Ständen zur körperlichen Verköstigung zugänglich. Die Preise für Essen bewegten sich im Bereich des üblichen Wuchers, will heißen: 5 Euro für einen Döner, 3,50 Euro ein Stück Pizza und 6 Euro für China-Nudeln. Getränke schlugen mit 3,30 Euro pro Bier oder Limonaden (zzgl. Pfand) oder 6 Euro für einen Cocktail ebenfalls gut zur Buche, waren allerdings so zahlreich vertreten das (im Gegensatz zu anderen Festivals) langes Anstehen nicht nötig war.




Auffallend negativ haben leider die Sponsoren von EMP und dem Partyschnaps „Ficken“ auf sich aufmerksam gemacht. Dummerweise standen nämlich beide Stände sehr nah beieinander, beide haben sich versucht in der Lautstärke der Musik zu übertreffen. Ob das sein muss lasse ich mal im Raume stehen.




Die Security war übrigens sehr freundlich, wenn aber auch sehr pflichtbewusst und gründlich. Die Eingänge aufs Gelände konnten gut und gerne als überfüllt bezeichnet werden, sobald man aber einmal auf dem Gelände war verteilten sich die Menschenmassen sehr angenehm weitflächig.


 


Donnerstag 18.08

Musikalisch spannend wurde es erst am Donnerstag. Jetzt muss ich allerdings vorher noch 3 Takte zum Thema Fotos verlieren. Es gibt von mir keine Fotos der Headliner. Warum? Nun, simpel wie unerwartet: Ich kam gar nicht erst in den Fotograben. Die Hauptacts waren für die „großen“ Magazine reserviert.




Den stilechten Anfang machten 9MM ASSI ROCK‘N’ROLL am späten Nachmittag des zweiten Tages. In einem auffällig wenig gefüllten Partyzelt rockten die Jungs mit dem großen Mundwerk und dem gewollten Schleier der Unseriösität auf der Musik trotzdem ordentlich. Der Sound der Band war extrem scharf; genau das was ich mir unter druckvollem Rock-Sound eben so vorstelle. Und da wir Temperaturen jenseits der 30°C hatten präsentierte uns Sänger Rock Rotten zum Ende der leider nur halbstündigen Show seinen Astralkörper (oder war es Astra-Körper?) bis auf die Unterwäsche. Nicht ohne das Publikum zum Mitmachen aufzufordern…




Weiter ging es gegen Abend mit einer Band die ich zwar irgendwie erschreckend oft, dafür aber immer wieder liebend gerne sehe: ARCH ENEMY, die Melodic Death Combo mit Sängerin Angela Gossow an der Spitze spielte wie immer sehr akkurat und schaffte es einen Sound wie im Studio zu zocken. Leider gab es für meine Begriffe etwas wenig verbale Interaktion mit dem Publikum; mehr als Handzeichen für den Circle-Pit gab es nicht, dafür war auf der Bühne der Bär los. Mit Pyrotechnik, viel Bewegung und genügen Songs mit viel Eiern („Yesterday Is Dead And Gone“ von der aktuellen Scheibe oder „Bloodstained Cross“) war auch mehr als genug Bewegung sowohl innerhalb als auch, durch die Masse an Crowdsurfer bedingt, auf den Händen des Publikums.




Danach gab es dann einen Abstecher zur Camel-Stage, der kleinsten der Bühnen. Die AC/DC-Coverband AC/DX versuchten hier in die Fußstapfen der Australier zu treten. Und man kann ja über Coverbands sagen was man will, aber: Hell yeah! Wenn eine Band es schafft beim Anfang des Konzerts gerade mal eine Hand voll Leuten zu beschallen um am Ende schließlich einen sehr imposant mitsingenden Livechor bei Songs wie „T.N.T.“ oder „You Shook Me All Night Long“ zu erzeugen ist eigentlich fast selbstredend. Dazu kommen noch sehr hübsche Details, zum Beispiel die Tatsache das die Jungs sogar die gleichen Instrumente wie das Original benutzt haben. Oder die riesige „Hells Bells“-Glocke über der Bühne. Leider ging das Konzert schlappe 20 Minuten, dafür haben sie an dem Abend direkt 4x gespielt.



Band:

Skineater

KEINE BIO! www
News:

SKINEATER unterschreiben neuen Deal

Bei SKINEATER tummeln sich mit Håkan Stuvemark (ex-WOMBBATH, ex-IN THY DREAMS), Stefan Westerberg (ex-CARNAL FORGE, ex-IN THY DREAMS) und Jörgen Ström (THE MARY MAJOR) alte Hasen der schwedischen Szene, die ab sofort Unterstützung von Matte Modin (DARK FUNERAL, RAISED FIST, DEFLESHED, SPORTLOV) bekommen, um ihr "Dermal Harvest"-Album für einen Release bei Pulverised Records im kommenden Jahr fit zu machen.

Band:

Vestiges

www
Review:

If There Is Light It Will Find You

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TRAINWRECK haben mit „If There Is Light It Will Find You” gut zwei Jahre nach ihrem letzten Album neues Material am Start, das in Form einer EP daherkommt und neben einem Intro vier neue Songs bietet. Die klingen beim ersten hördurchlauf noch nach gewohnt brachialer TRAINWRECK-Kost, entpuppen sich aber mit jedem Durchlauf als intensiver und atmosphärisch dichter als das bisher bekannte Material der Band um GLASSES-Marc, da die den Songs innewohnende Melancholie öfter unter dem brachialen Grund-Sound hervorblitzt. TRAINWRECK verstehen es, die Balance zwischen ungezügelter Wut und leiser Melancholie zu halten, genau wie sie beim Songwriting immer im richtigen Moment das Tempo drosseln („Smaller And Smaller“), der Melodie an sich kurzzeitig mehr Raum geben („Thorns And Shroud“) und mit „Piano Gigante“ punkiger als je zuvor klingen. „If There Is Light It Will Find You” ist das bisher ausgereifteste TRAINWRECK-Material und wird jeden Hörer sprachlos zurücklassen. Feine EP! (lh)

If There Is Light It Will Find You


Cover - If There Is Light It Will Find You Band:


Genre: Nicht angegeben
Tracks: 5
Länge: 15:0 ()
Label:
Vertrieb:
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THE DEVIL'S BLOOD haben mit "The Thousandfold Epicentre" den Titelsong ihres kommenden Albums bei soundcloud.com gepostet.

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